Titelthema: Natur erfahren - Landknirpse
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Herbstzeit - Erkältungszeit<br />
Herbstzeit – Erkältungszeit<br />
Tipps, welche natürlichen Mittel helfen können<br />
Halswickel<br />
Bei Entzündungen und verschleimten<br />
Atemwegen im Halsbereich helfen kühle<br />
oder warme Halswickel:<br />
Quarkwickel: 250 Gramm Quark etwa einen halben<br />
Zentimeter dick auf ein dünnes Baumwolltuch streichen. Das Tuch zu<br />
einem Schal falten, so dass zwischen Hals und Quark nur eine Lage Stoff liegt.<br />
Den Wickel auf Körpertemperatur erwärmen, z. B. auf der Heizung, und um den<br />
Hals legen. Darüber kommt ein dickes Handtuch. Wickel so lange tragen, bis der<br />
Quark getrocknet ist.<br />
Kartoffelwickel: Kartoffeln speichern die Wärme und geben sie kontinuierlich<br />
ab. Drei bis fünf mittelgroße Knollen weich kochen. Auf die Mitte eines Geschirrtuchs<br />
geben, das Sie vorher mit Küchenkrepp belegt haben. Die<br />
Kartoffelmasse einrollen. Dann die Kartoffeln vorsichtig zerdrücken.<br />
Das Tuch um den Hals binden und mit einem Schal fixieren.<br />
Packung entfernen, wenn sie nicht mehr<br />
warm ist.<br />
Kräutertee<br />
Manche Kräutertees schmecken unseren<br />
Kindern nicht. „Versüßen“ Sie den<br />
Tee mit etwas Honig. Kräuter finden Sie in gut<br />
sortierten Apotheken oder vielleicht in Ihrem<br />
Garten. Übergießen Sie die Kräuter mit heißem Wasser und lassen diesen<br />
Sud fünf bis zehn Minuten ziehen.<br />
Halsschmerzen: Salbei, Kamille (für Erwachsene: sehr scharfer Sud aus<br />
frischem Ingwer mit etwas Honig ganz heiß trinken)<br />
Keuchhusten und Krampfhusten: Thymian<br />
beginnenden Halsschmerzen: Lindenblüten, Kamille<br />
Fieber: Thymian, Linden- und Kamillenblüten<br />
Nasenspülung<br />
Eine Spülung der Nase mit Salzwasser lindert<br />
effektiv eine verstopfte Nase und beugt<br />
weiteren Infektionen vor. Es ist kinderleicht: Lauwarmes<br />
Wasser mit Salz (am besten natürliches Salz<br />
ohne Zusätze, wie z.B. reines Meersalz) mischen. Den<br />
Kopf waagerecht übers Waschbecken halten und die Nasenspülkanne<br />
an das obere Nasenloch halten, so dass das Wasser aus dem<br />
anderen Nasenloch wieder rausläuft. Die Nasenspülkanne und eine<br />
ausführliche Beschreibung mit vielen Tipps und Illustrationen gibt<br />
es bei der BARMER-GEK Stralsund.<br />
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Salbei-Thymian-<br />
Zwiebel-Hustensaft<br />
250 Milliliter Wasser mit 1 Teelöffel<br />
getrocknetem Salbei, 1 Teelöffel<br />
Thymian, 100 Gramm gehackten<br />
Zwiebeln und 100 Gramm braunem<br />
Kandiszucker mischen und so lange köcheln<br />
lassen, bis der Zucker aufgelöst ist. 1 Teelöffel getrockneter<br />
Spitzwegerich kann noch zugegeben werden, was den Hustenreiz<br />
stillt, den Saft aber bitterer macht. Die Mischung noch<br />
warm in ein Schraubverschlussglas (Marmeladenglas)<br />
abseihen und abkühlen lassen. Der Hustensaft<br />
kann eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt<br />
werden.<br />
Schüßler-Salze<br />
Die Selbstanwendung ist<br />
möglich, auch da keine Nebenwirkungen<br />
bekannt sind. Sie dürfen jedoch nicht unkontrolliert,<br />
nicht in Massen und länger als acht Wochen eingesetzt<br />
werden! Am besten ist es, einen Heilpraktiker zur Anwendung<br />
zu befragen. Im Internet können Sie auf folgender<br />
Seite nachschauen: schuessler-salze-fuer-kinder.de.<br />
Unsere Buchempfehlung: „Quickfinder Schüßler-Salz“ von Günther<br />
H. Heepen oder vom gleichen Autor „Schüßler-Salze für Kinder“.<br />
Beispiel: Wenn Ihr Kind immer wieder erkältet ist,<br />
geben Sie ihm für vier Wochen Schüßler Salz Nr. 3<br />
Ferrum phosphoricum D12. Ein bis zwei Tabletten,<br />
morgens eingenommen sind ausreichend.<br />
Sonst hilft dieses Salz vor allem bei beginnenden<br />
Entzündungen (Halsschmerzen). Es steigert<br />
die Leistung des körpereigenen<br />
Immunsystems.<br />
✁<br />
Colostrum<br />
Colostrum ist die Erstmilch<br />
(Vormilch, Biestmilch), die von der<br />
Milchdrüse aller weiblichen Säugetieren<br />
in den ersten 24 bis 72 Stunden nach einer<br />
Geburt produziert und abgegeben wird, um das Neugeborene<br />
in den ersten Tagen seines Lebens optimal zu<br />
ernähren und vor Umwelteinflüssen und Infektionen zu<br />
schützen. Kuh-Colostrum, welches reichhaltiger ist als die<br />
menschliche Muttermilch, wird als Nahrungsergänzungsmittel<br />
gehandelt. Heilpraktiker Mirko Hartwig aus Stralsund bezeichnet<br />
es als natürliches Antibiotikum, da es entzündungshemmend<br />
wirkt, bei Erkältungskrankheiten, fieberhaften<br />
Effekten, aber auch bei Schmerzen und Margen-Darm-<br />
Infekten hilft. Bei akuten Zuständen empfiehlt er 1-2<br />
Esslöffel je Stunde, zur Prävention einen Esslöffel<br />
pro Tag. Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.colostrum-portal.com oder<br />
Sept 12 – Nov 12<br />
www.colostrum-kolostrum.net