Ihre Bank im Krankenhaus! Holen Sie sich Ihre ... - LKH Stolzalpe
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Etwas für die<br />
Seele...<br />
Wo ist Gott, wenn etwas Schreckliches<br />
passiert?<br />
Mit dieser Fragen schlagen <strong>sich</strong><br />
Menschen herum, seit es Menschen<br />
gibt und seit Menschen Gott<br />
suchen.<br />
Eine der christlichen Antworten<br />
fi ndet <strong>sich</strong> in der Geschichte von<br />
den „Spuren <strong>im</strong> Sand“. Ein Mensch<br />
träumt einen Traum: Er geht mit<br />
seinem Gott den Strand entlang<br />
und sein Leben zieht in Bildern an<br />
ihm vorüber. Als er zurückblickt,<br />
sieht er Spuren <strong>im</strong> Sand. Bei genauerem<br />
Hinschauen erschrickt<br />
er. An vielen Stellen seines Lebens<br />
waren zwei Spuren zu sehen. Doch<br />
gerade in den schwierigsten Zeiten<br />
seines Lebens war nur eine Spur <strong>im</strong><br />
Sand zu sehen. „Gott, als ich anfi ng,<br />
dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen,<br />
auf allen Wegen bei mir zu<br />
sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in<br />
den schwersten Zeiten meines Lebens<br />
nur eine Spur <strong>im</strong> Sand zu sehen ist.<br />
Warum hast du mich allein gelassen,<br />
als ich dich am meisten brauchte?“<br />
Da antwortete sein Gott: „Mein<br />
liebes Kind, ich liebe dich und werde<br />
dich nie allein lassen, erst recht nicht<br />
in Nöten und Schwierigkeiten. Dort,<br />
wo du nur eine Spur gesehen hast, da<br />
habe ich dich getragen.“<br />
Wenn die christliche Tradition<br />
vom „leidenden Gott“ spricht,<br />
dann ist damit gemeint: Es ist ein<br />
Gott, der selbst das Schwere <strong>im</strong><br />
Leben kennt. Es ist ein Gott, der<br />
- gerade weil er das Schwere kennt<br />
- bei den leidenden Menschen ist:<br />
Z. B. als innere Kraft, als Intuition,<br />
was gut tut...<br />
Rosa Hojas<br />
Keine Ahnung,<br />
warum Gott das<br />
Schwere nicht<br />
verhindert. Aber<br />
ganz <strong>sich</strong>er bin<br />
ich, dass Gott da<br />
ist, wo es schwer<br />
ist.<br />
✟<br />
Nach der Zeit der Tränen<br />
und der tiefen Trauer<br />
bleibt die Erinnerung.<br />
Die Erinnerung ist unsterblich<br />
und gibt uns Trost und Kraft.<br />
Anita Lassacher<br />
Völlig unerwartet traf uns der Tod von Anita. <strong>Sie</strong> verstarb <strong>im</strong><br />
44. Lebensjahr am Nachmittag des 28. Juli 2011 nach kurzer<br />
schwerer Krankheit. Anita wurde <strong>im</strong> engsten Familienkreis<br />
verabschiedet. Familienangehörige, Kollegen und Freunde nahmen<br />
an einer Gedenkmesse in der <strong>Stolzalpe</strong>nkirche teil.<br />
Anita war über 20 Jahre <strong>im</strong> Hauswirtschaftlichen Dienst am<br />
<strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong> beschäftigt. Durch ihre herzliche Art und ihren Fleiß<br />
wurde sie <strong>im</strong> Kollegenkreis und besonders von Patienten sehr<br />
geschätzt.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt besonders ihrer Familie.<br />
Wir werden Anita sehr vermissen und ihr <strong>im</strong>mer ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
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