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Landesverband Braunschweig Gartenfreunde e.V. Gedanken zum ...

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VEREINSNACHRICHTEN<br />

Schlangen sind in Bochum eher selten und kaum sichtbar,<br />

doch <strong>zum</strong> Wandertag des Stadtverbandes zeigen sie sich<br />

in voller Pracht.<br />

Wandertag des Stadtverbandes<br />

Bereits <strong>zum</strong> 22. Mal fand in diesem<br />

Jahr der Wandertag des Stadtverbandes<br />

statt. Und auch diesmal folgten<br />

wieder zahlreiche wanderfreudige<br />

Kleingärtner der Einladung, am<br />

16. September gemeinsam durch<br />

zahlreiche Kleingartenanlagen im<br />

Norden Bochums zu wandern.<br />

Der Vorsitzende des Stadtverbandes,<br />

Helmut Meißner, konnte bei<br />

prächtigem Sommerwetter neben<br />

den Kleingärtnern auch die Bochumer<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Ott ilie<br />

Scholz begrüßen. Sie schickte<br />

die mehr als 200 Teilnehmer mit<br />

herzlichen Worten auf den rund<br />

12 km langen Weg durch Bochums<br />

grüne Oasen.<br />

Besucht, bewundert und durchwandert<br />

wurden die Kleingartenanlagen<br />

„Am Löbkering“, „Erholung am<br />

Stadtpark“, „Am Böckenbusch“,<br />

„Am Grüngürtel“, „Blumenaue“ sowie<br />

„Im Schmechtingwiesental“;<br />

letztere war zugleich Ausgangsund<br />

Endpunkt der Wanderung.<br />

In allen durchwanderten Kleingartenanlagen<br />

wurden wir herzlich<br />

empfangen und natürlich ausreichend<br />

versorgt. An den jeweiligen<br />

Stationen erfreuten die „Höntroper<br />

Kutscherhausjungen“ die Teilnehmer<br />

<strong>zum</strong> wiederholten Mal mit ihren<br />

fröhlichen Wanderliedern und<br />

sorgten damit für gute Laune und<br />

ausgelassene Stimmung.<br />

Der Wandertag klang im Kgv. „Im<br />

Schmechtingwiesental“ aus, wie er<br />

begonnen hatte: mit vielen zufriedenen<br />

Wanderfreunden.<br />

Engelbert Planken,<br />

Karl-Heinz und Heike Pohle<br />

Kgv. „Oberdorf“<br />

Ausgezeichnet!<br />

Auch in diesem Jahr wurden die<br />

Bochumer Kleingartenanlagen vom<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie<br />

Scholz mit dem Vorsitzenden des<br />

Kgv. „Oberdorf“, Wilfried David<br />

Stadtverband der Kleingärtner prämiert.<br />

Den 1. Platz der Gruppe 2<br />

erreichte der Kgv. „Oberdorf“ in<br />

Bochum-Langendreer.<br />

Gerne nahm der Vorsitzende, Wilfried<br />

David, die Urkunde und einen<br />

Scheck aus der Hand der Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Ottilie Scholz entgegen.<br />

Somit wurde nicht nur die<br />

gärtnerische Arbeit, sondern auch<br />

eine gute Vorstandsarbeit belohnt.<br />

D. Guttmann<br />

Kgv. „Volkswohl“<br />

80-jähriges Bestehen<br />

Mit dem diesjährigen Sommerfest<br />

am 1. September feierte die Kleingartenanlage<br />

ihr 80-jähriges Jubiläum.<br />

Der Vorsitzende des SV Bochum,<br />

Helmut Meißner, folgte der<br />

Einladung des Vorstandes und beglückwünschte<br />

in seiner Rede den<br />

Vorsitzenden Aleksander Paweletzki<br />

und alle anderen Mitglieder zu<br />

diesem Jubiläum.<br />

Herr Meißner zeigte sich positiv<br />

über rascht von den vielen Aus-<br />

Vorstand des Kgv „Volkswohl“ (v.l.): R. Ruben, E. Löwentat, B. Redlich,<br />

G. Solokowski, W. Schmidt, A. Pawelowski (Vorsitzender), A. Cattepoel<br />

und H. Meißner (Vorsitzender des SV Bochum)<br />

zeichnungen, die unsere gut gepflegte<br />

Anlage bis jetzt erhalten<br />

hat – <strong>zum</strong>al es sich hierbei um den<br />

zweitkleinsten Kleingärtnerverein<br />

im SV Bochum handelt.<br />

Bei Kaffee, Kuchen und einem guten<br />

Abendessen wurde kräftig gefeiert.<br />

Am Abend wurde dann bei schöner<br />

Musik das Tanzbein geschwungen.<br />

Es war ein wunderbarer Tag, der in<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Elisabeth Löwentat,<br />

Schriftführerin<br />

Bezirksverband Bottrop<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Eichendorffstr. 149a<br />

46242 Bottrop<br />

Tel. 0 20 41/5 89 66<br />

Fax 0 20 41/76 48 26<br />

bzv-bottrop@t-online.de<br />

www.bzv-bottrop.de<br />

Interessante öffentliche<br />

Fachberatung<br />

<strong>zum</strong> Jahresabschluss<br />

Am 15. September fand im Vereinsheim<br />

des Kgv. „Eigenhof“ die letzte<br />

öffentliche Fachberatung für das<br />

Jahr 2012 mit dem Thema „Käfer<br />

und Insekten“ statt.<br />

Die Referentin Sigrid Lange, Mitglied<br />

im Kgv. „Eigenhof“ und Vorstandsmitglied<br />

des BUND, brachte<br />

in der knapp 90 Minuten dauernden,<br />

gut besuchten Veranstaltung<br />

den interessiert zuhörenden Anwesenden<br />

die faszinierende Welt der<br />

Insekten näher.<br />

Angefangen bei der Artenvielfalt,<br />

die lediglich geschätzt werden kann,<br />

da noch Millionen unentdeckter<br />

Arten in den tropischen Regenwäldern<br />

vermutet werden, beschrieb<br />

sie auch die Lebensbedingungen<br />

sowie die Anpassungsfähigkeit vor<br />

Fressfeinden.<br />

Fossil lassen sich Insekten <strong>zum</strong><br />

ersten Mal vor ca. 400 Millionen<br />

Jahren nachweisen. Insekten sind<br />

(mit Ausnahme der Ozeane) in fast<br />

allen Lebensräumen und Gebieten<br />

der Erde zu finden. Dabei existiert<br />

die größte Artenvielfalt in den tropischen<br />

Gebieten, während in Extremlebensräumen<br />

wie den Polargebieten,<br />

den Hochgebirgen und<br />

den küstennahen Meeresgebieten<br />

nur sehr wenige, aber hochangepasste<br />

Insektenarten leben.<br />

Beim Zusammenleben mit dem Menschen<br />

werden die Insekten gern in<br />

zwei Gruppen unterteilt: Schädlinge<br />

und Nützlinge. Zu der ersten Art<br />

zählen wir diejenigen, die wir an<br />

Nutz- und Zierpflanzen, an Holzkonstruktionen<br />

und -produkten sowie<br />

an Nahrungsvorräten finden.<br />

Die bekanntesten Nützlinge für die<br />

Menschheit sind die Honigbienen<br />

(für die Bestäubung unserer Pflanzen<br />

und natürlich auch für die Honiggewinnung),<br />

die Schlupfwespen<br />

(zur biologischen Schädlingsbekämpfung)<br />

und in manchen Ländern<br />

die Heuschrecken und Grillen<br />

(als Nahrungsergänzung).<br />

Die Größe der frei lebenden Insekten<br />

kann zwischen 0,4 mm, wie<br />

beim Zwergkäfer, und bis zu 33 cm,<br />

bei der Stabheuschrecke, variieren.<br />

Abschließend wies Sigrid Lange<br />

darauf hin, dass man in seinem<br />

Garten doch einmal genauer hinschauen<br />

und nicht jedem Insekt<br />

sofort den Garaus bereiten sollte.<br />

Für diesen überaus interessanten<br />

Beitrag bedanken wir uns noch<br />

einmal bei Gfdn. Sigrid und bei<br />

dem Gartenfreund und Vorsitzenden<br />

des Kgv. „Eigenhof“, Steffen<br />

Purlinski, für die kostenlose Bereitstellung<br />

des Vereinsheims.<br />

Helmut Bezani,<br />

Bezirksfachberater<br />

XII Gartenfreund Dezember 2012

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