Theater der Jungen Welt - FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat
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Anlage II<br />
Für den Fall, dass <strong>im</strong> Jahr 2032 die Kaufoption gewählt wird, muss <strong>der</strong> Eigenbetrieb die Mittel<br />
für die Entrichtung des Kaufoptionspreises in Höhe von US-Dollar 210.087.486,50 aufbringen.<br />
Dafür hat <strong>der</strong> Eigenbetrieb eine Eigenkapital-Zahlungsübernahmevereinbarung mit einer für<br />
diesen Zweck errichteten Stichting geschlossen. Der Kaufoptionspreis ist dadurch abgesichert,<br />
dass die Stichting für den dort eingebrachten Betrag KfW-Anleihen (Zero Bond) erworben hat.<br />
Für den Fall, dass <strong>der</strong> Vertragspartner den Kaufoptionspreis nicht aufbringen kann, haftet <strong>der</strong><br />
Eigenbetrieb. Derzeit ist nicht mit einer Inanspruchnahme zu rechnen.<br />
Am 16.12.2010 informiert Standard & Poor´s (www.standardandpoors.com) über die Beendi-<br />
gung <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong> Bonitätsbeurteilung für den Freistaat Sachsen. Gleichzeitig wird<br />
zum Ausdruck gebracht, dass Sachsen eine hohe Bonität besitzt (AAA) und voraussichtlich bis<br />
2014 auch behalten wird. Sollte das Rating bis zum 31. Mai 2011 nicht wie<strong>der</strong> hergestellt wer-<br />
den, zöge dies eine Verpflichtung des Eigenbetriebes zur kostenpflichtigen Stellung zusätzlicher<br />
Sicherheiten nach sich bzw. es käme zum Vertragsbruch mit <strong>der</strong> vorzeitigen Beendigung <strong>der</strong><br />
Verträge. An <strong>der</strong> Aufnahme des Ratings des Freistaates Sachsen durch Standard & Poor's wird<br />
<strong>der</strong>zeit intensiv gearbeitet.<br />
Der Eigenbetrieb sieht zum jetzigen Zeitpunkt kein akutes Ausfallrisiko in Bezug auf die Cross<br />
Bor<strong>der</strong> Lease Verträge und hat daher keine Rückstellung gebildet.<br />
Im Berichtszeitraum wurde an die Zusatzversorgungskasse des Kommunalen Versorgungsver-<br />
bandes Sachsen, Dresden, eine Umlage in Höhe von 1,2 % <strong>der</strong> zusatzversorgungspflichtigen<br />
Bruttoentgelte aller pflichtversicherten Beschäftigten geleistet. Die zusatzversorgungspflichtigen<br />
Bruttoentgelte betrugen TEUR 9.231.<br />
4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
Die Verpflichtungen aus Servicemanagement-, Dienstleistungs-, Reinigungs-, Speisenversor-<br />
gungs-, Wartungs-, Versicherungs- und Mietverträgen werden mit <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> Beträge aus-<br />
gewiesen, die bis zum frühesten Kündigungstermin anfallen. Sie belaufen sich auf TEUR 1.990.<br />
5. Abschlussprüferhonorar<br />
Das vom Abschlussprüfer, PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsge-<br />
sellschaft, Leipzig, für das Geschäftsjahr 2010 berechnete Gesamthonorar beträgt für Ab-<br />
schlussprüfungsleistungen TEUR 25.