Theater der Jungen Welt - FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat
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Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig, Leipzig<br />
Lagebericht 2010<br />
1. Rahmenbedingungen des Städtischen Klinikums „St. Georg“ Leipzig<br />
1.1. Geschäftstätigkeit<br />
1<br />
Anlage I<br />
Trotz restriktiver Rahmenbedingungen war die Leistungsentwicklung <strong>der</strong> Unternehmensberei-<br />
che des Eigenbetriebes Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig (Eigenbetrieb St. Georg)<br />
� Forensische Psychiatrie (Klinik für Forensische Psychiatrie),<br />
� Drogenhilfe (Zentrum für Drogenhilfe),<br />
� medizinisch-soziale Wohnhe<strong>im</strong>e (Pflegehe<strong>im</strong> für Menschen <strong>im</strong> Wachkoma, Sozialtherapeutische<br />
Wohnstätte (STW) für chronisch-psychisch Kranke)<br />
<strong>im</strong> Wirtschaftsjahr 2010 stabil.<br />
Die Klinik für Forensische Psychiatrie war <strong>im</strong> Jahr 2010 <strong>im</strong> Jahresdurchschnitt zu 91 %<br />
(durchschnittlich 107 Patienten) ausgelastet. Zum Jahresende ist ein Belegungszuwachs zu<br />
verzeichnen. Auf Grund <strong>der</strong> Sperrungen von zwei Halbstationen durch Bauarbeiten in den ers-<br />
ten Monaten 2010 ergaben sich Kapazitätseinschränkungen.<br />
Die erfolgte Kapazitätserweiterung des Sächsischen Krankenhauses Großschweidnitz in <strong>der</strong><br />
dortigen Klinik wirkte sich ebenfalls auf die Zuweisungszahlen <strong>der</strong> Klinik für Forensische Psy-<br />
chiatrie aus.<br />
Das neue Eingangsgebäude mit dem zentralem Sicherheitsarbeitsplatz und Erneuerung <strong>der</strong><br />
gesamten Sicherheitstechnik wurde <strong>im</strong> April 2010 in Betrieb genommen. Die Aufgaben <strong>der</strong><br />
Sicherheitskräfte wurden ab dem 01.07.2010 entsprechend <strong>der</strong> Festlegung des Sächsischen<br />
Sozialministeriums einem privaten Sicherheitsdienst übertragen.<br />
Die Forensische Nachsorgeambulanz hat sich auch in 2010 weiter stabil entwickelt. Gegenüber<br />
dem Vorjahr wurden mehr Patienten gemäß gerichtlicher Weisung betreut. Die Arbeit erfolgt in<br />
enger Zusammenarbeit mit den vor Ort tätigen Trägern des Suchthilfesystems und den zustän-<br />
digen Justizbehörden.<br />
Das Zentrum für Drogenhilfe entwickelte sich <strong>im</strong> Jahr 2010 kontinuierlich.<br />
Die Leistungserbringung erfolgte auf Grundlage einer mit <strong>der</strong> Stadt Leipzig abgeschlossenen<br />
Leistungsvereinbarung über die Bereitstellung und Durchführung von Hilfen <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> am-<br />
bulanten und komplementären psychiatrischen Versorgung in <strong>der</strong> Stadt Leipzig auf dem Gebiet<br />
<strong>der</strong> Suchtkrankenhilfe, die bis zum 31. Dezember 2010 galt und für 2011 verlängert wurde. Wei-