Kreiselpumpen Technische Auslegung Centrifugal Pumps ... - Friatec
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7. Gestaltung des Pumpenzulaufs<br />
7. Design of the Pump Inflow<br />
Die Aufgabe des Pumpenzulaufs besteht darin, die<br />
Kreiselpumpe mit genügend Förderflüssigkeit während<br />
des Betriebs zu versorgen.<br />
Hierbei kann die Pumpe das Fördermedium aus<br />
Behältern oder Becken ansaugen.<br />
Für einen störungsfreien Betrieb der Pumpe ist die Zuströmung<br />
von zentraler Bedeutung. Deshalb sollte auf<br />
die Gestaltung des Pumpenzulaufs und damit auf die<br />
Zuströmverhältnisse besonderen Wert gelegt werden.<br />
Grundbedingungen für eine störungsfreie Zuströmung<br />
sind:<br />
� Gleichförmige, drall- und wirbelfreie Geschwindigkeitsverteilung<br />
am Laufradeintritt.<br />
� NPSHA > NPSHR, sonst besteht die Gefahr für<br />
Schwingungs- und Kavitationsschäden.<br />
Im Folgenden sollen nun einige Richtlinien zur Gestaltung<br />
verschiedener Pumpenzuläufe aufgezeigt werden,<br />
um eine möglichst störungsfreie Zuströmung zu erzielen.<br />
7.1 Saug- und Zulaufleitung<br />
Allgemein sollten in Saug- und Zulaufleitungen die Verluste<br />
durch kurze Rohrleitungen und wenig Armaturen<br />
minimiert werden. Für die Ausführung der Leitungen<br />
sollten deshalb folgende Kriterien beachtet werden:<br />
� Kurze und gerade Leitungen. Genügend langes<br />
Rohrstück vor dem Saugstutzen der Pumpe.<br />
� Minimale Anzahl von Armaturen mit wenig<br />
Einschnürung der Strömung.<br />
� Rohrbögen nur in einer Ebene wegen Drallfreiheit der<br />
Strömung.<br />
� Minimieren der Druckhöhenverluste in Bezug auf<br />
ausreichendes NPSHA.<br />
� Strömungsgeschwindigkeit v = 1 bis 2,5 m/s.<br />
� Verhindern von Gasausscheidungen, die zum<br />
Abreißen der Förderung führen können. Zulaufleitungen<br />
sollten ohne Hochpunkte und Saugleitungen möglichst<br />
stetig steigend verlegt werden.<br />
� Bei Unterdruck ist das Eindringen von Luft durch<br />
vakuumsichere Dichtungen zu vermeiden.<br />
Die Abbildungen 7a, 7b zeigen weitere Richtlinien zur<br />
Gestaltung der Saugleitung.<br />
32<br />
The function of the pump inflow is to provide the<br />
centrifugal pump with sufficient pumped fluid during<br />
operation.<br />
For this the pump can suck the pumped medium from<br />
containers or reservoirs.<br />
For trouble-free operation of the pump the feed flow is of<br />
central importance. Thus considerable value must be<br />
placed on the design of the pump inflow and<br />
consequently on the feed flow characteristics.<br />
The basic conditions for a trouble-free feed flow are:<br />
� Uniform irrotational speed distribution at the entry to<br />
the impeller.<br />
� NPSHA > NPSHR, otherwise there is the risk of<br />
vibration and cavitation damage.<br />
In the following a few guidelines for the design of various<br />
pump inflows are shown in order to achieve a feed flow<br />
that is as trouble-free as possible.<br />
7.1 Suction and inflow pipes<br />
In general the losses in suction and inflow pipes should<br />
be minimised by having short pipe runs and few fittings.<br />
The following criteria should therefore be observed in the<br />
design of piping.<br />
� Short straight pipes. A piece of pipe of adequate length<br />
before the suction nozzle of the pump.<br />
� Minimum number of fittings with little constriction of the<br />
flow.<br />
� Pipe bends in one plane only to keep the flow free of<br />
rotation.<br />
� Minimise the pressure head losses in relation to an<br />
adequate NPSHA.<br />
� Velocity of flow v = 1 to 2.5 m/s.<br />
� Prevention of the separation of gas, which can lead to<br />
a breakdown in the delivery flow. Inflow lines should be<br />
laid without high points and suction lines should rise as<br />
steadily as possible.<br />
� Where there is a vacuum the ingress of air should be<br />
avoided with vacuum-proof seals.<br />
The illustrations 7a, 7b shows other guidelines for the<br />
design of the suction line.<br />
7a 7b