klicken für die komplette Dokumentation des Porsche - dianoia

Treckertagebuch, August/September/Oktober 2009
Mit dem beginnenden Schuljahr griffen wir die alte „Taktik“
wieder auf und bereiteten die größeren Arbeiten in den AG-
Stunden am Donnerstag vor, um dann am folgenden
Projekttag wieder ein gutes Stück voran zu kommen.
Wir hielten uns dabei an den Plan von Herrn Ohland und
besorgten uns im Vorfeld die nötigen Werkzeuge, Ersatzteile
und – wichtig! – Schrauben, Muttern, U-Scheiben, Federringe,
passende Kabelschuhe für die Elektrik, Kleber, Dichtmasse
usw. .
Es dauerte schon eine Weile, bis die Einkaufsliste für den
bevorstehenden Projekttag komplett war, aber dadurch waren
dann bei der Arbeit weniger Unterbrechungen und „Denkpausen“
nötig!
(Fast) alle Schrauben bekamen wir bei der Firma Kroofs in
Bad Bederkesa und gerade hier war eine Einkaufliste mit
genau vermerkten Mengen, Größen und Material wichtig.
Das sparte Zeit und Nerven, außerdem laufen der Chef, der
Angestellte und der Lehrling nicht weg, wenn man mal wieder
den Laden betritt.
Die nun folgenden Arbeiten gingen uns immer besser von der
Hand, wir begannen mit dem Motor.
Das Pleuel bekam ein neues Lager, nicht ganz so einfach
hatten wir es mit Kolbenbolzen und der Pleuelbuchse, aber wir
haben da so unsere Kontakte in Cuxhaven…
Kolben und Zylinder konnten wieder eingebaut werden, da die
Verschleißgrenze noch lange nicht erreicht waren. Für den
Kolben brauchten wir nur einen neuen Kolbenringsatz.
Bei der Bestellung unterlief uns ein Fehler, weil wir Ringe für
den Typ 109 (Kolbendurchmesser 98mm) bestellten, richtig
sind aber nur die mit dem Durchmesser von 95mm, wir haben
schließlich den Typ 108 in Behandlung! 17