[ E-Ticketing ] - Privatbahn Magazin

neuen berührungslosen
Systemen
nicht mehr nötig.
Dadurch erhöht sich
die Abfertigungsgeschwindigkeit,
was wiederum hilft,
Verspätungsanfälligkeiten
zu minimieren.
Eine der Grundlagen
dieser Verkaufstechnik
ist der
vom Verband der
Deutschen Verkehrsunternehmen
(VDV)
festgelegte Standard
für das elektronische
Fahrgeldmanagement:
die VDV-Kernappliaktion.
Vorteil
der Karte ist, dass
sich der Kunde nicht
mehr um Tarife küm-
beim Zug. Die Terminals für das CICO befinden sich auf
den Bahnsteigen.
Die Berechnung des Fahrpreises erfolgt in einem
nachgelagerten System (Ticket Office), über das
die Abrechung erstellt wird. Die aufgrund des CICO
angefallenen Fahrpreise werden mit dem Guthaben auf
dem Fahrkonto verrechnet. Wenn das Guthaben unter 5,–
Euro fällt, wird der festgelegte Betrag per Lastschrift erneut
eingezogen. Monatlich erhält der Kunde eine Abrechung
über den Stand des Guthabens und eine Auflistung der
Fahrten. Die Fahrten können auch im Internet unter www.
kolibricard.de eingesehen werden.
mern muss, denn der Fahrpreis wird
aufgrund der Standortbestimmung
über GPS nachträglich im Ticket Office
automatisch berechnet.
Mehr Transparenz ermöglicht effektives
Marketing, lässt gezieltere
Angebotsplanungen zu und führt zur
gewünschten Qualitätssteigerung, die
wiederum bewirken soll, dass mehr
Bürger zu zufriedenen ÖPNV-Kunden
werden. Daher ist die Modernisierung
des Vertriebswegs und der Ausbau
der Vertriebskanäle eine Maßnahme
zur Zukunftssicherung des ÖPNV. Die
Chance, den ÖPNV weiter nach vorne
zu bringen, sein Image zu verbessern
und neue Kunden zu gewinnen, wird
genutzt. Die neue Karte beim Kreis-
Verkehr heißt: KOLIBRICARD.
PRIMA 05.2009 9