[ E-Ticketing ] - Privatbahn Magazin

• Kunden bezahlen ihre Fahrkarten
über die Mobilfunkrechnung
• Um easy.GO zu nutzen, bedarf es
keiner vorherigen Anmeldung im
Internet, wodurch der Dienst spontan
genutzt werden kann
• Kunden müssen ihre persönlichen
Daten nicht preisgeben
• Die Kopplung mit der Verbindungsauskunft
und der integrierten
Tarifempfehlung vereinfacht den
Bestellprozess für die Kunden, da
der Fahrkartenerwerb keine Zonenkenntnis
voraussetzt
• easy.GO wird für verschiedene
Handy-Plattformen individuell bereitgestellt,
wodurch java-fähige
Endgeräte und die iPhone-Plattform
gleichermaßen unterstützt
werden
Die Macher von easy.GO sehen
die Einbindung der Mobilfunknetzbetreiber
(MNO) als Chance, einen
Paradigmenwechsel im mobilen
Fahrgeldmanagement herbeizuführen,
da mit der Telefonrechnung auf
ein bestehendes und für den Kunden
vertrautes Bezahlverfahren gesetzt
wurde.
Damit entfallen Hürden wie die
Registrierung und die damit verbundene
Preisgabe personenbezogener
Daten. Einziges Identifikationsmerkmal
bleibt die Telefonnummer (MSIS-
DN) des Kunden. Bestätigt wird dies
durch Studien, welche gezeigt haben,
dass Kunden viel häufiger auf
ein Bezahlverfahren zurückgreifen,
wenn dieses registrierungsfrei und
anonym ist.
Dieser Abrechnungsweg wird
konsequent in den Mittelpunkt des
Ticketing gestellt und alle weiteren
Komponenten sind daran ausgerichtet.
Dadurch war es möglich, easy.GO
als ein schlankes System aufzustellen.
Die psychologische Hürde, als Gelegenheitskunde
eine Art „Dauervertragszustand“
durch Bekanntgabe
von persönlichen Daten herzustellen,
wurde beseitigt.
Aktuell werden die Tests zu easy.GO
mit rund 500 Testnutzern aus der Leipziger
Bevölkerung fortgeführt. Der
Übergang zum Produktivbetrieb in
Leipzig und
die Einführung
in weiterenRegionen
wird
momentan
vorbereitet.
Für weitereInformationen
zu
easy.GO können
Sie sich
gern an die
L e i p z i g e r
Verkehrsbetriebewenden,
Tel.
0341 492
1713 (Herr
Tauscher).
PRIMA 05.2009 2