Diakonissenkrankenhaus Flensburg - DIAKO Flensburg
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• <strong>DIAKO</strong> FLENSBURG QUALITÄTSBERICHT SYSTEMTEIL<br />
Projekt Integrative Pflegeausbildung<br />
Seite 68 von 73<br />
• Qualitätsmanagementprojekte<br />
Ziel Das vom Land Schleswig-Holstein geförderte Modellprojekt „Integrierende<br />
Ausbildung in der Pflege“ (2001-2004) hat gerade die erste Phase des<br />
zweijährigen gemeinsamen Unterrichts der Auszubildenden in der Alten-,<br />
Kranken- und Kinderkrankenpflege beendet. Seit Oktober 2003 werden<br />
die Schüler getrennt nach den jeweiligen Berufsabschlüssen im dritten,<br />
dem spezialisierenden Jahr unterrichtet. Das <strong>Flensburg</strong>er Modell geht in<br />
seinem Curriculum-Ansatz von Situationen aus, in die Schüler als<br />
Pflegende und Lernende jetzt und in Zukunft kommen.<br />
Bereich Krankenhaus<br />
Projektdauer 2001-2004<br />
Projektteam Pflegedienstleitung, Ökumenisches Bildungszentrum, Externe<br />
Projektergebnis Der Unterricht ist teilweise fachübergreifend organisiert und arbeitet nach<br />
einem exemplarischen Prinzip. Schüler wie Lehrende erproben somit neue<br />
Lehr- und Lernmethoden, um die Ausbildung in den Pflegeberufen weiter<br />
zu entwickeln und zu verbessern.<br />
Projekt Gesundheitsnetzwerk<br />
Ziel Gemeinsam mit dem Praxisnetz der Region <strong>Flensburg</strong> ist die <strong>DIAKO</strong><br />
Initiator des Gesundheitsnetzwerkes <strong>Flensburg</strong>. Frühzeitig wurde die<br />
Fachhochschule <strong>Flensburg</strong> in die Initiative eingebunden. Mit der<br />
Einbeziehung des St.-Franziskus-Hospitals und mit Unterstützung der<br />
AOK Schleswig-Holstein ist in einem Kooperationsvertrag die Grundlage<br />
für ein modellhaftes Netzwerk gelegt.<br />
Bereich Krankenhaus<br />
Projektdauer Seit 2003<br />
Projektteam Vertreter der Krankenhäuser und der niedergelassenen Ärzte<br />
Projektergebnis Heute kommunizieren 20 Praxen mit beiden Krankenhäusern vie Internet<br />
papierlos. Zahlreiche Kommunikations- und Dokumentationsprozesse<br />
zwischen Haus- und Facharztpraxen und den beiden <strong>Flensburg</strong>er<br />
Krankenhäusern lösen die bisherigen Wege über Postversand und Fax ab.<br />
Dabei sind die höchsten Sicherheitsstandards in Absprache mit dem<br />
Datenschutz des Landes garantiert. Die Entwicklung einer serverbasierten<br />
elektronischen Patientenakte ist konzipiert. In regelmäßigen<br />
Anwendertreffen aller Beteiligten wird die Ausweitung der Netzstrukturen<br />
auf die gesamte Region <strong>Flensburg</strong> und darüber hinaus vorbereitet.<br />
<strong>Flensburg</strong> gilt hierin als Vorreiter in Schleswig-Holstein.