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focus - Deutsche Meteorologische Gesellschaft eV (DMG)

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und 450 Personen zu finden erwies sich als nicht<br />

einfach: – größere oder kleinere Räumlichkeiten<br />

waren dagegen in ausreichender Anzahl vorhanden<br />

– entschied sich das LOK für den an der<br />

Überseebrücke liegenden Museumsfrachter „Cap<br />

San Diego“.<br />

• Rahmen- bzw. Partnerprogramm. Dem LOK war<br />

bewusst, dass die Stadt Hamburg und ihr Umfeld<br />

für die Partner der Tagungsteilnehmer derart<br />

viele Möglichkeiten der Besichtigungen, Unterhaltungen<br />

bis hin zum Shopping bietet, dass<br />

jeglicher persönlicher Freiraum sich rasch durch<br />

Eigeninitiative schließen ließ. Dennoch gelang<br />

es, den Partnern der Teilnehmer die Teilnahme<br />

an zwei Exkursionen anzubieten. Dabei erfreute<br />

sich der Besuch des Airbuswerkes in Hamburg-<br />

Finkenwerder großer Beliebtheit.<br />

•<br />

•<br />

Information der Medien. Über die Pressevertei-<br />

ler der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg, des Büros der Präsidentin der Universität<br />

Hamburg sowie des <strong>Deutsche</strong>n Wetterdienstes<br />

wurden die Medien rechtzeitig, aber nicht zu früh,<br />

über Ort und Zeitpunkt und vor allem Inhalte der<br />

Tagung informiert. Vertreter des LOK warben in<br />

Live-Interviews der lokalen Fernsehsender für die<br />

Tagung, dort insbesondere für den öffentlichen<br />

Abendvortrag am Dienstag. Die anfängliche Planung,<br />

nämlich zu einer eigenständigen Pressekonferenz<br />

am Vormittag des Dienstag einzuladen,<br />

wurde Abstand genommen, da die Anwesenheit<br />

der beiden prominenten Grußwortredner im<br />

An schluss an die Eröffnungsveranstaltung am<br />

Nachmittag des Montags sich gut für ein Pressegespräch<br />

nutzen ließ. Die sehr zahlreich erschienenen<br />

Vertreter der schreibenden Presse wie auch<br />

von Funk und Fernsehen bestätigten uns, dass diese<br />

Entscheidung des LOK richtig war. Jeder der<br />

Tagungsteilnehmer, der sich „prominent“ fühlte,<br />

konnte einen Medienvertreter als Gesprächspartner<br />

finden.<br />

Da es sich bereits früh abzeichnete, dass mit einer<br />

sehr großen Anzahl von Teilnehmern zu rechnen<br />

sei, wurde mit der Firma Copernicus in Katlenburg-Lindau/Harz<br />

[www.copernicus.org] „the<br />

Professional Congress Organizer“, ein Vertrag<br />

über das „abstract & programme management“<br />

abgeschlossen, um der Vielzahl der zu erwartenden<br />

Anmeldungen zu mündlichen Vorträgen<br />

und Postersitzungen gerecht zu werden. Es zeigte<br />

sich, dass dies eine weitsichtige Entscheidung<br />

war: statt der erwarteten 460 Teilnehmer konnten<br />

insgesamt 530 begrüßt werden. Wegen dieser ungewöhnlich<br />

hohen Teilnehmerzahl musste kurzfristig<br />

die Zahl der Parallelsitzungen von anfangs<br />

drei auf nunmehr vier erhöht werden. Das LOK<br />

bedauerte diese Entscheidung, aber ohne sie hätten<br />

noch mehr Vortragsanmeldungen in die Postersitzungen<br />

verschoben oder gar abgelehnt werden<br />

müssen.<br />

<strong>focus</strong><br />

• Studentische Hilfskräfte für die verschiedensten<br />

Aufgaben, die im Verlaufe der Tagung anfielen,<br />

wurden über die Job-Börse der Universität Hamburg<br />

gewonnen und rechtzeitig in ihre Aufgabenfelder<br />

eingewiesen.<br />

• Die letzte, schwierige Hürde war das Festlegen<br />

des Tagungsbeitrages. Es war abzuschätzen, mit<br />

wie vielen Teilnehmern insgesamt zu rechnen sei.<br />

Diese Anzahl war bei der Kostenkalkulation zu<br />

unterteilen in: Vollzahler bzw. studentischer Teilnehmer<br />

wiederum jeweils unterteilt in: Mitglieder<br />

einer der drei <strong>Gesellschaft</strong>en bzw. nicht Mitglied.<br />

Auch die Kosten für die Partnerprogramme und<br />

den maritimen Abend mussten bedacht werden.<br />

Ob die Kostenkalkulation aufgeht, wird sich zum<br />

Ende dieses Jahres zeigen, da zum Zeitpunkt der<br />

Verfassung dieses Berichtes noch einige Rechnungen<br />

offen sind.<br />

Nach der Sommerpause 2007 war das Organisationskomitee<br />

nahezu durchgehend im Einsatz, um letzte<br />

Entscheidungen zu fällen. Bereits am Morgen des<br />

Montag, dem 10. September 2007, konnten die ersten<br />

Tagungsteilnehmer begrüßt werden. Der Nachmittag<br />

verlief zwar unter großer Anspannung, da die Handys<br />

der Mitglieder des LOK wegen der Anbahnung von<br />

Presseterminen ununterbrochen klingelten, genossen<br />

haben wir dennoch den Abschluss des ersten Tages in<br />

gemütlicher Runde beim Icebreaker im Untergeschoss<br />

des Geomatikums.<br />

Die 3 ½ Tage mit den vier Parallelsitzungen verliefen,<br />

ohne dass auffällige Kümmernisse gemeldet wurden:<br />

die Vortragstechnik bereitete zu keinem Zeitpunkt<br />

Schwierigkeiten, Aushänge über die Vorträge und Poster<br />

und die zugehörigen Sitzungsräume wie auch die<br />

Wetterinformationen der Niederlassung Hamburg des<br />

DWD waren stets auf dem neuesten Stand, die Versorgung<br />

mit Kaffee, Tee, Wasser und Keksen war nicht nur<br />

in den dafür angekündigten Pausen, sondern ganztägig<br />

gesichert. Auch die Stände der Aussteller erfreuten sich<br />

in den Vortragspausen eines guten Besucherzuspruchs.<br />

Am Freitagnachmittag verabschiedeten die Mitglieder<br />

des LOK in den einzelnen Sitzungsräumen die Tagungsteilnehmer<br />

und dankten allen dafür, dass sie zum erfolgreichen<br />

Gelingen der Tagung beigetragen haben.<br />

In der Zwischenzeit hat der „Editor in Chief“ der <strong>Meteorologische</strong>n<br />

Zeitschrift die Tagungsteilnehmer gezielt<br />

angeschrieben und für eine Veröffentlichung ihres<br />

Vortrages bzw. Posters in einem Themenheft der <strong>Meteorologische</strong>n<br />

Zeitschrift geworben.<br />

Die nächste Meteorologen-Tagung, die DACH-2010,<br />

wird der Zweigverein Rheinland organisieren. Die entsprechenden<br />

Einladungen werden rechtzeitig erfolgen.<br />

In 20 Themensitzungen (Sessions) wurden 238 Vorträge<br />

und 169 Poster präsentiert, insgesamt also 407<br />

Beiträge eingereicht. Das bedeutet, dass 75 % der<br />

540 Teilnehmer einen fachlichen Beitrag zur DACH<br />

2007 geliefert haben.<br />

Mitteilungen 04/2007<br />

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