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DNH - Hlb

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Korrelation zum Kriterium Vorbereitung Berufsleben<br />

1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

Ø<br />

keit und die Studienstruktur die Schlüsselfaktoren,<br />

denen durch die Vermittlung<br />

von Transfer- und Problemlösungsfähigkeit<br />

ein Mehrwert hinzugefügt<br />

werden kann (siehe Abbildung 2). Fachwissen<br />

und Lernfähigkeit werden als<br />

Basisfaktoren betrachtet, die Breite des<br />

Lehrangebotes verliert wohl nach Beendigung<br />

des Studiums an Bedeutung.<br />

Zusammenfassung<br />

Key Drivers<br />

Praxisbezug<br />

Studienstruktur<br />

Fachwissen<br />

Teamfähigkeit<br />

Lernfähigkeit<br />

Basics<br />

1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6<br />

Bewertung einzelnen Kriterien (CHE-Ranking)<br />

Abbildung 2: Kano-Modell der Rankingkriterien: Alumnibefragung<br />

Es sind deutliche Unterschiede zu konstatieren<br />

in Qualität und Inhalt der<br />

Internetdarstellungen der Fachbereiche,<br />

die vom CHE nach dem Gesamturteil<br />

der Studierenden in der Spitzen- bzw. in<br />

der Schlussgruppe eingeordnet werden.<br />

Die Frage nach der Kausalitätsrichtung<br />

kann jedoch nicht abschließend beantwortet<br />

werden: Kommunizieren die<br />

Guten besser, weil sie Positives mitzuteilen<br />

haben oder werden sie besser beurteilt,<br />

weil sie aktiver kommunizieren?<br />

Die Ergebnisse zeigen jedenfalls, dass<br />

ein guter Gesamteindruck des Internetauftritts<br />

nicht automatisch zu einer<br />

höheren Gesamtbewertung des Fachbereichs<br />

durch die Studierenden führt.<br />

Des Weiteren wurden die Zusammenhänge<br />

zwischen den Einzelkriterien und<br />

deren Einfluss auf die Gesamtbewertung<br />

Ø<br />

Value Added<br />

Transferfähigkeit<br />

Problemlösungsfähigkeit<br />

Breite des Lehrangebotes<br />

Low Yields<br />

untersucht und diese nach dem Kano-<br />

Modell systematisiert. Danach haben<br />

die organisatorischen und sozialen Rahmenbedingungen<br />

und das Studienangebot<br />

besondere Bedeutung, während die<br />

Ausstattungsmerkmale eher den Charakter<br />

von Basisfaktoren haben. Die<br />

Untersuchung zeigt jedoch auch die<br />

unterschiedliche Bewertung und Wahrnehmung<br />

zwischen aktiven Studierenden<br />

und Alumni. Die Gewichtung einzelner<br />

Kriterien variiert zwischen diesen<br />

beiden Gruppen. ■<br />

1) Grundgesamtheit: 134 Wirtschaftsfachbereiche<br />

– siehe CHE: Das Hochschulranking, Vorgehensweise<br />

und Indikatoren, Arbeitspapier<br />

Nr. 63, 18.05.2005.<br />

2) CHE: Das Hochschulranking, Vorgehensweise<br />

und Indikatoren, Arbeitspapier Nr. 63,<br />

18.05.2005, S. 42.<br />

3) Als Methode wurde der t-Test verwendet.<br />

4) Kano, N. (1984) „Attractive Quality and Mustbe<br />

Quality“; Journal of the Japanese Society<br />

for Quality Control, H. 4, S. 39-48.<br />

5) Herzberg, F., Mausner, B., Snyderman, B.B.<br />

(1959) „The motivation to work“, 2nd ed.,<br />

New York.<br />

RANKING 27<br />

Kooperationen<br />

Hochschule – Wirtschaft<br />

Kooperationsvertrag zwischen<br />

FHW Berlin und LBB<br />

unterzeichnet<br />

Mit der neuen Kooperation zwischen<br />

der FH für Wirtschaft (FHW) Berlin und<br />

der Landesbank Berlin AG (LBB) wird<br />

das Feld der Unternehmensgründung<br />

und Unternehmensnachfolge in und<br />

um Berlin gestärkt. Die Zusammenarbeit<br />

der beiden Institutionen trägt zu<br />

einer engenVerknüpfung zwischen<br />

regionaler Wirtschaft und Wissenschaft<br />

bei. Gegenstand der Partnerschaft werden<br />

unter anderem gemeinsame Veranstaltungen<br />

für nachfolgesuchende<br />

Unternehmen und Existenzgründer<br />

und die Weiterentwicklung des Bachelor-StudiengangesUnternehmensgründung<br />

und Unternehmensnachfolge an<br />

der FHW Berlin sein.<br />

„Wir freuen uns auf einen intensiven<br />

Austausch mit der LBB und begrüßen<br />

den gemeinsamen Schritt zur Unterstützung<br />

beruflicher Selbstständigkeit“,<br />

so Prof. Rieger, Rektor der FHW Berlin.<br />

Frau Prof. Dr. Felden, Studiengangsleiterin<br />

an der FHW Berlin, ist überzeugt,<br />

„dass Hochschule und LBB damit eine<br />

solide Grundlage geschaffen haben, um<br />

die Sensibilität für die Bedeutung von<br />

Unternehmensgründungen und Unternehmensnachfolge<br />

nachhaltig zu erhöhen.“<br />

Hans-Jürgen Kulartz, Vorstand der Landesbank<br />

Berlin, unterstützt als Mitglied<br />

zusätzlich den kürzlich aufgestellten<br />

Studiengangsbeirat für den Bachelor-<br />

Studiengang „Unternehmensgründung<br />

und Unternehmensnachfolge“ der<br />

FHW Berlin.<br />

<strong>DNH</strong> 2 ❘ 2008<br />

Susanne Möhring

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