Förderung und Hilfe - Stadt Münster
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<strong>Förderung</strong> <strong>und</strong> <strong>Hilfe</strong>: Geschlechtsspezifische Erziehung<br />
Seite 16<br />
Geschlechtsspezifische Erziehung<br />
Mädchen- <strong>und</strong> Jungenarbeit<br />
......... �Was ist Geschlechtsspezifische Erziehung?<br />
................... �Ziele der Mädchen- <strong>und</strong> Jungenarbeit<br />
.................................................... �Beratungsstellen<br />
....................................... �Informationen im Internet<br />
....................... �Angebote für Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
................................................. �Berufsorientierung<br />
.................................................... �Freizeitangebote<br />
..................................................... �Sexualberatung<br />
............................ �Beratung bei (sexueller) Gewalt<br />
........................................ �Krisenhäuser in <strong>Münster</strong><br />
........ �Selbstsicherheits-, Kommunikationstrainings<br />
............ �Computer- <strong>und</strong> Medienkurse für Mädchen<br />
.......................... �Theater für Jungen <strong>und</strong> Mädchen<br />
Was ist Geschlechtsspezifische Erziehung?<br />
„Geschlechtsspezifische Erziehung“ nannte man bis in die 1950er Jahre die Unterweisung von<br />
Jungen <strong>und</strong> Mädchen in bestehende Rollenmuster.<br />
Seit den 1960er Jahren bezeichnete der Begriff einen Ansatz, der die gesellschaftliche<br />
Benachteiligung von Mädchen <strong>und</strong> Frauen aufheben sollte. Entstanden ist damals auch die<br />
Diskussion um die Vor- <strong>und</strong> Nachteile des koedukativen Unterrichts, d.h. das gemeinsame<br />
Unterrichten von Mädchen <strong>und</strong> Jungen.<br />
Eine Veränderung erfuhr die Diskussion um die geschlechtsspezifische Erziehung erneut in den<br />
1990er Jahren durch die „Gender-Forschung“. Ziel des Gender-Ansatzes ist es, sowohl Jungen<br />
als auch Mädchen in die Lage zu versetzen, jenseits von „typisch weiblichen“ oder „typisch<br />
männlichen“ Verhaltensweisen ein möglichst großes Repertoire unterschiedlicher sozialer<br />
Fähigkeiten zu entwickeln.<br />
Ziele der Mädchen- <strong>und</strong> Jungenarbeit<br />
Obwohl sich in Wissenschaft <strong>und</strong> Politik der Gender-Ansatz durchgesetzt hat, gibt es in der<br />
Praxis sehr viele <strong>und</strong> unterschiedliche Ansätze.<br />
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