Bestandskatalog japanischer Kulturgüter in Deutschland 2
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 32<br />
Bibliothek<br />
Präsenzbibliothek mit e<strong>in</strong>em Bestand von ca. 23 000 Bdn. Kopiermöglichkeit vorhanden.<br />
Publikationen<br />
Der Goldene Faden, Textilien aus Ch<strong>in</strong>a, Korea und Japan, Sommer 2003.<br />
K<strong>in</strong>derführer.<br />
Leuchtend wie Kristall. Lackkunst aus Ostasien und Europa, 2002.<br />
Neuerwerbungen und Schenkungen<br />
Schenkungen: Malerei: Zeng Mi: Selbstbildnis; N<strong>in</strong>g Fucheng: Literatenste<strong>in</strong>.<br />
Ohara Koson: Holzschnitte und handkolorierte Vorzeichnungen.<br />
21 Holzschnitte der koreanischen M<strong>in</strong>jung-Bewegung.<br />
2 ch<strong>in</strong>esische Tuschereibste<strong>in</strong>e, Duan Ste<strong>in</strong>.<br />
Praktika<br />
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte/Japanologie/S<strong>in</strong>ologie ist es nach<br />
Absprache möglich, e<strong>in</strong> unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.<br />
Sonstige Informationen<br />
Der Fördererkreis des Museums vergibt jährlich e<strong>in</strong> Stipendium zur Förderung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses. Voraussetzung: e<strong>in</strong> mit dem Magister Artium abgeschlossenes<br />
Studium im Hauptfach Ostasiatische Kunstgeschichte oder e<strong>in</strong>e vergleichbare<br />
Qualifikation.<br />
Siehe auch unter Ausstellungen.<br />
KÖLN, RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE DER STADT<br />
KÖLN<br />
Abteilung Asien<br />
Ubierr<strong>in</strong>g 45, 50678 Köln<br />
Tel.: (0221) 33694 18<br />
Fax: (0221) 33694 10<br />
e-mail: rjm@rjm.museenkoeln.de<br />
Homepage: http://www.museenkoeln.de/rjm<br />
Personalstand<br />
Dr. Klaus SCHNEIDER, Museumsdirektor<br />
Dr. Ulrich WIESNER, Leiter der Abteilung Asien<br />
Dipl. Bibl. Birgit BRAND, Leiter<strong>in</strong> der Bibliothek<br />
Sammlungsbestand und -schwerpunkte<br />
Mit etwa 7 000 Objekten repräsentiert die Asien-Sammlung vor allem die <strong>in</strong>disch geprägten<br />
Kulturen Süd- und Südost-Asiens <strong>in</strong> Form von h<strong>in</strong>duistischen und buddhistischen<br />
Ste<strong>in</strong>- und Bronzeskulpturen aus Indien, Kambodscha, Thailand und Burma aus der Zeit<br />
vom 8. bis 16. Jahrhundert. E<strong>in</strong>e umfangreiche Sammlung veranschaulicht die keramische<br />
Entwicklung <strong>in</strong> Kambodscha und Thailand vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Tonwaren<br />
und Bronzeschmuck belegen die prähistorische Ban Chiang-Kultur im Norden des heutigen<br />
Thailand. Besondere Erwähnung verdient zudem e<strong>in</strong>e an die 300 Stücke umfassende<br />
Sammlung farbenprächtiger Masken für profane Maskenspiele und traditionelle Heilrituale<br />
auf Sri Lanka sowie reichhaltige Bestände zur A<strong>in</strong>u-Kultur im Norden Japans.<br />
Schwerpunkte: Kunst der Thai und Khmer; Masken aus Sri Lanka; <strong>in</strong>dische Ste<strong>in</strong>- und<br />
Holzskulptur; tibetische Kunst; islamische Kunst der Sammlung Freiherr Max von Oppenheim<br />
mit ch<strong>in</strong>esischem Exportporzellan.<br />
Museen