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Maier-Vejnik - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin für das ...

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„Bilder zu Form und Chaos“<br />

Die Farbe Grau dominierte<br />

die Stadtgalerie<br />

am Minoritenplatz, wo<br />

Britta Keber ihre „Bilder zu<br />

Form und Chaos“ präsentierte.<br />

Keber, eine gebürtige Klagenfurterin,<br />

die bei Maria Lassnig<br />

und Christian Ludwig Attersee<br />

ihr Studium an der Universität<br />

<strong>für</strong> angewandte Kunst absolvierte,<br />

lebt und arbeitet sowohl in<br />

Wien als auch in Klagenfurt.<br />

In ihren Arbeiten verursachen<br />

oft nur angedeutete Symbole eine<br />

große Wirkung. Die Bilder<br />

sind nicht erzählerisch, lassen<br />

aber Geschichten zu, in denen<br />

ein Restgeheimnis erhalten<br />

bleibt, nach dem sich der Betrachter<br />

selbst auf die Spur begibt.<br />

Unruhig scheint <strong>das</strong> umhüllende<br />

Grau manchmal nachzugeben,<br />

der Einsatz von Farbe<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

dient dabei dem Herausstreichen<br />

von Formen und Gebilden.<br />

Es sind spannende Arbeiten, die<br />

Momentaufnahmen gleichkommen,<br />

wie wenn ein Film steckengeblieben<br />

wäre. Nur zu gerne<br />

würde man wissen, wie es denn<br />

weitergeht.<br />

Die Künstlerin, die auch einen<br />

Preis des Bundesministeriums<br />

und einen Förderungspreis <strong>für</strong><br />

bildende Kunst erhielt, präsentierte<br />

ihre Arbeiten u.a. im Wiener<br />

Künstlerhaus, im Palais<br />

Harrach Wien, in Buenos Aires,<br />

in Paris und im Egon Schiele Art<br />

Centrum in Tschechien.<br />

Der musikalische Beitrag zur<br />

Vernissage stammte diesmal<br />

von Klaus Paier am Akkordeon<br />

und Bernie Mallinger an der<br />

Violine.<br />

Action und Spaß garantiert<br />

Die Kärntner Landjugend<br />

kann seit Anfang<br />

September eine neue<br />

Ortsgruppe zählen. In<br />

St. Michael und Umgebung gilt<br />

nun <strong>für</strong> einige Jugendliche<br />

Action, Spaß und eine ausgefüllte<br />

Freizeit, denn die LJ<br />

St. Michael hat sich wieder neu<br />

formiert. Die Ortsgruppe startet<br />

mit 20 engagierten Mitgliedern,<br />

unter der Führung von Leiterin<br />

Maria Heritzer und Obmann<br />

Markus Ganster. Ehrengäste<br />

Kammerrat Anton Heritzer und<br />

Bildungsreferenten, sowie der<br />

Landes- und Bezirksvorstand<br />

freuen sich über die junge Gruppe<br />

und wünschen ihr alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Auf die Gruppe warten zahlreiche Aktivitäten die ihre<br />

Persönlichkeiten positiv <strong>für</strong> <strong>das</strong> weitere Leben prägen sollen<br />

SzeneLeute<br />

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Reichenfels trauert um<br />

Bürgermeister Otto Monsberger<br />

Ganz Reichenfels<br />

nahm am Mittwoch<br />

Abschied von seinem<br />

Bürgermeister Otto Monsberger,<br />

der auf den Tag genau<br />

acht Jahre nach seiner ersten<br />

Wahl zum Bürgermeister von<br />

Reichenfels, am Samstag,<br />

nach schwerer Krankheit, im<br />

Alter von<br />

50 Jahren, im <strong>Wolfsberger</strong><br />

Landeskrankenhaus, verstarb.<br />

Obwohl er schon längere<br />

Zeit hart mit seiner Krankheit<br />

zu kämpfen hatte, ließ<br />

sich Monsberger diesen<br />

Kampf nicht anmerken und<br />

nahm fast bis zuletzt am öffentlichen<br />

Leben teil.<br />

Pfarrer Walter Zagler nahm<br />

die Einsegnung vor, bevor<br />

sich der Trauerzug zur Kirche<br />

bewegte, wo die Messe stattfand.<br />

Am offenen Grab fanden<br />

Reichenfels’ Vizebürgermeister<br />

Horst Friedl, der<br />

Bürgermeister der Partnergemeinde<br />

Aurachtal, Erwin<br />

Schopper, SP-Klubobmann<br />

und Bezirksparteivorsitzender<br />

Karl Markut sowie Landesparteivorsitzender<br />

Dr. Peter<br />

Ambrozy bewegende<br />

Worte, die <strong>das</strong> Leben und<br />

Wirken des verstorbenen<br />

Bürgermeisters treffend beschrieben.<br />

Vor allem die<br />

menschlichen Qualitäten<br />

Otto Monsbergers herausstri-<br />

chen. Otto Monsbergers politische<br />

Laufbahn begann<br />

1979, als er in den Reichenfelser<br />

Gemeinderat kam und<br />

1994 zum Vizebürgermeister<br />

aufstieg. Am 25. September<br />

1996 wählte ihn der Gemeinderat<br />

zum Bürgermeister, da<br />

Eduard Mitterbacher sein<br />

Amt vorzeitig zur Verfügung<br />

stellte, um seinem Nachfolger<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

sich in dieses Amt einzuleben.<br />

Und wie sein Sterbetag<br />

mit dem Tag seiner ersten<br />

Bürgermeisterwahl zusammenfällt,<br />

so feierte Otto<br />

Monsberger in den Jahren<br />

1997 und 2003 jeweils am<br />

9. März Geburtstag und<br />

Wahlsieg gemeinsam. Nach<br />

70 Prozent im Jahr 1997 waren<br />

es sechs Jahre später sogar<br />

über 74 Prozent der Reichenfelser,<br />

die ihm ihr Vertrauen<br />

aussprachen.<br />

Als SPÖ-Mitglied seit 1977,<br />

war er nicht nur in den Verbänden<br />

des Lavanttales vertreten,<br />

sondern stand auch<br />

seit 1996 der Gemeindepartei<br />

Reichenfels als Obmann vor.<br />

Otto Monsberger bewies<br />

auch zuletzt noch Weitblick,<br />

denn er initiierte einen Sozialfonds,<br />

der in Notfällen <strong>für</strong><br />

rasche und unbürokratische<br />

Hilfe sorgen soll, ganz unter<br />

dem Motto „Wer schnell hilft,<br />

hilft doppelt“.<br />

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