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Frank Koopmann Türchen 6 & 7 Red Bull blue elements ... - Club 100

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Impressum:<br />

Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />

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<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />

80769 München<br />

Telefon: 089. 3000 14 40<br />

Fax: 089. 3000 19 30<br />

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...Editorial I Bild des Monats I Impressum ...Der Durchschnittsdeutsche<br />

Editorial<br />

Liebe Partner,<br />

Herbst, Winter oder Sommer -<br />

im Moment kann man keine saisonale Stimmung feststellen.<br />

Viele von Euch feiern gerade ihre Jubiläen und stellen dabei<br />

bei extrem vollen Läden fest, über was für ein großes<br />

Stammgästepotenzial sie eigentlich verfügen.<br />

Aber nach jeder glanzvollen Jubiläumsfeier gibt es den Tag<br />

danach, wo sich oft Ratlosigkeit nahtlos anschließt, und sich<br />

der Gedanke breit macht, wie es denn nun weiter geht mit<br />

diesem Potenzial.<br />

Man sollte alle positiven Dinge, die während der Feierlichkeiten<br />

entstanden sind und die besondere Motivation aller<br />

Beteiligten analysieren und in zukünftige Abende legen,<br />

denn schließlich ist “jeder Tag Saison”.<br />

Hat sich denn bei der Feier nicht jeder Gast über die Begrüßung<br />

durch den Inhaber gefreut und sich bedankt.<br />

Hört sich fast wie ein neues Konzept an, oder?<br />

Denn es gibt ihn wirklich: den Betreiber.<br />

Gruß, Paul<br />

Bild des Monats:<br />

Der Morgen nach der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Gala: Wake me up before you go go...<br />

Herausgeber: Paul Kestermann<br />

Chefredakteur: Paul Kestermann<br />

<strong>Red</strong>aktion: Claudia Galleis<br />

claudia.galleis@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Daniela Ott<br />

daniela.ott@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Bine Alff<br />

bine.alff@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Kontakt: Claudia Galleis & Daniela Ott<br />

Layout: Daniela Ott<br />

Der Durchschnittsdeutsche<br />

ist zu dick und liest wenig<br />

Der Durchschnittsdeutsche ist zu dick, heiratet später und verbringt seine<br />

Freizeit lieber vor dem Fernseher als mit einem Buch. Kommt er ins Krankenhaus,<br />

hat er eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Wenn er verurteilt wird,<br />

hat er eine Straftat im Straßenverkehr begangen.<br />

Das alles steht im gerade erschienenen Statistischen Jahrbuch der Bundesrepublik<br />

2006. Mit Tausenden von Zahlen und Tabellen will das Statistische<br />

Bundesamt als Herausgeber ein exaktes Bild der deutschen Wirklichkeit<br />

zeichnen. Der oder die Durchschnittsdeutsche wird damit zum Greifen<br />

nah. Warum etwas so ist, erklärt die Statistik nicht, es gibt nur die blanken<br />

Zahlen. “Ernsthaft mitreden und sachgerecht entscheiden kann in unserer<br />

Gesellschaft nur, wer die Fakten kennt”, schreibt der Präsident des Amtes,<br />

Johann Hahlen. In der Debatte um Erziehungszeiten für Väter zeigt die Statistik,<br />

dass Kinder für Männer kein Hinderungsgrund bei der Berufstätigkeit<br />

sind. Von allen Männern mit Kindern (egal welchen Alters) in der<br />

Bevölkerung sind 85 Prozent erwerbstätig - dagegen liegt der Anteil bei<br />

den Frauen nur bei knapp 61 Prozent.<br />

Der Einwanderungsdebatte stellt die Statistik einen Auswanderungstrend<br />

gegenüber, denn immer mehr Deutsche kehren ihrer Heimat den Rücken<br />

150.667 Deutsche suchten 2004 ihr Glück im Ausland. Ziel Nummer eins<br />

waren die USA, gefolgt von der Schweiz und Portugal.<br />

Manches Mal bringt die Statistik Überraschendes ans Licht: Am längsten<br />

arbeiten danach keineswegs Manager und Banker, sondern selbstständige<br />

Landwirte, Fischer und Forstwirte, die auf 53,9 Arbeitsstunden pro Woche<br />

kommen. Kommt der Deutsche nach getaner Arbeit nach Hause, so verbringt<br />

er genauso viel Zeit mit Computerspielen wie zusammen genommen<br />

im Kino, Konzert, Zoo und Zirkus sowie mit Basteln oder Modellbau.<br />

Eine Stunde und 53 Minuten pro Tag sitzt er vor dem Fernseher oder schaut<br />

sich Videos an. Immerhin 37 Minuten am Tag liest der Deutsche im Schnitt,<br />

davon 7 Minuten ein Buch. In ihrer Freizeit gönnen sich Frauen ein Fünftel<br />

mehr Zeit für das Nichtstun als Männer.<br />

Das scheint den Frauen nicht zu schaden: Während von den weiblichen<br />

Deutschen 41,5 Prozent zu dick sind, liegt der Anteil bei den Männern bei<br />

57,9 Prozent. Dabei schlägt die Waage immer weiter aus: vor einem Jahr<br />

waren erst 38 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer übergewichtig.<br />

Regional gibt es nur geringe Unterschiede, doch neigen die Menschen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern am ehesten zum Übergewicht, in Hamburg<br />

und Berlin am wenigsten. Bei der Körpergröße überragt der Durchschnittsmann<br />

mit 1,78 Meter die Frau um stolze 13 Zentimeter.<br />

Den Schritt vor den Altar oder zum Standesamt wagen die Deutschen<br />

immer später. Mit 36,2 Jahren heiratet der Mann in Schnitt, die Braut ist<br />

dann erst 33 Jahre alt. Ende der 80er Jahre hatten Paare sich noch fünf<br />

Jahre früher getraut. Wenn das Paar Kinder hat, heißen Töchter Marie oder<br />

Sofie, Söhne Alexander oder Maximilian. 42,6 Prozent der Menschen erben<br />

oder kaufen irgendwann einmal eine Wohnung oder ein Haus. Das Single-<br />

Leben wird beliebter: 14,7 Millionen Menschen leben allein - das sind fast<br />

drei Mal so viele wie 1970. Im Schnitt zählt ein Haushalt nur noch 2,1 Personen.<br />

Im modernen Kommunikationszeitalter hatte 2005 fast jeder Haushalt<br />

ein Telefon (99,3 Prozent) und 68 Prozent einen Computer.<br />

Aber nicht nur das deutsche Mittelmaß taucht in der Statistik auf. Auch<br />

Kuriositäten hat der Band parat. 290 864 Menschen schauten zu tief ins<br />

Glas und kamen nach übermäßigem Alkoholgenuss wegen Verhaltensstörungen<br />

ins Krankenhaus. Wer ins Gefängnis musste, landete in Thüringen<br />

in einer zu 119 Prozent überbelegten Zelle. Im Südwesten (Freiburg/Breisgau)<br />

regnete es um fast ein Drittel mehr als im Norden. Und in Niedersachsen<br />

lebten fast genau so viele Schweine wie Einwohner (je 8 Millionen).

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