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Maier-Vejnik - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin für das ...

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Kultur<br />

„Die Neffen von Tante Eleonor“<br />

A Cappella is coming home now!<br />

Die fünf Jungs (darunter 4 ehem. Mitglieder der Vokalformation „voiceBerg“), haben sich monatelang im<br />

Proberaum verbarrikadiert und präsentieren am 26. November im KUSS ihr brandneues Programm!<br />

Sieben Monate sind es im<br />

November, <strong>das</strong>s sich die<br />

fünf jungen Sänger dazu<br />

entschlossen haben, neue vokale<br />

Wege zu beschreiten. Im<br />

April schloss sich die Tür zum<br />

Proberaum hinter ihnen und<br />

Ende November wird sie sich<br />

wieder öffnen. Dann nämlich ist<br />

<strong>das</strong> Programm der „Neffen“<br />

eingesungen und der Präsentation<br />

steht nichts mehr im Weg. „A<br />

Cappella is coming home“ – unter<br />

diesem Motto werden auf<br />

der Bühne Stories aus aller Welt<br />

erzählt. Nun ja, an dieser Stelle<br />

Vom Hackbrett bis zur Maultrommel<br />

Fünfundsiebzig musikbegeisterte<br />

Jugendliche aus<br />

Kärnten, der Steiermark<br />

und Salzburg absolvierten wieder<br />

ein intensives Instrumententraining,<br />

bei der 21. Kärntner<br />

Musizierwoche, die heuer in der<br />

Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

St. Andrä stattfand.<br />

„Wir bieten unseren Teilnehmern<br />

nicht nur 15 Instrumente<br />

an, sondern auch Tanzen, Singen<br />

und Schuhplatteln. Es sind<br />

dies aber keine Kurse <strong>für</strong> An-<br />

26 Seite<br />

muss wohl erwähnt werden, <strong>das</strong>s<br />

die bisherigen sechs Monate in<br />

fünfstimmiger Einsamkeit an<br />

den „Neffen“ nicht ganz spurlos<br />

vorübergegangen sind. Geplagt<br />

von ihren musikalischen Visionen<br />

bilden sie sich mittlerweile<br />

ein, im letzten halben Jahr die<br />

gesamte Welt bereist und all ihre<br />

Geschichten selbst erlebt zu<br />

haben. Warum sie also ihr Programm<br />

mit „Realitätsverlust“<br />

betiteln, liegt auf der Hand.<br />

Wenn Ihnen ein „Neffe“ begegnet<br />

und beispielsweise behauptet,<br />

man habe sich in Chiles<br />

fänger, die Teilnehmer müssen<br />

schon mindestens zwei Jahre<br />

Praxis vorweisen können“, erklärt<br />

Erdmann Hude, der Leiter<br />

der Musizierwoche. Während<br />

der Vormittag dem Einzelunterricht<br />

vorbehalten war, wurde<br />

nach dem Essen <strong>das</strong> Spiel in der<br />

Gruppe gepflegt. „Die Schüler<br />

müssen lernen, in der Gruppe<br />

Rücksicht auf die anderen zu<br />

nehmen. Für ihre persönlichen<br />

Interpretationsstärken stehen<br />

die Referenten im Einzelunter-<br />

Hauptstadt Santiago de Chile<br />

neu formiert, um einen vokalen<br />

Feldzug zu starten, nicken Sie<br />

einfach mit dem Kopf und<br />

schenken Sie dem jeweiligen<br />

„Neffen“ ein mitleidiges<br />

Lächeln, er wird Sie nicht weiter<br />

belästigen. Hörenswert sind sie<br />

aber allemal, die Stories vom<br />

„Traumgirl“, <strong>das</strong> eine böse<br />

Überraschung parat hält oder<br />

vom Schwergewichtsboxer Chris<br />

the „(glass-) eye of the tiger“,<br />

der in der dritten Runde einer<br />

unbeweglichen Puppe unterliegt<br />

oder vom, als Musiker getarnten<br />

Profikiller, der noch einmal singend<br />

an den Tatort zurückkehrt.<br />

„Die Neffen von Tante Eleonor“<br />

– vokale Geschichtenerzähler<br />

– präsentieren neben den<br />

Kapiteln zum Lachen, Schmunzeln<br />

und Nachdenken aber auch<br />

neu verpackte Welthits zum<br />

Mitsingen.<br />

Freitag, 26. November 2004,<br />

KUSS Wolfsberg. Beginn: 20 Uhr,<br />

Einlass: 19.30 Uhr, Karten sind<br />

erhältlich im Cafe EMMA,<br />

MAMBO’s, Musikhaus Randeu<br />

und unter 0664/4664488.<br />

„Die Neffen von Tante Eleonor“ (Thomas Schmid, Christoph Schmid, Markus Murke, Christoph Murke und Andreas Brudermann) – fünf<br />

Jungs, die einfach nur unterhalten wollen und <strong>das</strong> gänzlich ohne Instrumente. Am 26. November geht’s los. Karten <strong>für</strong> <strong>das</strong> Konzert liegen<br />

bereits auf. Also Karte lösen – rein in den Saal – Augen zu und durch(lachen)!<br />

richt hilfreich zur Seite, außerdem<br />

ist auch Zeit <strong>für</strong> freies Musizieren“,<br />

so Hude weiter.<br />

Was die jungen Musiker in die-<br />

ser Woche gelernt haben, führten<br />

sie bei einem Abschlussabend<br />

einem großen Publikum<br />

vor.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>

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