RC-ARBÖ Trieben 2012
RC-ARBÖ Trieben 2012
RC-ARBÖ Trieben 2012
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A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />
Z u g e s t e l l t d u r c h P o s t . a t<br />
Verlagspostamt: 8784 <strong>Trieben</strong><br />
Erscheinungsort: 8784 <strong>Trieben</strong><br />
Nr. 3 Dezember <strong>2012</strong>
2INFORMATION<br />
BÜRGERINFORMATION<br />
Parteienverkehr/Amtsstunden<br />
Mo, Di 08.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Mi, Do 08.00 bis 12.30 Uhr<br />
Fr 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters<br />
jeden Dienstag, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Büro Bürgermeister<br />
Stadtamt<br />
Telefon 03615/2322 - DW<br />
Telefax 03615/2322 - 33<br />
E-Mail rathaus@trieben.net<br />
Homepage www.trieben.net<br />
Nebenstellenverzeichnis<br />
Stadtamt<br />
Bürgermeister Helmut Schöttl DW 10<br />
h.schoettl@trieben.net<br />
Stadtamtsdirektor OAR Dietmar Schwab DW 12<br />
d.schwab@trieben.net<br />
Sekretariat Manuela Morassi DW 11<br />
m.morassi@trieben.net<br />
Meldeamt/Standesamt Werner Brauner DW 15<br />
w.brauner@trieben.net<br />
Meldeamt/Bürgerservice Heike Tassotti DW 14<br />
h.tassotti@trieben.net<br />
Ulrike Sulzbacher<br />
u.sulzbacher@trieben.net<br />
Amtskasse - Leitung Hannelore Breitfuss DW 16<br />
h.breitfuss@trieben.net<br />
Steuern/Abgaben Michaela Schoosleitner DW 19<br />
m.schoosleitner@trieben.net<br />
Bauamt Heidi Wieser DW 17<br />
h.wieser@trieben.net<br />
Bauhof<br />
bauhof@trieben.net<br />
Kläranlage<br />
Büro 3540<br />
Faxnummer 51150<br />
Klärwärter Andreas Gusterhuber 0664/1878407<br />
Wassermeister Renè Bauer 0664/1878408<br />
kla-trieben@aon.at<br />
Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum Schwarzenbach<br />
Ab 9. November <strong>2012</strong> ist das Altstoffsammelzentrum nur mehr<br />
14-tägig von 09.00 bis 15.00 Uhr geöffnet:<br />
Nächste Öffnungszeiten, jeweils freitags:<br />
07. Dezember <strong>2012</strong><br />
21. Dezember <strong>2012</strong><br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong><br />
18.30 Uhr „Hirtenspiel“ der Kindergruppe des Trachtenvereines<br />
d‘<strong>Trieben</strong>stoana im Freizeitheim <strong>Trieben</strong><br />
Freitag, 7. Dezember <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr Jahreskonzert der Werks- und Stadtmusik <strong>Trieben</strong><br />
Freizeitheim<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr Adventkonzert „G‘sungen und g‘spielt im <strong>Trieben</strong>er<br />
Advent“<br />
Mitwirkende: Chorgemeinschaft <strong>Trieben</strong>, Klarinettengruppe der<br />
Musikschule, Bläsergruppe der Werks- und Stadtmusik, Chor der<br />
Volksschule und Hauptschule <strong>Trieben</strong>, Rottenmann Stub‘nmusi<br />
Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong><br />
15.00 Uhr Weihnachtskonzert in der Volkschule St. Lorenzen<br />
mit dem Musikverein St. Lorenzen u. U.<br />
Dienstag, 25. Dezember <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Musikverein St. Lorenzen<br />
u. U. im Freizeitheim<br />
JÄNNER 2013<br />
Samstag, 5. Jänner 2013<br />
14.00 Uhr Neujahrsandacht bei der Hubertuskapelle (Höchtlweg,<br />
Tuschleiten) mit den Jagdhornbläsern<br />
- Änderungen vorbehalten -
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Auf ein Wort<br />
Unwetter – Katastrophenereignis<br />
<strong>Trieben</strong><br />
Vergelt´s Gott - DANKESCHÖN<br />
Nach der schrecklichen Zeit der Unwetter<br />
in unserer Heimatgemeinde<br />
begann man voll Elan, die entstandenen<br />
Schäden zu beseitigen. Nach<br />
anfänglichem Schock, gepaart mit<br />
Vorwürfen aus der Bevölkerung,<br />
begann das dörfliche Leben wieder<br />
zu erwachen. Sachschäden wurden<br />
beseitigt, Schutzmaßnahmen vorangetrieben<br />
und Neubauten errichtet.<br />
In dieser Zeit der Euphorie zog auch<br />
eine gewisse Resignation, manchmal<br />
verbunden mit Neid ins Dorf. Wir<br />
alle sollten dafür dankbar sein, dass<br />
keine Personen getötet worden sind<br />
und mit Dankbarkeit und Demut in<br />
die Zukunft gehen.<br />
Ich möchte mich nochmals bei allen,<br />
die mitgeholfen haben, diese Katastrophe<br />
zu meistern, recht herzlich<br />
bedanken: den Feuerwehren, dem<br />
Roten Kreuz, dem Österreichischen<br />
Bundesheer, der Exekutive, den<br />
Behörden, der Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />
allen Freiwilligen, allen<br />
Spendern, den Mitarbeitern aller<br />
beteiligten Firmen, der Bevölkerung,<br />
den Mitarbeitern der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> und selbstverständlich den<br />
Vertretern der Politik.<br />
Sportverein<br />
Ungereimtheiten beim<br />
Sportverein <strong>Trieben</strong><br />
Ich trete für Offenheit und Transparenz<br />
ein. Aus diesem Grund möchte<br />
BÜRGERMEISTER3<br />
Liebe <strong>Trieben</strong>erinnen und <strong>Trieben</strong>er!<br />
Ich möchte mich wieder bemühen, Sie, werte<br />
Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, über alle Aktivitäten<br />
unserer Gemeinde in Kenntnis zu setzen!<br />
ich betreffend der Sportvereines sehr<br />
objektiv informieren: Der Sportverein<br />
<strong>Trieben</strong> teilte uns in mehreren Gesprächen<br />
und auch schriftlich mit,<br />
dass die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes<br />
ohne finanzielle Zuwendungen<br />
der Gemeinde <strong>Trieben</strong> nicht<br />
mehr möglich sei. Der SV <strong>Trieben</strong> erhielt<br />
bis zum Jahr 2008 eine jährliche<br />
Zuwendung seitens der Gemeinde in<br />
der Höhe von knapp 30.000,-- Euro<br />
(ca. 26.000,-- Euro für die Sektion<br />
Fußball und ca. 3.000,-- Euro für die<br />
Sektion Tennis). Außerdem wurde ein<br />
Kredit in der Höhe von damals noch<br />
620.000,-- ÖS für die Errichtung von<br />
diversen Bauten zur Gänze von der<br />
Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong> getilgt (letzte<br />
Rate im Dezember 2009). Desweiteren<br />
verfügt der SV <strong>Trieben</strong> über ein<br />
Negativkonto, welches im Jahr 2004<br />
vom obersten Vereinsfunktionär mit<br />
einem Kontostand in der Höhe von<br />
40.000,-- Euro eröffnet worden ist.<br />
Dieses Geld wurde für die Sanierung<br />
der Tennisplätze verwendet. Bis Mitte<br />
dieses Jahres, immerhin sechs Jahre,<br />
wurden keinerlei Rückzahlungen<br />
getätigt – Kontostand inkl. Zinsen<br />
ca. 50.000,-- Euro. Ein Beschluss des<br />
Gemeindrates von <strong>Trieben</strong> wurde damals<br />
(2004) gefällt, jedoch fehlte für<br />
einen derartigen Beschluss eine aufsichtsbehördliche<br />
Genehmigung.<br />
Wir haben uns wirklich redlich bemüht,<br />
Lösungen herbeizuführen. Dies<br />
ist uns auch mit einiger Kraftanstrengung<br />
gelungen. Die Gemeinde wird<br />
diese Außenstände großteils abdecken,<br />
zum Wohle der engagierten<br />
Mitglieder des Sportvereines aber vor<br />
allem zum Wohle unserer Jugend.<br />
Leider waren damit noch nicht alle<br />
Probleme aus der Welt geschafft.<br />
Es kamen immer wieder Ungereimtheiten<br />
ans Tageslicht, welche auf<br />
eine unstrukturierte Führung des<br />
Vereines hinwiesen. Ich habe daher<br />
den Obmann des Vereines in einem<br />
Gespräch mit Stadtratsmitgliedern<br />
und Vereinsfunktionären aufgefordert,<br />
sein Amt niederzulegen. Mittlerweile<br />
traten weitere Funktionäre<br />
des Vereines wegen Ungereimtheiten<br />
zurück. Ich kann nur hoffen,<br />
dass sich bis zum Erscheinen der<br />
Ausgabe dieser Stadtnachrichten<br />
die Situation bereinigt hat.<br />
Kanalprojekt Dietmannsdorf -<br />
Sonnberg<br />
Fertigstellung des Kanalprojektes<br />
in der Katastralgemeinde<br />
Dietmannsdorf<br />
Mit Ende des heurigen Jahres werden<br />
die Kanalarbeiten in Dietmannsdorf<br />
– Sonnberg beendet. Die letzten<br />
Asphaltierungsmaßnahmen<br />
wurden in der 45. Kalenderwoche<br />
vorgenommen.<br />
Ich möchte mich bei den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern von Dietmannsdorf-Sonnberg<br />
für ihr Verständnis,<br />
auch manchmal einige<br />
Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen,<br />
recht herzlich bedanken. Der<br />
ausführenden Baufirma TEERAG-<br />
ASDAG gebührt auch ein großes<br />
DANKESCHÖN – sie haben mit Umsicht<br />
und Weitblick ihre Aufträge zur<br />
Zufriedenheit aller erfüllt und hochqualifizierte<br />
Arbeit geleistet.
4BÜRGERMEISTER<br />
Gemeinderat<br />
Neubesetzungen im Gemeinderat<br />
Aufgrund des Ausscheidens von<br />
Rene Waldsam und Gernot Knoll kam<br />
es zu Änderungen<br />
im Gemeinderat.<br />
Bei<br />
der Sitzung am<br />
08. November<br />
<strong>2012</strong> wurden<br />
Herbert Müller<br />
und Franz<br />
Mairhofer als<br />
neue Mandatare<br />
angelobt. In<br />
dieser Sitzung<br />
GR Franz Mairhofer (SPÖ)<br />
GR Herbert Müller (SPÖ)<br />
Johannes Wachtler (SPÖ) -<br />
neuer Finanzreferent<br />
Gemeindestrukturreform<br />
wurde Johannes<br />
Wachtler<br />
einhellig zum<br />
neuen Finanzreferentengewählt.<br />
Ich bedanke<br />
mich bei den<br />
Ausgeschiedenen<br />
namens<br />
der Kollegenschaft<br />
des Gem<br />
e i n d e r a t e s<br />
für ihr Wirken<br />
und ihre Schaffenskraft.Besonders<br />
Gernot<br />
Knoll hat in seiner<br />
Funktion als<br />
Finanzreferent<br />
sehr vieles zur<br />
Konsolidierung<br />
des Haushaltes<br />
beigetragen.<br />
Man kann nur<br />
hoffen, dass<br />
das Positive,<br />
das geleistet<br />
wurde, ebenso<br />
transportiert<br />
wird, wie manch<br />
Negatives.<br />
Mehrheit des <strong>Trieben</strong>er Gemeinderates<br />
gegen eine große Lösung<br />
„Paltental“<br />
Die Mehrheit der Mandatare des<br />
<strong>Trieben</strong>er Stadtparlaments, mit Ausnahme<br />
der Kollegen der ÖVP, spra-<br />
chen sich für „kleinere“ Fusionen<br />
(<strong>Trieben</strong>-Hohentauern, ev. <strong>Trieben</strong>-<br />
Gaishorn-Treglwang-Hohentauern)<br />
im Rahmen der Gemeindestrukturreform<br />
aus. Die von den Gemeinden<br />
Treglwang und Gaishorn geforderte<br />
„große“ Lösung (alle Gemeinden des<br />
Paltentales) fand keine Zustimmung.<br />
Dies kam auch anlässlich eines Gespräches<br />
der Vertreter aller Gemeinden<br />
des Paltentales am 12. Oktober<br />
<strong>2012</strong> zum Ausdruck. Die Gemeinde<br />
Selzthal orientiert sich eher in Richtung<br />
Liezen, die Stadtgemeinde Rottenmann<br />
tritt nach einer Diskussion<br />
im Gemeinderat nicht mehr für die<br />
Lösung der Schaffung einer Großgemeinde<br />
Paltental ein. Die Gemeinde<br />
Hohentauern möchte eigenständig<br />
bleiben.<br />
Dennoch einigten sich die Mandatare<br />
aller Gemeinden, das Land<br />
Steiermark um die Koordination von<br />
Finanzanalysen für die verschiedensten<br />
Fusionsvarianten zu ersuchen.<br />
Diese Grundlage ist für eine objektive<br />
Beurteilung der Vor- und Nachteile<br />
möglicher Zusammenschlüsse<br />
unbedingt erforderlich. Außerdem<br />
hat die Bevölkerung in allen Gemeinden<br />
meines Erachtens nach das demokratische<br />
Recht, über alle Details<br />
informiert zu werden.<br />
Wir werden nun diese Finanzanalysen<br />
abwarten und Sie, werte Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von <strong>Trieben</strong>,<br />
laufend dahingehend informieren.<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Sanierung Wasserleitung<br />
in <strong>Trieben</strong><br />
Desolate Wasserleitung im<br />
Bereich Herwerthnersiedlung –<br />
Herwerthnerstraße<br />
Die Sanierung des Kanales der Herwerthnersiedlung<br />
und der Herwerthnerstraße<br />
brachte auch Probleme<br />
im Bereich der Wasserversorgung<br />
ans Tageslicht. In den letzten Jahrzehnten<br />
wurden im dortigen Bereich<br />
keinerlei Sanierungsmaßnahmen,<br />
so wie bereits auch in Dietmannsdorf,<br />
durchgeführt. Die Folge daraus:<br />
das Leitungsnetz war völlig desolat.<br />
Aus diesem Grund mussten rasch<br />
Entscheidungen getroffen und finanzielle<br />
Mittel aufgestellt werden.<br />
Die Sanierung wurde beauftragt und<br />
wird bereits umgesetzt. Die Asphaltierungsarbeiten<br />
werden aber erst<br />
im kommenden Jahr vorgenommen<br />
werden.<br />
Leasingverträge Kindergarten -<br />
Möbel der Hauptschule <strong>Trieben</strong><br />
Bereinigung Altlasten<br />
Der Kindergarten und die Möbel der<br />
Hauptschule <strong>Trieben</strong> wurden vertraglich<br />
verleast, was der Gemeinde<br />
bei Abschluss der Verträge Kapital<br />
einbrachte. Mittlerweile wurde das<br />
Kapital getilgt. Bei der Auflösung<br />
der Leasingverträge fielen natürlich<br />
Gebühren (knapp 35.000,-- Euro)<br />
Hair Angel<br />
bedankt sich für Ihre Treue und<br />
wünscht allen<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
gutes neues Jahr
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
an. Der Ausstieg wurde im heurigen<br />
Jahr beschlossen und die Gebühren<br />
bezahlt, somit gehen der Kindergarten<br />
und die Möbel der Hauptschule<br />
<strong>Trieben</strong> wieder in das Eigentum der<br />
Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong> über.<br />
Sanierung Rüsthaus <strong>Trieben</strong><br />
Nächste Phase der Rüsthaus-<br />
sanierung <strong>Trieben</strong> eingeleitet<br />
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen<br />
des Rüsthauses der Stadtfeuerwehr<br />
<strong>Trieben</strong> werden nun die Sanitärräumlichkeiten<br />
und sämtliche Fenster<br />
erneuert.<br />
Die dafür anfallenden Kosten in der<br />
Höhe von knapp 50.000,-- Euro werden<br />
von der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong><br />
getragen. Die Feuerwehrkameraden<br />
bringen ihre Arbeitskräfte ein, wofür<br />
ich mich namens der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> herzlich bedanken möchte.<br />
Das Feuerwehrrüsthaus der FF-<strong>Trieben</strong> wird saniert<br />
Sanierung Mehrparteienwohnhaus<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Platz 2<br />
Mehrparteienwohnhaus der<br />
Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong> saniert<br />
Bei einer Mieterbesprechung im<br />
vergangenen Jahr, bei der die geplante<br />
Sanierung diskutiert wurde,<br />
bin ich mit der Aussage einer<br />
Mieterin: „Sie sind nun der dritte<br />
Bürgermeister, der die Sanierung<br />
verspricht!“ konfrontiert worden.<br />
Mittlerweile wurde das Wohnhaus<br />
zur Gänze saniert und ist, so meine<br />
bescheidene Meinung, mit Sicherheit<br />
ein wunderschöner Augenschmaus<br />
in <strong>Trieben</strong>. Bei mir zählen<br />
Taten und Fakten und nicht immer<br />
schöne Worthülsen.<br />
Das Mehrparteienwohnhaus wurde einer<br />
Sanierung unterzogen<br />
Sanierung Volksschule<br />
Unseren Kindern zuliebe<br />
Seit dem Jahr 2007 sind Bestrebungen<br />
im Gange die Sanierung<br />
der Volksschule <strong>Trieben</strong> umzusetzen.<br />
Im Dezember des Vorjahres<br />
wurde das fertige Konzept (Studie<br />
der Firma e2 und Finanzierungsvarianten)<br />
dem Land Steiermark zur<br />
Begutachtung vorgelegt. Es folgten<br />
Finanzierungsverhandlungen<br />
mit den eingeschulten Gemeinden<br />
und nun die Beschlussfassung im<br />
<strong>Trieben</strong>er Gemeinderat. Nach eingehenden<br />
Erklärungen durch BM<br />
Ing. Harald Gierer, er befasste sich<br />
mit den baulichen Maßnahmen, und<br />
meinen Ausführungen über die Finanzierungsvarianten,<br />
folgte eine erfrischende<br />
Diskussion. Die Generalsanierung<br />
der Volksschule <strong>Trieben</strong>,<br />
die Neuerrichtung des Turnsaales<br />
und die Finanzierung über ein Modell<br />
der UNICREDIT wurden mehrheitlich<br />
(SPÖ, PULT und Freier GR)<br />
beschlossen. Die Kollegen der ÖVP<br />
und der FPÖ stimmten dagegen.<br />
BÜRGERMEISTER5<br />
B114 - Ausdehnung des<br />
Fahrverbotes<br />
Teilerfolg für die Hartnäckigkeit der<br />
<strong>Trieben</strong>er Gemeindeführung<br />
Bereits bei der ersten Stellungnahme<br />
zu den Einschränkungen des Schwerverkehrs<br />
auf der <strong>Trieben</strong>er Tauern<br />
Straße LB 114 im März dieses Jahres<br />
forderte ich gemeinsam mit dem<br />
Obmann des Verkehrsausschusses<br />
eine Ausdehnung des Zeitraumes für<br />
ein Fahrverbot für Schwerfahrzeuge.<br />
Die bisherige Verordnung verbietet<br />
den Verkehr für Fahrzeuge über 7,5<br />
Tonnen vom 15. Dezember bis zum<br />
15. März jeden Jahres. Mittlerweile<br />
schlossen sich die Experten unserer<br />
Meinung, den Verkehr der oben bezeichneten<br />
Fahrzeuge vom 01. November<br />
bis einschließlich 15. April<br />
eines jeden Jahres zu verbieten, an.<br />
Ein kleiner Achtungserfolg, auf den<br />
wir stolz sein können.<br />
Personelles: Bauhofleiter<br />
Andreas Seidler<br />
neuer Chef des<br />
Wirtschaftshofes<br />
Rene Bauer zu<br />
dessen Stellvertreter<br />
ernannt<br />
Nach der Pensionierung<br />
von Günter<br />
Reinbacher wurde<br />
der Job des Leiters<br />
des Bauhofes<br />
bzw Wirtschaftshofes<br />
öffentlich<br />
ausgeschrieben.<br />
Sämtliche Bewerber<br />
wurden einem<br />
Hearing unterzogen.<br />
Der Gemeinderat<br />
fasste bei<br />
der Sitzung am<br />
08.11.<strong>2012</strong> den<br />
einstimmigen Beschluss<br />
Andreas<br />
Seidler aus Lassing<br />
mit den Agenden<br />
der Führung<br />
des Wirtschaftshofes<br />
zu betrauen.<br />
Als dessen Stellvertreter<br />
wurde<br />
Rene Bauer gekürt.<br />
Andreas Seidler - neuer<br />
Chef des Wirtschaftshofes<br />
Rene Bauer wurde als<br />
Bauhofleiter-Stellvertreter<br />
ernannt
6BÜRGERMEISTER<br />
Buchhaltung Gemeindeversammlung<br />
Michaela Schoosleitner -<br />
neue Mitarbeiterin in der<br />
Hoheitsverwaltung<br />
Michaela Schoosleitner<br />
verstärkt<br />
das Team der<br />
Buchhaltung<br />
Eine gebürtige Salzburgerin,<br />
Michaela<br />
Schoosleitner, die<br />
die Liebe nach <strong>Trieben</strong><br />
verschlagen<br />
hat, verstärkt nun<br />
nach personellen<br />
Umstrukturierungen<br />
das Team in<br />
der Buchhaltung<br />
der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong>.<br />
Gebührenanpassung<br />
Bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
am 27.09.<strong>2012</strong> wurden Gebührenanpassungen<br />
in den Bereichen Wasser<br />
und Kanal, sowie bei der variablen<br />
Müllgebühr einstimmig beschlossen.<br />
Die kostendeckende Vorschreibung<br />
der Kommunalgebühren ist ein wesentlicher<br />
Faktor für die Konsolidierung<br />
unseres Gemeindehaushaltes<br />
und außerdem sind wir dazu auch<br />
gesetzlich verpflichtet. Obwohl die<br />
Errichtung des Kanalnetzes in der<br />
KG Dietmannsdorf/Sonnberg und die<br />
umfangreiche Sanierung der Kanalisation<br />
und der Wasserleitungen im<br />
Stadtzentrum (Herwerthnerstraße,<br />
Herwerthnersiedlung und Erzherzog-Johann-Ring)<br />
von <strong>Trieben</strong> mit<br />
einem Gesamtvolumen von rund €<br />
3,5 Millionen finanziert werden mussten,<br />
fallen die Gebührenerhöhungen<br />
von rund 4% im Bereich Wasser<br />
und Kanal moderat aus.<br />
Die Gebührenerhöhung ist mit<br />
01.10.<strong>2012</strong> wirksam.<br />
Wassergebühr von € 1,21<br />
auf € 1,26 inkl. MWSt<br />
Kanalgebühr von € 4,40<br />
auf € 4,60 inkl. MWSt<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass es<br />
seit der Neufestlegung der Gemeindeabgaben<br />
am 18.12.2008 durch<br />
Interessantes konnte bei der<br />
Gemeindeversammlung in<br />
Erfahrung gebracht werden<br />
Bei der Gemeindeversammlung,<br />
welche am 14. November <strong>2012</strong> im<br />
Freizeitheim <strong>Trieben</strong> abgehalten<br />
wurde, konnten sich die Mitbürger<br />
ein Bild über die, in den letzten drei<br />
Jahren, geleistete Arbeit machen.<br />
Der Bürgermeister weckte mit seiner<br />
Power-Point-Präsentation über die<br />
erledigten Punkte bei manchem Zuhörer<br />
ein gewisses „AHA-Erlebenis“.<br />
Danach hatten sämtliche Fraktionsvorsitzenden<br />
des <strong>Trieben</strong>er Gemeinderates<br />
die Möglichkeit, ihre Leistun-<br />
den damaligen Regierungskommissär<br />
Friedrich Zach, zu keinen Ge-<br />
Ibührenerhöhungen<br />
gekommen ist.<br />
Erfreulicherweise konnten wir bei<br />
der Müllvorschreibung eine 4%ige<br />
Senkung Gemeinde der variablen Gebühr vornehmen.<br />
Dies war nur deshalb möglich,<br />
weil der überteuerte Altvertrag<br />
mit der Firma Saubermacher auslief<br />
und wir in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverbund<br />
einen neuen,<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
gen zu präsentieren. Abgerundet<br />
wurde der Informationsabend mit<br />
einem Ausblick über mögliche Fusionen<br />
im Rahmen der Gemeindestrukturreform.<br />
Ich wünsche allen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern unserer geliebten<br />
Heimatgemeinde namens der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong>, des Gemeinderates<br />
und aller Bediensteten der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches<br />
neues Jahr 2013.<br />
Salon Nora<br />
Erzherzog-Johann-Ring 38<br />
Tel. 0 36 15 / 31 00<br />
Unsere Öffnungzeiten:<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Helmut Schöttl<br />
günstigeren Vertrag ausverhandeln<br />
konnten. Nur deshalb sind wir in der<br />
Lage, einen Teil dieser Vergünstigung<br />
den Haushalten von <strong>Trieben</strong><br />
weiterzugeben.<br />
Die nachangeführten Tabellen sollen<br />
darüber Aufschluss geben, dass<br />
trotz der Gebührenerhöhung die<br />
Kommunalabgaben in <strong>Trieben</strong> noch<br />
immer auf vergleichsweise niedrigem<br />
Niveau sind.<br />
Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch von 8.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr nur gegen Voranmeldung
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Gebührenvergleich mit anderen Gemeinden<br />
Der Gesetzgeber stellt zur Berechnung der Wasser- und Kanalgebühren<br />
verschiedenste Modelle für die Kostenbedeckung dieser Abgaben zur Verfügung.<br />
Da <strong>Trieben</strong> eine der wenigen Gemeinden ist, wo die Kanalgebühr<br />
ausschließlich über den Wasserverbrauch abgerechnet wird und keine Bereitstellungsgebühren<br />
oder Bruttogeschossflächenberechnungen zur Anwendung<br />
kommen, relativiert sich die neue Kanalgebühr in der Höhe von<br />
€ 4,60 im Vergleich zu den Kosten in den umliegenden Gemeinden sehr<br />
rasch. Diese Berechnung ist transparent, gerechter und nur auf den ersten<br />
Blick teurer.<br />
1 Person in einem Wohnhaus mit einer Bruttogeschossfläche von<br />
100 m² (berechnet mit Müllgebühr, Wasser- und Kanalgebühren mit<br />
einer Annahme von 35 m³)<br />
nur Wasser und Kanal<br />
TRIEBEN: € 341,64 jährlich (€ 85,41 pro Quartal) € 205,10<br />
ROTTENMANN: € 254,06 (€ 63,51 pro Quartal) € 225,99<br />
GAISHORN am See: € 373,26 (€ 93,34 pro Quartal) € 272,57<br />
TREGLWANG: € 402,09 (€ 100,52 pro Quartal) € 207,50<br />
HOHENTAUERN: € 513,55 (€ 128,38 pro Quartal) € 321,86<br />
2 Personen in einem Wohnhaus mit einer Bruttogeschossfläche von<br />
200 m² (berechnet mit Müllgebühr, Wasser- und Kanalgebühren mit<br />
einer Annahme von 70 m³)<br />
nur Wasser und Kanal<br />
TRIEBEN: € 575,36 (€ 143,84 pro Quartal) € 410,20<br />
ROTTENMANN: € 496,72 (€ 124,18 pro Quartal) € 451,99<br />
€ 336,50 (100 m² BGF)<br />
GAISHORN: € 577,15 (€ 144,29 pro Quartal) € 435,15<br />
TREGLWANG: € 613,75 (€ 153,44 pro Quartal) € 400,00<br />
HOHENTAUERN: € 883,77 (€ 220,94 pro Quartal) € 643,72<br />
€ 428,12 (100m² BGF)<br />
4 Personen in einem Wohnhaus mit 250 m² Bruttogeschossfläche<br />
(140 m³ Wasserverbrauch)<br />
nur Wasser und Kanal<br />
TRIEBEN: € 1.058,21 (€ 264,55 pro Quartal) € 820,40<br />
HOHENTAUERN: € 1.066,59 (€ 266,64 pro Quartal) € 826,54<br />
GAISHORN: € 946,30 (€ 236,75 pro Quartal) € 760,30<br />
TREGLWANG: € 934,75 (€ 233,68 pro Quartal) € 701,00<br />
ROTTENMANN: € 791,96 (€ 197,99 pro Quartal) € 747,23<br />
Bestattung Butter<br />
Inhaber Hermann Butter<br />
Tel.: +43 3615 28044<br />
Fax: +43 3615 28085<br />
8784 <strong>Trieben</strong>, Schoberpassbundesstraße 42<br />
8786 Rottenmann, Hauptstraße 58<br />
8782 Treglwang, Furth 23<br />
E-Mail:bestattungbutter@aon.at<br />
www.bestattungbutter.at<br />
BÜRGERMEISTER7<br />
Trinkwasserqualität<br />
Wasserzähler<br />
Um die Qualität des Trinkwassers<br />
der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong><br />
feststellen zu können werden 2x<br />
jährlich Trinkwasserproben genommen.<br />
Bei der diesjährigen Trinkwasser<br />
Überprüfung im Herbst <strong>2012</strong><br />
wurde die Wasserqualität als<br />
in Ordnung befunden. Weitere<br />
Überprüfungen werden regelmäßig<br />
durchgeführt.<br />
Für die Verrechnung der Wasser-<br />
und Kanalgebühren besteht<br />
die Möglichkeit einer pauschalen<br />
Verrechnung nach Personenanzahl<br />
oder durch Wasserzähler.<br />
Laut den Bestimmungen der Kanal-<br />
und Wasserleitungsordnung<br />
der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong> wird<br />
der Wasserzähler von der Gemeinde<br />
zur Verfügung gestellt,<br />
eingebaut und verplombt. Selbst<br />
eingebaute Wasserzähler können<br />
von der Gemeinde nicht akzeptiert<br />
werden!<br />
Erst nach unterschriebener<br />
Wasserzählervereinbarung und<br />
nach Abnahme des Zählers<br />
durch den Wassermeister der<br />
Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong>, wird<br />
der Wasserzähler von der Gemeinde<br />
akzeptiert und zur Verrechnung<br />
herangezogen.<br />
Der Umstieg von pauschaler<br />
Verrechnung auf eine Verrechnung<br />
durch Wasserzähler ist jederzeit<br />
möglich!
8INFORMATION<br />
Was ist passiert?<br />
Der Frühsommer <strong>2012</strong> war heiß, außerordentlich<br />
heiß. Die Adria hat sich<br />
bis auf 29 Grad erwärmt und ständig<br />
feucht warme Luft nach Norden geschickt.<br />
Über den Niederen Tauern<br />
lag praktisch ununterbrochen eine<br />
Gewitterzelle. Im Juni und Juli sind<br />
gewaltige Regenmengen v.a. über<br />
dem <strong>Trieben</strong>er Tauern niedergegangen.<br />
Zusätzlich traten an einigen<br />
Tagen Extremniederschläge auf, die<br />
sich oft in blitzartig aufziehenden, in<br />
dieser Kurzfristigkeit nicht vorhersehbaren<br />
heftigen Gewittern entluden.<br />
Diese trafen auf einen Grundgestein,<br />
das geologisch instabil ist und die<br />
Grundlage von Hängen bildet, die<br />
aufgrund ihrer Steilheit auch bei guten<br />
Wetterbedingungen gefährlicher<br />
als der Durchschnitt sind. Und diese<br />
Hänge sind entsprechend der herkömmlichen<br />
Waldbewirtschaftung<br />
der letzten Jahrzehnte zum Großteil<br />
mit Fichten bestockt. Ein einzelner<br />
dieser sechs Faktoren (Dauerregen,<br />
Extremniederschlag, rascher Gewitteraufbau,<br />
labiler Untergrund, Steilhänge,<br />
Flachwurzler) ist technisch<br />
beherrschbar. Mehrere zusammen<br />
sind auch noch beherrschbar. Aber<br />
das gleichzeitige Zusammentreffen<br />
aller dieser Schadfaktoren war fatal.<br />
Bereits am 17. Juni verlegte eine<br />
verhältnismäßige kleine Mure die<br />
Gleise am Pöllingergraben und<br />
brachte einen Zug zum Entgleisen.<br />
Am 21. Juni kam es aufgrund der<br />
Niederschläge am <strong>Trieben</strong>er Tauern,<br />
die dann über das obere Paltental<br />
hereinzogen, zu Bachaustritten und<br />
Vermurungen v.a. in den Gemeinden<br />
Hohentauern, Treglwang, Gaishorn<br />
und <strong>Trieben</strong>. Kurzfristig war auch die<br />
Pyhrnautobahn vermurt. Durch den<br />
von der Bezirkshauptmannschaft<br />
Liezen hervorragend koordinierten,<br />
raschen Einsatz aller Kräfte konnten<br />
die gröbsten Schäden rasch beseitigt<br />
werden. So konnte der Vertreter der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
bei der Bürgerversammlung in St.<br />
Lorenzen am 4. Juli feststellen, dass<br />
am Lorenzenbach „derzeit keine<br />
unmittelbare Gefahr besteht“. Dann<br />
regnete es fast drei Wochen durch.<br />
Am 21. Juli fuhr eine gewaltige Mure<br />
durch St. Lorenzen und vermurte<br />
bzw. zerstörte zahlreiche Gebäude.<br />
Bei einer Mure dieses Ausmaßes<br />
ist es ein Wunder, dass keine Menschenleben<br />
zu beklagen sind. Diese<br />
Mure hatte eine Dynamik, wie wir<br />
sie in Österreich bisher nicht kannten.<br />
Muren bzw. Schlammlawinen<br />
dieses Ausmaßes sind bislang v.a.<br />
aus Ostasien bekannt und töten<br />
dort jährlich mehrere hundert Menschen.<br />
Das, was wie die Flutwelle<br />
nach dem Bruch eines Staudamms<br />
mit enormer Heftigkeit und enormer<br />
Masse durch St. Lorenzen donnerte,<br />
hätte kein Schutzbauwerk aufhalten<br />
können. Wohl aber haben<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Schneller Schutz für Schwarzenbach und St. Lorenzen -<br />
die.wildbach kann‘s!<br />
Ministerialrätin Dipl. Ing. Maria Patek MBA<br />
ist die Leiterin der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
Österreich im Lebensmittelministerium.<br />
Sie hat den Katastropheneinsatz<br />
der Wildbachverbauung in <strong>Trieben</strong> geleitet<br />
und vergewissert sich vom Fortschritt der<br />
Baumaßnahmen auch weiterhin häufig vor<br />
Ort.<br />
die Schutzbauten, die seit mehreren<br />
Jahrzehnten am Lorenzenbach<br />
errichtet wurden, das Ärgste<br />
verhindern können. Hätte es diese<br />
Schutzbauten nicht gegeben, wäre<br />
St. Lorenzen mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
zur Gänze zerstört worden.<br />
Sind St. Lorenzen und<br />
Schwarzenbach unsicher<br />
und unbewohnbar?<br />
Entsprechend den Vorgaben des<br />
Forstgesetzes wurde für Schwarzenbach<br />
und St. Lorenzen im Jahr 1979<br />
erstmals ein Gefahrenzonenplan<br />
erstellt, der gelbe und rote Zonen<br />
Trotz des Rückschlags wegen des September-Unwetters kommen sowohl das neue Rückhaltebecken am Schwarzenbach (Bild links) als<br />
auch der Wildholzrechen am Lorenzenbach (Bild rechts) zügig in die Höhe.
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Bis zu 100 Wildbachlerinnen und Wildbachler aus ganz Österreich sind in <strong>Trieben</strong> mit großem<br />
Engagement im Einsatz. Sie sind beeindruckt von der Gastfreundschaft in St. Lorenzen<br />
und Schwarzenbach.<br />
ausweist. Eine rote Zone ist durch<br />
Naturgefahren wie Wildbäche, Lawinen<br />
oder Erosion derart bedroht,<br />
dass sie zur Bebauung nicht geeignet<br />
ist. Neubauten in roten Zonen<br />
sind untersagt. Wie in anderen Orten<br />
Österreichs stehen aber auch in St.<br />
Lorenzen und Schwarzenbach Gebäude<br />
von früher in gefährdeten Zonen.<br />
Der Schutz dieser Gebäude hat<br />
oberste Priorität bei der Planung und<br />
Errichtung von Schutzbauten der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Wer ein Haus in einer gefährdeten<br />
Zone besitzt oder bewohnt kann sich<br />
aber auch in Eigeninitiative durch<br />
einfache bauliche Maßnahmen besser<br />
schützen, etwa durch die richtige<br />
Anordnung von Türen und Fenstern.<br />
Durch das Zusammenspiel zwischen<br />
privaten und öffentlichen Maßnahmen,<br />
also durch sicher gebaute Häuser<br />
und sicher verbaute Bäche, wird<br />
ein Schutzstandard erreicht, der eine<br />
gefahrlose Besiedelung ermöglicht.<br />
Aber eines muss auch ganz klar gesagt<br />
werden: Einen hundertprozentigen<br />
Schutz gibt es nicht. Das zeigt<br />
sich letztlich bei Muren- und Lawinenabgängen<br />
in verbauten Bächen<br />
und Bergen, bei Steinschlägen in gesicherten<br />
Hängen und bei Hochwässern<br />
an regulierten Flüssen.<br />
Die Gefahren waren seit 1979 bekannt und<br />
wurden durch die Ereignisse des heurigen<br />
Sommers dramatisch bestätigt.<br />
INFORMATION9<br />
Was wird gemacht, um<br />
St. Lorenzen und Schwarzenbach<br />
sicherer zu machen?<br />
Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
hat die Gefahrenzonen in<br />
Schwarzenbach und St. Lorenzen<br />
seit 1979 festgestellt und im laufend<br />
aktualisierten Gefahrenzonenplan<br />
ausgewiesen, der durch die Ereignisse<br />
des Sommers <strong>2012</strong> auf tragische<br />
Weise bestätigt wurde. Durch<br />
Konzentration aller erforderlichen<br />
Ressourcen in <strong>Trieben</strong>, die uns als<br />
österreichweit agierender Bundesdienststelle<br />
zur Verfügung stehen,<br />
und in hervorragender Zusammenarbeit<br />
vor allem mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
Liezen und dem<br />
Bundesheer konnten die Schäden<br />
in Rekordzeit behoben werden. Ich
10INFORMATION<br />
bin auch stolz, dass es uns in einem gewaltigen Kraftakt<br />
gelungen ist, binnen weniger Tage ein umfassendes<br />
Schutzprojekt für den Lorenzen- und den Schwarzenbach<br />
zu planen, zu finanzieren und bereits im August<br />
<strong>2012</strong> zu bauen beginnen.<br />
Durch den Einsatz unserer Fachleute aus der Bauleitung<br />
Liezen, die massive Verstärkung aus den übrigen steirischen<br />
Gebietsbauleitungen, aus Niederösterreich und<br />
Kärnten, vor allem aber durch Partien aus Salzburg und<br />
Tirol erhalten haben, werden die beiden Schlüsselbauwerke<br />
– das Rückhaltebecken am Schwarzenbach und<br />
der Wildholzrechen am Lorenzenbach – bis zum Frühjahr<br />
2013 fertiggestellt.<br />
Das komplette Schutzprojekt umfasst an beiden Bächen<br />
ein Maßnahmenpaket von Konsolidierungswerken<br />
im Oberlauf, Wildholzrechen im Mittellauf und<br />
Rückhaltebecken oberhalb der Siedlungen. Dafür werden<br />
in den nächsten drei Jahren 8,3 Mio. Euro aufgewendet.<br />
Viel Geld, aber zweifellos gut eingesetztes<br />
Geld. Denn mit diesen Bauten wird der Schutz der beiden<br />
Ortschaften, aber auch der Infrastruktur in diesem<br />
Bereich – also v.a. der Bundesstraße, der Autobahn<br />
und der Elektrizitätsversorgung – deutlich verbessert.<br />
Maria Patek<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
<strong>Trieben</strong>bach: Uferanrisse, Beckenverfüllung, Auflandungen und Überschwemmungen<br />
Maßnahmen: Sicherungen durch Grobsteinschlichtungen, Becken- und Bachräumungen, Planien<br />
Aichergraben: Abbruch der Kaiseraustraße im März; Maßnahme: Sicherung durch Holzwerke<br />
Pichlmaiergraben: Uferanrisse, Beckenverfüllung, Auflandungen und Überschwemmungen; Maßnahmen: Räumungen, Brückenneubau
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
INFORMATION11<br />
Dietmannsdorferbach: Verfüllung des Beckens, örtliche Uferanrisse; Maßnahmen: Räumung, Entfernung des Wildholzes<br />
Mühlgraben: Uferanrisse, Überflutung; Maßnahmen: Holzwerke, Bachräumungen, Straßendurchlass<br />
Prechtlergraben: Hangrutschung, Uferanrisse, mehrmalige Überschotterung, Bachausbruch; Maßnahmen: Holzwerke, Ufersicherungen<br />
durch Grobsteinschlichtungen, Räumungen, Rohrdurchlass<br />
Moarzbichl: Eintiefung und Rutschungen, Entgleisung der ÖBB; Maßnahmen: Sicherung der alten Grabenstaffelung durch Holzwerke,<br />
Geschiebeablagerungsbecken oberhalb der Gemeindestraße
12AUSSCHÜSSE<br />
Ausschuss für Frauen, Familie, Gesundheit,<br />
Jugend, Soziales, Sport, Senioren<br />
Ausschuss-Obfrau<br />
Stadträtin<br />
Salber Cornelia<br />
Sehr geehrte <strong>Trieben</strong>erinnen und <strong>Trieben</strong>er!<br />
Heuer war ich wieder zum Abschluss bei unseren Kleinsten<br />
in den Kindergärten <strong>Trieben</strong> und St. Lorenzen.<br />
Kinderspielplatz<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Ein lang gehegter Wunsch der Jungfamilien unserer Heimatgemeinde<br />
ging in Erfüllung. Auf einem Grundstück<br />
der römisch-katholischen Pfarre <strong>Trieben</strong> und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong>, welches sich zwischen Kirche und<br />
Kindergarten befindet, wurde der neue öffentliche Spielpatz<br />
situiert. Am 25. Oktober <strong>2012</strong> wurden die Spielgeräte<br />
offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Kinder<br />
hatten beim Einweihen der Spielgeräte sichtlich Spaß.
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Junges Meisterteam<br />
Im sportlichen Bereich möchte ich diesmal unsere hervorragende<br />
Jugend vorstellen. Unser Fussballteam U11<br />
wurde im Frühjahr Meister und verlor kein einziges Spiel.<br />
Zum Abschluss wurde ein Freundschaftsspiel mit der<br />
U11 in Gröbming organisiert. Dort wurden unsere jungen<br />
Fußballstars auch vom Bezirksjugendleiter Hr. Salleger<br />
geehrt.<br />
World Harmony Run<br />
Der World Harmony Run ist ein Staffellauf, bei dem Läufer<br />
aus aller Welt eine brennende Fackel als Symbol des<br />
Friedens durch alle Kontinente der Welt tragen. Das Ziel<br />
dieses Staffellaufes ist es, ein Zeichen dafür zu setzen,<br />
dass wir alle in Harmonie und Frieden leben können.<br />
Diese Fackel haben die Burschen aus der 2. Klasse<br />
unserer HTL und ich bei der Ortstafel empfangen. Die<br />
Schüler liefen dann mit den Läufern zum Hauptplatz,<br />
wo sie von den „Grauen Panthern“ erwartet wurden. Am<br />
AUSSCHÜSSE13<br />
Ich möchte hier nun unser junges Meisterteam vorstellen:<br />
Steven Thalhammer, Raffael Thalhammer, Max<br />
Waldsam, Jan Puschnik, Kevin Kleewein, Nino Würfel,<br />
Marc Schwaiger, Kevin Josipovic, Sebastian Blatt, Jonas<br />
Klarmann, Thomas Blatt (Trainer), Benjamin Zeiselberger<br />
(Trainer).<br />
Ich gratuliere unserem jungen Meisterteam recht herzlich<br />
und wünsche Euch auch in der nächsten Saison viele<br />
Erfolge!!<br />
Hauptplatz wurden die Läufer von mir offiziell empfangen<br />
und wir haben gleichzeitig die Friedensfackel überreicht<br />
bekommen. Wir haben die Läufer mit Kaffee und Kuchen<br />
verköstigt, um auf ihren weiteren Lauf gestärkt zu sein.<br />
Die Läufer machten sich auf den Weg nach Wien, wo<br />
zwei Tage später die große Abschlussfeier stattfand.<br />
Voraussichtliche nächste Termine:<br />
Montag, 27. Mai 2013, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Montag, 23. September 2013, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Unser mobiler<br />
Schärfdienst steht<br />
am Montag,<br />
den 21. Jänner 2013,<br />
von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
in <strong>Trieben</strong> - Hauptplatz<br />
(Nähe Freizeitheim)
14AUSSCHÜSSE<br />
Junge <strong>Trieben</strong>er starten durch<br />
Da ich als Ausschussobfrau und<br />
natürlich auch als Stadträtin es immer<br />
für wichtig halte, dass unsere<br />
Jugend nicht vergessen wird und<br />
auch in der Gemeinschaft eingegliedert<br />
und betreut werden soll, möchte<br />
ich heute 4 junge Mitbürgerinnen<br />
vorstellen. Ich bedanke mich auch<br />
recht herzlich bei den Mädels, sie<br />
haben uns schon öfter ausgeholfen,<br />
sind sehr entgegenkommend und<br />
auch bereit im Gemeinschaftsleben<br />
mitzuarbeiten und dies ist hoch anzurechnen.<br />
Verena Knoll und ich<br />
haben mit den Mädchen ein kleines<br />
Interview gemacht und wollen auch<br />
in Zukunft dies mit einigen Jugendlichen<br />
machen, da es uns wichtig ist,<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
ihre Meinungen ernst zu nehmen.<br />
Vielleicht können kleine Problemchen<br />
gemeinsam gelöst werden.<br />
Dazu nun gleich ein Aufruf an die<br />
Jugendlichen in <strong>Trieben</strong>, wer Interesse<br />
hat bei Projekten in der Zukunft<br />
mitzuarbeiten oder wer sich gerne in<br />
der Bevölkerung vorstellen möchte,<br />
sollte sich bei mir telefonisch (Tel.<br />
0664/8401108) melden.<br />
Caroline Micoloi Magdalena Micoloi Jacqueline Steiner Sandra Pfister<br />
Was machst du<br />
derzeit beruflich?<br />
Kolleg in Wien für Grafikdesign<br />
Was ist dein Traumjob?<br />
Grafikdesignerin in einer<br />
Werbeagentur<br />
Wie baust du Stress<br />
ab?<br />
Beim Sport (Laufen, Volleyball)<br />
und bei Unternehmungen<br />
mit Freunden<br />
Was möchtest du in<br />
<strong>Trieben</strong> ändern, wenn<br />
du die Möglichkeit dazu<br />
hättest?<br />
Gemeinsame Unternehmungen<br />
von Jugendlichen<br />
organisieren, damit die Jugendarbeit<br />
noch weiter ausgebaut<br />
wird.<br />
Vorankündigung<br />
Kinder-Krampus<br />
3. Dezember <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr<br />
vor dem Freizeitheim<br />
Was machst du<br />
derzeit beruflich?<br />
Absolventin des BG/BRG<br />
Stainach<br />
Was ist dein Traumjob?<br />
Fotografin<br />
Wie baust du Stress<br />
ab?<br />
Mit Musik, beim Kickboxen<br />
und in der Natur<br />
Was möchtest du in<br />
<strong>Trieben</strong> ändern, wenn<br />
du die Möglichkeit dazu<br />
hättest?<br />
Die öffentlichen Verbindungen<br />
rund um <strong>Trieben</strong> stärken.<br />
Was machst du<br />
derzeit beruflich?<br />
Schülerin der HTL <strong>Trieben</strong><br />
Was ist dein Traumjob?<br />
Beruf im technischen Bereich<br />
Wie baust du Stress<br />
ab?<br />
Beim Laufen, Spazieren gehen<br />
und „Analysieren“<br />
Was möchtest du in<br />
<strong>Trieben</strong> ändern, wenn<br />
du die Möglichkeit dazu<br />
hättest?<br />
Lokale für die Jugend in<br />
<strong>Trieben</strong> schaffen und Festivals<br />
organisieren; das HTL-<br />
Gebäude verbessern.<br />
Was machst du<br />
derzeit beruflich?<br />
Studentin<br />
Was ist dein Traumjob?<br />
Streetworkerin/Drogenberatung<br />
Wie baust du Stress<br />
ab?<br />
Beim Laufen und Sportklettern<br />
Was möchtest du in<br />
<strong>Trieben</strong> ändern, wenn<br />
du die Möglichkeit dazu<br />
hättest?<br />
Mehr bzw. bessere Informationen<br />
über Freizeit- und<br />
Sportangebote für Kinder/<br />
Jugendliche.<br />
Allen Bewohnerinnen und Bewohnern von <strong>Trieben</strong> wünschen wir<br />
eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2013.<br />
Stadtrat Cornelia Salber, GR Karl Maderthaner, GR Klaus Herzmaier,<br />
GR Waltraud Paukstadt, GR Georg Höchsmann
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Planungs- und<br />
Bauausschuss<br />
Freizeitheim<br />
Ausschussobmann<br />
Vizebürgermeister<br />
Ing. Helmuth<br />
Distlinger<br />
In den kommenden Wochen wird mit<br />
dem nächsten Schritt zur Umsetzung<br />
des Sicherheits- und Brandschutzkonzeptes<br />
begonnen. Im großen Saal<br />
wird die Fluchtwegsorientierung und<br />
Sicherheitsbeleuchtung, die Haus-<br />
evakuierungsanlage und die Brandrauchentlüftung<br />
installiert. Damit wird<br />
wiederum ein wichtiger Schritt zur<br />
schnellen Personenevakuierung im<br />
Brandfall umgesetzt.<br />
Betreutes Wohnen und<br />
Mehrfamilienwohnhaus<br />
Löschsiedlung<br />
Beide Projekte wurden durch die Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal geplant<br />
und zur Vergabe ausgeschrieben. Für<br />
beide Objekte wurde der Baubeginn<br />
mit Mitte August verbindlich zugesichert.<br />
Leider kam es noch vor Baubeginn<br />
zwischen dem Land Steiermark,<br />
den kreditgebenden Banken und den<br />
Wohnbaugenossenschaften zu Uneinigkeiten<br />
bei der Zinsgestaltung<br />
für die Wohnbaudarlehen und war<br />
aus diesem Grund ein Darlehensabschluss<br />
und somit ein Baubeginn bis<br />
heute nicht möglich.<br />
In den letzten Tagen konnte jedoch<br />
eine Einigung für das Betreute Wohnobjekt<br />
erzielt werden und steht einem<br />
sofortigen Baubeginn im Frühjahr<br />
nichts mehr im Wege. Wir sind zuversichtlich,<br />
dass bis zum Frühjahr auch<br />
eine Einigung für das Mehrfamilienwohnhaus<br />
in der Löschsiedlung erzielt<br />
werden kann und auch dieses Objekt<br />
realisiert wird.<br />
Wohnhaus<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Platz Nr. 2<br />
Nach jahrelangen Versprechungen<br />
konnte nun das im Eigentum der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> stehende Mehrfamilienwohnhaus<br />
einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen werden. Neben<br />
der Erneuerung der Fenster und des<br />
Daches, der Sanierung der Balkone,<br />
der Aufbringung eines Außendämmsystems<br />
uvm. kann nun den Mietern<br />
ein zeitgemäßer Wohnstandard geboten<br />
werden. Die Finanzierung erfolgte<br />
durch die Auflösung einer Rücklage in<br />
Höhe von rd. € 48.000 und einer Darlehensaufnahme<br />
von rd. € 60.000.<br />
Dieses Darlehen kann durch die Mieteinnahmen<br />
bedient werden und erwachsen<br />
der Stadtgemeinde keine<br />
zusätzlichen Belastungen im Haushalt.<br />
Privatinitiative zum Wohle<br />
der Allgemeinheit<br />
AUSSCHÜSSE15<br />
Vor vier Jahren waren es nur 4 Schwarzenbacher, die sich trafen, um die öffentlichen<br />
Grünflächen in ihrer Katastralgemeinde zu mähen und in Schuss zu halten. Mittlerweile<br />
zählen sich 12 freiwillige Helfer zu dieser „Runde“, die zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen<br />
ist.Als Ortsvorsteher von Schwarzenbach möchte ich mich bei allen Nachbarn<br />
bedanken, die für das leibliche Wohl der Arbeiter aufkommen.<br />
Ortsvorsteher Gerhard Wachtler
16INFORMATION<br />
Stadtmodell für <strong>Trieben</strong><br />
<strong>Trieben</strong> goes 3D<br />
Für den Abschluss meines Studiums<br />
entwarf ich ein Stadtmodell für<br />
<strong>Trieben</strong>. Dabei soll eine Auswahl an<br />
öffentlichen Gebäuden in 3D modelliert<br />
und anschließend mit Fototexturen<br />
versehen werden um so den<br />
Realitätsgrad anzuheben. Die Fototexturen<br />
sind nichts anderes als<br />
ein Foto der Fassade, welches auf<br />
das Objekt projiziert wird. Weiters<br />
werden Schilder und Ortstafeln erstellt,<br />
die nicht alle in der Wirklichkeit<br />
vorkommen aber die Orientierung<br />
erleichtern sollen. Es sind auch detaillierte<br />
Informationen zu einigen<br />
Gemeindeamt <strong>Trieben</strong> in 3D<br />
Termine<br />
HTL <strong>Trieben</strong><br />
Samstag, 26. Jänner 2013:<br />
9. Maturaball<br />
Motto: Twenty-two and a half men, Einlass<br />
19.00 Uhr, Polonaise 20.30 Uhr,<br />
Karten: Vorverkauf € 17,--, Abendkasse<br />
€ 19,--.<br />
Freitag, 1. Februar 2013:<br />
Tag der offenen Tür: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
In diesem Schuljahr findet bereits<br />
die neunte Reife- und Diplomprüfung<br />
statt, welche gleichzeitig unterschiedlichste<br />
Berufs- und Studienberechtigungen<br />
bedeutet. Nach der<br />
Matura <strong>2012</strong> hat sich die Zahl der<br />
Absolventen der Außenstelle <strong>Trieben</strong><br />
auf fast 150 erhöht.<br />
Objekten vorhanden. Diese sind mit<br />
einem Informationssymbol versehen<br />
und es genügt ein Klick auf dieses<br />
Symbol um die Infos abrufen zu<br />
können. Dabei handelt es sich um<br />
selbsterstellte „Wikipedia“-Einträge<br />
für die Magnesitkugel und die Andreaskirche<br />
als auch die Möglichkeit<br />
den Nacht- bzw. Wochenenddienst<br />
der Apotheken nachzulesen.<br />
Neben den Objekten, die in 3D modelliert<br />
und texturiert werden, ist es<br />
auch noch möglich 360°- Panoramaansichten<br />
sich anzusehen. Man<br />
kann sich also z.B. auf den Hauptplatz<br />
stellen und eine 360°-Ansicht<br />
genießen. Dazu muss nur auf der<br />
Internetseite auf eine rosafarbene<br />
Kamera geklickt werden. Besonders<br />
sehenswert sind z.B. der Rundumblick<br />
vom „Langen Ernst“ oder die<br />
Möglichkeit die Andreaskirche von<br />
innen betrachten zu können.<br />
Das Stadtmodell ist zum einen<br />
direkt über die Internetseite<br />
(http://trieben3d.it-x.at) und zum anderen<br />
über das Logo auf der Home-<br />
Im Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 machen ca.<br />
120 Schülerinnen und Schüler ihre<br />
Ausbildung zu künftigen Ingenieuren<br />
des Maschineningenieurwesens,<br />
Ausbildungszweig Fertigungstechnik,<br />
23 davon befinden sich in der<br />
Maturaklasse.<br />
Nachdem in der Wirtschaft ein Mangel<br />
an Technikern herrscht, bestehen<br />
beste Berufsaussichten.<br />
Anmeldungen für die HTL <strong>Trieben</strong> für<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
page der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong><br />
(www.trieben.net) abrufbar.<br />
DI Stefan Schüttenkopf<br />
das Schuljahr 2013/14 sind unter folgender<br />
Adresse möglich:<br />
Karin Forster<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Platz 7, 8784 <strong>Trieben</strong><br />
Tel.: 03615/28020 Fax DW 4<br />
Sekretariat der HTL Zeltweg,<br />
Außenstelle <strong>Trieben</strong><br />
office.trieben@htl-zeltweg.at<br />
www.htl-zeltweg.at/trieben
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Jugendraum <strong>Trieben</strong><br />
Juli - Regionalstelle für Jugendarbeit<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Birgit Mitter 0676/840830-305<br />
birgit.mitter@verein-avalon.at<br />
Sabrina Mali 0676/840830-333<br />
sabrina.mali@verein-avalon.at<br />
Öffnungzeiten für Jugendliche<br />
von 12 bis 26 Jahren<br />
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Freitag: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Mitbestimmung und Mitgestaltung<br />
zählen neben Freiwilligkeit und Verschwiegenheit<br />
zu unseren zentralen<br />
Arbeitsprinzipien. Der Jugendraum<br />
bietet neben Aktivitäten oder einfachem<br />
Zusammensein auch Platz und<br />
Möglichkeiten des intensiven Austausches<br />
und dient als Ort der Kommunikation.<br />
In den Sommermonaten<br />
konnte ein Workshop von MAFAL-<br />
DA- Verein zur Förderung und Unterstützung<br />
von Mädchen und jungen<br />
JUGEND17<br />
Frauen kostenlos angeboten werden.<br />
Aufgrund der breitgefächerten<br />
Vernetzung ist es uns Betreuerinnen<br />
immer wieder möglich Workshops zu<br />
unterschiedlichen Jugendthemen zu<br />
organisieren.<br />
Statement von Pamela Plecko:<br />
Ich finde den Jugendraum sehr toll, man hat Unterhaltung und Spaß.<br />
Unsere Betreuerinnen heißen Sabrina Mali und Birgit Mitter und sie<br />
sind sehr freundlich und lustig. Leider ging unsere Betreuerin Astrid<br />
Pacher, die es unter anderem auch ermöglichte, dass der Jugendraum<br />
öffnen konnte. In den Sommerferien hatten wir eine Praktikantin - Martina<br />
Fröis. Wir hatten außerdem zwei Aktionssamstage. Einmal waren<br />
wir im Kino. Das zweite Mal veranstalteten wir ein Tischtennis Turnier,<br />
und jeder, der mochte, konnte sich eine Waffel selbst zubereiten. Schaut<br />
doch auch einmal oder öfters in den Jugendraum.<br />
Besuch von Hrn. Landeshauptmann Mag.Franz Voves
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Moderner geht’s nicht: eine netbanking-App für alle mobilen Betriebssysteme, Multikontofunktion,<br />
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24h Service 05 0100 - 20815<br />
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STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Homepage des Pfarrverbandes:<br />
trieben.square7.ch<br />
Gottesdiensttermine<br />
Werktagsmessen und Kanzleistunden in <strong>Trieben</strong>:<br />
<strong>Trieben</strong>: mittwochs, 15.00 bis 18.00 Uhr Kanzlei,<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
St. Lorenzen: donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr Kanzlei,<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
KI<strong>RC</strong>HE19<br />
TRIEBEN ST. LORENZEN HOHENTAUERN<br />
SA 01.12.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Andacht<br />
Lorenzen<br />
18.00 Uhr Dietmannsdorf<br />
SO 02.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 19.30 Uhr Adventsingen 08.30 Uhr<br />
SA 08.12.<strong>2012</strong> 06.00 Uhr Rorate 08.30 Uhr 18.00 Uhr<br />
Adventandacht<br />
SO 09.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr<br />
08.30 Uhr<br />
18.00 Uhr Adventsingen<br />
SA 15.12.<strong>2012</strong> 06.00 Uhr Rorate<br />
SO 16.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
SA 22.12.<strong>2012</strong> 06.00 Uhr Rorate<br />
SO 23.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
MO 24.12.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr Kindermette<br />
17.00 Uhr<br />
21.00 Uhr Christmette<br />
DI 25.12.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />
Christtagsamt<br />
MI 26.12.<strong>2012</strong> 08.30 Uhr Dietmannsdorf 10.00 Uhr<br />
SA 29.12.<strong>2012</strong> 18.00 Uhr Jahresschluss<br />
SO 30.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr<br />
08.30 Uhr Jahresschluss<br />
Jahresschluss<br />
DI 01.01.2013 18.00 Uhr <strong>Trieben</strong> für den ganzen Pfarrverband!<br />
ca. 2./3./4. Jänner Sternsingeraktion – keine Werktagsmessen!<br />
SA 05.01.2013 14.00 Uhr Andacht bei<br />
der Tuschleitenkapelle<br />
SO 06.01.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr 15.00 Uhr<br />
SA 12.01.2013 18.00 Uhr Dietmannsdorf<br />
SO 13.01.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
SA 19.01.2013 18.00 Uhr<br />
SO 20.01.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
SA 26.01.2013 18.00 Uhr<br />
SO 27.01.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
SA 02.02.2013 18.00 Uhr Lichtmess +<br />
Blasius<br />
SO 03.02.2013 10.00 Uhr Lichtmess + 08.30 Uhr Lichtmess +<br />
Blasius<br />
Blasius<br />
SA 09.02.2013 18.00 Uhr Dietmannsdorf<br />
SO 10.02.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
MI 13.02.2013 18.00 Uhr Aschenkreuz 09.00 Uhr Aschenkreuz<br />
DO 14.02.2013 18.00 Uhr Aschenkreuz<br />
SA 16.02.2013 18.00 Uhr<br />
SO 17.02.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr<br />
SA 23.02.2013 18.00 Uhr<br />
SO 24.02.2013 10.00 Uhr 08.30 Uhr
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Gaishorn/<strong>Trieben</strong><br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienste<br />
Jeden 2.+ 4. Sonntag im Monat in <strong>Trieben</strong>, 09.30 Uhr,<br />
jeden 1. + 3. Sonntag im Monat in Gaishorn, 09.30 Uhr,<br />
jeden 4. Sonntag im Monat in St. Johann, 15.00 Uhr<br />
Familiengottesdienste<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat in Gaishorn jeden 2. Sonntag im Monat in <strong>Trieben</strong>.<br />
Dazu laden wir alle – ganz besonders Kinder jeden Alters – herzlich ein.<br />
Tag Uhrzeit Ort Bemerkung<br />
02.12. 09:30 Friedenskirche Gaishorn Familiengottesdienst- 1. Adventsonntag<br />
09.12. 09.30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong> Familiengottesdienst - 2. Adventsonntag<br />
16.12. 09:30 Friedenskirche Gaishorn 3. Adventsonntag<br />
23.12. 09.30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong> 4. Adventsonntag<br />
24.12. 15:00 Kapelle Treglwang Kindermette mit Krippenspiel<br />
17:00 Johanneskirche <strong>Trieben</strong> Christvesper mit Krippenspiel<br />
21.00 Friedenskirche Gaishorn Weihnachtsmette<br />
25.12. 09:30 Friedenskirche Gaishorn Christtag Weihnachtsgottesdienst<br />
26.12. 09.30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong> Stephanitag - Weihnachtsgottesdienst<br />
15:00 Glaubenskirche St. Johann Stephanitag - Weihnachtsgottesdienst<br />
31.12. 19:00 Friedenskirche Gaishorn Jahresabschluss-Gottesdienst<br />
06.01. 09:30 Friedenskirche Gaishorn<br />
13.01. 09:30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong><br />
20.01. 09.30 Friedenskirche Gaishorn<br />
27.01. 09:30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong><br />
27.01. 15:00 Glaubenskirche St. Johann<br />
03.02. 09.30 Friedenskirche Gaishorn Familiengottesdienst<br />
10.02. 09.30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong> Familiengottesdienst<br />
17.02. 09.30 Friedenskirche Gaishorn<br />
24.02. 09:30 Johanneskirche <strong>Trieben</strong><br />
24.02. 15:00 Glaubenskirche St. Johann<br />
Die Gottesdienst-Zeiten zu Weihnachten und an sonstigen Feiertagen können<br />
Sie auch in unseren Schaukästen bzw. auf www.kirche-gaishorn.at ersehen.<br />
Seniorennachmittag<br />
Jeden letzten Freitag im Monat im Pfarrhaus Gaishorn, ab 14.30 Uhr.<br />
Es gibt interessante Vorträge und vor allem gemütliche gemeinsame Stunden<br />
Neue Vikarin in der Pfarrgemeinde<br />
Seit 1. September <strong>2012</strong> ist Frau Mag. Tatjana Hochhauser unserer Pfarrgemeinde<br />
als Lehrvikarin zur Dienstleistung zugeteilt.<br />
Sie wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Liezen. Betreut wird sie<br />
in ihrem 2. Ausbildungsjahr weiterhin von Pfarrerin Karin Engele, die auch im<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 unsere Pfarrgemeinde administrieren wird.<br />
Frau Mag. Tatjana Hochhauser hat es sich gewünscht in der Steiermark zu<br />
bleiben und ist sehr glücklich darüber, in unserer Pfarrgemeinde sein zu dürfen.<br />
Sie freut sich auf alle Aufgaben, die auf sie warten. Besonders gespannt<br />
ist sie darauf, all jene Menschen kennen zu lernen, denen sie aus unserer<br />
Pfarrgemeinde noch nicht begegnen konnte, und sie hofft, die ersten bereits<br />
geknüpften Kontakte vertiefen zu können. Vielleicht geben Sie ihr bei einem<br />
unserer Gottesdienste Gelegenheit dazu?<br />
E-Mail: evang.gaishorn@aon.at<br />
Telefon: 03617/2227<br />
KI<strong>RC</strong>HE21<br />
Für Fragen stehen wir gerne<br />
zur Verfügung:<br />
Homepage: www.kirche-gaishorn.at<br />
Kurator<br />
Johann Kolenprat:<br />
Tel. 0699/ 188 77 690<br />
Kirchenbeitrags-Sprechstunden im Pfarramt<br />
Gaishorn:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat:<br />
18.00 - 19.00 Uhr,<br />
jeden ersten Samstag im Monat:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Administratorin<br />
Pf. Mag. Karin Engele<br />
Amtsstunden der Administratorin Fr. Pf. Mag.<br />
Karin Engele im Pfarramt Gaishorn: Jeden Freitag,<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
Amtsstunden der Vikarin Fr. Mag. Tatjana Hochhauser:<br />
Jeden Dienstag, von 14.00 - 16.00 Uhr und<br />
jeden Donnerstag, von 17.00 - 19.00 Uhr.<br />
Vikarin<br />
Mag. Tatjana Hochhauser
22BRAUCHTUM<br />
44. St. Lorenzer und Schwarzenbacher<br />
Glöcklerlauf<br />
Unter zum Teil gänzlich neuen Vorzeichen<br />
steht der 44. St. Lorenzener<br />
Glöcklerlauf am Samstag, den 5.<br />
Jänner 2013.<br />
Wenn die bis zu 30 Glöckler um<br />
18 Uhr im St. Lorenzener Graben zu<br />
ihrer Runde durch die Ortschaft aufbrechen,<br />
wird sich der Gruppe und<br />
den zahlreichen Zusehern entlang<br />
der Strecke die Ortschaft in weiten<br />
Teilen völlig neu präsentieren.<br />
Nach den Ereignissen im vergangenen<br />
Sommer ist es der Glöcklergemeinschaft<br />
St. Lorenzen ein Bedürfnis,<br />
mit dieser alten Tradition bewußt<br />
wieder ein Stück „Altes“ im Ort aufleben<br />
zu lassen. Dem Brauchtum zu<br />
Folge werden die weiß gekleideten<br />
Glöckler mit ihren lichten Kappen<br />
und dem Läuten der Schellen und<br />
Glocken versuchen, die Geister und<br />
Dämonen aus dem Ort zu vertreiben<br />
und für ein ertragreiches Erntejahr<br />
2013 zu sorgen!<br />
So wird die Laufstrecke vom Graben<br />
Richtung Langweilersiedlung<br />
und Dorfmitte hin zur Bundesstrasse<br />
stets an neu renovierten Hausfassaden,<br />
neuen Garten- und Grundstücksanlagen<br />
vorbei über teilweise<br />
neue Strassen, Brücken und Wege<br />
führen.<br />
Das Brauchtum als gefestigter Teil<br />
der Gemeinschaft<br />
Um 20.30 Uhr im oberen Teil des<br />
Ortes Schwarzenbach beginnend<br />
werden die Glöckler den Bewohnern<br />
von Schwarzenbach helfen<br />
und die Möglichkeit geben, mit diesem<br />
Brauch das vergangene, kräfte-<br />
zehrende Jahr mit seinen zahlrei-<br />
chen Unwettern hinter sich zu lassen<br />
und mit viel Zuversicht in ein hoffent-<br />
M obil<br />
K riseur F<br />
erstin<br />
0664 / 52 00 440<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
lich ruhigeres 2013 zu blicken.<br />
Um alle Bewohner des Ortes erreichen<br />
zu können, führt der Weg<br />
der Glöckler über die Ortsmitte, der<br />
Aschauersiedlung, dem westlichen<br />
Teil Nahe des Schwarzenbaches und<br />
der Bundesstraße zurück zur Ortsmitte,<br />
wo sich die Glöcklergruppe mit<br />
verschiedenen Lauf-Formationen<br />
von den hoffentlich wieder zahlreichen<br />
Zusehern verabschieden wird!<br />
Schon jetzt wünscht die Glöcklergemeinschaft<br />
allen ein gesundes und<br />
ruhiges neues Jahr und freut sich auf<br />
ein Wiedersehen am 5. Jänner in St.<br />
Lorenzen und Schwarzenbach!<br />
Für die Glöcklergemeinschaft<br />
St. Lorenzen i.P.<br />
Walter Danklmeier jun.<br />
Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung -<br />
warum nicht auch sein Herz.<br />
Ein friedliches<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Neues<br />
Jahr wünscht
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Einladung zum<br />
<strong>Trieben</strong>er Krampusspiel<br />
Mittwoch, 5. Dezember <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr am Hauptplatz<br />
Einst waren die Krampusspiele im<br />
ganzen steirischen Ennstal verbreitet.<br />
Heute gibt es nur mehr wenige Spiele,<br />
die alle ZEITWIRRNISSE überstanden<br />
haben. Die drei bekanntesten<br />
davon sind das Mitterndorfer und das<br />
Donnersbachwalder Nikolospiel und<br />
seit 48 Jahren das <strong>Trieben</strong>er Krampusspiel.<br />
Erstmals wurde es im Jahre<br />
1964 in Anlehnung an die „Lassinger<br />
Fassung“ unter der Leitung von OSR<br />
Dir. i. R. Franz Lechner aufgeführt. Die<br />
Masken stammen vom Ehrenobmann<br />
des <strong>Trieben</strong>er Alpenvereins Franz<br />
BRAUCHTUM23<br />
Häusler und in den letzten Jahren<br />
wurden sie durch geschnitzte Masken<br />
von Walter Wilding jun. ergänzt. Im<br />
Jahre 1966 setzte sich Franz Lechner<br />
mit der Roseggerpreisträgerin Frau<br />
Martha Wölger in Verbindung und bat<br />
sie, in Anlehnung an die überlieferten<br />
Spiele eine Neufassung zu schreiben,<br />
die auch Aussageinhalte unserer Zeit<br />
enthält. Nach langem Zögern stimmte<br />
Frau Wölger zu und das <strong>Trieben</strong>er<br />
Krampusspiel war damit geboren.<br />
Seither wird es im Zweijahresrhythmus<br />
mit viel Begeisterung von der<br />
<strong>Trieben</strong>er Alpenvereinsjugend unter<br />
der Leitung von Alfred Konrad<br />
am Vorabend des Nikoloabends am<br />
Hauptplatz vor der Kulisse der röm.<br />
kath. Pfarrkirche aufgeführt.<br />
Wos ma enk zoagn wolln, is a Gspüh,<br />
mogs jeda nema wia as wüh.<br />
Mia spühn, wia scho voar hundert Joahrn<br />
am Niklo-Obnd gspült is woarn.<br />
A oita Brauch? A Ahnalglaubn?<br />
Deis miaßts eink söba außaklaubn!<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der<br />
TRIEBENER ALPENVEREIN !
24BRAUCHTUM<br />
Trachtenverein d‘<strong>Trieben</strong>stoana<br />
Erntedank am Trachtensonntag<br />
Der Trachtenverein d` <strong>Trieben</strong>stoana<br />
beging am 16. September zum<br />
21. Mal den Trachtensonntag mit<br />
einem festlichen Erntedankgottesdienst.<br />
Die jungen Burschen des<br />
Trachtenvereines trugen beim Einzug<br />
in die Kirche die wunderschöne<br />
Erntedankkrone, das Symbol des<br />
Dankes für ein erfolgreiches Jahr,<br />
die von Mader Else kunstvoll gefertigt<br />
wurde. Die zahlreichen Trachtlerkinder,<br />
die der Krone folgten, zeigten<br />
eindrucksvoll, dass d`<strong>Trieben</strong>stoana<br />
keine Nachwuchssorgen besitzen.<br />
Für die festliche musikalische Umrahmung<br />
sorgte das Quartett der<br />
Werks- und Stadtmusik. Leider<br />
musste der schon traditionelle Tanz<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
der Jugendgruppe heuer entfallen,<br />
weil der Harmonikerspieler Schurl<br />
Rathgeb kurzfristig vorher erkrankte.<br />
Als Ersatz ließ Pfarrer Pater Michael<br />
sein pädagogisches Geschick<br />
spielen und versammelte die Kinder<br />
beim „Vater unser“ um den Altar.<br />
Nach der Messe spielte die Werksund<br />
Stadtmusik unter der Leitung<br />
von Fritz Fösleitner bei prachtvollem<br />
Wetter einen Frühschoppen. Die vielen<br />
Besucher wurden auch kulinarisch<br />
verwöhnt, als Spezialitäten gab<br />
es Kasnocken, Mehlspeisen und vor<br />
Ich bedanke mich bei allen Kunden für<br />
Ihr Vertrauen im Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche<br />
Adventzeit ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr 2013!<br />
Ihre Betreuerin<br />
Cornelia Salber<br />
Wiener Städtische Versicherung<br />
Mobil: 0664/8401108
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
allem roggerne Krapfen, von denen<br />
800 Stück mit 6kg Steirerkäs gegessen<br />
wurden. Als Obmann des Trachtenvereines<br />
bedankte sich Günter<br />
Reinbacher bei seinen zahlreichen<br />
Helfern, die zum guten Gelingen des<br />
Festes beitrugen und besonders bei<br />
den trachtigen Dirndln, die stundenlang<br />
beim Servieren gefordert wurden.<br />
Am Nachmittag spielten „Fösi 3“<br />
auf, wobei Fritz Fösleitner auch mit<br />
seinen Witzen für beste Unterhal-<br />
tung sorgte. Anschließend griff ein<br />
Mitglied der Kindertanzgruppe, Elias<br />
Zeiler, zu seiner steirischen Harmonika<br />
und musizierte gekonnt und<br />
selbstbewusst, dass die Zuhörer<br />
über dieses musikalische Talent nur<br />
so staunten.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war das Maibaumumschneiden<br />
mit Hans Pfister<br />
und Ernst Ringl. Den Baum gewann<br />
Helmut Stuhlpfarrer, der den Baum<br />
amerikanisch versteigern ließ. Der<br />
Erlös von 382 € kam der St. Lorenzen-Hilfe<br />
zugute.<br />
Obmann Günter Reinbacher freute<br />
sich über den Rekordbesuch am<br />
Trachtensonntag und bedankte sich<br />
dafür bei seinen Gästen. Man merkt,<br />
dass die Tracht momentan eine Renaissance<br />
erlebt, und die Trachten<br />
bei Festveranstaltungen gerne getragen<br />
werden. Die Veranstaltung<br />
endete bewusst rechtzeitig, damit<br />
jeder termingerecht zur großen Benefizveranstaltung<br />
für St. Lorenzen<br />
nach Liezen fahren konnte.<br />
Die Kindertanzgruppe des Trachtenvereines<br />
kann stolz auf 26 Kinder<br />
im Alter von 4 – 12 Jahren verweisen,<br />
die von Christine Zeisl geleitet<br />
wird. Im Jänner werden wieder gerne<br />
neue Jugendliche aufgenommen.<br />
Interessenten können diesbezüglich<br />
auch Kontakte über die neue Home-<br />
BRAUCHTUM25<br />
page des Trachtenvereines herstellen.<br />
triebenstoana.jimdo.com<br />
Im Frühjahr luden die Kinder des<br />
Trachtenvereines die Kinder des<br />
Kindergartens zu sich ins Probelokal,<br />
um mit ihren Darbietungen für<br />
sich zu werben. Momentan laufen<br />
die Proben für das Hirtenspiel, das<br />
am 2. Dezember um 18.30 Uhr im<br />
Freizeitheim von der Jugendgruppe<br />
gestaltet und aufgeführt wird.<br />
H. Gerstbrein
26VEREINE<br />
Österreichweit Rettungshunde Helfen Bergen<br />
Österreichische Rettungshundebrigade<br />
Die Österreichische Rettungshundebrigade<br />
(ÖRHB) ist eine Rettungshundeorganisation,<br />
die es sich zur<br />
Aufgabe gemacht hat, Hunde und<br />
Hundeführer speziell für Vermissten-<br />
und Verschüttetensuche auszubilden.<br />
Der Einsatz auf Anforderung über<br />
den BUNDESNOTRUF 012 88 98<br />
– Gleichgültig ob diese durch Behörden<br />
oder Privatpersonen erfolgt – ist<br />
KOSTENLOS! Unsere Hundeführer<br />
und Helfer sind rund um die Uhr einsatzbereit!<br />
Fährten- und Flächenhunde<br />
Sie suchen Vermisste:<br />
• Wanderer kehren nicht mehr zum<br />
Quartier zurück<br />
• Kinder haben sich verlaufen<br />
• Verunglückte entfernen sich durch<br />
Schock von der Unfallstelle<br />
• Depressive bzw. suizidgefährdete<br />
Personen sind abgängig<br />
Durch den gezielten Einsatz von<br />
Fährten- und Flächensuchhunden<br />
(ca. 20.000 m² in 20 Minuten) wird<br />
die Suchzeit erheblich verkürzt und<br />
damit die Überlebenschance erhöht.<br />
Trümmersuchhunde<br />
Sie suchen Verschüttete:<br />
• Gebäudeeinsatz durch Explosion<br />
oder Schneedruck<br />
• Eisenbahn- oder Flugzeugunglück<br />
• Vermurrungen von Häusern, Ort-<br />
schaften und Straße<br />
• Erdbebenkatastrophen<br />
Lawinensuchhunde<br />
Sie suchen Verschüttete:<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
• Lawinenabgänge im hochalpinen<br />
Gelände und in Skigebieten<br />
• Katastrophen-Lawinen (Teile von<br />
Ortschaften unter Schnee begra-<br />
ben)<br />
Der sofortige Einsatz von Lawinensuchhunden<br />
ist nach wie vor die<br />
schnellste Methode Lawinenopfer<br />
aufzufinden.<br />
Die Gemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> unterstützt<br />
unsere<br />
Organisation<br />
indem sie uns<br />
Gebäude für<br />
Übungszwecken,<br />
die für<br />
unsere Hunde<br />
sehr wichtig sind, überlässt. Damit<br />
sind wir für den Notfall bestens trainiert<br />
und sind rund um die Uhr einsatzbereit.<br />
Wir bedanken uns bei der Gemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> für ihr Entgegenkommen<br />
und Unterstützung. Wer für diese ehrenvolle<br />
Aufgabe berufen bzw. wer<br />
ihre Freizeit sinnvoll gestalten möchte,<br />
ist jederzeit herzlich willkommen.<br />
(Tel.: 0664/2065030)
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Bergrettung <strong>Trieben</strong><br />
Sommergebietsübung<br />
Der ursprüngliche Termin der<br />
Sommergebietsübung des Gebietes<br />
Liezen musste aufgrund der<br />
Unwetterereignisse im Paltental<br />
abgesagt werden. Die Ortsstelle<br />
<strong>Trieben</strong> hätte eigentlich eine groß<br />
angelegte Suchaktion als Übungsannahme<br />
vorbereitet. Kurzerhand<br />
erklärte sich der Alpine Rettungsdienst<br />
Gesäuse aber bereit, die entfallene<br />
Gebietsübung am Samstag,<br />
den 29.09.<strong>2012</strong>, nachzuholen. Die<br />
Annahme war ein Kletterunfall in<br />
der bekannten Tour „Südgrat“ am<br />
Admonter Kalbling. Der Vorsteiger<br />
einer Seilschaft war gestürzt und<br />
hatte sich am Kopf und am Bein<br />
schwer verletzt. Der Seilpartner war<br />
nicht in der Lage dem Verunfallten<br />
zu helfen und setzte einen Notruf<br />
ab. Die Übung wurde als Alarmübung<br />
abgehalten, da das Gebiet<br />
Liezen eine neue Vorgehensweise<br />
bei Gebietsalarmen zum ersten<br />
Mal testen wollte, welches viele<br />
langwierige Telefonate und Rückfragen<br />
in Zukunft ersparen soll. Die<br />
Einsatzmannschaften der Ortsstellen<br />
Admont, Liezen, Rottenmann,<br />
Selzthal und <strong>Trieben</strong> wurden von<br />
der Einsatzleitung zur Diensthütte<br />
der Bergrettung Admont am Fuße<br />
des Kalblings beordert. Noch vor<br />
Eintreffen der meisten Kameradinnen<br />
und Kameraden wurde ein Vo-<br />
Wir<br />
wünschen<br />
unseren<br />
Kunden<br />
ein FROHES<br />
WEIHNACHTSFEST<br />
und VIEL GLÜCK im neuen Jahr!<br />
VEREINE27<br />
raustrupp entsandt, der die ersten<br />
Seillängen zur Südgratschulter mit<br />
Geländerseilen absicherte und begann<br />
einen Standplatz für die Bergung<br />
einzurichten. Eine nächste<br />
Gruppe stieg mit planmäßigem Bergegerät<br />
zur Südgratschulter auf und<br />
führte eine Bergung des Verletzten<br />
und seines Partners zum Wandfuß<br />
durch. Am Wandfuß wartete bereits<br />
die dritte Gruppe, die unter Leitung<br />
der beiden Ärzte die Verletzten versorgte,<br />
in die Gebirgstrage lagerte<br />
und zur nächsten Abseilstation<br />
brachte. Nun musste der Patient<br />
noch ca. 150 m über steiles Schroffengelände<br />
und Abbrüche zum Normalweg<br />
des Kalbling mit dem Stahlseil<br />
abgeseilt werden. Im Anschluss<br />
wurde der verunfallte Kletterer bis<br />
zum Parkplatz der Oberst – Klinke<br />
Hütte abtransportiert. Im Zuge einer<br />
Nachbesprechung auf der Oberst<br />
– Klinke Hütte wurden die Fehler<br />
analysiert und diskutiert und einige<br />
Erkenntnisse für die Zukunft gewonnen.<br />
Besonders erfreulich war<br />
die Teilnahme von 49 Bergretterinnen<br />
und Bergrettern und ebenso<br />
die Teilnahme des Leiter der AEG<br />
Liezen RevInsp. Christian Huber.<br />
GL Stefan Schröck
28SPORT<br />
Eva Berger - Kurt Kriechbaum<br />
Erfolgreiche Tridee-Athleten<br />
Nach einer langen Wettkampfsaison<br />
können Eva Berger und Kurt Kriechbaum<br />
vom Tridee- Triathlon Team beachtliche<br />
Erfolge aufweisen.<br />
Den Start in die Wettkampfsaison<br />
machte Eva mit einem 3. Platz bei<br />
den österreichischen Wintertriathlon-<br />
Meisterschaften in Zeltweg. Dabei<br />
galt es die Distanzen von 2,8 km<br />
laufen, 7km moutainbiken und 4,2<br />
km langlaufen zu bewältigen. Beim<br />
Cross-Duathlon in Fisching konnte<br />
sich Eva neben dem steirischen<br />
Meistertitel in der Jugendklasse mit<br />
dem 3. Damengesamtrang noch<br />
den Vize-Landesmeistertitel sichern.<br />
Im Mai startete die Triathlon-Saison<br />
mit dem Sprint-Bewerb (0,75 km<br />
schwimmen, 20 km Rad fahren, 5<br />
km laufen) am Stubenbergsee. Im<br />
Laufe der Saison bestritt Eva weitere<br />
7 Triathlons. Bei dem SuperSprint<br />
Bewerb mit den Distanzen 0,5 km<br />
schwimmen, 13 km Rad fahren und<br />
3km laufen holte sie sich einen weiteren<br />
steirischen Meistertitel. Saisonhöhepunkt<br />
war der Sprinttriathlon in<br />
Fürstenfeld, wo sie mit einer starken<br />
Leistung in allen drei Disziplinen Damengesamtsiegerin<br />
wurde. Ein weiterer<br />
steirischer Meistertitel folgte<br />
beim Sprint-Triathlon in Piberstein.<br />
Beendet wurde die heurige Saison<br />
mit dem City Duathlon in Deutschlandsberg.<br />
Dabei wurde Eva undankbare<br />
4. bei den österreichischen- und<br />
2. bei den steirischen Meisterschaften.<br />
Zu Trainingszwecken nahm sie<br />
bei einem Aquathlon teil und rannte<br />
auch noch bei 5 Laufbewerben mit,<br />
wovon sie sich 4 Siege in ihrer Altersklasse<br />
und einen 3. Platz bei den<br />
steirischen Crosslauf-Meisterschaften<br />
sicherte.<br />
Kurt stieg mit den steirischen Meisterschaften<br />
auf der Mitteldistanz am<br />
Stubenbergsee in die Saison ein.<br />
Er hatte die Distanzen von 1,9 km<br />
schwimmen, 74 km Rad fahren und<br />
17 km laufen zu bewältigen. Mit hervorragenden<br />
Leistungen im Schwimmen<br />
und Rad fahren, vor allem aber<br />
einer starken Laufperformance,<br />
wurde er steirischer Meister. Verletzungsbedingt<br />
musste er schweren<br />
Herzens seinen Saisonhöhepunkt,<br />
den Triathlon über die olympische Di-<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
stanz am Putterersee in Aigen, ausfallen<br />
lassen. Ehestmöglich nahm<br />
er das Training aber wieder auf und<br />
schlug mit einem 2. Platz in seiner Altersklasse<br />
beim Triathlon in Kobenz<br />
zu. Ein weiteres Highlight in seiner<br />
Saison stellten die österreichischen<br />
Meisterschaften auf der olympischen<br />
Distanz, in Wallsee, dar. Dabei erlang<br />
er über die Distanzen 1,5 km<br />
schwimmen, 40 km Rad fahren und<br />
5 km laufen den 3. Platz! Beim Thermentriathlon<br />
in Fürstenfeld, welcher<br />
über die olympische Distanz führte,<br />
räumte er den nächsten steirischen<br />
Meistertitel ab und schaffte mit einem<br />
hervorragenden Rennen eine Top10<br />
Platzierung in der Männergesamtwertung.<br />
Den letzten steirischen<br />
Meistertitel für diese Saison holte<br />
sich Kurt beim Sprint-Triathlon in Piberstein.<br />
Saisonabschluss für ihn war<br />
der Sprint-Bewerb am Sulmsee, wo<br />
er seine gute Form abermals unter<br />
Beweis stellte.<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
<strong>RC</strong>-<strong>ARBÖ</strong> <strong>Trieben</strong><br />
<strong>2012</strong> - bestes Jahresergebnis<br />
seit Bestehen<br />
MORITZ IRENDORFER: in diesem<br />
Jahr mehrfacher Steirischer Meister,<br />
Österreichischer Vizemeister, unzählige<br />
Tagessiege und Spitzenplätze in<br />
der Kat. U15;<br />
Und wieder ein Sieg für Moritz Irendorfer<br />
THOMAS RETTENEGGER: Steirischer<br />
Vizemeister bei den Amateuren,<br />
viele grandiose Spitzenplatzierungen.<br />
Er ist DAS Vorbild für unsere<br />
Jugend;<br />
LEOTRIM und LIRIM BERISHA<br />
„schnupperten“ heuer erstmals<br />
„Rennluft“ in der U-13 und konnten<br />
neben einem sensationellen 2. Platz<br />
im Steirischen Nachwuchscup viele<br />
gute Spitzenplätze erreichen und<br />
wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese<br />
kleine Mannschaft des <strong>RC</strong>-<strong>ARBÖ</strong>-<br />
<strong>Trieben</strong> hat heuer Unwahrscheinliches<br />
geleistet. Der besondere Dank<br />
gilt den Radsportlern, den Verantwortlichen<br />
des Radclubs und bei den<br />
Nachwuchsfahrern besonders den<br />
Familien Irendorfer und Berisha für<br />
die wertvolle Unterstützung.<br />
Ein besonderes „DANKE“ an dieser<br />
Stelle an die Sponsoren der Palten-<br />
Liesingtal-Jugendtour, denn nur mit<br />
den Erträgen der durch sie unter-<br />
Förderung der „ganz kleinen“<br />
Der <strong>RC</strong>-<strong>ARBÖ</strong>-<strong>Trieben</strong> führte <strong>2012</strong><br />
erfolgreich auch die Förderung der<br />
„GANZ KLEINEN“ weiter. Bereits<br />
bei der Palten-Liesingtal-Jugendtour<br />
<strong>2012</strong> wurde ein eigener Bewerb mit<br />
der Bezeichnung „KID’s-RACE“ sehr<br />
erfolgreich durchgeführt. Dem folg-<br />
te dann ein bestens besuchter, von<br />
Mag. Gerard Streit erarbeiteter und<br />
spielerisch gestalteter Fahr-Technik-<br />
Kurs am SPAR-Parkplatz in <strong>Trieben</strong>.<br />
Begeistert nahmen die Kid’s bei der<br />
Siegerehrung kleine Geschenke entgegen.<br />
Diese Bewerbe werden <strong>2012</strong><br />
SPORT29<br />
Thomas Rettenegger - ein vorbildlicher<br />
und nicht weniger erfolgreicher Sportler<br />
stützten Veranstaltung kann der <strong>RC</strong>-<br />
<strong>ARBÖ</strong>-<strong>Trieben</strong> die Rad-Jugend erfolgreich<br />
unterstützen.<br />
Insgesamt konnten in der Rennsaison<br />
<strong>2012</strong> von den Fahrern des <strong>RC</strong>-<br />
<strong>ARBÖ</strong>-<strong>Trieben</strong> bei Rennen in ganz<br />
Österreich 6 Siege, zehn 2. Plätze,<br />
vier 3. Plätze sowie 32 Top-Ten-Plätze<br />
erreicht werden. Ein wirklich tolles<br />
Ergebnis.<br />
natürlich weitergeführt und ausgebaut<br />
werden. Hier muss unbedingt<br />
auch noch angeführt werden, dass<br />
eben diese „KLEINEN“ bei einem<br />
eigenen Kid’s-Bewerb in Seiersberg<br />
bei Graz aufhorchen haben lassen<br />
Marc Schweiger, Tobias Rettenegger<br />
und Leonard Berisha erreichten<br />
in den einz. Kategorien der<br />
„Sumsi-Klassen“ die ausgezeichneten<br />
Plätze eins, vier und fünf .
30SPORT<br />
Race Around Austria<br />
86 Stunden für einen guten Zweck<br />
Was auf den ersten Blick vorerst für<br />
uns unmöglich erschien, haben wir<br />
mit 3 weststeirischen Radkollegen<br />
aber konsequent in die Tat umgesetzt.<br />
Im Rahmen des „Race Around Austria“<br />
fuhren wir am 15. August 2.200<br />
km und 28.000 Höhenmeter nonstop<br />
rund um Österreich und mit jedem Kilometer<br />
sammelten wir Geld für ein 3<br />
jähriges schwer krankes Kind.<br />
Am Mittwoch, dem 15. August <strong>2012</strong><br />
nachmittags war es soweit, wir starteten<br />
als 4er Team in St. Georgen<br />
im Attergau Richtung Norden an die<br />
Staatsgrenze. Die Idee zu diesem<br />
Rennen ist an das legendäre „Race<br />
Across Amerika“ angelehnt, bei dem<br />
jedes Jahr die USA nonstop von West<br />
nach Ost durchquert wird. Wir stellten<br />
uns immer öfters die Frage, warum<br />
man eigentlich bei so einem Extremrennen<br />
an den Start geht? Doch wir<br />
fanden darauf immer eine klare Antwort,<br />
dass es nichts Schöneres gibt,<br />
als sich einerseits selbst zu überwin-<br />
den, seine physische und psychischen<br />
Grenzen auszuloten und gleichzeitig<br />
mit jedem Kilometer, den man fährt,<br />
einem schwer kranken Buben zu helfen.<br />
Schließlich haben wir im Vorfeld<br />
dieser Aktion jeden der 2.200 Kilometer<br />
an Sponsoren und Gönnern verkauft,<br />
großes Glück hatten wir auch,<br />
dass der Wettergott auch auf unserer<br />
Sponsorenliste stand.<br />
Als wir vor einem halben Jahr unser<br />
Projekt zu planen begannen, liefen<br />
die Vorbereitungen eigentlich ganz<br />
gut, als aber am 21.Juli die große<br />
Katastrophe über St. Lorenzen hereinbrach,<br />
schien unser Projekt echt in<br />
Gefahr zu kommen.<br />
Da es uns wichtiger war, unseren<br />
Freunden und der Bevölkerung von<br />
St. Lorenzen zu helfen, stoppten wir<br />
sämtliche Vorbereitungen und Trainingspläne.<br />
Als der Termin des Startes<br />
näher rückte und die meisten Arbeiten<br />
in St. Lorenzen erledigt waren,<br />
entschieden wir uns doch, an den<br />
Auf den Spuren der „Tour de France“<br />
Die „SENIOREN“ des <strong>RC</strong>-<strong>ARBÖ</strong>-<strong>Trieben</strong> waren auch <strong>2012</strong> wieder unterwegs<br />
und folgten in einem „fünf Tage-Alpenpässe-Erlebnis“ begeistert<br />
den Spuren der „Tour de France“. Es war dies für die Teilnehmer Peter<br />
Schoiswohl, Manfred Frühwirth, Karl Fink, Karl Inreiter, Dieter Harzl, Gerald<br />
Nathan (Foto von links nach rechts), ein Erlebnis der Sonderklasse….Dieter<br />
Harzl hat ja bereits einen besonders tollen Bericht diesbezüglich<br />
veröffentlicht !<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Start zu gehen. Äußerst interessant<br />
waren die Eindrücke und Erfahrungen,<br />
die man in diesen 86 Stunden<br />
erhält. Man liegt ja doch dreieinhalb<br />
Tage nonstop im Rennfieber, zusammen<br />
mit den Teamkollegen und dem<br />
Betreuerstab, mit denen man auf ein<br />
gemeinsames Ziel hingearbeitet hat.<br />
Man mobilisiert seine letzten Kräfte<br />
und das größte Erlebnis ist schließlich,<br />
wenn man das Ziel in 86 Stunden<br />
endlich erreicht. Das ist ein Sieg über<br />
sich selbst und die Verwirklichung eines<br />
sehr tollen Projektes.<br />
Besonders bedanken möchte ich<br />
mich bei unserem Betreuerstab, vor<br />
allem bei Bernd Höffer, der uns als<br />
Pace Car Fahrer in der Nacht immer<br />
ein gutes Licht ermöglichte und am<br />
Tag das nötige Tempo vorgab - und<br />
ganz besonders hervorheben möchte<br />
ich meinen persönlichen Navigator,<br />
Peter Pöllinger, der eigentlich in den<br />
86 Stunden mit nur nahezu 6 Stunden<br />
Schlaf auskam, uns aber trotzdem<br />
immer die richtige Route lautstark<br />
über die Lautsprecher ansagte.<br />
Im Herbst wurde dann der ansehnliche<br />
Sponsorbetrag dem Kind bzw.<br />
seiner Familie in einer kleinen Feierstunde<br />
übergeben, es ist schön, wenn<br />
man jemandem helfen kann, dem es<br />
nicht so gut wie uns geht.<br />
Dietmar Willnauer,<br />
Pöllinger Peter, Bernd Höffer
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Schiklub St. Lorenzen-<strong>Trieben</strong><br />
50-jähriges Bestandsjubiläum<br />
Der Schiklub St. Lorenzen – <strong>Trieben</strong><br />
feierte am 16. Juni und 17. Juni <strong>2012</strong>,<br />
mit einem Dorffest in St. Lorenzen,<br />
sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Unser Obmann Gernot Wieser begrüßte<br />
Stadtrat Cornelia Salber, Vizepräsident<br />
vom steirischen Schiverband<br />
und vom ASVÖ Steiermark<br />
Hans Hörzer, Ehrenobmann Julian<br />
Pölsler, HBI Walter Danklmeier jun.,<br />
Ehrenmitglied Gerhard Schweiger,<br />
die Jubilare und alle Gäste sowie Vereinsmitglieder.<br />
In seiner Ansprache<br />
bedankte sich Obmann Gernot Wieser<br />
bei allen Vereinsmitgliedern für<br />
die Jahrzehnte lange Treue und Unterstützung.<br />
Die Laudatio wurde vom Ehrenobmann<br />
Julian Pölsler abgehalten und<br />
würdigte die Leistungen des Vereins,<br />
vom Liftbau 1963 sowie alle Veranstaltungen<br />
in den vergangenen Jahrzenten.<br />
Besonders aber unsere alljährigen<br />
Wintersportveranstaltungen<br />
mit den großartigen Erfolgen unserer<br />
Schijugend.<br />
Vizepräsident Hans Hörzer bedankte<br />
sich beim Schiklub St. Lorenzen-<br />
<strong>Trieben</strong> für die großartigen Aktivitäten<br />
in den vergangen 50 Jahren. Besonders<br />
aber für die sehr gute Arbeit mit<br />
der Schijugend und der Mitgliederwerbung.<br />
Derzeitiger Mitgliederstand<br />
560 Vereinsmitglieder.<br />
Stadträtin der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong>,<br />
Cornelia Salber, bedankte sich<br />
bei den Ausschussmitgliedern und<br />
allen Vereinsmitgliedern für die großartige<br />
Zusammenarbeit im Verein<br />
und wünschte den Schiklub und der<br />
Vereinsjugend viel Erfolg für weitere<br />
Zukunft.<br />
Es wurden folgende Vereinsmitglieder<br />
geehrt:<br />
Für 25 – 30 jährige Mitgliedschaft<br />
Johann Reinbacher, Rudolf Leitner, Walter<br />
Schwarzenbrunner, Ralf Nistelberger, Betti-<br />
VEREINE31<br />
na Salber, Angela Regner, Wolfgang Felber,<br />
Alexandra Felber, Reinhard Hölzel, Manfred<br />
Winkler jun., Michael Kohlbacher, Oliver<br />
Kalausek, Monika Strasser, Sigrid Hölzel,<br />
Heinz Gabler, Christian Nistelberger, Brigitte<br />
Kalausek, Rene Prantl, Wolfgang Jetz,<br />
Astrid Wachtler, Heimo Kohlbacher, Martina<br />
Lemmerer, Johann Rainer, Marion Rabofski,<br />
Elisabeth Zeitlinger, Roswitha Huber, Rudolf<br />
Lackner, Alois Nistelberger<br />
Für 31- 40 Jahre<br />
Kurt Stranimaier, Annemarie Maier, Eberhard<br />
Zandl, Viktor Egger, Günther Schörkmaier,<br />
Otto Schrametei, Richard Reingruber, Alfred<br />
Huber, Winfried Büttner, Markus Tiffner,<br />
Hermine Tiffner, Elisabeth Wachtler, Franz<br />
Wachtler, Wilfried Koch, Birgit Fink, Hildegard<br />
Ebenführer, Maria Koch, Franz Ebenführer,<br />
Radulf Hupf jun., Walter Wagner, Walter<br />
Arbeiter, Richard Gügerl, Wolfgang Gügerl,<br />
Margarete Hupf, Jürgen Winkler, Wolfgang<br />
Winkler, Robert Petter jun., Gerhard Tiffner,<br />
Jürgen Huber, Oskar Galler jun., Heinz Huber,
32VEREINE<br />
Rudolf Unterweger, Johanna Stoiber, Alfred<br />
Neuper, Alois Kainrath, Bernhard Bratter,<br />
Edmund Hansmann, Roswitha Koch, Karin<br />
Goger, Werner Bratter jun., Ernst Rössl, Annemarie<br />
Herzmaier, Irmtraud Winkler, Gernot<br />
Wieser, Robert Petter, Franz Hager, Helmut<br />
Jetz, Gudrun Rieger<br />
Für 41- 49 Jahre<br />
Maria Zefferer, Kunigunde Gabler, Martha<br />
Hartl, Karl Pollheimer, Erwin Pölsler, Hugo<br />
Kohlbacher, Helmut Koch, Anita Pfister, Peter<br />
Würfel, Radulf Hupf, Hermann Koch, Hanspeter<br />
Haberl, Konrad Pollheimer, Josef Pretscherer<br />
Für 50 jährige Mitgliedschaft<br />
Gerhard Schweiger, Roman Zeitlinger, Werner<br />
Bratter, Hilde Silbergasser, Franz Lech-<br />
VORANZEIGE Schiklub St. Lorenzen - <strong>Trieben</strong><br />
SCHIKURS<br />
FÜR KINDER, ANFÄNGER und FORTGESCHRITTENE<br />
TERMIN: 02.01.2013 bis 05.01.2013<br />
ORT: Kaiserau – Schlosslift<br />
ZEIT: 09.45 bis 12.00 Uhr<br />
UNKOSTENBEITRAG: 24 EURO pro Kind<br />
(Liftkarten nicht inbegriffen)<br />
ANMELDUNGEN: Bis Donnerstag, den 27.12.<strong>2012</strong><br />
bei Herrn Johann Tiffner<br />
e-mail: tiffner. johann@gmx.at<br />
Telefon: 0664/73011497<br />
TERMINHINWEIS:<br />
Die Jahreshauptversammlung findet am Samstag, den<br />
01.12.<strong>2012</strong>, im Gasthaus Haberl in St. Lorenzen statt.<br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
ner, Gerhilde Huber, Anton Pristovnik, Heinz<br />
Schlager, Karl Raubik, Alfred Wieser sen.,<br />
Herbert Wieser, Ferdinand Kugi, Johanna Petter,<br />
Karl Reitmaier, Julian Pölsler, Johannes<br />
Wachtler, Karl Steinberger, Fritz Jetz, Johann<br />
Tiffner, Siegfried Schaffer, Manfred Winkler,<br />
Walter Danklmeier sen., Josef Huber, Andreas<br />
Winkler, Odo Stückler, Johann Erler, Helmut<br />
Forstner, Gottfried Tiffner, Rupert Unger, Elisabeth<br />
Silbergasser<br />
Besonders gewürdigt wurde Herr Walter<br />
Danklmeier sen. für seine Leistungen, beim<br />
Schiliftbau, als Betriebsleiter beim Schilift und<br />
als Vereinskassier.<br />
Das silberne Ehrenzeichen vom A.S.V.Ö. Steiermark<br />
wurde für verdienstvolle Tätigkeiten an<br />
Herrn Gerhard Köberl, Frau Claudia Wachtler<br />
und Frau Birgit Fink verliehen.<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Das silberne Ehrenzeichen vom steirischen<br />
Schiverband wurde für verdienstvolle Tätigkeiten<br />
Herrn Alfred Huber, Herrn Wolfgang<br />
Jetz, Herrn Karl Pollheimer verliehen.<br />
Das goldene Ehrenzeichen vom steirischen<br />
Schiverband wurde am 10.12.2011 an Herrn<br />
Gernot Wieser für 23 Jahre verdienstvoller<br />
Tätigkeit, als Vereinsobmann überreicht.<br />
Am Donnerstag, den 24.11.2011, wurde dem<br />
sportlichen Leiter Herrn Johann Tiffner, für<br />
44 Jahre verdienstvoller Tätigkeit als Vereinsfunktionär,<br />
Trainer und Sportwart, das<br />
Landessportverdienstzeichen in Silber, vom<br />
Landeshauptmann Herrn Mag. Franz Voves<br />
in Graz überreicht.<br />
Benefizkonzert<br />
Beim Benefizkonzert in Liezen<br />
mit R. Fendrich, Opus und den<br />
„Echten“ konnte ein Betrag von<br />
€ 23.500,-- für die betroffenen<br />
St.Lorenzer gesammelt werden.<br />
Mit diesem Startkapital habe ich<br />
zusammen mit meinen Freunden<br />
vor, für die Bewohner von St.Lorenzen ein soziales Projekt<br />
zu realisieren. Naturkatastrophen zerstören nicht nur die<br />
Häuser und entziehen ihren Bewohnern für eine Zeit die<br />
materielle Grundlage, ins Wanken geraten auch die sozialen<br />
Beziehungen. Mit unserer Initiative versuchen wir das<br />
Gemeinschaftsgefühl innerhalb der St. Lorenzer wieder zu<br />
aktivieren. Zusammen mit den Bewohnern von St. Lorenzen,<br />
Geschädigten und Verschonten wollen wir versuchen,<br />
dieses Projekt zu verwirklichen.<br />
Gerhard Gasteiner & Freunde<br />
HELFEN SIE HELFEN!
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Chorgemeinschaft <strong>Trieben</strong><br />
Musikalischer Herbst<br />
Unter diesem Titel hat die Chorgemeinschaft<br />
<strong>Trieben</strong> am Samstag<br />
dem 3. November ein sehr umfangreiches<br />
und kontrastreiches Konzert<br />
im herbstlich geschmückten Saal<br />
des FZH veranstaltet. Es stand unter<br />
der Leitung unserer jungen Chorleiterin<br />
Mag. Christine Ahornegger<br />
und kann als weiterer künstlerischer<br />
Höhepunkt des Chores bezeichnet<br />
werden, wofür sich der vollbesetzte<br />
Saal mit viel Applaus bedankte. Mit<br />
dabei waren auch diesmal die „Vielsaitigen“,<br />
die mit ihrem besonderen<br />
„Sound“ das Publikum begeisterten<br />
und damit eine angenehme Abwechslung<br />
zum Chorgesang boten.<br />
Das Programm erstreckte sich von<br />
Steirischen und Kärntner Liedern<br />
über schwungvolle südafrikanische<br />
Rhytmen bis zu Gospels, worunter<br />
man Kirchenlieder der afroamerikanischen<br />
Bevölkerung versteht. Auch<br />
ein Lied des im Jahre 2005 verstorbenen<br />
Alarich Wallner, der vor acht<br />
Jahren selbst einmal in <strong>Trieben</strong> dabei<br />
war, wurde vorgetragen. Der Vater<br />
unserer Chorleiterin und Mitglied<br />
unseres Chores, Herr Georg Ahornegger,<br />
hatte ebenfalls einen Jodler<br />
getextet, komponiert und im Quartett<br />
zur Uraufführung gebracht.<br />
Mit „Lollipop“ wurde ein Hit des Jahres<br />
1958, damals gesungen vom<br />
amerikanischen Frauenquartett<br />
„Chordettes“, zu neuem Leben erweckt.<br />
Die Besonderheit dabei war,<br />
dass dabei die „Showtanzgruppe<br />
Tina Ruß“ einen temperamentvollen<br />
Tanz zeigte, der vom Publikum mit<br />
viel Applaus bedacht wurde.<br />
Der steirische Komponist Lorenz<br />
Maierhofer hat den bekannten Schlager<br />
„Heimweh“, der den bislang fast<br />
unbekannten Sänger Freddie Quinn<br />
im Jahre 1956 an die Spitze der<br />
deutschen Hitparade katapultierte,<br />
für gemischten Chor arrangiert. Die<br />
gekonnte Darbietung dieses Stückes<br />
hatte viele unserer Besucher begeistert,<br />
was man an den Mienen und am<br />
Applaus erkennen konnte. Danach<br />
folgte das Lied vom Komponisten<br />
Peter Kreuder „Ich wollt ich wär ein<br />
Huhn“, in den Dreißiger Jahren von<br />
den Comedian Harmonists gesungen.<br />
Endlich einmal eine Gelegenheit<br />
für den Bass, als führende Stimme<br />
hervorzutreten.<br />
KULTUR33<br />
Mit dem vorletzten Stück „Brennan<br />
tat’s guat“ von den Vielsaitigen vorgetragen,<br />
näherten wir uns dem<br />
Höhepunkt. Bei der Generalprobe<br />
dieses Songs drehte der Tonmeister<br />
so richtig auf, was den gestressten<br />
Obmann Hans Feuchter zur Bemerkung<br />
veranlasste, dass wir bei einem<br />
Chorkonzert und nicht in einer Diskothek<br />
seien. Den krönenden Abschluss<br />
bildete „I am from Austria“<br />
von Rainhard Fendrich, ebenfalls<br />
von Lorenz Maierhofer für gemischten<br />
Chor gesetzt. Hier wurden die<br />
musikalischen Grenzen des Chores<br />
erreicht und es ist nur der Beharrlichkeit<br />
der Chorleiterin und dem guten<br />
Probenbesuch der Chormitglieder zu<br />
verdanken, dass auch dieses Lied so<br />
gut gelang. Dies sollte auch ein Ansporn<br />
sein, in naher Zukunft wieder<br />
so eine Veranstaltung auf die Beine<br />
zu stellen. Bei der Gelegenheit<br />
möchten wir auch darauf hinweisen,<br />
dass unser Adventsingen am Sonntag<br />
dem 9. Dezember um 18:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>Trieben</strong> stattfindet.<br />
Zum Abschluss noch eine Werbung<br />
in eigener Sache: Wir würden uns<br />
sehr freuen, wenn die/der eine oder<br />
andere sangesfreudige Dame oder<br />
Herr zu uns stieße, um unseren Chor<br />
zu verstärken. Es wäre traurig, wenn<br />
<strong>Trieben</strong>, das vor 40 Jahren noch über<br />
4 Chöre mit insgesamt über hundert<br />
Sängerinnen und Sängern verfügte,<br />
plötzlich ohne diese kulturelle Institution<br />
dastünde.<br />
Dieter Harzl
34KULTUR<br />
Werks- und Stadtmusik/Trachtenverein<br />
Erfolg in Spanien<br />
Anlässlich des 25jährigen Jubiläums<br />
des Internationalen Musikfestivals in<br />
Calella, wurde unsere Werks- und<br />
Stadtmusik eingeladen an dieser<br />
Veranstaltung teilzunehmen. Begleitet<br />
wurden sie vom Trachtenverein<br />
„<strong>Trieben</strong>stoana“, die ihre Tänze<br />
und Plattler den Festivalbesuchern<br />
darboten und mit viel Applaus belohnt<br />
wurden. Für das große Festzelt<br />
bereitete KPM Fritz Fösleitner<br />
ein zweistündiges internationales<br />
Non-Stopp Programm vor. Die „Katalonische<br />
Hymne“ und der „FC Barcelona-Marsch“<br />
wurden eigens dafür<br />
arrangiert, und von den spanischen<br />
Gästen natürlich besonders bejubelt.<br />
Die großartige Stimmung bei<br />
den Konzerten und Auftritten unserer<br />
Tanzgruppe, dazu das herrliche<br />
Wetter, ließen die Konzertreise zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis für<br />
alle Mitwirkenden und mitreisenden<br />
Fans werden.<br />
Am 07. Dezember <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
findet im FZH <strong>Trieben</strong> das Jahreskonzert<br />
statt, wo ein buntes Programm<br />
quer durch die Blasmusikliteratur<br />
präsentiert wird: Von „Tirol<br />
1809“ bis zur „Jamaican Folk Suite“<br />
Tina Anders Fanclub<br />
Der Tina Anders Fanclub lässt auch im 2. Jahr seines Bestehens mit tollen<br />
Ausflügen und Veranstaltungen aufhorchen....<br />
23.06.<strong>2012</strong>: St. Gilgen am Wolfgangsee inkl. Fanclubkonzert unserer Tina<br />
Anders und Gaststar Mike Werner!<br />
06.10.<strong>2012</strong>: der Fanclub besuchte das traditionelle Gamlitzer Weinlesefest!<br />
Diese wirklich gelungenen Ausflüge blieben in den Köpfen der zahlreichen<br />
Teilnehmer hängen und sind schon wieder ein Vorgeschmack auf unsere<br />
nächsten Reisen und Veranstaltungen für 2013!<br />
Vorschau 2013 :<br />
30.05.2013- 02.06.2013<br />
Porec (Istrien) ***Hotel Valamar Rubin inkl. HP im DZ € 250 für Mitglieder<br />
€ 270 für Nichtmitglieder<br />
Oktober 2013 (genauer Termin wird bekannt gegeben!!)<br />
Wien mit Stadtrundfahrt und Heurigenbesuch<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
bis zu spanischen Klängen wird ein<br />
interessantes Konzert geboten.<br />
Anschließend sorgt Fösi3 für einen<br />
unterhaltsamen Ausklang.<br />
Wir möchten Sie auch wieder bitten,<br />
unsere Sammler nicht abzuweisen!<br />
Leider werden Musikinstrumente immer<br />
teurer und Förderungen immer<br />
weniger.<br />
Schriftführerin<br />
Elke Pfister<br />
Genauere Infos werden im Fanclubschaukasten<br />
ausgehängt bzw. bei den<br />
Fanclubtreff` s besprochen!!<br />
Anmeldungen sind ab sofort möglich!<br />
E-Mail: fanclub@tina-anders.com<br />
Mobil: 0664/9611229
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
FF-<strong>Trieben</strong> Stadt<br />
Unsere Freizeit für Ihre<br />
Sicherheit<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> war für die Feuerwehr<br />
<strong>Trieben</strong> sehr „turbulent“. Nicht nur die<br />
Unwetterkatastrophe in Treglwang<br />
und St. Lorenzen stellte uns an so<br />
manche Herausforderung. Bis Ende<br />
Oktober dieses Jahres wurden bereits<br />
150 Einsätze verzeichnet. 458 Tätigkeiten<br />
zum Erhaltung des Dienstbetriebes<br />
und 30 Übungen wurden von<br />
den <strong>Trieben</strong>er Kameraden abgehalten.<br />
Dies ergibt eine Gesamtstunden-<br />
zahl von bereits 11.800 Std.<br />
Die Sanierung des Rüsthauses ist<br />
voll im Gange. Dieses Jahr werden<br />
die Sanitäreinrichtungen erneuert, ein<br />
Damennassbereich geschaffen, die<br />
Fenster getauscht sowie die Mannschaftsküche<br />
ersetzt. Unzählige freiwillige<br />
Stunden werden für die Sanierung<br />
des Rüsthauses aufgewendet.<br />
Unser Dank gilt der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong>, die die Finanzierung der Ma-<br />
FEUERWEHR35<br />
terialien für die Sanitäranlagen und<br />
Fenster leistet sowie Ihnen, geschätzte<br />
<strong>Trieben</strong>er/innen, die stets unsere<br />
Feste besuchen und uns bei der<br />
Haussammlung unterstützen und so<br />
einen wertvollen finanziellen Beitrag<br />
leisten.<br />
Am 24.12.<strong>2012</strong> können Sie sich selbst<br />
einen Eindruck des neu sanierten Depots<br />
bei der Abholung des Friedenslichtes<br />
im Rüsthaus von 08:00 – 12:00<br />
Uhr schaffen.<br />
Auf diesem Wege darf ich Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise<br />
ihrer Familie und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr wünschen. Ihre Feuerwehr<br />
<strong>Trieben</strong> Stadt.<br />
BM Ing. Stefan Gottstein
Umbau der Raiffeisenbank Rottenmann!<br />
Nach sieben Monaten Umbauzeit konnte am 20. Oktober die Raiffeisenbank<br />
in Rottenmann feierlich eröffnet werden. Das aus dem<br />
16.Jahrhundert stammende Gebäude wurde aufgrund von dringendem<br />
Handlungsbedarf umfassend<br />
saniert. Bei den<br />
Planungsarbeiten wurde<br />
auf die Beibehaltung des<br />
Gewölbes im inneren des<br />
Hauses ebenso Wert gelegt,<br />
wie auf das äußere Erscheinungsbild.<br />
Die neu gestaltete<br />
Servicezone verspricht<br />
besondere Diskretion bei<br />
der Abwicklung der<br />
Bankgeschäfte. Die<br />
Selbstbedienungszone<br />
wurde großzügig gestaltet<br />
und auch weitere, notwendige<br />
Beratungsbüros<br />
errichtet. Bei dieser Neuausrichtung<br />
stand der<br />
Kundennutzen im Vordergrund.<br />
Besuchen Sie unsere neue Raiffeisenbank in Rottenmann, wir laden<br />
dazu gerne ein!<br />
Die Mitarbeiter<br />
der<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Trieben</strong><br />
bedanken sich<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen im<br />
abgelaufenen<br />
Jahr <strong>2012</strong> und<br />
wünschen ein<br />
gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen<br />
erfolgreichen<br />
Start ins neue<br />
Jahr.<br />
... zum Jahresende nicht vergessen ...<br />
2,2 % Bausparzinsen für 3 Jahre fix<br />
oder<br />
5 % bis 30.06.2013<br />
+<br />
Bausparprämie sichern!<br />
Am 32. Dezember ist es zu spät!
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
FF-Dietmannsdorf<br />
43 Einsätze im Jahr <strong>2012</strong><br />
Genau 43 Einsätze verschiedenster<br />
Art und insgesamt knapp 5.000<br />
freiwillige Stunden im Dienste des<br />
Nächsten, so lautet die Einsatzbilanz<br />
der Feuerwehr Dietmannsdorf.<br />
Seniorenturnerrunde<br />
Das „Graue-Panther-Jahr<br />
Seit 14 Jahren besteht nun die Seniorenturnerrunde<br />
„Graue Panther“<br />
– außer den allwöchentlichen Gymnastik-<br />
und Volleyballaktivitäten wird<br />
wohl auch die Kameradschaft groß<br />
geschrieben, was in Zeiten wie diesen<br />
wohl auch sehr wichtig ist. Beginnend<br />
mit der Jahresabschlussfeier<br />
für 2011 im Kasino Freizeitheim<br />
wo uns Horn Sepp einen Dia-Vortrag<br />
von seiner Kilimandscharo-Erleb-<br />
Ein schwerer Zugunfall, Verkehrsunfälle,<br />
Brandeinsätze und schwere<br />
Vermurungen im gesamten Paltental.<br />
Mit diesem Stichworten kann<br />
man wohl am einfachsten das Einsatzspektrum<br />
im Jahr <strong>2012</strong> beschreiben,<br />
mit dem die Feuerwehr Dietmannsdorf<br />
zu kämpfen hatte.<br />
Als örtlicher Kommandant möchte<br />
ich diese Gelegenheit nutzen, um<br />
all meinen Feuerwehrkameraden,<br />
die Tag und Nacht bereit sind den<br />
Menschen in Not unbürokratisch und<br />
schnell zu helfen, Danke zu sagen.<br />
Durch schnelles und effektives Arbeiten<br />
wurden Menschen aus Notsituationen<br />
gerettet und Sachwerte<br />
vor Zerstörung bewahrt. In Zeiten<br />
wie diesen ist freiwillige Arbeit leider<br />
nicht mehr selbstverständlich. Jedoch<br />
hat mir die finanzielle und moralische<br />
Unterstützung der gesamten<br />
Bevölkerung der Stadtgemeinde<br />
<strong>Trieben</strong> gezeigt, wie hoch diese<br />
nistour zeigte. Für die vorzügliche<br />
Bewirtung sorgte wie jedes Jahr die<br />
Familie Haingartner. Danke!<br />
Der von der Bevölkerung etwas zu<br />
wenig benutzte Bewegungspark wird<br />
von den Grauen Panthern in den<br />
Sommermonaten fleißig in Anspruch<br />
genommen und die Geräte sind eine<br />
tolle Sache zur körperlichen Fitness,<br />
nicht nur für Senioren.<br />
Zur Kameradschaftspflege gehört<br />
auch der mit unseren Frauen alljährlich<br />
durchgeführte Wandertag –<br />
diesmal zur Familie Luidold (Berger-<br />
Hube) im <strong>Trieben</strong>tal sowie unsere<br />
mit unserer Hymne bereicherten Geburtstagsfeiern.<br />
Im Rahmen des Katastrophensommers<br />
beteiligten sich die Grauen<br />
Panther mit anderen Vereinen beim<br />
Abfüllen von Sandsäcken.<br />
Im nächsten Jahr wird es wohl ein<br />
kleine 15-Jahr-Feier, eventuell einen<br />
FEUERWEHR37<br />
Werte doch noch angesehen werden.<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir<br />
viele Übungen und wenige Einsätze.<br />
Jedoch sollte Hilfe benötigt werden,<br />
wird die Feuerwehr Dietmannsdorf<br />
mit motivierten und ausgezeichnet<br />
ausgeblideten Feuerwehrmännern<br />
dort sein, wo wir gerade benötigt<br />
werden.<br />
Nach dem Motto: „Wir gehen rein,<br />
wo andere raus gehen!“ wünsche ich<br />
der gesamten Bevölkerung einen ruhige<br />
Adventzeit, schöne Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr.<br />
Mit einem herzlichen GutHeil<br />
HBI Thomas Tadler<br />
Flohmarkt sowie die Reinigung des<br />
von Kurt Stani bestens betreuten<br />
Löschteich der Stadtgemeinde <strong>Trieben</strong><br />
geben. Versprochen ist versprochen.<br />
Die Stadtfeuerwehr <strong>Trieben</strong><br />
werden wir beim Wasserabpumpen<br />
der Löschteiche benötigen und hoffen<br />
schon heute auf deren Unterstützung.<br />
Glück auf!<br />
Franz Ferner
38INFORMATION<br />
Mein Projekt - meine Idee<br />
Auszeit vom Pflegealltag<br />
Mein Name ist Elke<br />
Fösleitner, ich bin<br />
43 Jahre jung und<br />
habe, nach mehreren<br />
Praktika, im Oktober<br />
2010 die Ausbildung<br />
zum Pflegehelfer mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg<br />
abgeschlossen.<br />
Seit Jänner 2011 arbeite ich halbtags<br />
in einem privaten Pflegeheim. Ich<br />
habe diesen Beruf aus Überzeugung<br />
gewählt, weil es meinem Wesen und<br />
meiner Mentalität entspricht und ich<br />
versuche an jedem Arbeitstag 100%<br />
zu geben. Wie gesagt ich versuche<br />
es… es gelingt nur leider nicht immer.<br />
Nach mehreren Tagen Dienst<br />
merke auch ich immer wieder, dass<br />
es Zeit ist Kraft zu tanken und freue<br />
mich auf ein paar freie Tage, die ich<br />
dann auch sehr bewusst gestalte.<br />
Ich denke das es gerade bei dieser<br />
sehr verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
wichtig ist, körperlich und psychisch<br />
fit zu sein, denn nur dann kann man<br />
Wir gratulieren zur Geburt<br />
• Rexhaj Fatbardha und Gafurr zu ihrer Tochter Aida<br />
• Lackner Iris und Bernhard zu ihrem Sohn Fabian<br />
• Stütz Manuela und Gamsjäger Markus zu ihrer<br />
Tochter Laura Lucia<br />
• Haberl Caroline und Konrad Thomas zu ihrer<br />
Tochter Anna<br />
• Pfister Elke und Pollheimer Konrad zu ihrem Sohn<br />
Luca Mattias<br />
• Rampler Sonja und Robert zur ihrem Sohn Tristan<br />
• Steinberger Stefanie und Brugger Manuel zu<br />
ihrer Tochter Lea<br />
• Forstner Isabella und Ing. Parteder Markus zur<br />
ihrem Sohn Julian<br />
• Tiffner Melanie und Bröckel Daniel zu ihrer<br />
Tochter Emely<br />
• Berger Sabrina und Schönerklee Harald zu ihrer<br />
Tochter Leonie Christin<br />
• Scheibenreif Bettina und Lämmerer Andreas zu<br />
ihrem Sohn Jan-Luca<br />
• Zepf Eva und Döcker Markus zu ihrer Tochter Lina<br />
diese, oft sehr schwierige, Aufgabe<br />
auch meistern.<br />
Mein Projekt – meine Idee:<br />
Ich bin überzeugt, dass es gerade im<br />
privaten Bereich viele Menschen gibt,<br />
die ganz dringend ein paar Stunden<br />
Auszeit vom Pflegealltag bräuchten.<br />
Für jemanden rund um die Uhr da<br />
zu sein bedeutet nicht nur eine große<br />
Belastung und Entbehrung, für<br />
den der diese Aufgabe übernimmt,<br />
sondern oft kommt dadurch auch das<br />
Umfeld, wie der Partner, die Kinder<br />
und Freunde zu kurz.<br />
Es bleibt kaum mehr Zeit für die ganz<br />
einfachen Dinge und grundlegenden<br />
Bedürfnisse…. einmal ausschlafen<br />
bzw. eine Nacht durchschlafen,<br />
abends ins Kino gehen, Behördenwege<br />
erledigen, einem Hobby nachgehen,<br />
Arztbesuche, einfach mal<br />
einen Erholungstag in der Therme<br />
genießen oder einen Einkaufsbummel<br />
mit Freunden zu machen…alles<br />
Dinge die für Menschen ohne dieser<br />
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
enormen Verantwortung selbstverständlich<br />
sind! Das wäre dann genau<br />
die Zeit, wo ich für ein paar Stunden<br />
zu Ihnen nach Hause komme – die<br />
Zeit, in der Sie wieder Kraft und Energie<br />
tanken und Sie sich Ihre wohlverdiente<br />
Auszeit nehmen!<br />
Aber nicht nur alte, gebrechliche Leute<br />
brauchen Betreuung sondern ich<br />
denke da auch an all jene, die wegen<br />
irgendeines Handicaps nicht alleine<br />
sein können. Menschen mit körperlicher<br />
oder geistiger Behinderung,<br />
Menschen nach schweren Operationen,<br />
kranke Kinder, usw. . Ich möchte<br />
mit diesen Menschen Qualitätszeit<br />
verbringen (bitte mich daher nicht mit<br />
einer Haushaltshilfe zu verwechseln)<br />
das heißt spazieren gehen, vorlesen,<br />
gute Gespräche führen, spielen, Bewegungsübungen<br />
machen, Gedächtnistraining<br />
usw.<br />
Meine Idee ist es also, Ihnen eine<br />
stundenweise Betreuung anzubieten<br />
für all jene die sich 365 Tage im Jahr<br />
aufopfernd um ihre Liebsten kümmern.<br />
Eine Auszeit für SIE!<br />
Handy: 0676/3195099<br />
Mail: elke.foesleitner@gaishorn-am-see.at<br />
Wir trauern um<br />
Siebenbrunner Hermine Theresia, 84<br />
Berger Johann, 78<br />
Simbürger Alfons, 86<br />
Poglitsch Peter Franz, 49<br />
Willenpart Ferdinand Stephan, 82<br />
Juch Johanna, 62<br />
Kastner Karl Siegfried, 63<br />
Reinbacher Johann, 88<br />
Habacher Bernhard, 58<br />
Morassi Waldemar, 68<br />
Ing. Wilhelm Tomani, 87<br />
Schmuck Emma, 80<br />
Kernberger Erich, 71<br />
Kupfner Ernest, 88<br />
Hackinger Wilhelm Johann, 92<br />
Mellacher Albert Thomas, 80<br />
Werzer Priska, 86<br />
Pungerscheg Rudolf Alfred, 89
STADTGEMEINDE<br />
TRIEBEN<br />
Sedlmayr Arno und Guster Rebecca,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Sumann Markus und Kreiner Sandra,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Tiffner Gerhard und Tadler Doris,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
INFORMATION39<br />
Die besten Wünsche für den gemeinsamen Lebensweg<br />
Schmidt Helmut und Buchmaier Marion,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Friedl Franz und Haberl Yvonne,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Wernig Peter und Kollinger Elke,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Feierl Thomas und Steinberger Sonja,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Mag. rer. soc. oec. Kanzler Günter und<br />
Mag. phil. Rössler Nicole,<br />
beide Liezen<br />
Stadtnachrichten 1/2013<br />
Redaktionsschluss: 01.02.2013<br />
Erscheinungstermin: 01.03.2013<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
OAR Dietmar Schwab - Tel. 03615/2322-12,<br />
d.schwab@trieben.net<br />
Berichte, Werbungen; Layout:<br />
Manuela Morassi - Tel. 03615/2322-11,<br />
m.morassi@trieben.net<br />
Bei den Vereinsartikeln bzw. Gastbeiträgen sind die<br />
jeweiligen Verfasser für den Inhalt verantwortlich.<br />
Köberl Stefan und Zandl Bettina,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Schwab Mario und Kohlbacher Bianca,<br />
beide <strong>Trieben</strong><br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
wir haben in der Vergangenheit<br />
die Geburtstagsgratulationen<br />
persönlich durchgeführt. Dies ist<br />
uns aus terminlichen Gründen<br />
nicht mehr möglich. Wir werden<br />
in Zukunft 4 Mal im Jahr eine Geburtstagsfeier<br />
im Freizeitheim für<br />
unsere Jubilare veranstalten. Die<br />
erste Feier für unsere „Geburtstagskinder“<br />
fand am 23. November<br />
<strong>2012</strong> statt.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />
verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit<br />
Ihr Haustechnikpartner<br />
Einladung im Dezember<br />
Als kleines Weihnachtsgeschenk servieren wir Ihnen im<br />
Dezember - immer donnerstags - ein italienisches und<br />
österreichisches Mittagsmenü um Euro 5,90<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
bis Ende April Montag und Dienstag Ruhetag<br />
(Sommer Dienstag Ruhetag)<br />
Für Weihnachts- und Geburtstagsfeiern etc.<br />
bitte um vorherige telefonische Reservierung.<br />
von 12.00 bis<br />
16.00 Uhr<br />
Das Giovanni-Team freut sich auf Ihr Kommen und wünscht Ihnen<br />
Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch<br />
und viel Gesundheit im Jahr 2013!