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Die nächsten Schritte - Holzkirchen

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ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

HOLZKIRCHEN<br />

Markt(ver)führung<br />

09. Juli 2005<br />

Dokumentation<br />

IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG<br />

Im Schloßpark Gern 2<br />

84307 Eggenfelden<br />

Tel. 0 87 21 / 12 09 - 0<br />

Fax 0 87 21 / 12 09 - 19<br />

e-mail: consult@identitaet-image.de<br />

www.identitaet-image.de


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Ansprechpartner – bei der Marktgemeinde<br />

Karl Herbst Tel. (08024) 642-318<br />

Fax (08024) 642-918<br />

mail herbstk@holzkirchen.de<br />

Infos www.holzkirchen.de<br />

Ansprechpartner – bei IDENTITÄT & IMAGE<br />

Bernd Niedermeier Tel. (08721) 1209-0<br />

Fax (08721) 1209-19<br />

mail niedermeier@identitaet-image.de<br />

Infos www.identitaet-image.de<br />

Impressionen aus der Markt(ver)führung<br />

Bernd Niedermeier begrüßte die zahlreich<br />

erschienenen Teilnehmer...<br />

... während eines Rundgangs wurde das<br />

Ortszentrum unter die Lupe genommen...<br />

...anschließend wurden die Eindrücke in Work-<br />

shoprunden verdichtet sowie erste Ideen und<br />

Anregungen festgehalten.<br />

26.10.2004 - 2 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Ergebnisse der Markt(ver-)führung – Workshop-Phase<br />

Bahnhofsareal<br />

Ideen/ Maßnahmenvorschläge sind grün bzw. kursiv und gerahmt gekennzeichnet<br />

26.10.2004 - 3 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Münchner Straße – BayWa-Gelände<br />

26.10.2004 - 4 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Markplatz und Herdergarten<br />

26.10.2004 - 5 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Thanner Straße und Postbräu-Gelände<br />

26.10.2004 - 6 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Themenspeicher<br />

� Verkehrsproblematik mit Gesamtkonzept (Maßnahmenbündel) angehen<br />

→ Verkehr auch als Belebungspotenzial betrachten<br />

→ intelligente Verkehrsführung Park-Leitsystem<br />

� Ein Ortsbus, der auf Fahrzeiten am Bahnhof abgestimmt ist<br />

� Bisher mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde<br />

� Fußgängerüberquerung, -unterführung von östlich der Bahn zum BayWa-Gelände hin<br />

� Viel Gestaltungsraum im Ortskern<br />

→ hier kann viel geschehen<br />

Ausblick<br />

<strong>Die</strong> <strong>nächsten</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Kreativwochenende<br />

Freitag, 22. Juli 05, 17.00 – ca. 21.00 Uhr – ehem. BayWa<br />

Samstag, 23. Juli 05, 09.00 – ca. 16.00 Uhr – ehem. BayWa<br />

Bürgerwerkstatt<br />

Mittwoch, 14. Sept. 05, 18.30 – ca. 21.30 Uhr – ehem. BayWa<br />

Gemeindegebietsbesichtigungs-Tour<br />

ab 22. August – nach Bedarf – Anmeldung im Rathaus<br />

Zukunftskonferenz I<br />

Freitag, 07. Sept. 05, 16.00 – ca. 20.00 Uhr – ehem. BayWa<br />

Samstag, 08. Sept. 05, 09.00 – ca. 16.00 Uhr – ehem. BayWa<br />

• Internet herbstk@holzkirchen.de<br />

www.holzkirchen.de<br />

www.identitaet-image.de<br />

• Hotline-Gemeinde 0 80 24 / 642-318<br />

26.10.2004 - 7 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Ergebnisse aus der Markt(ver-)führung – persönliche Notizen der<br />

Teilnehmer<br />

Situationsbeschreibung<br />

Marktplatz wirkt zerteilt, zerstückelt – wegen<br />

unterschiedlicher Nutzungen und Verkehr (inkl.<br />

ruhendem Verkehr)<br />

Marktplatz<br />

zu laut vom Autoverkehr, ständig Staus � Fußgängerzone<br />

„Ruhezone“ zwischen Straße und Parkplatz<br />

Herdergarten<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Langfristig Untertunnelung der Bundesstraße,<br />

ebenso z.T. die zuführenden<br />

Straßen<br />

� Weg vor Rathaus verkehrsberuhigter<br />

Bereich<br />

Geschäfte hauptsächlich in Münchner Straße � Marktplatz autofrei machen<br />

uneffektiver Parkplatz � Wochenmarkt verlagern<br />

Fußgängerunterführung wird nicht genutzt, für<br />

Kinder / Kinderwagen / Rollstuhlfahrer sehr<br />

schlecht, oft gefährlich (zu steil)<br />

� etwas Abschirmung zur Straße z.B. durch<br />

niedrige, kioskartige Häuschen<br />

Ortszentrum, Treff z.B. während der Markttage � Café im alten Rathaus (Bücherei) wäre gut<br />

schöne Fassaden kommen nicht zur Geltung � funktionale Fahrradständer<br />

zu wenig Parkplätze im Bereich Marktplatz, viele<br />

Leute parken hier schon auf Privatplätzen (siehe<br />

vor Apotheke)<br />

Dorflinde fehlt (2 alte Lärchen vorm Rathaus<br />

wurden gefällt, weil sie die Symmetrie störten)<br />

momentan ist es ein Vorteil, dass man viel zu<br />

Fuß erledigen kann – das soll so bleiben<br />

Straßen/ Gehwege/ Zugänge zu Geschäften, etc.<br />

oft nicht barrierefrei<br />

Parkplatz dominant, ansonsten positives<br />

Ambiente im Ort<br />

� Beschränkung der kostenfreien Parkzeit<br />

unter eine halbe Stunde: Kunden, die auf<br />

Auto angewiesen sind, werden auf Grüne<br />

Wiese ausweichen<br />

� Fußgängerüberwege (=Schulweg!)<br />

� Bibliothek ist ein Treffpunkt der an den<br />

Markplatz gehört (Brunnenhof ist aber eine<br />

gute Alternative)<br />

� während Markt, Durchfahrt vor Rathaus<br />

sperren<br />

� Parkraumbewirtschaftung hinter dem<br />

Rathaus einführen<br />

26.10.2004 - 8 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung<br />

Außengastronomie wegen Durchgangsstraße<br />

unglücklich<br />

Marktplatz<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Gehsteige an geeigneten Stellen absenken<br />

Kneipen sind ausreichend � Ersatz für Parkplätze → Parkhaus<br />

Marktplatz / Einfahrt Tölzer Straße für Radler,<br />

Kinderwagen, Rollstühle einzige Katastrophe<br />

keine durchgängige Nutzung des Marktplatzes<br />

für Kulturveranstaltungen wegen Markt möglich<br />

� Straßencafé / Biergarten / Pub / Weinstube<br />

etc. am Marktplatz<br />

� Bauernmarkt, Grüner Markt, Kindermarkt,<br />

etc.<br />

Bücherei an heutigem Standort sehr schön � Öffentlicher Platz zum Wohlfühlen mit<br />

Sitzgelegenheiten – Freibühne für Theater,<br />

Konzerte – Lärmfrei<br />

Parkplätze und Erholungsnutzung nicht vereinbar � Verkehr kurz umleiten<br />

Marktplatz lädt nicht zum Verweilen ein � Ortsnahe Umgehungsstraße des<br />

Marktplatzes<br />

schöner Baumbestand am Marktplatz � Tiefgarage und Untertunnelung der<br />

Bundesstraße kombinieren<br />

schönes Pflaster � Durchgangsverkehr raus<br />

kein Aufenthaltsangebot (kein Café) � Altes Rathaus im Rathaus (neu) integrieren<br />

wunderschöner Platz, nicht gestaltbare Fläche � Trennung von Kirchenplatz und Marktplatz<br />

aufheben<br />

Nr. 12 – Das Haus ist von der Substanz her nicht<br />

mehr zeitgemäß<br />

� Hs. Nr. 12 – Abriss<br />

Lebensmittelladen im Zentrum fehlt � Optische und akustische Trennung zur<br />

Münchner Straße<br />

Engpass auch für den nicht motorisierten Verkehr � Parkplätze verlegen/ entfernen<br />

nichts los, bis auf Märkte, Jahrmärkte,<br />

Frühlingsfest<br />

� Tölzer, Tegernseer, Münchner Straße enden<br />

als Sackgasse am Marktplatz – Ableitung<br />

über Frühlingsstraße, Rosenheimer Straße,<br />

Baumgartenstraße<br />

schöne Grünflächen, hohe Bäume � Ziel: Marktplatz als Lebensmittelpunkt für<br />

<strong>Holzkirchen</strong><br />

∅ Fahrradwege Marktplatz + Münchner Straße<br />

wäre vorhanden<br />

� Rechtsabbiegespur von der Tölzer in die<br />

Rosenheimer Straße<br />

zentraler Platz � Fußgängerampel mit Kreuzung koordinieren<br />

Autos zwischen Markt und Herdergarten � Fahrradfahrerquerung von Hafnerstraße<br />

Grüner Markt � Verschiedene kleine Geschäfte (zentrieren/<br />

herholen)<br />

Infozentrale/ zentrale Informationsstelle � mehr Sitzmöglichkeiten<br />

keine Gastronomie – nix los! � Treffpunktmöglichkeiten für junge Leute<br />

Marktplatz – Bahnhof: keine attraktive<br />

Erschließung, keine attraktiven Geschäfte,<br />

schlechte Logistik<br />

� Attraktionen, die zum Verweilen einladen<br />

z.B. farbenfrohe Wipptiere für kleine Kinder,<br />

Schachspiele für ältere Bürger, Pinwände,<br />

Schaukästen<br />

26.10.2004 - 9 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung<br />

Marktplatz<br />

Lösungsvorschläge<br />

Jugendfreizeitstätte KG: Gewölbekeller � Passage am Wertstoffhof zum Minimal für<br />

Fußgänger, Kinderwagen und Fahrräder<br />

Fassade Hof und Hort hässlich � Zeltüberdachung<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Eisstadion – viel Platz, zu Fuß und mit dem Rad<br />

leicht zu erreichen<br />

Thanner Straße<br />

� Grüner Markt 5 x fest auf dem Marktplatz<br />

� Markplatz professionell gestalten – Café<br />

statt Bücherei usw.<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Kogelweg wieder durchgehend begehbar<br />

herrichten – besser anbinden<br />

Eisstadion – schaut uneinladend aus, scheußlich � <strong>Holzkirchen</strong> soll nicht aussterben, ein<br />

Eisstadion im Zentralen Bereich finde ich<br />

wichtig<br />

keine Bäume auf dem Parkplatz vor<br />

Eissportstadion<br />

Schwäche: Eisstadion incl. Wertstoffhof –<br />

Wohnbebauung<br />

Stärke: gute Lage zur Bundesstraße, Rathaus,<br />

Tegernseer Straße<br />

Parkplätze am Recyclinghof werden von<br />

Anwohnern belegt mit Wohnmobilen, etc.<br />

Recyclinghof – Eisstadion muss nicht zentral<br />

liegen, da fährt sowieso jeder mit dem Auto hin<br />

� wenn das Eisstadion verlegt wird, muss das<br />

„Neue“ bereits stehen<br />

� Durchgang von Parkplatz Richtung<br />

Tegernseer Straße (Daisenberger Straße)<br />

� wenn die Bebauung des Eisstadions und<br />

Parkplatzes unklar ist, sollte die Fläche als<br />

Grünfläche angelegt werden, kann dann<br />

nach Bedarf wieder frei gegeben werden<br />

� Eisstadion abreißen/ auslagern<br />

� Auf dem Wertstoffhof einen Biergarten<br />

anlegen, zur Alten Post rauf<br />

Parkplatz für 3 Stunden ungeeignet � Eisstadion als Wohn- und Geschäftshaus<br />

mit Tiefgaragen<br />

Eisstadion: Parkplatzproblem , Auslagerung<br />

Eisstadion<br />

Fußgänger / Radfahrer können nicht zur<br />

Tegernseerstraße direkt bzw.<br />

Daisenbergerstraße<br />

Ortsanbindung – es fehlen direkte Zugänge zur<br />

Ortsmitte vom Parkplatz aus<br />

� Vom Verkauf des Grundstücks evtl.<br />

Finanzierung der Sportanlagen (Eisstadion?)<br />

am Moarhölzl<br />

� Eisstadion überdachen, länger nutzen,<br />

Bürger finanziell beteiligen (Anteile<br />

verkaufen)<br />

� Wertstoffhof auflösen/ auslagern nach<br />

Warngau<br />

schwierige Verkehrsanbindung � in Verbindung mit Postbräu und Moserhof<br />

und irgendwann nicht mehr vorhandenem<br />

Eisstadion besserer Parkplatz als Marktplatz<br />

und Herdergarten<br />

26.10.2004 - 10 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Recyclinghof: Anlieferungen rückläufig, 98 % mit<br />

Auto (auslagern? Warngau?)<br />

Parkplatz voll (Anwohner/ Nutzer Tölzer Straße<br />

etc.)<br />

Thanner Straße<br />

Lösungsvorschläge<br />

� kostenlose, ausreichende Parkplätze sind<br />

Grundvoraussetzung für Innenstadthandel<br />

� Wertstoffhof als Parkplatz wäre auch für<br />

Eissportstadion nützlich und evtl.<br />

zukünftigen Biergarten<br />

kein neuer Platz für Recyclinghof zu finden � Erhebung, wie viele Personen den Parkplatz<br />

tatsächlich nutzen<br />

Fußgängerampel Tölzer Straße (Kleeblatt)<br />

- dauerhaft zu lang nach Autodurchfahrt<br />

- ist schlecht synchronisiert mit restlicher<br />

Ampelanlage am Marktplatz<br />

keine Verbindung zwischen der südlichen<br />

Ortseinfahrt (Tölzer Straße) und der Tegernseer<br />

Straße, außer mitten durch den Ort – dadurch<br />

mehr Verkehr in der Ortsmitte<br />

� Eissportstadion wäre ein guter Standort für<br />

Kindergarten oder Kultur- und<br />

Bildungszentrum<br />

� 1-stöckiger Parkplatz oder Tiefgarage ,<br />

Parkhaus im Rahmen eines Parkleitsystems,<br />

Parkplatz erweitern, Zufahrt von einer<br />

ortsnahen Südumgehung (zwischen Kogel<br />

und neuem Friedhof)<br />

Einmündung Thannerstraße ist überlastet � Verbindungsstraße/ Zugänge zwischen<br />

Tegernseer- und Thanner Straße<br />

Bäckerei-Artmann-Gebäude steht leer � Thanner Straße keine Einfahrtstraße, d.h.<br />

Verkehr über Marktplatz<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Oberbräu<br />

� bitte alles aus einem Guss und bedenken,<br />

es handelt sich um ein Wohngebiet<br />

� EG + 2 + DG – max. Bebauungshöhe wie<br />

Thannerstraße 4a und hinter Eisstadion<br />

� Platz für Kinder über 10 Jahre auf<br />

Recyclinghof (Tischtennisplatte, Halfpipe,<br />

Skaterbahn, Rollerblade-Bahn, Bolzplätze)<br />

� Freibad z.B. mit Tiefgarage<br />

� Fassadenbegrünung<br />

� Wohnbebauung<br />

� Eisstadion mit dem Moserhof verbinden<br />

� Synchronisieren der Ampelanlagen, die<br />

Ampel müsste wesentlich länger grün sein,<br />

bei jeder Rotphase f. d. Autos entsprechen<br />

grün f. d. Fußgänger – ohne Drücken!<br />

Lösungsvorschläge<br />

Innenhof ruhig, schön, aber tot � geplant ist Kultur-/ Bürgerzentrum<br />

für Fußgänger ein schöner Durchgang zum<br />

Marktplatz<br />

� Planungen zur Errichtung eines<br />

Bürgerzentrums gut, zentrale Info<br />

Oberbräusaal 1896 gebaut � Fußgängerweg besser ausweisen<br />

26.10.2004 - 11 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

neues Gebäude soll von Gemeinde erworben<br />

werden evtl. für Bücherei und Kinderkino –<br />

Räume unten sind z.T. für Gastronomie, z.T. für<br />

Läden freigegeben<br />

Saal zentral gelegen, unter Denkmalschutz<br />

stehend, großer Versammlungsraum<br />

Oberbräu<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Oberbräugelände – Fußgängerweg autofrei<br />

(von der Münchner Straße zum Marktplatz/<br />

Tölzer Straße)<br />

� Radweg von Kreuzung „Café Franz“ –<br />

Marktplatz ausschildern<br />

Leerstände im EG des neuen Gebäudes � schönes Domizil für Bücherei, gemeindliche<br />

Einrichtungen (z.B. VHS)<br />

Oberbräusaal – zu nackte Fassade � Kinderkino / Kino<br />

keine Parkplätze vorhanden � Parkplätze an der Schule Tiefgarage<br />

schöner Saal bzw. schönes Saalgebäude � Schulhof/ Schulsportplatz nutzen und<br />

unterkellern<br />

Saalnutzung bzw. Nutzung als Bürgerzentrum<br />

eingeschränkt, weil Lärmemissionen Anwohner<br />

stören werden<br />

Parkplatzbedarf für Bürgerzentrum: 160 Plätze,<br />

Weinberg-Grundstück gehört der Gemeinde<br />

Oberbräusaal; neu gekauftes Gartengrundstück<br />

mit schönem Baumbestand (inspirierend)<br />

� behindertengerechte (Rollstuhlgerechte)<br />

Fußwege<br />

� <strong>Die</strong>nstleistungszentren fehlen<br />

� Leerstand ist als EH-Fläche nicht zu belegen<br />

� Umwandlung in Kurzzeit<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen o.ä.<br />

� Parkhaus auf dem neu erworbenen<br />

Gartengelände mit „Dachgarten“ als<br />

Outdoor-Foyer<br />

� Biergarten anlegen auf dem Gartengelände<br />

südl. dem Oberbräusaal<br />

� Mehr Leben in den Hof z.B. Gastronomie<br />

oder Läden für Feinkost/Tee, auch Angebot<br />

für Hörmedien (CD´s, DVD´s etc.)<br />

Hinterhoftheater, Kneipen,<br />

Musikveranstaltungen<br />

� Räumlichkeiten für Jugendfeste<br />

(Schallschutz) im Oberbräusaal<br />

� Saalnutzung - Kosten-Nutzen-Analyse<br />

� Weinberger Garten 1200 m² soll Vorplatz<br />

zum Biergarten werden<br />

� Tiefgaragen über Säggasse verbinden mit<br />

Bürgerzentrum<br />

26.10.2004 - 12 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Leerstand (Geschäftsraume zu teuer) wie<br />

ausgestorben<br />

Brunnenhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Leerstand für öffentliche Zwecke nutzen<br />

Stille – schlechte Energie � Bürger- und Kulturzentrum<br />

Ideal für Bücherei o. ähnliche öffentliche<br />

Einrichtungen, Jugendeinrichtungen<br />

zu ruhig, viele Holzkirchner haben Haus und<br />

Garten wo sie Ruhe finden und brauchen das<br />

nicht auch noch beim weggehen<br />

� Gastronomie (Weinlokal, Pub, Eiscafé,<br />

Restaurant)<br />

� Tagescafé am Brunnenhof – Unterstützung<br />

durch Gemeinde, dann wird Nutzung endlich<br />

gelingen<br />

zu wenig Geschäfte � Erhalt und Belebung durch<br />

Kulturveranstaltungen, auch tagsüber<br />

Hinweisschilder für Fußgänger � Bücherei in den Brunnenhof verlegen, damit<br />

wird er etwas belebt.<br />

� Kino<br />

schöner Innenhof, schöne Wohnbebauung � attraktive EH-Geschäfte (Mischung)<br />

Tiefgarage auf Schulparkplatz � Bücherei nicht in Brunnensaal verlegen – ist<br />

am derzeitigen Platz ideal und räumlich<br />

optimal<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

� Bessere Anbindung an fußläufige<br />

Verbindungen sicherstellen<br />

Bahnhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

zu wenig Parkplätze � Parkplätze mit begrenzter Zeit (ab 09:00 Uhr /<br />

grüne Karte / oder 6 Stunden)<br />

Fahrradständer sind überfüllt, zu wenig<br />

überdachte Fahrradständer<br />

Bahngrundstücke z.T. verkauft, schwierige<br />

Besitzverhältnisse (Bahn, Sparkasse,<br />

Ärztezentrum, SD-Laden, Kiosk)<br />

6 Gesellschaften sind Eigentümer des Geländes<br />

(versch. Interessen), Bahn verkauft immer mehr<br />

Gelände, Bahngelände ist sehr umfangreich<br />

gute Lage zum Ortskern, zur Bundesstraße, zu<br />

Wohngebieten (nördlich und südlich), zum<br />

Neubaugebiet Richtung Haignham<br />

� Wegweiser für ortsunkundige Bahnfahrer (→<br />

Ortsmitte)<br />

� Tiefgarage (Gemeinde soll sich darum<br />

bemühen – auch wenn ihr der Grund noch<br />

nicht gehört)<br />

� Parkplätze für PKW, Ständer für Fahrräder,<br />

Fahrradunterstellplätze<br />

� Vorplatzeigentümern Ersatz(ort)flächen anbieten<br />

um übergreifend planen und bauen zu<br />

können<br />

einseitige Nutzung als Parkplatz � Belebung durch erweitertes Angebot (Café,<br />

Biergarten u.a.)<br />

Chaos / Katastrophe bei Flächennutzungen � Nachfolgenutzung Bahnflächen<br />

Bauliche Anlagen – schlimmer Zustand,<br />

ungeplante Zug- um Zug-Bebauung<br />

� gesonderte Radwegverbindung Kreisverkehr<br />

HK-Nord bis Richtung Gewerbegebiet (Süd)<br />

viele Pendler wg. Ende des MVV-Bereichs � Platz vor „CULT“ pflastern, teeren, bepflanzen<br />

26.10.2004 - 13 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Änderungen Kraft bestehender Gebäude nur<br />

begrenzt möglich<br />

Bausünde Münchner Straße 49 sowie der<br />

Autohändler daneben<br />

Bahnhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Sichere Übergänge in Haidsstraße und<br />

Josefsstraße schaffen<br />

� ebenerdiger Durchgang auf dem<br />

Bahnhofsweg in Höhe BayWa zum Bahnhof<br />

keine Visitenkarte für <strong>Holzkirchen</strong> � Durchführung ehemaliger Gleisanschluss<br />

BayWa und Gleis Bahnmeisterei<br />

Verkehrsabfluss vom Bahnhof nicht geregelt,<br />

Kurzzeitparkplätze am Bahnhof fehlen<br />

� Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes als<br />

lebendige Fläche, weniger als Parkgelände<br />

WC – Schandfleck neben Nothaft � Schulweg sichern, ggf. Ampel<br />

Zebrastreifen am Ausgang Bahnhof führt<br />

nirgendwohin – auf Verkehrsinsel<br />

� Sanierungsmaßnahme Radabstellanlagen<br />

stark ungegliedertes Areal, kaum Orientierung � BOB – Halt in Deisenhofen<br />

Zebrastreifen „Erlkamer Str.“ zu wenig gesichert<br />

– zu viele Nutzungskonflikte<br />

Durcheinander, kein Gesamtkonzept, keine<br />

Atmosphäre, zu wenig (alter) Baumbestand, kein<br />

Café, keine öffentliche Toiletten,<br />

Unübersichtliche Verkehrssituation<br />

(Verkehrsfluss schlecht geregelt, unübersichtlich,<br />

durcheinander, Wegweise)<br />

neue Fahrradständer: einige Dächer undicht,<br />

ablaufendes Wasser strömt auf den Gehweg<br />

keine Trennung des Verkehrsstroms (→ bessere<br />

Strukturierung)<br />

wenig behindertengerecht (zu wenig Abflachung<br />

der Bürgersteige)<br />

nur auf Funktion getrimmt, keine architektonische<br />

Fläche<br />

Kastanien am Busbahnhof – 2 Bäume sind<br />

nahezu dürr (sehr beschädigt ,abgestorben)<br />

Klein-Türkei Döner Stand (–) und Nachbar:<br />

furchtbares Bild, drei Banken, SB-Laden, etc.<br />

� BürgerInnen aus dem Nahumfeld (bis ca. 2<br />

km) motivieren, zu Fuß oder per Rad zu<br />

kommen – das bringt „Luft“<br />

� begrenzte P+R-Plätze verhindern zu viel Ziel-<br />

und Quellverkehr d.h. kein weiterer Ausbau<br />

� Pendlerschleifen<br />

� in Erlkamer Straße soll P+R erweitert werden<br />

� Potenzial für ein zweites Zentrum (v.a. mit<br />

Einbindung Richtung Ärztehaus)<br />

� Bauleitplanung durch Gemeinde, Gemeinde<br />

kauft Bahngelände (Gleise)<br />

� mehr grün, weniger Beton<br />

� Bahnhofscafé installieren<br />

� Parkplatz Ausfahrt Münchner Straße in<br />

Einbahnstraße umwandeln<br />

Park + Ride, Bahnhof auf der falschen Seite � Schaffung zusätzlicher Parkplätze über neue<br />

Grundstücke<br />

Sauberkeit des Vorplatzes – schmuddeliges<br />

Erscheinungsbild, Bepflanzung sehr dürftig<br />

� warum Parkplätze nicht auf die andere Seite<br />

der Bahngleise und Bebauung an der Straße<br />

(Tiefgarage)<br />

Rauchverbot positiv � Kastanien am Busbahnhof:<br />

Rettungsmaßnahmen<br />

Kunst im öffentlichen Raum fehlt völlig � Toilette, Uhr und Telefon dringend nötig<br />

Buswartebereich gut � ggf. Tiefgarage / Parkhäuser (wie in<br />

Sauerlach)<br />

26.10.2004 - 14 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Bahnhofsweg endet an der Rosenheimer Straße<br />

unvermittelt. Radfahrer (vor allem Kinder) können<br />

nicht sicher zum Marktplatz oder zur alten Schule<br />

weiterfahren<br />

Zielkonflikt: zu wenig Parkplätze – bei<br />

Erweiterung – mehr Verkehr („Teufelskreis“)<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Münchner Straße 59 n. Fachwerk schönes<br />

Gebäude, Kraft 57 – schräge Rampe, Biberger<br />

unschön, Anbauten links und rechts an 49<br />

unschön, Fachwerkgebäude – Erdgeschoss,<br />

Fun, Sport + Schreibwaren<br />

Münchner Straße 34 ist ein Schandfleck/Ruine,<br />

Münchner Str. 34 – Abbruch ohne Zufahrt nicht<br />

zu verkaufen – seit Jahren baufälliges Gebäude,<br />

inzwischen eingezäunt<br />

Bahnhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

� warum nur Banken – Potenzial für jeglichen<br />

Einzelhandel<br />

� Kiosk mit langen Öffnungszeiten bzw.<br />

Automaten wäre wünschenswert<br />

� 2. Haltepunkt nicht an der „Südspange“<br />

sondern am Gewerbegebiet (Miesbacher<br />

Straße / B 318 / Aral-Tankstelle) –<br />

unabhängig von jeglichem Straßenbau<br />

� MVV-Tarifgebiet nach Süden ausdehnen<br />

(derzeit in Erwägung bei MVV)<br />

� Hagebaugelände: Beachvolleyballplatz /<br />

Jugendtreff – keine Anwohner<br />

� durchgängige Markierung der<br />

Fußgängerwege vom Bahnhofgebäude bis<br />

zum neuen Ampelüberweg Richtung Schule<br />

� mehr Toilettenreinigung<br />

Münchner Straße<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Münchner Straße 34 dürfte nicht wieder so<br />

eng bebaut werden, es dürfte nicht so dicht an<br />

die Straße gebaut werden<br />

� Verdrängung der Fachgeschäfte, Wandel der<br />

Einzelhandelsstruktur nicht durch Städtebau<br />

allein zu begegnen<br />

Münchner Straße 24 unansehnlich � Fußgängerüberweg an der Post<br />

Bauruine neben Sport Schmiedel � mehr Fahrradabstellmöglichkeiten<br />

Münchner Straße 26-32 unpraktische<br />

Parkplatzsituation, Begegnungsverkehr<br />

Fußgänger - Auto<br />

genug Einzelhandelsflächen in Relation zu<br />

Parkplätzen, d.h. keine zusätzlichen<br />

Parkprobleme schaffen<br />

Geschäfte – es werden innerörtlich Geschäfte mit<br />

Sogwirkung benötigt (Supermärkte, etc.)<br />

trotz parkender Fahrzeuge ist der abgesetzte<br />

Weg gut, um sich mit Kindern zu bewegen<br />

� Fläche soweit als möglich für Fußgänger,<br />

Radler und Parken frei lassen, d.h. nicht<br />

weiter mit Bauten verdichten<br />

� Discountmärkte nicht in Innenstadt (bereits<br />

genügend vorhanden), Discountisierung nicht<br />

ausweiten<br />

� Einheitliche Öffnungszeiten, flexible<br />

Öffnungszeiten, strukturierter EH-Mix<br />

� durch unterbrochene Markierung optischen<br />

Schutzraum für Radfahrer schaffen<br />

26.10.2004 - 15 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Münchner Straße<br />

Lösungsvorschläge<br />

Münchner Straße bereits überlastet � Parkplätze auf Hochweg weg<br />

Qualitätsverlust durch zu viele Autos � Kulturelles Angebot (Kino, Kultur) fehlt<br />

Hochweg mit Autos zugestellt � Der Starke Verkehr in der Münchner Straße<br />

ist zu verringern<br />

hässlicher Asphalt � Pflastern<br />

Gehweg zugeparkt � Behindertengerechter Abgang von Markt<br />

Apotheke zur Tölzer Straße<br />

kein Platz zum Flanieren � Nr. 34 Fassadenwettbewerb<br />

Potenzial für breiten Fußweg � Nach dem Bau einer Nordumgehung –<br />

Einbahnstraßenregelung in Richtung<br />

Marktplatz<br />

Struktur Einzelhandel außerhalb A-Zone – zu<br />

geringe Sortimentstiefe, Angebotsstruktur<br />

schlecht, viele Leerstände<br />

� Bäume erhalten<br />

Autohaus als Schandfleck � ein Verkehrskonzept ist zu erstellen<br />

Geschäfteleerstand nicht mit Neubau zu<br />

begegnen – Innenstadtsterben!<br />

� Radweg soll separat sein – auf einer Seite<br />

fehlender Radweg � Parkplätze auf Fuß-/ Radweg müssen weg<br />

innerörtliche Abzweigungen von der Münchner<br />

Straße sind ohne mehrere Ampelanlagen mehr<br />

als problematisch<br />

Fassaden verkommen, Verkehr sehr störend,<br />

Eisdielen das einzige „Leben“, einige baufällige,<br />

leerstehende Gebäude<br />

� Verkehr muss mittels Umgehungsstraße<br />

reduziert werden<br />

� Fläche auf Hochgehsteig für Fußgänger und<br />

Radfahrer reservieren (klare Trennung der<br />

unterschiedlichen Verkehrsarten)<br />

Münchner Straße ist laut � Münchner Straße behindertengerecht<br />

auslegen<br />

Häuser kommen nicht zur Geltung (nur<br />

Verkehrsschneise)<br />

Straßencafés (Eisdielen, Cafés, Italiener) –<br />

Genuss durch Verkehrslärm stark gemindert<br />

schwieriges Einparken und Rangieren auf dem<br />

Gehweg, Gehwege vom Bahnhof bis Erlkamer<br />

Straße zu uneben, mit Stufen durchsetzt<br />

Gewerbe: sehr positiv ist das „italienische Eck“<br />

im Thalbüchl<br />

viele parkende Autos stören den an sich schönen<br />

Hochgehsteig; auf der anderen Straßenseite<br />

langweilige Gestaltung<br />

� ein Durchfahrverbot für LKW´s wäre eine<br />

Erleichterung<br />

� Zufahrtsmöglichkeiten durch Tiefgaragen<br />

schaffen, um das Gebäude (34) aufzuwerten<br />

� attraktive Gestaltung der Häuser und Läden<br />

� Parkflächen auf Straßenebene absenken,<br />

Zugang zu Geschäften über zusätzliche<br />

Treppen (wie z. B. Hafner)<br />

� Kaufkraftverstärkung durch Cafés<br />

� Marktplatz – Bahnhof: attraktivere Gestaltung<br />

des Fußgänger- und Parkbereichs<br />

(professionelle Planung)<br />

Hochgehweg teilweise in Privatbesitz � Läden wie Kick, Müller (attraktiv) bringen<br />

Frequenz<br />

26.10.2004 - 16 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Münchner Straße<br />

Lösungsvorschläge<br />

„Flaschenhals“ für den Verkehr � zentrumsnahme Parkplätze schaffen<br />

Post – Tiefgarage eng und unübersichtlich für<br />

Frauen, da die meisten Plätze für Dauermieter<br />

reserviert sind<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Gefährliche Parksituationen vor „Juwelier Ernst“,<br />

beim Ein – und Ausparken sind Fußgänger<br />

gefährdet, Wege vor Fußgängerampel oft<br />

verstellt, zugeparkt, hoher Kantenstein<br />

� Hochgehsteig und BayWA: Öffnung zum<br />

Friedhof und zum Bahnhofsweg<br />

� Auflösen der Grenzen zwischen Straße,<br />

Gehweg und Parkplatz (Konzept wird in den<br />

Niederlanden entwickelt, Artikel in der New<br />

York Times, Beilage der SZ 2004/2005),<br />

dadurch muss jeder wieder aufpassen und<br />

durch die fehlenden klaren Linien langsamer<br />

fahren (Vorschlag auch für Marktplatz)<br />

Oskar-von-Miller Platz<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Parkplätze vor Juwelier Ernst schleunigst<br />

entfernen (Gefahr beim ein- und ausparken<br />

für Schulkinder, Mütter m. Kindern)<br />

rechts kein Fußweg, kein Radweg � Bäume statt Parkplätze vor Juwelier Ernst<br />

Schlechte Ampelschaltung, Autoverkehr ist zu<br />

stark im Vorteil, der schwächste<br />

Verkehrsteilnehmer ist im Nachteil<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

� es sollte immer, wenn f. d. Autos rot ist, auf<br />

der entsprechenden Fahrbahn grün f. d.<br />

Fußgänger sein, Grundsätzlich: intelligente<br />

Lösung<br />

� Ampelanlage von Moostaller zum Ernst darf<br />

keine „Drückerampel“ sein, muss automatisch<br />

mitgeschaltet werden<br />

� kleinen Brunnen installieren<br />

BayWa-Gelände<br />

Lösungsvorschläge<br />

Leerstand, ungenutzt � Für Gymnasium vorhalten (Lage gut zum<br />

Bahnhof und zum Zentrum)<br />

BayWa-Gelände 8.500 m² - großes Areal in<br />

Gemeindebesitz<br />

50 Geschäfte, 4.000 m² Verkaufsfläche an der<br />

Münchner Straße vorhanden<br />

keine Verbindung für Fußgänger und Radfahrer<br />

zwischen Münchner Straße und Fuß- Radweg<br />

am Bahndamm<br />

� Räume für Kultur, Vereine etc.<br />

� Theater, Kino (Multiplex möglich),<br />

Musikveranstaltungen – Freizeitzentrum<br />

� BayWa-Gelände (Spitze) als Parkplatz,<br />

großes Parkhaus (ohne Zeitbegrenzung), für<br />

Friedhof mitnutzen und auch von dort<br />

Friedhofszugang ermöglichen dafür<br />

Parkplätze am Hochweg weg<br />

26.10.2004 - 17 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Zweifel, ob es Laufgegend ist (Marienpassage<br />

als Negativbeispiel)<br />

alter Friedhof – schlechte Parksituation, Zufahrt<br />

zum Parkplatz gefährlich<br />

Theaterprovisorium, keine Gastronomie, ∅<br />

Einzelhandel, ∅ <strong>Die</strong>nstleistung, ∅ Kino...- idealer<br />

Standort für Verknüpfung von Kultur,<br />

Gastronomie, Einzelhandel = „Erlebniseinkauf“<br />

Durchfahrt Münchner Straße – Bahnhofsweg –<br />

Rosenheimer Straße<br />

BayWa-Gelände<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Radweg und Fußweg durchführen<br />

� Kindergarten hinten, vorne Kaufhaus –<br />

Frühlingsstraße aufgeben<br />

� Einrichtung eines Zentrums für Soziales<br />

(Schuldenberatung, Tafel, Fort- und<br />

Weiterbildung, etc.)<br />

� Auf der Höhe BayWa sollte eine<br />

Fußgängerampel entstehen<br />

Fahrradständer vor Post fehlen � Gelände stark begrünen und Parkplätze, im<br />

hinteren Bereich eher Wohnen – keine<br />

weiteren größeren Einzelhandelsläden<br />

Platz vor Juwelier Ernst (Ecke Oskar v. Miller)<br />

unschön<br />

schlechte Querungsmöglichkeiten für Fußgänger<br />

über Münchner Straße<br />

Friedhof – zu wenig Bäume auf dem Friedhof,<br />

daher unattraktiver Ruheplatz für ältere Mitbürger<br />

� Parkplätze im Innenhof „nur“ für<br />

Geschäftsinhaber und Mitarbeiter<br />

� neue (erweiterte) Volkshochschule – der alte<br />

Standort ist zu klein geworden<br />

� Gastronomie (Gaststätte mit Biergarten)<br />

keine ausgewiesenen Radwege � Grundstück planungsbedürftig<br />

� Grüner Markt, Flohmarkt usw.<br />

� Architektenwettbewerb<br />

� guter Platz für die Jugend mit tollen<br />

Außenanlagen – Skaterbahn (prima Asphalt),<br />

Halfpipe, Kletterwand, Trainingsort statt<br />

Jugendhaus am Marktplatz<br />

� Bepflanzung von aufgelassenen Grabstätten<br />

mit Einzelbäumen<br />

� Integrierte Lösung für Einzelhandelsgeschäfte<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungsbetriebe sowie als<br />

Einkaufstreffpunkt<br />

� Handwerkerhof auf BayWa-Gelände<br />

26.10.2004 - 18 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Herdergarten<br />

Ideen/ Vorschläge<br />

(zeitweise) zu wenig Parkfläche/ Parkplätze � Frühlingsfest muss weg<br />

schön gelegenes, gut erreichbares<br />

Jugendzentrum, aber: abends Lärmbelästigung<br />

der Anwohner<br />

� Verlegung des Festplatzes finde ich schlecht,<br />

da dann jeder mit dem Auto fahren muss<br />

zentrale Lage, ruhig, leer � Biergarten unter den Kastanien<br />

(allerdings einen „richtigen Biergarten“ in dem<br />

es erlaubt ist, seine Brotzeit mitzubringen)<br />

Kulturzentrum fehlt � Nutzung: Gaststätte mit Biergarten<br />

als Platz hässlich, da nur geteert und kein Grün � Kellergewölbe unterm JUZ als Weinlokal,<br />

Café oder für Kunst/ Kultur nutzen<br />

grüne Freifläche im Ortskern (Arbeitsamt) � Kindergarten – Konzertgarten<br />

Nutzung Marienhof ist mangelhaft � Langzeitparker aus dem Zentrum drängen<br />

durch entsprechende Parkraumbewirtschaftung<br />

einseitige Nutzung als Parkplatz, großzügige<br />

Platzverhältnisse (3000 m²)<br />

� Altenbegegnungsstätte<br />

160 Parkplätze in Tiefgarage vorhanden � Herdergartenparkplatz optisch besser,<br />

„grüner“ gestalten – mit Bäumen etc.<br />

bepflanzen<br />

Grüner Markt ist positiv � dringend: Schrittgeschwindigkeit einführen<br />

fehlende Parkanlagen (nicht Parkplätze!) � Grünfläche / Baumbestand am Kindergarten<br />

nutzen<br />

fehlende Jugendarbeit � Parkanlage, Tiefgarage, Parkhaus (mit<br />

preiswerter Gebühr) (Beispiel Tölz)<br />

Parkraumbewirtschaftung lt. Konzept, das in<br />

Auftrag gegeben wurde<br />

es fehlt der Charakter eines Ortstreffs/ Erlebnis-<br />

Freizeitraums<br />

� völlige Umgestaltung im Sinne einer<br />

Wiederbelebung der historischen Funktion<br />

des Herdergartens<br />

� Fassadengestaltung, Plakatierungsflächen,<br />

Litfasssäulen<br />

Außenbereich JUZ, z. B. kein Basketballkorb � Freilichtbühne, Kino, Wellnesspfad<br />

alter Kindergarten (kommt weg) mit Spielplatz (zu<br />

klein), großem Garten und altem Baumbestand<br />

schöner Park aber nicht kaum für Nutzung<br />

attraktiv<br />

Nutzung des Herdergartens nur im Frühjahr und<br />

für Jahrmärkte<br />

früher großer Viehmarkt auf Herdergarten größer<br />

als Miesbach (bis Zillertal, Tirol)<br />

� kritische Auswahl eines neuen Standortes für<br />

Kindergarten (zentral/Garten) soll zu Fuß<br />

erreichbar sein<br />

� Belebung des Parks durch Aktionen im<br />

Sommer, kreative Veranstaltungen<br />

� wenn Marktplatz/ Bundesstraße<br />

verkehrsberuhigt wird, dann Parkplätze als<br />

Grünfläche für Feste, Café, Biergarten<br />

� langerfristig: eine durchgehende Parkanlage<br />

auf einer Tiefgarage mit Anschluss an den<br />

Markttunnel<br />

Schmuckstück ist das Arbeitsamt � Grünfläche „Herdergarten“ erhalten /<br />

vergrößern (kleiner engl. Garten mit<br />

Biergarten)<br />

26.10.2004 - 19 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Brauchen wir zukünftig noch das Arbeitsamt<br />

(Gebäude)?<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Beplanung wegen mangelnder Erschließung<br />

schwierig, muss unbedingt verbessert werden<br />

Herdergarten<br />

Ideen/ Vorschläge<br />

� bessere Anbindung an Marienpassage<br />

� feste Markthalle, Bsp. Sauerlach<br />

� Einfahrt verengen, immer noch unhaltbarer<br />

Weg zum Kindergarten<br />

� JUZ wird nicht angenommen – auslagern<br />

� Radweg über Bahnbrücke zum<br />

Gewerbegebiet<br />

� Spielplatz vergrößern, Bikerareal,<br />

Asphaltierung der Wege<br />

Postbräu / Moserhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Moserhof – neue Beplanung (Erschließung)<br />

nötig<br />

Postbräu ist Schandfleck (Fassade hässlich) � Biergarten/Gartenwirtschaft mit Parkplatz<br />

(Moserhof)<br />

Scheune / Stadl: sehr idyllisch, ruhig, wenig<br />

Anwohner, schöne Atmosphäre<br />

� Moserhof idealer Standort für Montessori-<br />

Kindergarten<br />

riesiges Gelände – zentral und doch ruhig � Nutzungsvorschlag Moser Hof: VHS<br />

Notwendigkeit zur städtebaulichen<br />

Umstrukturierung<br />

Moserhof: schönes Gebäude, sollte erhalten<br />

bleiben, teils mit Baumbestand<br />

Bauernhof und Tenne – kein Anschluss /<br />

Parkplätze<br />

� Radweg von der Tegernseer Straße zur<br />

Thanner Straße hinter dem Bauernhof. Man<br />

muss dann nicht über den Marktplatz<br />

� Kleinkunstgewerbe / Künstlerdorf /<br />

Kunstprojekte / Probenräume für Musiker,<br />

Tenne als Kleinkunstbühne nutzen<br />

� Heimat/ Bauernhofmuseum / Museum<br />

Daisenberger Straße wieder Sackgassensituation � Nutzung der ehem. Postbrauerei nach<br />

Minimalsanierung für kostengünstige Ateliers<br />

und Werkstätten<br />

sehr langes, schmales Grundstück � Postbräu-Gelände komplett städtebaulich<br />

überplanen (Postbräu / Eisstadion -<br />

Gesamtkonzept mit viel Parkraum und viel<br />

Grünflächen)<br />

Nachbarschaft: EG + 2 + DG � Postbräu abreißen und Erweiterung für Hotel<br />

ermöglichen<br />

kein Potenzial für Einzelhandel � Postbräu-Ensemble erhalten und<br />

emissionstechnisch sanieren, um<br />

Erlebnisgastronomie mit<br />

Musikveranstaltungen unterbringen zu können<br />

z.B. auch für Jugendliche<br />

26.10.2004 - 20 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Situationsbeschreibung (Stärken/Schwächen)<br />

Gebäude und Freiflächen sind<br />

Entwicklungsbedürftig aber auch -fähig<br />

Postbräu Gemeindeinteresse /<br />

Eigentümerinteresse<br />

Postbräu / Moserhof<br />

Lösungsvorschläge<br />

� Innovationszentrum mit kleinen Firmen<br />

(Startups) z.B. Umfeld Biotechnologie/<br />

Pharma / Elektrotechnik wg. Matsushita und<br />

Hexal<br />

� Umgestaltung des alten Kesselhauses in<br />

modernen Wohn- oder Arbeitsraum mit<br />

Loftcharakter<br />

� Gebäude des Postbräus bietet sich an für<br />

neue (altengerechte) Wohnanlagen (betreutes<br />

Wohnen)<br />

� Erwerb des Gebäudes durch die Gemeinde<br />

� Umgestaltung des Gebäudes statt Abriss<br />

� größerer Saal für Veranstaltungen (> 1000<br />

Besucher)<br />

� Wertstoffhof weg, Moserhof mit Biergarten,<br />

Parkplätze am Wertstoffhof<br />

� Anschluss hinten zu Kogelweg<br />

� Anschluss zur Tegernseerstraße<br />

� Rad und Fußweg zwischen Kogl und<br />

Miesbacher Straße planen (keine<br />

Verbindungsstraße)<br />

� keine Neubebauung ähnlich Marienhof /<br />

Oberbräu<br />

� Historische Beleuchtung ein Bringer<br />

� Jugendzentrum<br />

26.10.2004 - 21 - © IDENTITÄT & IMAGE


Markt(ver)führung ORTSENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Dokumentation HOLZKIRCHEN<br />

Allgemeine Anmerkungen:<br />

� das „Wir“ fehlt, die „Einheit“, das „Ego“ muss weichen<br />

� alle Vorschläge annehmen, wie von Freunden und „sinnvoll“ umsetzen – einer für alle<br />

� so eine wunderschöne Stadt – wie viel muss sie noch leiden bis sie beachtet/ respektiert<br />

wird<br />

� die Stadt muss nicht gerettet werden – nur zusammengeführt<br />

� grundsätzlich sollte <strong>Holzkirchen</strong> kein „Parkplatz“ werden<br />

� wir wohnen am Land und das soll auch so bleiben<br />

� <strong>Holzkirchen</strong> muss eine kleine, grüne Oase werden<br />

� dem Autoverkehr sollte nicht die größte Aufmerksamkeit zukommen<br />

� Wiesen, Bäume sind genau so wichtig wie Parkplätze<br />

� im Vordergrund muss Leben, Wohnen und Wohlfühlen stehen und nicht die Parkplätze<br />

� man sollte mit der Planung anfangen – bis zur Realisierung in 10-15 Jahren ist dann<br />

sicher wieder Geld da<br />

� Ort ist für Fahrradfahrer sehr unsicher; Fahrradfahrer brauchen begrünte, attraktive<br />

Fahrradwege (keine Fahrrad-Bahnen)<br />

� Fahrradwege müssen sich nicht nach den Straßen richten, im Gegenteil<br />

� <strong>Holzkirchen</strong> ist gefährlich für Fußgänger, Fahrradfahrer und Kinderwägen – Vorschlag<br />

Ausbau des ÖPNV in <strong>Holzkirchen</strong><br />

� Bürgerbeteiligung bei Ortsentwicklung als Alibi?!<br />

� Thannerstraße – Parkplatz Eisstadion: städtebaulicher Wettbewerb wurde durchgeführt,<br />

was soll dann der Bürger noch nachtarocken?<br />

� Einzelhandel – leerstehende Läden / häufiger Wechsel (z.B. Laden neben Jand)<br />

� Einzelhandel / Geschäfte – zu viele „Ramschläden“, zu viele Supermärkte<br />

� Ich verstehe die Haltung der Gemeinde, die Parkmöglichkeiten nicht zu erweitern. Sie<br />

führt aber dazu, dass ich als Einheimischer bei schlechtem Wetter und mit Gepäck nicht<br />

zum Bahnhof fahren kann. Taxi funktioniert nicht. Mit zunehmenden Alter ist das sehr<br />

unangenehm und wird sich wohl für viele Jahre nicht ändern (?)<br />

� Wunsch einiger Teenager: Bolzplätze in den Ortsteilen, Platz für Treff /<br />

Sportveranstaltungen<br />

� es gibt noch andere Konfliktpunkte in <strong>Holzkirchen</strong>, wann werden die behandelt z. B.<br />

unsinnige Fuß - Radwege, Heignkamer Straße Tempo 30, Rosenheimer Straße (oberer<br />

Teil) zu eng – überall gefährlich<br />

� Schwäche allgemein: viel Verkehr und schmale Gehwege<br />

� Erscheinungsbild Gastronomie sehr gut<br />

� für Jugendliche gibt es nicht viele Möglichkeiten<br />

� Hundepolizei wegen Hundekot auf den Gehwegen<br />

26.10.2004 - 22 - © IDENTITÄT & IMAGE

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