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01/2012 - Blickpunkt Heidelberg

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Nr. <strong>01</strong> • 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 Ki/Ro<br />

Der Herbst läutet den Endspurt<br />

in Richtung Jahresende<br />

ein, ist aber gleichzeitig eine<br />

Zeit für Neuanfänge und<br />

neue Aufbrüche. Zahlreiche<br />

junge Menschen haben in diesen<br />

Tagen ihr Studium an der<br />

Universität <strong>Heidelberg</strong> aufgenommen,<br />

Schulanfänger drücken<br />

seit wenigen Wochen<br />

die Schulbank und Bürger aller<br />

Altersgruppen machen sich<br />

bei Projekten wie die Konversion<br />

der frei werdenen Flächen<br />

der US Army Gedanken über<br />

Weichenstellungen für die Zukunft<br />

unserer Stadt.<br />

Auch wir wagen in diesen<br />

Tagen einen neuen Aufbruch<br />

und greifen genau diese Themen<br />

auf. Wie sind die ersten<br />

Eindrücke einer Ersti-Studentin<br />

in <strong>Heidelberg</strong>? Was machen<br />

die Kinderbeauftragten, um die<br />

Lebensqualität für die Jüngsten<br />

in unserer Stadt zu verbessern?<br />

Welche Ideen und Wünsche haben<br />

die Bürger für die zukünftige<br />

Nutzung der US-Flächen?<br />

Diese und viele weitere The-<br />

Eine Zeit für neue Aufbrüche<br />

Lokale Themen aus einer neuen Perspektive<br />

men fi nden Sie in unserer ersten<br />

Ausgabe. Denn wir starten genau<br />

so, wie wir weiter machen<br />

wollen: Wir greifen die Themen<br />

auf, die für die Menschen vor<br />

Ort von Bedeutung sind. Wir<br />

reden mit den wichtigen Protagonisten<br />

und mit dem normalen<br />

Bürger und präsentieren Ihnen<br />

sogar bekannte Themen<br />

aus einem neuen Blickwinkel.<br />

Deshalb beantworten wir die<br />

oft gestellte Frage, ob die gedruckte<br />

Zeitung angesichts der<br />

zunehmenden Bedeutung von<br />

Internet, sozialen Netzwerken<br />

und neuen Medien bei der Informationsversorgung<br />

noch<br />

zeitgemäß ist, mit einem eindeutigen<br />

„Ja“.<br />

Ja, wir sind überzeugt von der<br />

Idee einer qualitativ hochwertigen<br />

und modern gestalteten<br />

Zeitung, die mit ansprechenden,<br />

informativen und unterhaltsamen<br />

Inhalten nah dran ist<br />

an den Menschen unserer Stadt.<br />

Denn: Wir sind der Meinung,<br />

dass eine Zeitung gerade im<br />

lokalen Bereich vieles anbieten<br />

kann, was man im Internet<br />

Willkommen an der Uni!<br />

Wir haben eine Studienanfängerin<br />

durch die ersten Tage<br />

des Semesters begleitet.<br />

Seite 4<br />

Foto: Stefan Klübert<br />

nicht fi ndet: Informationen aus<br />

den Vereinen vor Ort und aus<br />

dem Leben in den Stadtteilen<br />

sowie aktuelle Angebote lokaler<br />

Geschäfte. <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

ist näher dran am Geschehen<br />

vor Ort.<br />

Untersuchungen haben nachgewiesen,<br />

dass unter Menschen<br />

als Altersgruppen und sozialer<br />

Schichten die Lust am Zeitungslesen<br />

ungebrochen ist. Deshalb<br />

ist unsere Zeitung gerade für<br />

lokale Unternehmen und Geschäfte,<br />

die gezielt aktuelle und<br />

potenzielle Kunden in der Stadt<br />

erreichen wollen, von besonderem<br />

Interesse.<br />

Wir sind der Ansprechpartner<br />

für alles, was in der Stadt und<br />

in den Stadtteilen passiert – für<br />

Veranstalter, Vereine und Gewerbetreibende,<br />

die ihre Aktivitäten<br />

in die Öff entlichkeit tragen<br />

wollen, aber auch für alle<br />

Bürger. Mit regelmäßigen Aktionen,<br />

Gewinnspielen und Umfragen<br />

binden wir unsere Leser<br />

direkt ein, und wir haben immer<br />

ein off enes Ohr für Vorschläge,<br />

Kommentare und Kritik.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

mit Stolz präsentiere<br />

ich<br />

Ihnen die<br />

erste Ausgabe<br />

des <strong>Blickpunkt</strong><strong>Heidelberg</strong>.<br />

Diese Wochenzeitung wird<br />

für Kurzweil sorgen, informativ<br />

sein und Sie manchmal<br />

auch zum Schmunzeln bringen.<br />

Unsere nächste Ausgabe<br />

erscheint am 9. November, ab<br />

dem 23. November wird der<br />

„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“ jeden<br />

Freitag/Samstag in Ihrem<br />

Briefkasten liegen und Ihnen<br />

lokale Themen bieten, die Sie<br />

betreff en und interessieren.<br />

Der nette Herr „von nebenan“,<br />

der Wandertag der Kindergruppe,<br />

der Seniorennachmittag<br />

im Gemeinschaftsraum<br />

und das Fußballcamp der Minis<br />

– diese Themen sind uns<br />

wichtig.<br />

Mit unseren fünf Lokalausgaben<br />

vermittelt unser Redaktionsteam<br />

den Lesern ein Heimatgefühl.<br />

Hierfür greifen wir<br />

lokale Themen auf und hinterfragen<br />

sie. Denn gerade in Zeiten<br />

der Globalisierung, möchten<br />

wir, dass Sie sich in Ihrem<br />

Stadtteil zu Hause fühlen und<br />

Teil des lokalen Geschehens<br />

werden.<br />

Mit vielen Gewinnspielen<br />

und Mitmach-Aktionen wollen<br />

wir Sie begeistern. Es wird Ihnen<br />

eine Freude sein, jede Woche<br />

den <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

in Ihrem Briefkasten zu fi nden.<br />

Und wer weiß, vielleicht stehen<br />

wir ja schon bald mit einem<br />

Preis vor Ihrer Tür…<br />

Nun aber wünsche ich Ihnen<br />

viel Spaß beim Lesen, Entdecken,<br />

Mitmachen, Schmunzeln<br />

und Werben in der neuen Zei-<br />

tung für <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Ihr Herausgeber<br />

Wolfram Plank


02 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Sandra Schwarz<br />

Die zweite Phase ist angelaufen<br />

– die Konversion der US-<br />

Flächen nimmt Gestalt an.<br />

Dies ist den mehr als 300 Menschen<br />

zu verdanken, die sich<br />

in der Aula des Helmholtz-<br />

Gymnasiums versammelten<br />

und ihre Ideen für den Umbau<br />

der Flächen in der Südstadt<br />

einbrachten. Der genaue Zeitplan<br />

für den Abzug der US-<br />

Truppen steht zwar nicht fest,<br />

die Planung läuft jedoch auf<br />

Hochtouren. Die Stadt will<br />

vorbereitet sein, damit die Flächen<br />

nach dem Abzug nicht<br />

lange leer stehen.<br />

So informierte Oberbürgermeister<br />

Eckart Würzner in<br />

seiner einleitenden Rede darüber,<br />

dass Stadt und Bund bereits<br />

über einen Kauf der Flächen<br />

verhandeln. Denn dem<br />

Bund gehören die Grundstücke,<br />

auf denen die Mark-Twain-Village<br />

und Campbell Baracks<br />

liegen. Hierbei hat sich<br />

die Stadt bereits verschiedene<br />

Kaufoptionen gesichert – die<br />

Preisverhandlungen gestalten<br />

sich jedoch schwierig. Doch<br />

egal ob Kauf oder Nicht-Kauf:<br />

<strong>Heidelberg</strong> muss der Bundesanstalt<br />

für Immobilienaufgaben<br />

ein Entwicklungskonzept<br />

Aspen Sonderkraftstoffe<br />

BGU Forstmaschinen<br />

Husqvarna Motorgeräte<br />

SABO Rasentechnik<br />

Solo Motorgeräte<br />

Wisy Regenwassertechnik<br />

Servicestation, Beratung & Verkauf<br />

vorlegen. Und in dieses sollen<br />

die Ideen der Bürger einfließen.<br />

Würzner zeigte sich zuversichtlich,<br />

dass „diese große<br />

Herausforderung gemeistert<br />

werden kann, wenn wir sie mit<br />

einem echten Schulterschluss<br />

angehen.“<br />

Die Stadt steht vor einer<br />

Mammutaufgabe. Sie muss<br />

aus Monostrukturen Stadtteile<br />

machen, für diese einen<br />

Mittelpunkt finden, Wege verbessern,<br />

die Verpflegung der<br />

Menschen sicherstellen, den<br />

Denkmalschutz beachten und<br />

prüfen, ob die Gebäude dem<br />

deutschem Baurecht entsprechen.<br />

Die größte Herausforderung<br />

wird jedoch sein, die<br />

Römerstraße in den neuen<br />

Stadtteil zu integrieren und<br />

aus der bisherigen Grenze ein<br />

zweites Rückgrat für die Südstadt<br />

zu machen.<br />

Im Anschluss an die Erläuterungen<br />

hatten die Bürger Zeit,<br />

ihre Ideen und Wünsche einzubringen.<br />

Hierbei waren der<br />

Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />

So wurden Lösungen für<br />

die Römerstraße diskutiert, die<br />

von einer Umgehungsstraße<br />

über einen Rückbau bis hin zu<br />

Kreiseln und grünen Brücken<br />

gingen. Denn die Besucher<br />

waren sich einig, dass der Verkehr<br />

deutlich weniger werden<br />

LOKALES<br />

Was kommt, wenn die Amerikaner gehen?<br />

Bürger bringen Ideen zur künftigen Nutzung der US-Flächen ein<br />

Die Handballer des PSV <strong>Heidelberg</strong><br />

halten in der Landesliga<br />

Nord den Anschluss zur<br />

Spitze. In einem hart umkämpften<br />

Heimspiel hat die Mannschaft<br />

von Trainer Frank Denne<br />

den amtierenden Vizemeister<br />

TV Hardheim mit 29:27 (16:14)<br />

niedergekämpft und sich damit<br />

nach der klaren Niederlage<br />

der Vorwoche gegen die SG<br />

Leutershausen II zurückgemeldet.<br />

Herausragender Akteur auf<br />

Seiten der Gastgeber war Bastian<br />

Steinmetz mit zehn Toren.<br />

Die frühe 5:2-Führung der<br />

<strong>Heidelberg</strong>er glichen die Gäste<br />

beim Stand von 7:7 aus, doch<br />

bis zur Pause konnte sich die<br />

An sechs Thementischen wurden unterschiedliche Aspekte der Konversionspläne<br />

besprochen. Foto: Schwarz<br />

muss, wenn man diese Straße<br />

in den Stadtteil integrieren<br />

will. Ein weiteres großes Anliegen<br />

war der Bau eines Parks,<br />

der eine Alternative zur Neckarwiese<br />

werden soll. Bänke,<br />

Grillplätze und Orte der Stille<br />

sollten dessen Aufenthaltsqualität<br />

gewährleisten.<br />

Beim Thema „Wohnen“ war<br />

die Angst deutlich spürbar,<br />

dass sich in den alten Kasernen<br />

Ghettos und soziale Brennpunkte<br />

bilden könnten. Daher<br />

liegt allen Menschen eine ausgewogene<br />

soziale Mischung<br />

am Herzen. Der neue Teil der<br />

Südstadt soll daher studentisches<br />

und preisgünstiges Woh-<br />

PSV-Handballer bezwingen Vizemeister<br />

Heimmannschaft mit zwei Toren<br />

absetzen.<br />

Die Anfangsphase der zweiten<br />

Halbzeit gehörte den Gästen,<br />

die das Spiel drehten und<br />

in der 41. Minuten mit drei Toren<br />

in Front lagen. Doch dann<br />

kam der PSV wieder stark auf:<br />

Tormann Max Denne ließ neun<br />

Minuten lang keinen einzigen<br />

Gegentreffer zu. Sein Vertreter<br />

Philipp Freiberger parierte sogar<br />

einen Siebenmeter. Während<br />

dieser starken Phase ihrer<br />

Torhüter trafen die Feldspieler<br />

des PSV in regelmäßigen Abständen<br />

und schossen so einen<br />

Vorsprung von vier Toren heraus.<br />

Auch mit einem siebten<br />

nen ebenso ermöglichen, wie<br />

den Zuzug von Familien und<br />

Senioren. Baugemeinschaften,<br />

genossenschaftliches Wohnen,<br />

Angebote zu Mietkauf, Direkterwerb<br />

und Bauplätze – unterm<br />

Strich war eine Mischung<br />

aus allen Arten von Wohnformen<br />

gewünscht.<br />

Bis Anfang 2<strong>01</strong>3 will die Planungskommission<br />

die Ideen<br />

auswerten und Entwicklungsvarianten<br />

erstellten. Diese können<br />

die Bürger dann in der<br />

nächster Sitzung diskutieren,<br />

die spätestens für Februar geplant<br />

ist. Aktuelle Informationen<br />

gibt es auf www.heidelberg.de/konversion.<br />

Feldspieler gelang Hardheim<br />

nicht mehr als eine Resultatsverbesserung<br />

zum 27:29-Endstand.<br />

Nach diesem Sieg liegt der<br />

PSV mit sechs Punkten aus<br />

vier Spielen auf dem dritten<br />

Tabellenrang. Weiter geht es<br />

für die PSV-Herren am Samstag<br />

um 19 Uhr beim Badenliga-Absteiger<br />

TV Schriesheim,<br />

der alles andere als gut in die<br />

Runde gestartet ist und mit<br />

nur zwei Punkten aus den bsiherigen<br />

Saisonspielen auf dem<br />

vorletzten Tabellenplatz liegt.<br />

Dementsprechend stehen die<br />

Bergsträßer unter Druck, wenn<br />

die <strong>Heidelberg</strong>er kommen.


Stimmen zum Thema<br />

Was tun mit den freien Flächen?<br />

Wolfgang Weber, 61, Rohrbach,<br />

Diplom-Ingenieur in<br />

Altersteilzeit: „Da ich mich in<br />

der passiven Phase meiner Altersteilzeit<br />

befinde, habe ich<br />

mehr Möglichkeiten, mich für<br />

andere Dinge zu engagieren.<br />

Daher habe ich für dieses Bürgerforum<br />

ganz konkrete Ideen<br />

mitgebracht und vorgetragen.<br />

Insgesamt hoffe ich, dass<br />

die neuen Flächen die wesentlichen<br />

Nöte lindern. Dabei<br />

denke ich an kostengünstiges<br />

Wohnen und Mehrgenerationenhäuser<br />

– aber bitte ohne<br />

allzu große Verdichtung.“<br />

Sandra Weber, 33, ehemalige<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Studentin, Wiesloch:<br />

„Ich finde es sehr gut, dass<br />

die Stadt so viel Wert auf die Beteiligung<br />

der Bürger legt. Das<br />

große Interesse an diesem Thema<br />

ist mit Sicherheit auch der<br />

angespannten Lage auf dem<br />

Wohnungsmarkt geschuldet.<br />

Ich hoffe, dass auf den neuen<br />

Flächen die Aspekte Wohnen,<br />

Einkauf, Freizeit und Arbeit in<br />

einer verträglichen Dichte zusammenfinden<br />

und nicht nur<br />

für finanzkräftige Mitbürger erschwinglich<br />

sein werden.“<br />

Judith Marggraf (GAL) und<br />

Monika Meißner (SPD) Gemeinderätinnen<br />

im Entwicklungsbeirat:<br />

„Der Abzug der<br />

US-Truppen hat zwei Seiten: Einerseits<br />

ist es eine traurige Geschichte,<br />

die sicherlich einigen<br />

Menschen die Arbeit und<br />

Freundschaften kosten wird.<br />

Andererseits bietet sich <strong>Heidelberg</strong><br />

dadurch eine Wahnsinnschance,<br />

die es wohl nur<br />

alle paar hundert Jahre einmal<br />

gibt. Wir sind sehr gespannt<br />

auf die Ideen und Erwartungen<br />

der Bürger und werden auch jede<br />

noch so verrückte Idee ernst<br />

nehmen und prüfen.“<br />

Hans Kloé, 70, Pfaffengrund,<br />

Unternehmer: „Die<br />

Idee der Bürgerbeteiligung ist<br />

generell gut. Allerdings bin ich<br />

sehr skeptisch, dass diese Ideen<br />

tatsächlich ausgewertet und<br />

umgesetzt werden können.<br />

Ich fürchte eher, dass das heute<br />

nur eine Umfrage mit Alibifunktion<br />

ist, an deren Ende<br />

aber nichts herauskommt. Gerne<br />

lasse ich mich natürlich positiv<br />

überraschen und bin sehr<br />

gespannt. Ich selbst werde<br />

auch Ideen einbringen.“<br />

Die Anzeigenannahme erreichen Sie unter<br />

Tel.: 0 62 21 / 6 47 91 90 oder info@mdvertrieb.de<br />

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Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I 03<br />

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Unser Heimdienst beliefert Privatkunden als auch<br />

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Ausgenommen vom Heimdienst sind die Stadtteile<br />

Ziegelhausen, Schlierbach, Wieblingen, Boxberg u. Emmertsgrund,<br />

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Verantwortlich im Sinne<br />

des Presserechts<br />

Wolfram Plank<br />

Kurpfalzring 108<br />

69123 <strong>Heidelberg</strong><br />

Redaktion:<br />

Seán McGinley<br />

Telefon: 06221-6479199<br />

Fax: 06221-6479198<br />

E-Mail: redaktion@mdvertrieb.de<br />

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04 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Michaela Schmittberg<br />

Das blonde Haar von Hanna<br />

Schleicher flattert im Wind,<br />

als sie durch das Marstalltor<br />

stürmt. „Mein Bus war zu spät!<br />

Dabei hatte ich alles genau geplant!“<br />

Eine Stunde dauert die<br />

Busfahrt von Schwetzingen,<br />

wo Hanna wohnt, nach <strong>Heidelberg</strong>,<br />

wo sie jetzt studiert.<br />

„Morgen sagen sie uns, in<br />

welche Kurse wir gekommen<br />

sind. Ich hoffe, ich habe das<br />

späte Proseminar gekriegt, ich<br />

bin echt keine Frühaufsteherin!“<br />

Das Seminar heißt „Sweetness<br />

and Power“, es geht um<br />

die Kulturgeschichte des Zuckers.<br />

„Im Vorlesungsverzeichnis<br />

war aber ein Druckfehler“,<br />

erzählt Hanna und grinst,<br />

„dort hieß es Sweatness, da hab<br />

ich mich gefragt, wer denn ein<br />

Seminar zum Thema Schwitzen<br />

hält.“<br />

Geschichte und Deutsch will<br />

Hanna studieren, dabei hatte<br />

sie es früher eher mit den Naturwissenschaften.„Astronomie<br />

oder Chemie, beides wollte<br />

ich mal machen. Ich war<br />

aber nie eine, die sich nur für<br />

eine Sache interessiert.“ Und<br />

so wurde in der Oberstufe<br />

doch Geschichte ihr Lieblingsfach.<br />

„Und in Deutsch habe ich<br />

die Lektüren geliebt. Dass man<br />

so viel diskutieren konnte! Da<br />

hab ich mir gedacht: Das fehlt<br />

mir in den Naturwissenschaften.“<br />

Also kaufte sie sich einen<br />

Haufen Reclam-Bücher und bewarb<br />

sich bei insgesamt sieben<br />

Unis. Als dann die Zusagen<br />

kamen, kam sie ins Grübeln.<br />

„<strong>Heidelberg</strong> verlangt viel. An<br />

anderen Unis muss man kein<br />

Mittelhochdeutsch lernen,<br />

wenn man Deutsch auf Lehramt<br />

studiert.“ Obwohl Hanna<br />

klar ist, dass das mehr Arbeit<br />

für sie bedeutet, sieht sie den<br />

hohen Anspruch positiv. „Das<br />

lohnt sich nachher. Dass ich<br />

das Latinum nachholen muss,<br />

finde ich auch gut. Ich glaube,<br />

dass mir das ein ganz anderes<br />

Sprachgefühl geben wird.“ Natürlich<br />

ist ihr bewusst, dass die<br />

Universität <strong>Heidelberg</strong> einen<br />

gewissen Ruf hat. „Wer hier<br />

studiert, hat nachher bei der<br />

Jobsuche sicher einen Vorteil.“<br />

Hanna kennt <strong>Heidelberg</strong><br />

schon seit ihrer Kindheit.<br />

Wenn man in Schwetzingen<br />

aufwächst, bleibt das nicht aus.<br />

„Auch letztes Jahr war ich hier<br />

wieder auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

<strong>Heidelberg</strong> ist so urig!“<br />

Wunderschön findet sie die<br />

Altstadt: „Das klingt jetzt vielleicht<br />

kitschig, aber ich bin gestern<br />

raus aus der Neuen Uni<br />

und die Sonne hat geschienen<br />

und da hab ich gedacht: Ach,<br />

jetzt weiß ich, warum ich in<br />

<strong>Heidelberg</strong> studiere!“<br />

Natürlich habe eine Campus-Uni<br />

auch ihre Vorteile,<br />

sagt Hanna, aber es sei schon<br />

etwas ganz Besonderes, dass<br />

die Institute hier überall verteilt<br />

lägen. Das Germanistische<br />

Institut hat Schlossblick.<br />

„In Mannheim ist die Uni im<br />

Schloss selbst und das ist auch<br />

REPORTAGE<br />

Traumkulisse für den neuen Lebensabschnitt<br />

Studienanfängerin Hanna fühlt sich an der Uni schon richtig wohl<br />

ganz schön. Aber dann kommt<br />

man raus und direkt gegenüber<br />

ist dieses hässliche graue<br />

Gebäude gegenüber.“<br />

Hier läuft man<br />

zwischen begeisterten<br />

Touristen von einer<br />

Veranstaltung<br />

zur nächsten. Allerdings<br />

sind die Wege<br />

manchmal doch recht lang.<br />

„Ich mache so kleine Schritte!<br />

Ich brauche überall hin viel<br />

länger als andere Leute.“<br />

Obwohl Hanna die Stadt<br />

schon so lange kennt, ist doch<br />

im Grunde alles ganz neu für<br />

sie, sagt sie. „Als ich zu den<br />

Ersti-Veranstaltungen gefahren<br />

bin, habe ich keinen gekannt.<br />

Ich war schon ziemlich<br />

aufgeregt. Ich wusste schließlich<br />

nicht, was mich erwartet.“<br />

Das Germanistische Institut<br />

bot zwei Ersti-Tage vor Studienbeginn<br />

an. Es gab eine Stadtführung,<br />

Tipps für Bars und<br />

„Wer hier<br />

studiert, hat bei<br />

der Jobsuche<br />

sicher Vorteile.“<br />

billiges Essen und jeder konnte<br />

Fragen stellen. „Da war noch<br />

alles gut“, erzählt Hanna, „aber<br />

nach dem Mittagessen<br />

wurden<br />

uns dann erklärt,<br />

was wir alles machen<br />

müssen.<br />

Das waren so unglaublichviele<br />

Informationen!<br />

Kursbuchung im Internet, die<br />

Studienordnung – das war so<br />

verwirrend! Danach hab ich<br />

erst mal ein bisschen geheult.“<br />

Am zweiten Tag war dann alles<br />

schon viel besser. Die Professoren<br />

und Dozenten des Germanistischen<br />

Instituts stellten<br />

sich vor. „Ich dachte, alle<br />

Professoren, vor allem in den<br />

Geisteswissenschaften, seien<br />

wirklich alte Männer mit weißen<br />

Haaren. Aber die meisten,<br />

die uns da was erzählt haben,<br />

waren jung und so motiviert!<br />

Da war ich echt erleichtert. Alles<br />

war so normal!“<br />

Ein Plausch mit Kommilitonen vor der Neuen Uni – So viel Zeit muss sein.


Auf das Studentenleben freut<br />

sich Hanna. „Es war wirklich<br />

leicht, auf den Ersti-Tagen neue<br />

Leute kennenzulernen.“ In<br />

Germanistik natürlich hauptsächlich<br />

Mädchen. „Germanistik<br />

ist schon ein Weiberfach.“<br />

Das Historische Seminar habe<br />

ein Ersti-Frühstück organisiert,<br />

erzählt sie. „Die Einführungsveranstaltungen<br />

waren<br />

alle wirklich gut und die Leute<br />

haben es uns sehr leicht gemacht.<br />

Nur einmal, da war<br />

mein Bus wieder mal zu spät,<br />

wollte ich zur Ersti-Begrüßung<br />

für Lehramtsstudenten in Hörsaal<br />

14. Ich hab mich dann extra<br />

beeilt und hab von weitem<br />

gesehen, dass die Tür noch offen<br />

war. Ich war total erleichtert<br />

und hab mich schnell noch<br />

in eine Reihe gequetscht. Wir<br />

wurden begrüßt und es wurde<br />

erwähnt, dass wir ja Studenten<br />

aus über hundert Ländern seien.<br />

Da hab ich mir noch nichts<br />

gedacht. Aber dann, so fünf-<br />

zehn Minuten später, wurde<br />

gefragt, wer von uns Naturwissenschaften<br />

studiert, und<br />

da dämmerte es mir langsam:<br />

Es stellte sich heraus, dass ich<br />

in Hörsaal 13 war, bei irgendeiner<br />

Informationsveranstaltung<br />

für ein erfolgreiches Studium.“<br />

Hanna hat vor, sich dem Studentenkreis<br />

von Amnesty International<br />

anzuschließen. „In<br />

der Triplex-Mensa gibt es einen<br />

Kalender, in dem stehen<br />

alle möglichen Aktivitäten.<br />

Ich hab gesehen, dass es zweimal<br />

im Monat ein Amnesty-<br />

Treffen gibt und ich unterstütze<br />

Amnesty schon lange, also<br />

geh ich da mal hin.“ Das Angebot<br />

vom Hochschulsport<br />

klingt auch gut, meint Hanna,<br />

aber sie spielt in Hockenheim<br />

Volleyball und geht dort auch<br />

zum Tanzen. Damit will sie<br />

erst mal weiter machen. Es ist<br />

eben doch schön, wenn neben<br />

dem neuen Leben das alte auch<br />

noch ein bisschen weitergeht.<br />

Doch bald muss sich Hanna (2. von links) wieder ihren Büchern widmen.<br />

Fotos: Stefan Klübert<br />

REPORTAGE<br />

MDVertriebs GmbH<br />

Kurpfalzring 108<br />

69123 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tel.: 0 62 21 / 6 47 91 90<br />

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Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I 05<br />

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06 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Sandra Schwarz<br />

Worauf können sich Bürger,<br />

Vereine und Gewerbetriebende<br />

in <strong>Heidelberg</strong> freuen,<br />

wenn Sie die neue Zeitung<br />

„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“ in<br />

die Hand nehmen? Darüber<br />

spricht Herausgeber Wolfram<br />

Plank im Interview.<br />

Sie sind Herausgeber des <strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong>. Aber auf Ihrer<br />

Visitenkarte steht MDVertriebs<br />

GmbH. Wie passt denn<br />

das zusammen?<br />

Wolfram Plank: <strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> ist die<br />

Zeitung – die MD-<br />

Vertriebs GmbH<br />

gibt diese heraus.<br />

Das Team arbeitet<br />

für MDVertrieb,<br />

die Rechnungen<br />

zahlt MDVertrieb,<br />

die gesamte Abwicklung der<br />

Zeitung erfolgt durch MDVertrieb.<br />

Wir sind damit das Unternehmen,<br />

das hinter <strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> steht.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee, eine<br />

eigene Zeitung herauszubringen?<br />

Plank: Schon vor zehn Jahren<br />

hatte ich den Wunsch eine eigene<br />

Zeitung für <strong>Heidelberg</strong><br />

herauszugeben. Allerdings<br />

mangelte es mir damals noch<br />

an Erfahrung. Grund für meinen<br />

Wunsch war damals wie<br />

heute, dass es in <strong>Heidelberg</strong><br />

keine kostenlose lokale Berichterstattung<br />

gibt. Im Umland<br />

gibt es viele solcher Wochenblätter<br />

und diese werden<br />

von den Menschen und Unternehmen<br />

hoch geschätzt.<br />

In <strong>Heidelberg</strong> sucht man<br />

indes vergebens. Nur monats-<br />

oder gar quartalsweise<br />

erscheinen vereinzelte Stadtblätter.<br />

Das reicht selbstverständlich<br />

nicht aus, um die<br />

Bürger vollständig<br />

zu informieren.<br />

Das Stadtblatt<br />

der Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

schließt diese<br />

Lücke nur zum Teil.<br />

Allerdings ist es<br />

nicht Aufgabe einer<br />

Stadt, lokale Berichterstattung<br />

und kommerzielle Veranstaltungshinweise<br />

zu liefern.<br />

Daher gibt es eine Lichtung<br />

im <strong>Heidelberg</strong>er Blätterwald<br />

– und diese will ich mit dem<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong> schließen.<br />

Was unterscheidet Ihre Zeitung<br />

von den Blättern der Konkurrenz?<br />

WIrTSCHAFT<br />

Wir sind <strong>Blickpunkt</strong>!<br />

Herausgeber Wolfram Plank im Interview zur neuen Zeitung in <strong>Heidelberg</strong><br />

Die Macher von „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“: Herausgeber Wolfram plank (5. von rechts) mit seinem Team. Foto: Alexander ricci<br />

„Es gibt eine<br />

Lichtung im<br />

<strong>Heidelberg</strong>er<br />

Blätterwald“<br />

Plank: Wir haben eine gute<br />

Tageszeitung in <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Leider ist es aber so, dass sich<br />

immer weniger Bürger diesen<br />

„Luxus“ leisten können.<br />

An dieser Stelle setzen wir an.<br />

Denn der <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

ist kostenlos und erreicht<br />

jeden Briefkasten.<br />

Wir berichten lokal aus der<br />

Stadt und den Stadtteilen und<br />

erscheinen in einem qualitativ<br />

hochwertigen und handlichen<br />

Format. Die flächendeckende<br />

Verteilung und die interessanten<br />

Themen sollen unsere Leser<br />

begeistern – ebenso wie<br />

die Unternehmen<br />

der Stadt. Denn<br />

unser Ziel ist es,<br />

nicht nur den Vereinen<br />

und Menschen,<br />

sondern<br />

auch den Unternehmen<strong>Heidelberg</strong>s<br />

zu mehr Aufmerksamkeit<br />

zu verhelfen.<br />

„Nirgendwo<br />

sonst bekommen<br />

die Vereine eine<br />

solche Plattform“<br />

Wagen wir einen Blick in die<br />

Zukunft: Was erhoffen Sie sich<br />

vom <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>?<br />

Plank: Grundsätzlich muss<br />

unsere Zeitung leben lernen.<br />

Ich hoffe auf Rückmeldungen<br />

und Briefe unserer Leser und<br />

dass sie unsere Gewinnspiele<br />

annehmen und schätzen. Da-<br />

her bin ich schon gespannt,<br />

wie viele Kinder sich in dieser<br />

Ausgabe an der Kürbis-Aktion<br />

beteiligen. Ich wünsche<br />

mir, dass die Vereine die neue<br />

Möglichkeit nutzen, um auf<br />

ihre Termine und Veranstaltungen<br />

hinzuweisen oder einen<br />

Rückblick zu geben. Denn<br />

nirgendwo sonst bekommen<br />

sie eine solche Plattform.<br />

Auf der anderen Seite sind<br />

wir selbstverständlich von<br />

der Teilnahme der Unternehmen<br />

abhängig. Ohne sie wird<br />

es den <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

nicht lange geben. Der Blick-<br />

punkt <strong>Heidelberg</strong><br />

druckt die Angebote<br />

der Unternehmen,<br />

die Leser<br />

kaufen deren Produkte,<br />

die Unternehmen<br />

werben<br />

erneut im <strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong>: Dieses Zusammenspiel<br />

ist für uns lebensnotwendig.<br />

Wir sind jedoch zuversichtlich,<br />

dass wir dies alles erreichen<br />

können. Schließlich zieht<br />

unser gesamtes Team an einem<br />

Strang: vier Redakteure,<br />

zwei Grafiker, drei Mediaberater,<br />

ein Controller und Buchhalter,<br />

eine Office-Managerin<br />

und die Geschäftsleitung.


Von Sandra Schwarz<br />

Der Abzug der US-Truppen<br />

ist beschlossene Sache. Doch<br />

was bedeutet das für die Gewerbetreibenden<br />

in den angrenzenden<br />

Stadtteilen? Während<br />

sich die Bürger auf neue<br />

Grünflächen und mehr Wohnraum<br />

freuen, blickt mancher<br />

Geschäftsinhaber etwas pessimistischer<br />

in die Zukunft –<br />

zugleich sehen andere in der<br />

Veränderung eine Chance.<br />

Die Familie von Mitko Lazarov<br />

betreibt seit 36 Jahren<br />

das Restaurant „Makedonia“<br />

in Kirchheim. Mit seinem<br />

Standort ist Lazarov ebenso<br />

verwurzelt wie mit seinen<br />

amerikanischen Gästen. Vielfach<br />

ist er von ihnen für seine<br />

Küche ausgezeichnet worden,<br />

was die Urkunden an der<br />

Wand belegen. „Der Abzug<br />

macht uns sehr traurig, denn<br />

wir verlieren nicht nur sehr<br />

gute Kunden, sondern auch<br />

viele Freunde. Aktuell sind 20<br />

bis 30 Prozent unserer Kunden<br />

Amerikaner. Diesen Ausfall<br />

werden wir erst einmal<br />

verkraften müssen – zumal<br />

die Konkurrenz nicht gerade<br />

klein ist.“<br />

Auch Oliver Lechner vom<br />

Kinderspielpark „Jumpinn“<br />

in Kirchheim sieht den Abzug<br />

der Truppen eher negativ:<br />

„Bisher erwirtschaften<br />

wir fünf bis zehn Prozent un-<br />

LOKAL<br />

Kirchheim • Rohrbach<br />

„Wir verlieren gute Kunden und Freunde“<br />

Gewerbetreibende richten sich auf Abzug der Amerikaner ein<br />

Werden die Amerikaner vermissen: Das Team vom Restaurant „Makedonia“ in Kirchheim: Boris Ajdinski (von links),<br />

Mitko Lazarov und Ivan Taleski. Foto: Schwarz<br />

seres Umsatzes mit Amerikanern.<br />

Zwar kommen die neue<br />

Bahnstadt und Südstadt hinzu,<br />

in denen sich sicherlich<br />

auch Familien mit Kindern<br />

niederlassen. Dennoch hoffen<br />

wir natürlich darauf, unsere<br />

Umsatzeinbußen nicht nur<br />

auszugleichen, sondern wünschen<br />

uns ein zusätzliches Geschäft.“<br />

Einen deutlichen Rückgang<br />

ihrer Geschäfte mit US-Ame-<br />

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rikanern bemerkte Elke Weber<br />

bereits in den letzten Jahren.<br />

Die Inhaberin von „Weber<br />

Blumen“ in Kirchheim geht<br />

zwar davon aus, dass sie auch<br />

weitere Einschnitte spüren<br />

wird, wappnet sich jedoch<br />

für die Zukunft: „Vor 15 Jahren<br />

hatten wir noch mehr US-<br />

Kunden als deutsche Kunden.<br />

Damals haben wir von dem<br />

hohen Dollar-Kurs profitiert.<br />

Doch in den letzten fünf Jahren<br />

ist das Geschäft sehr deutlich<br />

zurückgegangen und es<br />

wird noch weiter abnehmen.<br />

Doch wir strengen uns an, um<br />

neue Kunden zu gewinnen: so<br />

öffnen wir jeden Sonntag für<br />

zwei Stunden, veranstalten Tage<br />

der offenen Tür und Candlelight-Shoppings.“<br />

Auch das Möbelhaus „Breitwieser“<br />

in Rohrbach-Süd hatte<br />

seit jeher gute Geschäfte gemacht<br />

mit den Angehörigen<br />

der US-Armee. „Daher wird<br />

sich der Abzug kurzfristig auswirken<br />

– man bemerkt ihn<br />

jetzt bereits“, erklärt Peter Lazarus,<br />

Mitglied der Breitwieser-Geschäftsleitung.<br />

„Jedoch<br />

ist der Anteil an unserem Gesamtumsatz<br />

relativ gering.<br />

Die Erschließung der neuen<br />

Flächen bietet indes eine große<br />

Chance für unser Geschäft.<br />

Neuer Wohnraum entsteht, der<br />

eingerichtet werden muss. Daher<br />

könnte sich der Abzug der<br />

Truppen mittelfristig positiv<br />

auswirken.“<br />

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08 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Claudia Baier<br />

Erstaunlich viele <strong>Heidelberg</strong>er<br />

wissen immer noch nicht,<br />

dass es sie gibt: Die Kinderbeauftragten<br />

der Stadt. Dabei<br />

gibt es für jeden Stadtteil<br />

sogar zwei, also insgesamt 26<br />

über die ganze Stadt verteilt.<br />

Und das bereits seit 1996.<br />

Die ehrenamtlichen Helfer<br />

setzen sich für Kinder und Jugendliche<br />

ein. Zu ihren umfangreichen<br />

Aufgaben gehört<br />

es unter Anderem, sich dafür<br />

einzusetzen, dass öffentliche<br />

Spielplätze saniert, repariert<br />

oder neu geschaffen werden.<br />

Zwei sehr gelungene Beispiele<br />

dafür sind der Spielplatz<br />

im Pfaffengrund im<br />

Buschgewann, und der neue<br />

Spielplatz am Müllenberg in<br />

Rohrbach.<br />

Im Pfaffengrund waren die<br />

Spielgeräte veraltet, die Stützen<br />

bereits morsch. Lange<br />

Zeit musste der Spielplatz abgesperrt<br />

bleiben. Hier wurden<br />

die Kinderbeauftragten<br />

für den Pfaffengrund, Sandra<br />

Werner und Helmut Epple, tätig.<br />

Sie trugen das Problem in<br />

den Gemeinderat. Gelder waren<br />

dafür vorerst jedoch nicht<br />

vorhanden. Private Sponsoren<br />

boten ihre Hilfe an, was allerdings<br />

aus rechtlichen Gründen<br />

nicht machbar war. Doch<br />

schließlich kam es durch das<br />

Engagement der beiden Kinderbeauftragten<br />

doch noch<br />

dazu, dass der Spielplatz jetzt<br />

im neuen Glanz erstrahlt, und<br />

für die kleinen Besucher wieder<br />

sicher ist.<br />

Aber die Kinderbeauftragten<br />

machen noch viel mehr. Ihnen<br />

ist es zu verdanken, dass<br />

alljährlich zum Schulbeginn<br />

an kritischen Verkehrspunkten<br />

Schilder mit Hinweisen<br />

zum Schulbeginn aufgestellt<br />

werden. Ebenso wie sie sich<br />

darum kümmern, dass Kindergarten-<br />

und Schulkinder sicher<br />

zu Schule und Kindergarten<br />

kommen. Das Ziel: Jedes<br />

Kind soll von seinem Zuhause<br />

aus sicher zur Schule und zurück<br />

kommen können. Hierzu<br />

werden in den einzelnen Stadtteilen<br />

von den jeweils zuständigen<br />

Kinderbeauftragten die<br />

Wege geprüft.<br />

Wo aufgrund von gefährlichen<br />

oder stark befahrenen<br />

Straßen eine Überquerung mit<br />

Risiken verbunden ist, sorgen<br />

sie dafür, dass dort Zebrastreifen<br />

oder Schwellen, die<br />

Autofahrer zum Drosseln der<br />

Geschwindigkeit zwingen,<br />

eingerichtet werden.<br />

Manchmal werden die Kinderbeauftragten<br />

sogar zu Familienstreitigkeiten<br />

gerufen,<br />

oder weil spielende Kinder<br />

zu laut wären, was eigentlich<br />

LOKALES<br />

Spielplätze, Schilder und Schwellen<br />

Die Kinderbeauftragten der Stadt bewegen viel im Interesse der Jüngsten<br />

Die Warnschilder zum Schulanfang gehen auf die Initiative der Kinderbeauftragten<br />

zurück. Fotos: Klübert<br />

nicht zu ihren Aufgaben gehört.<br />

Trotzdem versuchen sie<br />

dann zu vermitteln – natürlich<br />

im Sinne der Kinder.<br />

Auch um viele weitere Einzelprojekte<br />

kümmern sich die<br />

Kinderbeauftragten. So widmen<br />

sie sich unter anderem<br />

auch den Treffpunkten von<br />

Jugendlichen, und sind Ansprechpartner<br />

für alles, was<br />

Kinder und Jugendliche bewegt.<br />

Und sie organisieren<br />

Projekte und Aktionen, und<br />

beteiligen sich am alljährlichen<br />

Spielefest zum Weltkindertag<br />

auf der Neckarwiese.<br />

Die Kinderbeauftragten<br />

in Ihrem Stadtteil:<br />

Kirchheim:<br />

Michael Pfeiffer, Ilse-Krall-<br />

Straße 25, Tel. 783<strong>01</strong>5, E-Mail:<br />

mp.pfeiffer@web.de.<br />

Mirjam Pflüger, Am Dorf 22,<br />

Tel. 786262, E-Mail:<br />

mcpflueger@online.de.<br />

Rohrbach:<br />

Ute Hirscher, Bierhelderweg<br />

18/1, Tel. 374961, E-Mail: ute.<br />

hirscher@gogglemail.com.<br />

Detlev Bork, Rudolf-Hell-Straße<br />

44, Tel. 316044, E-Mail:<br />

detlevbork@gmx.de.<br />

Damit die Spielplätze sicher und in gutem Zustand sind, behalten<br />

die Kinderbeauftragten diese aufmerksam im Auge.<br />

Manchmal helfen gegen schnelle Autofahrer nur Sicherheitsschwellen –<br />

im Interesse der Kinder.


Von Seán McGinley<br />

Die Pause kommt<br />

zur richtigen Zeit<br />

SGK kämpft gegen Personalnot<br />

Durchatmen bei den Verbandsliga-Fußballlern<br />

der SG<br />

<strong>Heidelberg</strong>-Kirchheim: Nach<br />

dem 2:0-Sieg vor einer Woche<br />

beim FC Heidelsheim kann<br />

die Mannschaft von Trainer<br />

Siegfried Kollmar etwas entspannter<br />

in das anstehende<br />

spielfreie Wochenende gehen.<br />

„Ohne diesen Sieg wären<br />

wir wahrscheinlich bis in den<br />

Dezember hinein weit hinten<br />

drin gestanden in der Tabelle“,<br />

kommentiert der SGK-<br />

Coach. So hat sein Team den<br />

Anschluss ans hintere Mittelfeld<br />

hergestellt, sich Luft verschafft<br />

für das spielfreie Wochenende<br />

und Selbstvertrauen<br />

getankt.<br />

Am 27. Oktober geht es weiter<br />

mit einem Heimspiel gegen den<br />

Aufsteiger TSV Höpfingen, den<br />

Kollmar als ein unangenehmer<br />

Kontrahent einschätzt: „Das<br />

wird eine harte Nuss, denn<br />

Höpfingen ist defensiv stark.<br />

Nichtsdestotrotz haben<br />

wir die Chance,<br />

nachzulegen und<br />

uns in Richtung Mittelfeld<br />

zu orientieren.“<br />

Auch wenn man<br />

in Kirchheim der<br />

Meinung ist, dass die Mannschaft<br />

aus den bisherigen Spielen<br />

drei bis vier Punkte mehr<br />

hätte holen können, fällt die Bilanz<br />

des Saisonstarts nicht negativ<br />

aus. „Wir haben als Aufsteiger<br />

nicht mit viel Geld um<br />

uns geworfen, sondern sind<br />

mit Bedacht vorgegangen“, betont<br />

Kollmar. „So war von Anfang<br />

an klar, dass es keine einfache<br />

Runde wird und dass<br />

wir um den Klassenerhalt spielen.<br />

Daran hat sich nichts geändert.“<br />

Ein schweres Auftaktprogramm<br />

– die Kirchheimer ha-<br />

„Wir denken<br />

mittelfristig und<br />

sind auf dem<br />

richtigen Weg“<br />

Käufer und Verkäufer �nden bei uns zueinander.<br />

AUTOMOBILANZEIGE<br />

ben bereits gegen die ersten<br />

Vier der Tabelle gespielt – hat<br />

in Kombination mit einer beispiellosen<br />

Verletzungsmisere<br />

die Lage erschwert. „Wir hatten<br />

zeitweise bis zu acht verletzte<br />

Spieler – und zwar langwierige<br />

Verletzungen von<br />

absoluten Stammspielern wie<br />

Chris Kulik, Patrick Marinkas,<br />

Andy Rist und Jonas Rehm. So<br />

extremes Verletzungspech habe<br />

ich in meinem ganzen Fußballerleben<br />

nicht erlebt“, berichtet<br />

Kollmar.<br />

So musste der SGK-Trainer<br />

viele junge Spieler ins kalte<br />

Wasser reinwerfen, die letzte<br />

Saison noch in der A-Klasse<br />

gespielt haben. Der Kader ist<br />

mit einem Altersdurchschnitt<br />

von knapp über 22 Jahren<br />

sehr jung. Teilweise stand eine<br />

Mannschaft auf dem Platz, die<br />

sogar deutlich jünger war. „Wir<br />

haben viele Spieler, die ihre<br />

erste Verbandsligasaison spielen“,<br />

erklärt Siegfried Kollmar.<br />

„Nächste Saison sind die ein<br />

Jahr älter, mit entsprechender<br />

Erfahrung ausgestattet<br />

und stabiler<br />

in ihren Leistungen<br />

– deshalb bin ich<br />

sehr optimistisch<br />

für die Zukunft. Wir<br />

denken hier mittelfristig<br />

und sind so<br />

auch auf dem richtigen Weg.“<br />

Der SGK-Coach ist nach eigenen<br />

Angaben nicht ganz<br />

unglücklich darüber, dass sein<br />

Team jetzt das spielfreie Wochenende<br />

hat. „So können wir<br />

einige unserer verletzten Spieler<br />

wieder fit machen – Jonas<br />

Rehm und Andy Rist kommen<br />

jetzt langsam wieder und dann<br />

haben wir „nur“ noch vier bis<br />

fünf Verletzte. Dann können<br />

wir hoffentlich im Dezember<br />

noch etwas Boden gutmachen<br />

und mit einer Platzierung um<br />

Platz elf herum in der Winterpause<br />

gehen“, erklärt Kollmar.<br />

SPORT & ANZEIGEN<br />

Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I 09<br />

abwechselnder Mittagstisch ab 6,90 €<br />

LECKERE HOLZOFENPIZZA<br />

Am Donnerstag, 22. November, feiern wir unser einjähriges Jubiläum.<br />

Kommen Sie auf ein Glas Prosecco vorbei! Für Ihre Weihnachtsfeier nehmen<br />

wir gerne Ihre Reservierung auf (bis maximal 150 Personen)<br />

Am 31. Dezember �ndet unsere Silvesterparty mit Live-Musik und Silvesterbü�et<br />

statt. Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Besuch!


10 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

AN ALLE VEREINE, ORGANISATIONEN, KIRCHENGEMEINDEN:<br />

AN ALLE VEREINE, ORGANISATIONEN, KIRCHENGEMEINDEN:<br />

Sehr gerne verö�entlichen wir Ihre Berichte, Ankündigungen, Veranstaltungshinweise und regelmäßigen Termine.<br />

Sehr gerne verö�entlichen verö�entlichen wir Ihre Berichte, Ankündigungen, Veranstaltungshinweise und regelmäßigen Termine.<br />

Schicken Sie diese einfach an : redaktion@mdvertrieb.de<br />

Schicken Sie diese einfach an : redaktion@mdvertrieb.de<br />

VEREINE, KIRCHEN, ORGANISATIONEN<br />

Evangelische Hosanna-Gemeinde<br />

Gemeindebüro: Bergheimer Straße<br />

147, Landfriedareal, 69115 <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Telefon: 06 22 1/38 93 38 6. Bürozeiten:<br />

Di. und Do. 10 bis 15 Uhr.<br />

www.hosanna.de<br />

Alt-Katholische Gemeinde<br />

Pfarrer Bernd Panizzi, Kaiserstraße<br />

5, 69115 <strong>Heidelberg</strong>. Telefon:<br />

06 22 1/22 30 7, Fax: 06 22 1/26 50 7. E-<br />

Mail: heidelberg@alt-katholisch.de<br />

http://heidelberg.alt-katholisch.de<br />

Ski-Club <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon: 06 22 1/39 21 99 1<br />

Mobil: <strong>01</strong> 72/42 59 88 0<br />

E-Mail: mail@ski-club-heidelberg.de<br />

www.ski-club-heidelberg.de<br />

VEREINE & ANZEIGEN<br />

„Aufatmen-Gottesdienst“ jeden Sonntag<br />

um 10.30 Uhr auf dem Landfriedareal,<br />

Bergheimer Straße 147 (Nordbau).<br />

Sonntag, 21. Oktober, Gottesdienste in<br />

der Erlöserkirche mit Krankensalbung.<br />

Donnerstag, 1. November, Festliche<br />

Eucharistiefeier zum Fest Allerheiligen.<br />

Sonntag, 11. November, 17 Uhr: St.-<br />

Martin-Benefizkonzert in der Erlöserkirche.<br />

Sonntag, 18. November, 10 Uhr:<br />

Gemeindeversammlung.<br />

Sonntag, 4. November, 11 bis 13 Uhr,<br />

Skimarkt auf dem Parkdeck der Niebel-<br />

Sport-Welt, Dossenheimer Landstraße<br />

98, Handschuhsheim. Standgebühr für<br />

Nicht-Mitglieder: 3 Euro.<br />

Tanzsportclub Grün-Gold <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon und Fax: 07 00/82 69 77 67 8<br />

Bürozeiten: Mo.-Fr.: 9 bis 13 Uhr<br />

E-Mail: info@tanzsport-heidelberg.de<br />

www.tanzsport-heidelberg.de<br />

Rollstuhl-Sportgemeinschaft HD<br />

Gerd-Dehof-Platz 2/326, D-68163<br />

Mannheim, E-Mail: geschaeftsstelle@<br />

heidelberg-lions.de<br />

www.heidelberg-lions.de<br />

www.rsg-heidelberg.de<br />

Schachfreunde <strong>Heidelberg</strong><br />

c/o Werner Alle, Konrad-Adenauer-<br />

Ring 53, 69214 Eppelheim. Telefon:<br />

06 22 1/83 35 32. E-Mail: postmaster@<br />

schachfreunde-heidelberg.de<br />

www. schachfreunde-heidelberg.de<br />

Ristorante<br />

Goldene Rose<br />

Hegenichstraße 10<br />

69124 <strong>Heidelberg</strong>-<br />

Kirchheim<br />

• Großer Saal für Veranstaltungen bis 300 Personen<br />

• Beste Weine im Ausschank<br />

• Täglich frischer Fisch<br />

Telefon: 06221 - 7152277<br />

Telefax: 06221 - 7154752<br />

www.goldenerose-hd.de<br />

Herbstball am Samstag, 3. November<br />

um 20 Uhr in der Rudolf-Wild-Halle<br />

Eppelheim mit Latein-Turnier und<br />

Mitternachts-Show. Karten ab 15 Euro,<br />

Bestellungen werden telefonisch vom<br />

Verein entgegen genommen.<br />

Training Regio und Rookies: Dienstags<br />

18-20 Uhr, Sporthalle der Orthopädischen<br />

Universitätsklinik, Schlierbacher<br />

Landstraße 200a, Schlierbach. Training<br />

Bundesligen: Donnerstags 17-20 Uhr,<br />

Sporthalle der Manfred-Sauer-Stiftung,<br />

Neurott 20, 74931 Lobbach.<br />

Wir treffen uns jeden Montag ab 19.30<br />

Uhr zum Schachspielen in den Räumen<br />

des Bundes der Deutschen Katholischen<br />

Jugend, Eisenlohrstraße 7 (Weststadt).<br />

Gäste sind jederzeit willkommen.<br />

Jugendtraining montags 18.30<br />

bis 19.45 (außer in den Schulferien),<br />

ebenfalls in der Eisenlohrstraße 7.<br />

Haben Sie Termine, Informationen oder Ankündigungen aus Ihrem Verein, Ihrer Organisation oder Kirchengemeinde? Schicken Sie diese an redaktion@mdvertrieb.de


Von Michaela Schmittberg<br />

Einen neuen Weltrekord peilen<br />

die Fans von Michael<br />

Jacksons legendärem Album<br />

„Thriller“ in diesem Jahr an.<br />

Am 27. Oktober, dem „Thrillday“,<br />

soll eine neue Bestmarke<br />

im simultanen „Thriller“-<br />

Tanzen aufgestellt werden.<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum des<br />

meistverkauften Pop-Albums<br />

aller Zeiten lautet die Devise:<br />

größer, cooler, schauriger!<br />

Überall auf der Welt wird<br />

um genau 19 Uhr Weltzeit –<br />

21 Uhr in Deutschland – auf<br />

„Play“ gedrückt und los geht<br />

das Scharren und Heulen –<br />

Tausende von Zombies erwachen<br />

zum Intro von Michael<br />

Jacksons Hit aus ihrem Todesschlaf.<br />

Seit 2006 gibt es „Thrill The<br />

World“ nun bereits. Die Amerikanerin<br />

Ines Markeljevic rief<br />

das Event ins Leben, um ihre<br />

große Leidenschaft für das<br />

Tanzen in die Welt zu tragen.<br />

Das hat funktioniert: 2009 wurde<br />

der bis jetzt gültige Weltrekord<br />

aufgestellt, als am 24. Oktober<br />

ganze 22 571 verkleidete<br />

Zombies in 33 Ländern zur selben<br />

Zeit die berühmte Choreographie<br />

tanzten.<br />

Nach <strong>Heidelberg</strong> kam „Thrill<br />

The World“ 2009, im Todesjahr<br />

des „King of Pop“. Für die<br />

Initiatorin Christine Roth ist<br />

die Aktion vor allem ein Tribut<br />

und eine lebendige Erin-<br />

KULTUr<br />

Schaurig-coole Hommage an den „King of Pop“<br />

Am 27. Oktober wird auch in <strong>Heidelberg</strong> „Thriller“ getanzt<br />

Die Zombies tanzen: Am „Thrillday“ wird die Choreographie zum legendären<br />

Hit von Michael Jackson aufgeführt. Foto: privat<br />

nerung an den verstorbenen<br />

Künstler: „Das Musikvideo zu<br />

,Thriller‘ war das erste seiner<br />

Art. Ich hatte schon als Kind<br />

beim Mittanzen vor dem Fernseher<br />

das Gefühl, Teil von etwas<br />

Besonderem zu<br />

sein“, erklärt Roth.<br />

Michael Jackson<br />

hatte zu Lebzeiten<br />

immer den Wunsch,<br />

zu einer gerechteren<br />

Welt beizutragen.<br />

„Thrill The World“<br />

will ganz in seinem<br />

Geist handeln und stellt<br />

Spenden, die im Rahmen des<br />

Events gesammelt werden, gemeinnützigen<br />

Organisationen<br />

zur Verfügung. Im Internet<br />

können alle darüber abstimmen,<br />

wohin das Geld gehen<br />

soll. Weltweit wurden so bereits<br />

über 250 000 Dollar an ge-<br />

Tribut und<br />

lebendige<br />

Erinnerung<br />

an „Jacko“<br />

meinnützige Projekte gespendet.<br />

Die Idee gemeinsam etwas<br />

zu verändern, auch wenn jeder<br />

nur einen kleinen Teil dazu<br />

beiträgt, mache die Sache<br />

so besonders, sagt<br />

Micol Muyenga. Die<br />

PH-Studentin und<br />

dreifache Mutter<br />

hat Christine Roth<br />

2009 auf dem „Thrillday“<br />

kennengelernt<br />

und die Organisation<br />

nun größtenteils<br />

übernommen. Jedes Jahr ist sie<br />

trotz Stress und großem Zeitaufwand<br />

voller Begeisterung<br />

dabei, um in <strong>Heidelberg</strong> die<br />

Tradition weiterzuführen. „Es<br />

ist ein großartiges Erlebnis,<br />

mit allen <strong>Heidelberg</strong>er Zombiefreunden<br />

zu tanzen“, erzählt<br />

Micol Muyenga und fügt<br />

Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I <strong>01</strong>1<br />

hinzu: „Der Gedanke, dass<br />

überall auf der Welt Menschen<br />

in gruseliger Verkleidung genau<br />

dasselbe tun, ist einfach<br />

faszinierend!“<br />

Tanzen soll vor allem Spaß<br />

machen, deshalb ist bei „Thrill<br />

The World“ keine Perfektion<br />

gefragt. Alle, die mitmachen<br />

wollen, sind herzlich eingeladen.<br />

Wer die Choreographie<br />

noch nicht kennt, kann sie einfach<br />

um 15.30 Uhr im Anfänger-Crashkurs<br />

lernen. Dazu<br />

trifft man sich im Marstallsaal<br />

über der Zeughaus-Mensa.<br />

Danach steht ein kostenloser<br />

Schmink-Service bereit,<br />

der alle Teilnehmenden mit<br />

Blutflecken und Augenringen<br />

versorgt. Um 20 Uhr werden<br />

die Teilnehmer für den Rekordversuch<br />

registriert. Geübt<br />

wird auch noch einmal, damit<br />

es um Punkt 21 Uhr losgehen<br />

kann: „Thriller“ erklingt und<br />

die Zombies steigen aus ihren<br />

Gräbern.<br />

Das Studentenwerk <strong>Heidelberg</strong><br />

unterstützt den internationalen<br />

„Thrillday“ und seine<br />

lokalen Organisatoren tatkräftig.<br />

In der amtierenden „Mensa<br />

des Jahres“ soll nach dem<br />

Event gemeinsam gefeiert werden.<br />

Gänsehaut trotz warmem<br />

Buffet garantiert dabei Jacksons<br />

Musikkurzfilm „Ghosts“,<br />

der um 21.30 Uhr gezeigt wird.<br />

Alle Informationen zu dieser<br />

Aktion gibt es im Internet unter<br />

thrillheidelberg.blogspot.<br />

com.<br />

Christen aus Israel zu Gast<br />

Zwei Ehepaare unterschiedlicher<br />

Nationalität aus Israel<br />

werden am Sonntag, 21. Oktober,<br />

ab 10.30 Uhr in der evangelischen<br />

Hosanna Gemeinde<br />

(Landfriedareal Nordbau,<br />

Bergheimer Straße 147) zu<br />

Gast sein. Elizabeth und Najeeb<br />

Atteih aus Haifa leiten<br />

die arabisch-christliche Immanuel-Gemeinde<br />

und den<br />

gleichnamigen Buch- und Bibelladen.<br />

Rachel Netanel lebt mit ihrem<br />

Ehemann Gilad in ihrem Haus<br />

bei Jerusalem einen „Alltag der<br />

offenen Tür“. Die Gäste werden<br />

davon berichten, wie sich Menschen,<br />

denen sie in Israel begegnen,<br />

für die christliche Botschaft<br />

öffnen und dadurch zu<br />

Menschen des Friedens werden.<br />

„Friedensstifter Jesus erlebt“<br />

lautet darum das Thema<br />

einer Tour durch die Schweiz<br />

und Südwestdeutschland. Die<br />

beiden Paare sind Gäste und<br />

zugleich ständige Partner der<br />

Arbeitsgemeinschaft für den in<br />

Deutschland und der Schweiz<br />

tätigen Verein „messianische<br />

Zeugnis an Israel“.


12 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Michaela Schmittberg<br />

Für alle ungeduldigen Halloween-Fans<br />

gibt es gute Nachrichten:<br />

Mit dem Gruseln<br />

muss nicht bis zum 31. Oktober<br />

gewartet werden! Im DAI<br />

wird bereits am 30. Oktober<br />

um 16 Uhr auf der „Halloween<br />

Party for Kids“ los gefeiert.<br />

Alle anderen, die sich frühzeitig<br />

einstimmen wollen, können<br />

das bei der Halloween-Lesung<br />

in der Studentenbücherei<br />

„Holt euch die Kürbisse!“,<br />

heißt es ab sofort für alle<br />

Kinder in <strong>Heidelberg</strong> im<br />

Ritters Hofl aden, Diebsweg<br />

3, 69123 <strong>Heidelberg</strong>. Öff -<br />

nungszeiten: Mo, Di, Sa. 10-<br />

14 Uhr. Mi.& Do. 9-14 und 16-<br />

18 Uhr. Fr. 9-18 Uhr.<br />

HALLOWEEN<br />

Gespenstisch gut feiern in <strong>Heidelberg</strong><br />

Foto: kzenon/Fotolia<br />

der Triplex-Mensa tun und<br />

dort ab 19.30 Uhr Schauermärchen<br />

aus aller Welt lauschen.<br />

Wer Gruselgeschichten nicht<br />

nur gern hört, sondern noch<br />

lieber selbst welche schreibt,<br />

wagt sich bei der Halloween-<br />

Sonderausgabe des berühmten<br />

Poetry Slams im DAI auf<br />

die Bühne. Am 31. Oktober<br />

um 13 Uhr wird um die Gunst<br />

des Publikums gekämpft. Wo<br />

sonst die Lautstärke des Klatschens<br />

über den Sieg entscheidet,<br />

werden heute vielleicht die<br />

Schreckensschreie gemessen?<br />

Wo könnte man die unheimlichste<br />

Nacht des Jahres passender<br />

verbringen als in einem<br />

echten Schloss. Bereits um 14<br />

Uhr steigt am 31. Oktober im<br />

Schloss die erste „Halloweenparty“<br />

für alle Kinder ab vier<br />

Jahren, die sich an der Bastelei<br />

von schaurigen Monstermasken<br />

beteiligen wollen. Anmeldungen<br />

werden telefonisch unter<br />

06221/53 84 31 oder 65 88 80<br />

entgegen genommen.<br />

In der Dämmerstunde kann<br />

es dann auch hier losgehen mit<br />

den Gespenstergeschichten.<br />

Mädchen und Jungen ab acht<br />

Jahren hören um 18 Uhr in der<br />

Schlossruine schauerliche Sagen,<br />

während die Schatten<br />

langsam länger und die Winkel<br />

immer dunkler werden.<br />

Für Erwachsene gibt es die<br />

besondere Gelegenheit, nebenan<br />

im Apotheken-Museum bei<br />

Kerzenschein von magischen<br />

Heilkünsten, vom Tod und<br />

vom Scheintod zu erfahren.<br />

(18.15, 20 und 22 Uhr, Anmeldung<br />

unter 06221/25 88 0)<br />

Auf dem Kornmarkt an der<br />

Marienstatue treff en sich um<br />

20 Uhr alle, die unter dem<br />

Motto „Hexen, Spuk und Teu-<br />

Aktion: Hol dir deinen Kürbis!<br />

Foto: Victoria Schaad/Fotolia<br />

Rahmen der Halloween-Aktion<br />

des „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Bauernladen Hans Koch, Bahnhofstraße<br />

50, Edingen-Neckarhausen.<br />

Öff nungszeiten: Do. &<br />

Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr.<br />

vier Direkterzeugerhöfen. Das<br />

Schnitzen von Kürbissen ist<br />

eine schöne Tradition an Halloween,<br />

bei der Kindern sich<br />

kreativ austoben und Spaß haben<br />

können. Deshalb hat unsere<br />

Zeitung dafür gesorgt,<br />

dass an vier Höfen (siehe unten)<br />

Kürbisse abgeholt werden<br />

können, um sie dann zu gruselig-schönenHalloween-Laternen<br />

zu verarbeiten. Ein Foto<br />

eurer Kürbis-Kreation könnt<br />

ihr unter der Adresse redaktion@mdvertrieb.de<br />

an uns<br />

mailen (Bitte Name und Alter<br />

angeben). Eine Auswahl wer-<br />

Obstbau G. u. M. Pfi sterer GbR,<br />

Hagellachstraße 2, 69124 <strong>Heidelberg</strong>-Kirchheim.<br />

Öff nungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa.<br />

9-12.30 Uhr.<br />

felszeug“ die dunkle Seite der<br />

Stadt kennenlernen wollen. Da<br />

werden in den Gässchen fi nstere<br />

Gestalten heraufbeschworen<br />

und jeder, der den Neckar<br />

noch nicht als Wohnort von<br />

hinterlistigen Wassergeistern<br />

kannte, wird heute eines Besseren<br />

belehrt.<br />

So eingestimmt kann in den<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Clubs bis in den<br />

Feiertagsmorgen getanzt werden:<br />

Verkleidung ist ausdrücklich<br />

erwünscht in Halle <strong>01</strong> und<br />

02, wo ab 22 Uhr Drum‘n‘Bass<br />

gespielt wird. Wer sich passend<br />

zum Motto „Freddy vs.<br />

Jason“ in die Horror-Kluft<br />

schmeißt, darf sich auf die Belohnung<br />

in Form von Freigetränken<br />

freuen. Für Süßes und<br />

Saures ist ebenfalls gesorgt.<br />

Wer musikalische Abwechslung<br />

liebt, geht ab 22 Uhr zur<br />

mixed music in die Nachtschicht.<br />

Pünktlich zur Geisterstunde<br />

(23.59 Uhr) lädt der<br />

Karlstorbahnhof zu „Subbass<br />

Dubstep Halloween“.<br />

Der Schwimmbadclub bietet<br />

zur Halloween-Ü30-Party jede<br />

Menge Classic Rock und –<br />

natürlich auch in Verkleidung<br />

– die AC/DC-Coverband „Dirty<br />

Deeds“.<br />

den wir in unserer kommenden<br />

Ausgabe veröff entlichen.<br />

Es ist aber Eile geboten, denn<br />

der Vorrat an Aktions-Kürbissen<br />

ist begrenzt. Also am<br />

besten gleich den Aktions-<br />

Button auf der gegenüber liegenden<br />

Seite ausschneiden<br />

und auf zu einem der teilnehmenden<br />

Höfe einen Kürbis sichern.<br />

Diesen könnt ihr dann<br />

zu Hause schnitzen und ein<br />

Foto von dem fertigen „Kunstwerk“<br />

einschicken. Wir wünschen<br />

schon mal viel Spaß und<br />

freuen uns auf eure Einsendungen!<br />

Gemüsehof Spieß, Neurott 2,<br />

69124 <strong>Heidelberg</strong>. Öff nungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa.<br />

9-18 Uhr.


Foto: Schwarz<br />

Halloween-Rezept:<br />

Scharfe Kürbissuppe mit Curry<br />

Eine Kürbissuppe ist nicht jedermanns<br />

Sache. Viele sind<br />

der Meinung, dass sich das süße<br />

Kürbis-Fruchtfl eisch nicht<br />

für warme, herzhafte Mahlzeiten<br />

eignet. Doch das klassische<br />

Herbstsüppchen kann<br />

auch anders – und kommt in<br />

unserem Rezept würzig und<br />

leicht scharf daher.<br />

Zutaten<br />

(für zwei bis vier Personen)<br />

1,5 kg Kürbisfl eisch<br />

1,5 l Gemüsebrühe<br />

1 große Gemüsezwiebel<br />

250 ml Sahne<br />

Curry<br />

Salz<br />

Cayenne-Pfeff er<br />

Kürbiskerne (selbstgeröstet<br />

oder Fertigprodukt)<br />

Zubereitung<br />

1. Kürbis waschen, auskratzen,<br />

evtl. schälen und in gleich<br />

große Stücke schneiden.<br />

2. Kürbisfl eisch (ca. 1,5 kg) in<br />

der Gemüsebrühe weich kochen.<br />

3. Währenddessen Zwiebeln<br />

schälen, in gleich große Stücke<br />

schneiden und in etwas<br />

Butter weich dünsten. Hierbei<br />

darauf achten, dass sie<br />

nicht zu braun werden.<br />

4. Wenn das Kürbisfl eisch<br />

weich ist, einen Großteil der<br />

Gemüsebrühe in eine Schüssel<br />

abgießen und beiseite<br />

stellen.<br />

5. Kürbisfl eisch zusammen<br />

mit den Zwiebeln mit einem<br />

Stabmixer pürieren. Je nach<br />

gewünschter Konsistenz etwas<br />

von der Gemüsebrühe<br />

nachgießen.<br />

6. Kräftig mit Curry, Salz und<br />

Pfeff er würzen und mit Sahne<br />

verfeinern.<br />

Serviervorschlag<br />

Einen Teil der Sahne zurückbehalten<br />

und damit vorsichtig<br />

die Oberfl äche der Suppe verzieren.<br />

Abschließend mit ein<br />

paar Kürbiskernen dekorieren.<br />

Dazu schmeckt frisches Baguette-Brot.<br />

(Quelle: http://jeden-tag-ein-tipp.de)<br />

HALLOWEEN<br />

Kürbisse<br />

schnitzen:<br />

gewusst wie<br />

Halloween wird in Deutschland<br />

immer beliebter. Kinder<br />

ziehen von Tür zu Tür,<br />

Erwachsene feiern schaurige<br />

Partys und die Dekoration<br />

wird immer ausgefallener.<br />

Hierbei darf natürlich der geschnitzte<br />

Halloween-Kürbis<br />

nicht fehlen. Wie das Gesicht<br />

in den Kürbis kommt, zeigt<br />

unsere Anleitung:<br />

Am Anfang steht die Auswahl<br />

des Kürbisses. Wer ein<br />

Motiv mit vielen Details plant,<br />

sollte einen großen Kürbis aussuchen.<br />

Wer mit dreieckigen<br />

Augen und einem schiefen<br />

Mund zufrieden ist, kann einen<br />

kleinen Kürbis verwenden.<br />

Wichtig in beiden Fällen ist,<br />

dass die Frucht keine weichen<br />

Stellen oder Risse hat.<br />

Beim Entfernen des Deckels<br />

fangen wir am besten auf der<br />

Rückseite an. Für eine hübsche<br />

Sternform stechen wir mit einem<br />

Messer im Zick-Zack einmal um<br />

den Kürbis herum. Danach entfernen<br />

wir die langen Fasern und<br />

Kerne von der Innenseite – und<br />

fertig ist der Deckel.<br />

Jetzt geht es ans Aushöhlen.<br />

Dafür verwenden wir einen<br />

stabilen Löff el, einen Eisportionierer<br />

oder spezielles Kürbis-Schnitzwerkzeug.<br />

Wir entnehmen<br />

so viel Fruchtfl eisch,<br />

bis nur noch eine ca. zwei Zentimeter<br />

dicke Außenwand zurückbleibt.<br />

Bevor wir mit dem Schnitzen<br />

beginnen, sollten wir uns eine<br />

Vorlage basteln. Wer selbst<br />

nicht zeichnen kann, fi ndet im<br />

Internet viele Motive. Das Papier<br />

befestigen wir mit Klebestreifen<br />

an der vorgesehenen<br />

Stelle. Mit einem Pin stechen<br />

wir dann die Konturen nach<br />

und schneiden entlang dieser<br />

Punkte unser Motiv aus. Am<br />

besten eignen sich hierfür kleine,<br />

scharfe Messer oder kleine<br />

Sägen.<br />

Damit ist unser Kürbis fertig<br />

geschnitzt. Doch ein wichtiger<br />

Baustein fehlt noch: die Beleuchtung.<br />

Hierfür eignen sich<br />

Teelichter, denn sie haben einen<br />

sicheren Stand und lassen<br />

genug Platz zum Deckel.<br />

Den fertigen Kürbis stellen<br />

wir am besten im Garten, auf<br />

dem Balkon oder vor der Haustür<br />

auf – denn im Zimmer hält<br />

das Kunstwerk nur zwei bis<br />

drei Tage.


14 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Von Michaela Schmittberg<br />

Unter dem Motto „Deutsch-<br />

Französische Freundschaft –<br />

(k)eine Selbstverständlichkeit“<br />

findet vom 21. bis zum<br />

28. Oktober in <strong>Heidelberg</strong> die<br />

7. Französische Woche statt.<br />

50 Jahre ist es her, dass Konrad<br />

Adenauer und Charles de<br />

Gaulle im Pariser Élysée-Palast<br />

einen „Freundschaftsvertrag“<br />

unterzeichneten. Die beiden<br />

Nachbarländer und ehemaligen<br />

„Erbfeinde“ versprachen<br />

sich Solidarität. Dieser Jahres-<br />

LOKALES<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

7. Französische Woche vom 21. bis 28. Oktober mit vielfältigem Programm<br />

1 Weinhaus C. Fehser, Fr.-Ebert-Anlage 26, Tel. 22911, www.fehser.de<br />

tag ist Anlass für eine besondere<br />

Festwoche in <strong>Heidelberg</strong>:<br />

Von Konzerten und Vorträgen<br />

bis zu Kochkursen und Weinverkostung<br />

ist alles dabei.<br />

Wer genauer wissen möchte,<br />

was aus dem Elysée-Vertrag<br />

geworden ist, hört sich am 22.<br />

32 Zeitreise Café & Laden, Hauptstr. 215, Tel. 3543523, www.zeitreise-shop.de<br />

Oktober um 20 Uhr im Montpellierhaus<br />

den Vortrag von<br />

Hans Demes mit dem sprechenden<br />

Titel „Nachbarn sein<br />

dagegen sehr“ an. Er berichtet<br />

von seiner Arbeit in <strong>Heidelberg</strong>s<br />

Partnerstadt Montpellier.<br />

2 Waffen Lux Barbour & Acc., Fr.-Ebert-Anlage 9, Tel. 22873, www.waffen-lux.de<br />

33 schmuckatelier mämecke & rauen, Hauptstr. 219, Tel. 27740, www.maemecke-rauen.de<br />

1 Weinhaus C. Fehser, Fr.-Ebert-Anlage 26, Tel. 22911, www.fehser.de<br />

32 Zeitreise Café & Laden, Hauptstr. 215, Tel. 3543523, www.zeitreise-shop.de<br />

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33 schmuckatelier mämecke & rauen, Hauptstr. 219, Tel. 27740, www.maemecke-rauen.de<br />

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35 Kakadu Art&Design aus 34 Holz, Sobral Haspelgasse Shop Juwelen 14, aus Tel. Kunstharz, 7199045, www.facebook.com/kakadu.heidelberg<br />

Steingasse 12, Tel. 6547750, www.sobraldesign.de<br />

5 Freudenhaus fashionstore, Plöck 4 Knoblauch 5-7, Tel. Büro 166660, und www.freudenhaus-hd.de<br />

Schreibwaren, Plöck 2, Tel. 29066, www.ploeck2.de 36 Atelier für Schmuck, 35 Dreikönigstr. Kakadu Art&Design 4, U. aus Mertens Holz, Haspelgasse Tel. 659627, 14, Tel. K. 7199045, Kolster-Kelly www.facebook.com/kakadu.heidelberg<br />

Tel. 659628<br />

6 Belleza Umstands- u. Babymode, 5 Plöck Freudenhaus 11, Tel. 5992626, fashionstore, www.belleza-umstandsmode.de<br />

Plöck 5-7, Tel. 166660, www.freudenhaus-hd.de 37 FriDa Kunst, Handarbeit, 36 Atelier Geschenke, für Schmuck, Untere Dreikönigstr. Str. 33, 4, U. Tel. Mertens 7199900, Tel. 659627, www.fri-da.de K. Kolster-Kelly Tel. 659628<br />

7<br />

6<br />

höllwerk Schmuck & Design, Neugasse Belleza Umstands- 14, Tel. 7293727, u. Babymode, www.hoellwerk.de<br />

Plöck 11, Tel. 5992626, www.belleza-umstandsmode.de<br />

38<br />

37<br />

Subway Trendfashion, FriDa Untere Kunst, Str. Handarbeit, 15, Tel. 22181, Geschenke, www.subway-heidelberg.de<br />

Untere Str. 33, Tel. 7199900, www.fri-da.de<br />

7 höllwerk Schmuck & Design, Neugasse 14, Tel. 7293727, www.hoellwerk.de<br />

38 Subway Trendfashion, Untere Str. 15, Tel. 22181, www.subway-heidelberg.de<br />

8 Walters Feinkost, Neugasse 7, Tel. 602322<br />

39 Absintheladen Grüner Engel, Untere Str. 14, Tel. 4339230, www.absinthehouse.com<br />

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41 Yabis cashmere, Untere Str. 9, Tel. 6502649, www.yabis.de<br />

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Wohnküche Genussmittel, 42 Wohnküche<br />

Untere<br />

Genussmittel,<br />

Str. 4, Tel. 6526170,<br />

Untere Str.<br />

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12 Room Mate Möbel & Accessoires, 12 Room Plöck Mate 20, Möbel Tel. 7197754, & Accessoires, www.room-mate.biz<br />

Plöck 20, Tel. 7197754, www.room-mate.biz 43 EZATI Damen Moden, 43 EZATI Untere Damen Str. 2, Moden, Tel. 162625, Untere Str. www.ezati.de<br />

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13 Optik Dieterich, Fr.-Ebert-Platz 13 Optik 1, Tel. Dieterich, 97230, www.optik-dieterich.de<br />

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Tel. 7278115, ww.eckhausheidelberg.de<br />

14<br />

14 Nähzentrum <strong>Heidelberg</strong>, Plöck Nähzentrum 30, Tel. 25797, <strong>Heidelberg</strong>, www.naehzentrum-hd.de<br />

Plöck 30, Tel. 25797, www.naehzentrum-hd.de<br />

46<br />

46 eye and art Augenoptik eye & and Kunst, art Augenoptik Hauptstr. & 114, Kunst, Tel. Hauptstr. 183394, 114, www.eye-and-art.de<br />

Tel. 183394, www.eye-and-art.de<br />

15 Casa Fromage, Plöck 67, Tel. 6521102, www.facebook.com/CasaFromage<strong>Heidelberg</strong><br />

47 Café Schafheutle, Hauptstr. 94, Tel. 14680, www.cafe-schafheutle.de<br />

15 Casa Fromage, Plöck 67, Tel. 6521102, www.facebook.com/CasaFromage<strong>Heidelberg</strong><br />

47 Café Schafheutle, Hauptstr. 94, Tel. 14680, www.cafe-schafheutle.de<br />

16 Herrmann Haus d. Schlaf-u. Wohnkultur, Plöck 65, Tel. 600365, www.herrmann-wohnen.de<br />

48 Meiners Herrenausstatter, K.-Ludwig-Str. 4, Tel. 20611, www.georg-meiners.de<br />

16 Herrmann Haus d. Schlaf-u. Wohnkultur, Plöck 65, Tel. 600365, www.herrmann-wohnen.de<br />

48 Meiners Herrenausstatter, K.-Ludwig-Str. 4, Tel. 20611, www.georg-meiners.de<br />

17 Herrmann Haus für Heimtextilien, Plöck 36, Tel. 27097, www.herrmann-wohnen.de<br />

49 Granat Design Schmuck, Möbel & Acc., Märzgasse 1, Tel. 7273402, www.granat-design.de<br />

17 Herrmann Haus für Heimtextilien, Plöck 36, Tel. 27097, www.herrmann-wohnen.de<br />

49 Granat Design Schmuck, Möbel & Acc., Märzgasse 1, Tel. 7273402, www.granat-design.de<br />

18 Alex Wein & Spirituosen, Märzgasse 16, Tel.184908, www.alex-webwelt.de<br />

50 TeeGschwendner, Hauptstr. 56, Tel. 20557, www.teegschwendner.de<br />

18 Alex Wein & Spirituosen, Märzgasse 16, Tel.184908, www.alex-webwelt.de<br />

50<br />

19 Farbenreich kunterbunte Besonderheiten, Plöck 75, Tel. 7284442, www.farbenreich-shop.de TeeGschwendner, 51 Hauptstr. Chocolaterie 56, Tel. RoCo, 20557, Hauptstr. www.teegschwendner.de<br />

6, Tel. 434680, www.alles-schoko.de<br />

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St. Anna Gasse 1, Tel. 4340087<br />

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52, Tel. 24365, www.heidelberger-zuckerladen.de<br />

52 Chocolaterie St. Anna N°1, St. Anna Gasse 1, Tel. 4340087<br />

21 <strong>Heidelberg</strong>er Zuckerladen, Plöck 22 tilly 52, de Tel. lux Lieblingsstücke 24365, www.heidelberger-zuckerladen.de<br />

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23<br />

22 tilly de lux Lieblingsstücke ab XS,<br />

Vinyl<br />

Plöck<br />

Only,<br />

95,<br />

Grabengasse<br />

Tel. 3267047,<br />

8/Uniplatz,<br />

www.tillydelux.de<br />

Tel. 168816, www.vinyl-only.eu Telefon-Vorwahl von<br />

Preselection<br />

<strong>Heidelberg</strong>:<br />

<strong>Heidelberg</strong>:<br />

06221<br />

+49-6221<br />

24 Glück Textil, Hauptstr. 134, Tel. 8936856, www.glueck-heidelberg.de<br />

23 Vinyl Only, Grabengasse 8/Uniplatz, Tel. 168816, www.vinyl-only.eu<br />

Preselection <strong>Heidelberg</strong>: +49-6221<br />

25 Frosch Parfümerie, Hauptstr. 140, Tel. 164039 u. 164030<br />

24 Glück Textil, Hauptstr. 134, Tel. 8936856, www.glueck-heidelberg.de<br />

26 i-AM Designmanufaktur Textil- & Werbedruck, Hauptstr. 152, Tel. 6555055, www.i-am-for-you.com<br />

25 Frosch Parfümerie, Hauptstr. 140, Tel. 164039 u. 164030<br />

27 COFFEE & KISS Coffee Shop, Café, Weinbar, Hauptstr. 166, www.facebook.com/coffeeandkiss<br />

26 i-AM Designmanufaktur Textil- & Werbedruck, 28 Chocami Hauptstr. Chocolaterie 152, & Tel. Pâtisserie, 6555055, www.i-am-for-you.com<br />

Kettengasse 2, Tel. 7197835, www.chocami.de Parkhäuser: 0 Woolworth<br />

6 Kraus<br />

27 COFFEE & KISS Coffee Shop, Café, 29 Weinbar, Reisebuchladen Hauptstr. <strong>Heidelberg</strong>, 166, www.facebook.com/coffeeandkiss<br />

Kettengasse 5, Tel. 20552, www.reisebuchladen-heidelberg.de<br />

1 Poststraße<br />

7 Kaufhof<br />

28 Chocami Chocolaterie & Pâtisserie, 30 Dr. Scheurings Kettengasse Tabakladen, 2, Tel. 7197835, Hauptstr. www.chocami.de<br />

172, Tel. 23794, www.drscheuringstabakladen.de Parkhäuser: 0 Woolworth 4 Darmstädter 6 Kraus Hof 8 Kongresshaus<br />

29 31 Reisebuchladen <strong>Heidelberg</strong>, Kettengasse Bibliographicum 5, Tel. 20552, Tenner, www.reisebuchladen-heidelberg.de<br />

Nachf. Lindner, Hauptstr. 194, Tel. 26252, www.bibliographicum.de<br />

1 Poststraße 5 Europäischer 7 Kaufhof Hof 16 Nordbrückenkopf<br />

30 Dr. Scheurings Tabakladen, Hauptstr. 172, Tel. 23794, www.drscheuringstabakladen.de<br />

4 Darmstädter Hof 8 Kongresshaus<br />

31 Bibliographicum Tenner, Nachf. Lindner, Hauptstr. 194, Tel. 26252, www.bibliographicum.de<br />

5 Europäischer Hof 16 Nordbrückenkopf<br />

Wer bei Konzerten am liebsten<br />

selbst mitsingt, ist am 22.<br />

Oktober um 19 Uhr genau richtig,<br />

wenn im Café Knösel französische<br />

Volkslieder gespielt<br />

werden. Einfach vorbei kommen<br />

und einstimmen!<br />

Für Kinder gibt es am 24. Oktober<br />

um 15 Uhr ein Mitsingkonzert<br />

im Montpellierhaus<br />

mit französischen Kinderliedern.<br />

Auch wer kein Französisch<br />

spricht, ist herzlich willkommen.<br />

Um 16 Uhr dürfen<br />

die Eltern dem Nachwuchs<br />

dann lauschen. Anmeldungen<br />

werden unter audedettlinger@<br />

googlemail.com entgegen genommen.<br />

Leerer Bauch studiert nicht<br />

gern! Deshalb widmet sich die<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Volkshochschule<br />

ganz der Französischen Küche.<br />

Am 27. Oktober ab 10 Uhr startet<br />

eine kulinarischen „Tour de<br />

France“: Serviert werden klassische<br />

Köstlichkeiten wie Quiche<br />

und Zwiebelsuppe, natürlich<br />

inklusive Weinverkostung. Wer<br />

es lieber süß mag, trifft sich am<br />

28. Oktober um 11 Uhr zum<br />

Crêpe-Backen. Anmeldungen<br />

nimmt die VHS entgegen, die<br />

Teilnahme an diesen beiden<br />

Veranstaltungen kostet 22,30<br />

beziehungsweise 19,80 Euro.<br />

„Essen wie Gott in Frankreich“<br />

heißt es auch in den <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Mensen. Vom 22. bis<br />

zum 26. Oktober serviert das<br />

Studentenwerk in der Triplex-<br />

Mensa auf dem Uniplatz, im<br />

Marstall und im Neuenheimer<br />

Feld Coque au vin und Crème<br />

Brulée.<br />

„Tierische Kinderbuch-Illustrationen“<br />

können in der Stadtbücherei<br />

bewundert werden.<br />

Dort stellen die Französin Marine<br />

Ludin und die Deutsche<br />

Lena Pflüger, die beide in Hei-<br />

delberg leben, ihre bezaubernden<br />

Bilder aus. Groß und Klein<br />

sind herzlich eingeladen, wenn<br />

die jungen Künstlerinnen am<br />

26. und am 31. Oktober aus ihren<br />

Bilderbüchern vorlesen.<br />

Der Alpenverein begrüßt am<br />

25. Oktober um 14 Uhr Jugendliche<br />

aus Deutschland und<br />

Frankreich in der Kletterhalle<br />

Kirchheim. Alle zwischen 11<br />

und 18 Jahren können auf dem<br />

„Deutsch-Französischen Klettertag“<br />

das Sportklettern kennenlernen<br />

und spielend ihre<br />

Sprachkenntnisse auffrischen.<br />

Der Eintritt kostet vier Euro.


Langeweile muss nicht sein! Im<br />

Ganzjahresferienprogramm<br />

„Ferienangebote 2<strong>01</strong>2“ der Stadt<br />

<strong>Heidelberg</strong> sind auf 20 Seiten<br />

Angebote mit und ohne Anmeldung<br />

für die Herbstferien. Angesprochen<br />

sind Kinder und<br />

Jugendliche ab sechs Jahre.<br />

Weit mehr als eine gewöhnliche<br />

Coverband ist die sechsköpfi<br />

ge Formation „Re-Pack“,<br />

deren Mitglieder aus <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Mannheim und Ludwigshafen<br />

stammen. Die Musiker<br />

sind allesamt bereits<br />

seit Jahren in diversen Szene-<br />

Bands und Projekten aktiv und<br />

somit alles andere als unbeschriebene<br />

Blätter.<br />

Re-Pack versteht sie sich als<br />

eine Band, die jeden einzelnen<br />

Song zelebriert, lebt und mit<br />

Für Kinder ab sechs Jahren<br />

und Jugendliche ist vieles geboten:<br />

Ausfl üge und Reisen, Theater<br />

und Tiere, Naturwissenschaft<br />

und Sport, Kochen und<br />

Kunst. Das Angebot ist vielfältig,<br />

die Rahmenbedingungen<br />

optimal: Off ene Bring- und Ab-<br />

LOKALES<br />

Volles Programm in den Ferien<br />

Kinder können viel erleben, während sich ihre Eltern entspannen<br />

holzeiten, Halbtags- und Ganztagsangebote,<br />

eintägige und<br />

mehrtägige Veranstaltungen<br />

machen Kindern Freude und<br />

lassen berufstätige Eltern entspannt<br />

sein. Das Ganzjahresferienprogramm<br />

ist kostenlos erhältlich<br />

bei allen Bürgerämtern,<br />

Musikalische Patchwork-Familie aus dem Rhein-Neckar Delta<br />

Spaß und Virtuosität präsentiert.<br />

Sie präsentiert Hits aus<br />

den 60er, 70er und 80er Jahren<br />

so, dass das Publikum auch bei<br />

oft belächelten und vermeintlich<br />

„angestaubten“ Songs<br />

richtig abfeiern kann.<br />

Wer sich selbst ein Bild machen<br />

kann, kann „Re-Pack“ am<br />

Samstag, 20. Oktober im Rahmen<br />

der Kerwe auf dem Kirchheimer<br />

Messplatz oder am<br />

Samstag, 27. Oktober im 7er-<br />

Club in Mannheim live erleben.<br />

Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I 15<br />

im Rathaus, der Stadtbücherei,<br />

im Kinder- und Jugendamt, in<br />

Kitas, Jugendhäusern, Kinderarztpraxen<br />

und vielen anderen<br />

Orten in der Stadt. Online ist<br />

das Ferienprogramm abrufbar<br />

unter www.heidelberg.de/feri<br />

enangebote.<br />

Mit dem<br />

Roten Faden<br />

durch die<br />

Altstadt<br />

Die <strong>Heidelberg</strong>er Altstadt<br />

bietet eine große Vielfalt an<br />

Geschäften für alle möglichen<br />

Interessen und Geschmacksrichtungen.<br />

Auch abseits des<br />

großen Trubels gibt es zahlreiche<br />

kleine Perlen der Geschäftswelt,<br />

die nicht unbedingt<br />

auf dem ersten Blick zu<br />

fi nden sind. Deshalb gibt es<br />

den „Roten Faden“, der Sie zielsicher<br />

durch die Straße und<br />

Gassen der Altstadt führt, hin<br />

zu insgesamt 50 besondere inhabergeführte<br />

Läden, für die<br />

Individualität, Qualität und Beratung<br />

an erster Stelle stehen.<br />

Diese Geschäfte fi nden Sie auf<br />

dem nebenstehenden Stadtplan,<br />

außerdem sind sie am roterfaden-Aufkleber<br />

auf dem Schaufenster<br />

erkennbar.<br />

Wir wünschen viel Spaß auf<br />

ihrer Entdeckungsreise durch<br />

die charmanten Geschäfte der<br />

Altstadt!<br />

Foto: Privat


xmedias<br />

DR. MED. DENT. UWE RADMACHER<br />

Mehr Infos unter: www.facebook.com/zahnraum<br />

L8, 1 + 68161 Mannheim + T 0621/125 08 99-99 + F 0621/125 08 99-12 + www.zahnraum.de<br />

ENDODONTOLOGIE + IMPLANTOLOGIE + MIKROCHIRURGIE + ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE + PARODONTALCHIRURGIE

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