Theater der Jungen Welt - FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat
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Gewandhaus zu Leipzig<br />
Anhang für 2009/2010<br />
1. Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluss zum 31. Juli 2010 wurde nach den Vorschriften des Dritten Buches des<br />
Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften sowie ergänzend nach den<br />
Rechnungslegungsvorschriften des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes (SächsEigBG), <strong>der</strong><br />
Sächsischen Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO) und <strong>der</strong> Sächsischen Gemeindeordnung<br />
(SächsGemO) aufgestellt. Bei <strong>der</strong> Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Hinweise<br />
<strong>der</strong> Jahresabschlussverfügung, erlassen vom Bürgermeister und Beigeordneten für Finanzen<br />
vom 1. Juli 2010, ebenso berücksichtigt wie die Ansatzvorschriften <strong>der</strong> §§ 246 ff. und<br />
252 ff. HGB.<br />
In Än<strong>der</strong>ungen zum Vorjahr wurden Leistungsverrechnungen mit Mietern in den sonstigen<br />
betrieblichen Erträgen (i. Vj. Umsatzerlöse) und Aufwendungen für bezogene Dienstleistungen<br />
in den Aufwendungen für bezogene Leistungen (i. Vj. sonstige betriebliche Aufwendungen)<br />
ausgewiesen.<br />
Die <strong>im</strong> Vorjahr unter den Löhnen und Gehältern ausgewiesenen Aufwendungen für Ruhegeld/Pensionen<br />
werden <strong>im</strong> vorliegenden Jahresabschluss unter den sozialen Abgaben ausgewiesen.<br />
Die Vorjahreswerte sind entsprechend angepasst worden.<br />
2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden, <strong>im</strong> Wesentlichen unverän<strong>der</strong>ten<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.<br />
Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden grundsätzlich mit den Anschaffungs-<br />
und Herstellungskosten angesetzt. Das Anlagevermögen wurde durch eine vorgelagerte<br />
körperliche Inventur erfasst und zum Bilanzstichtag fortgeschrieben. Die abnutzbaren<br />
Vermögensgegenstände werden planmäßig linear entsprechend ihrer betriebsgewöhnlichen<br />
Nutzungsdauer abgeschrieben.<br />
Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden als Sammelposten ausgewiesen und über einen<br />
Zeitraum von 5 Jahren abgeschrieben. Die Vorräte wurden zum Bilanzstichtag durch eine<br />
körperliche Inventur erfasst. Die Bestände aus Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, die Büromaterial<br />
sowie Reinigungs- und Schmiermittel betrafen, wurden <strong>im</strong> Wirtschaftsjahr verbraucht.<br />
Durch eine Rationalisierung des Bestellwesens erfolgt die Lieferung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen<br />
bedarfsweise als Verbrauchsmaterial, so dass sich eine Bevorratung erübrigt.<br />
Die verbliebenen Warenbestände wurden mit Einstandspreisen bewertet.<br />
Die For<strong>der</strong>ungen, sonstigen Vermögensgegenstände und flüssigen Mittel sind grundsätzlich<br />
zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener<br />
Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Pauschalwertberichtigungen wurden nicht gebildet.<br />
11.004.699 Anlage 3/1