01/2012 - Blickpunkt Heidelberg
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01/2012 - Blickpunkt Heidelberg
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Nr. <strong>01</strong> • 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 Ki/Ro<br />
Der Herbst läutet den Endspurt<br />
in Richtung Jahresende<br />
ein, ist aber gleichzeitig eine<br />
Zeit für Neuanfänge und<br />
neue Aufbrüche. Zahlreiche<br />
junge Menschen haben in diesen<br />
Tagen ihr Studium an der<br />
Universität <strong>Heidelberg</strong> aufgenommen,<br />
Schulanfänger drücken<br />
seit wenigen Wochen<br />
die Schulbank und Bürger aller<br />
Altersgruppen machen sich<br />
bei Projekten wie die Konversion<br />
der frei werdenen Flächen<br />
der US Army Gedanken über<br />
Weichenstellungen für die Zukunft<br />
unserer Stadt.<br />
Auch wir wagen in diesen<br />
Tagen einen neuen Aufbruch<br />
und greifen genau diese Themen<br />
auf. Wie sind die ersten<br />
Eindrücke einer Ersti-Studentin<br />
in <strong>Heidelberg</strong>? Was machen<br />
die Kinderbeauftragten, um die<br />
Lebensqualität für die Jüngsten<br />
in unserer Stadt zu verbessern?<br />
Welche Ideen und Wünsche haben<br />
die Bürger für die zukünftige<br />
Nutzung der US-Flächen?<br />
Diese und viele weitere The-<br />
Eine Zeit für neue Aufbrüche<br />
Lokale Themen aus einer neuen Perspektive<br />
men fi nden Sie in unserer ersten<br />
Ausgabe. Denn wir starten genau<br />
so, wie wir weiter machen<br />
wollen: Wir greifen die Themen<br />
auf, die für die Menschen vor<br />
Ort von Bedeutung sind. Wir<br />
reden mit den wichtigen Protagonisten<br />
und mit dem normalen<br />
Bürger und präsentieren Ihnen<br />
sogar bekannte Themen<br />
aus einem neuen Blickwinkel.<br />
Deshalb beantworten wir die<br />
oft gestellte Frage, ob die gedruckte<br />
Zeitung angesichts der<br />
zunehmenden Bedeutung von<br />
Internet, sozialen Netzwerken<br />
und neuen Medien bei der Informationsversorgung<br />
noch<br />
zeitgemäß ist, mit einem eindeutigen<br />
„Ja“.<br />
Ja, wir sind überzeugt von der<br />
Idee einer qualitativ hochwertigen<br />
und modern gestalteten<br />
Zeitung, die mit ansprechenden,<br />
informativen und unterhaltsamen<br />
Inhalten nah dran ist<br />
an den Menschen unserer Stadt.<br />
Denn: Wir sind der Meinung,<br />
dass eine Zeitung gerade im<br />
lokalen Bereich vieles anbieten<br />
kann, was man im Internet<br />
Willkommen an der Uni!<br />
Wir haben eine Studienanfängerin<br />
durch die ersten Tage<br />
des Semesters begleitet.<br />
Seite 4<br />
Foto: Stefan Klübert<br />
nicht fi ndet: Informationen aus<br />
den Vereinen vor Ort und aus<br />
dem Leben in den Stadtteilen<br />
sowie aktuelle Angebote lokaler<br />
Geschäfte. <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
ist näher dran am Geschehen<br />
vor Ort.<br />
Untersuchungen haben nachgewiesen,<br />
dass unter Menschen<br />
als Altersgruppen und sozialer<br />
Schichten die Lust am Zeitungslesen<br />
ungebrochen ist. Deshalb<br />
ist unsere Zeitung gerade für<br />
lokale Unternehmen und Geschäfte,<br />
die gezielt aktuelle und<br />
potenzielle Kunden in der Stadt<br />
erreichen wollen, von besonderem<br />
Interesse.<br />
Wir sind der Ansprechpartner<br />
für alles, was in der Stadt und<br />
in den Stadtteilen passiert – für<br />
Veranstalter, Vereine und Gewerbetreibende,<br />
die ihre Aktivitäten<br />
in die Öff entlichkeit tragen<br />
wollen, aber auch für alle<br />
Bürger. Mit regelmäßigen Aktionen,<br />
Gewinnspielen und Umfragen<br />
binden wir unsere Leser<br />
direkt ein, und wir haben immer<br />
ein off enes Ohr für Vorschläge,<br />
Kommentare und Kritik.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
mit Stolz präsentiere<br />
ich<br />
Ihnen die<br />
erste Ausgabe<br />
des <strong>Blickpunkt</strong><strong>Heidelberg</strong>.<br />
Diese Wochenzeitung wird<br />
für Kurzweil sorgen, informativ<br />
sein und Sie manchmal<br />
auch zum Schmunzeln bringen.<br />
Unsere nächste Ausgabe<br />
erscheint am 9. November, ab<br />
dem 23. November wird der<br />
„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“ jeden<br />
Freitag/Samstag in Ihrem<br />
Briefkasten liegen und Ihnen<br />
lokale Themen bieten, die Sie<br />
betreff en und interessieren.<br />
Der nette Herr „von nebenan“,<br />
der Wandertag der Kindergruppe,<br />
der Seniorennachmittag<br />
im Gemeinschaftsraum<br />
und das Fußballcamp der Minis<br />
– diese Themen sind uns<br />
wichtig.<br />
Mit unseren fünf Lokalausgaben<br />
vermittelt unser Redaktionsteam<br />
den Lesern ein Heimatgefühl.<br />
Hierfür greifen wir<br />
lokale Themen auf und hinterfragen<br />
sie. Denn gerade in Zeiten<br />
der Globalisierung, möchten<br />
wir, dass Sie sich in Ihrem<br />
Stadtteil zu Hause fühlen und<br />
Teil des lokalen Geschehens<br />
werden.<br />
Mit vielen Gewinnspielen<br />
und Mitmach-Aktionen wollen<br />
wir Sie begeistern. Es wird Ihnen<br />
eine Freude sein, jede Woche<br />
den <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
in Ihrem Briefkasten zu fi nden.<br />
Und wer weiß, vielleicht stehen<br />
wir ja schon bald mit einem<br />
Preis vor Ihrer Tür…<br />
Nun aber wünsche ich Ihnen<br />
viel Spaß beim Lesen, Entdecken,<br />
Mitmachen, Schmunzeln<br />
und Werben in der neuen Zei-<br />
tung für <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Ihr Herausgeber<br />
Wolfram Plank
02 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Sandra Schwarz<br />
Die zweite Phase ist angelaufen<br />
– die Konversion der US-<br />
Flächen nimmt Gestalt an.<br />
Dies ist den mehr als 300 Menschen<br />
zu verdanken, die sich<br />
in der Aula des Helmholtz-<br />
Gymnasiums versammelten<br />
und ihre Ideen für den Umbau<br />
der Flächen in der Südstadt<br />
einbrachten. Der genaue Zeitplan<br />
für den Abzug der US-<br />
Truppen steht zwar nicht fest,<br />
die Planung läuft jedoch auf<br />
Hochtouren. Die Stadt will<br />
vorbereitet sein, damit die Flächen<br />
nach dem Abzug nicht<br />
lange leer stehen.<br />
So informierte Oberbürgermeister<br />
Eckart Würzner in<br />
seiner einleitenden Rede darüber,<br />
dass Stadt und Bund bereits<br />
über einen Kauf der Flächen<br />
verhandeln. Denn dem<br />
Bund gehören die Grundstücke,<br />
auf denen die Mark-Twain-Village<br />
und Campbell Baracks<br />
liegen. Hierbei hat sich<br />
die Stadt bereits verschiedene<br />
Kaufoptionen gesichert – die<br />
Preisverhandlungen gestalten<br />
sich jedoch schwierig. Doch<br />
egal ob Kauf oder Nicht-Kauf:<br />
<strong>Heidelberg</strong> muss der Bundesanstalt<br />
für Immobilienaufgaben<br />
ein Entwicklungskonzept<br />
Aspen Sonderkraftstoffe<br />
BGU Forstmaschinen<br />
Husqvarna Motorgeräte<br />
SABO Rasentechnik<br />
Solo Motorgeräte<br />
Wisy Regenwassertechnik<br />
Servicestation, Beratung & Verkauf<br />
vorlegen. Und in dieses sollen<br />
die Ideen der Bürger einfließen.<br />
Würzner zeigte sich zuversichtlich,<br />
dass „diese große<br />
Herausforderung gemeistert<br />
werden kann, wenn wir sie mit<br />
einem echten Schulterschluss<br />
angehen.“<br />
Die Stadt steht vor einer<br />
Mammutaufgabe. Sie muss<br />
aus Monostrukturen Stadtteile<br />
machen, für diese einen<br />
Mittelpunkt finden, Wege verbessern,<br />
die Verpflegung der<br />
Menschen sicherstellen, den<br />
Denkmalschutz beachten und<br />
prüfen, ob die Gebäude dem<br />
deutschem Baurecht entsprechen.<br />
Die größte Herausforderung<br />
wird jedoch sein, die<br />
Römerstraße in den neuen<br />
Stadtteil zu integrieren und<br />
aus der bisherigen Grenze ein<br />
zweites Rückgrat für die Südstadt<br />
zu machen.<br />
Im Anschluss an die Erläuterungen<br />
hatten die Bürger Zeit,<br />
ihre Ideen und Wünsche einzubringen.<br />
Hierbei waren der<br />
Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
So wurden Lösungen für<br />
die Römerstraße diskutiert, die<br />
von einer Umgehungsstraße<br />
über einen Rückbau bis hin zu<br />
Kreiseln und grünen Brücken<br />
gingen. Denn die Besucher<br />
waren sich einig, dass der Verkehr<br />
deutlich weniger werden<br />
LOKALES<br />
Was kommt, wenn die Amerikaner gehen?<br />
Bürger bringen Ideen zur künftigen Nutzung der US-Flächen ein<br />
Die Handballer des PSV <strong>Heidelberg</strong><br />
halten in der Landesliga<br />
Nord den Anschluss zur<br />
Spitze. In einem hart umkämpften<br />
Heimspiel hat die Mannschaft<br />
von Trainer Frank Denne<br />
den amtierenden Vizemeister<br />
TV Hardheim mit 29:27 (16:14)<br />
niedergekämpft und sich damit<br />
nach der klaren Niederlage<br />
der Vorwoche gegen die SG<br />
Leutershausen II zurückgemeldet.<br />
Herausragender Akteur auf<br />
Seiten der Gastgeber war Bastian<br />
Steinmetz mit zehn Toren.<br />
Die frühe 5:2-Führung der<br />
<strong>Heidelberg</strong>er glichen die Gäste<br />
beim Stand von 7:7 aus, doch<br />
bis zur Pause konnte sich die<br />
An sechs Thementischen wurden unterschiedliche Aspekte der Konversionspläne<br />
besprochen. Foto: Schwarz<br />
muss, wenn man diese Straße<br />
in den Stadtteil integrieren<br />
will. Ein weiteres großes Anliegen<br />
war der Bau eines Parks,<br />
der eine Alternative zur Neckarwiese<br />
werden soll. Bänke,<br />
Grillplätze und Orte der Stille<br />
sollten dessen Aufenthaltsqualität<br />
gewährleisten.<br />
Beim Thema „Wohnen“ war<br />
die Angst deutlich spürbar,<br />
dass sich in den alten Kasernen<br />
Ghettos und soziale Brennpunkte<br />
bilden könnten. Daher<br />
liegt allen Menschen eine ausgewogene<br />
soziale Mischung<br />
am Herzen. Der neue Teil der<br />
Südstadt soll daher studentisches<br />
und preisgünstiges Woh-<br />
PSV-Handballer bezwingen Vizemeister<br />
Heimmannschaft mit zwei Toren<br />
absetzen.<br />
Die Anfangsphase der zweiten<br />
Halbzeit gehörte den Gästen,<br />
die das Spiel drehten und<br />
in der 41. Minuten mit drei Toren<br />
in Front lagen. Doch dann<br />
kam der PSV wieder stark auf:<br />
Tormann Max Denne ließ neun<br />
Minuten lang keinen einzigen<br />
Gegentreffer zu. Sein Vertreter<br />
Philipp Freiberger parierte sogar<br />
einen Siebenmeter. Während<br />
dieser starken Phase ihrer<br />
Torhüter trafen die Feldspieler<br />
des PSV in regelmäßigen Abständen<br />
und schossen so einen<br />
Vorsprung von vier Toren heraus.<br />
Auch mit einem siebten<br />
nen ebenso ermöglichen, wie<br />
den Zuzug von Familien und<br />
Senioren. Baugemeinschaften,<br />
genossenschaftliches Wohnen,<br />
Angebote zu Mietkauf, Direkterwerb<br />
und Bauplätze – unterm<br />
Strich war eine Mischung<br />
aus allen Arten von Wohnformen<br />
gewünscht.<br />
Bis Anfang 2<strong>01</strong>3 will die Planungskommission<br />
die Ideen<br />
auswerten und Entwicklungsvarianten<br />
erstellten. Diese können<br />
die Bürger dann in der<br />
nächster Sitzung diskutieren,<br />
die spätestens für Februar geplant<br />
ist. Aktuelle Informationen<br />
gibt es auf www.heidelberg.de/konversion.<br />
Feldspieler gelang Hardheim<br />
nicht mehr als eine Resultatsverbesserung<br />
zum 27:29-Endstand.<br />
Nach diesem Sieg liegt der<br />
PSV mit sechs Punkten aus<br />
vier Spielen auf dem dritten<br />
Tabellenrang. Weiter geht es<br />
für die PSV-Herren am Samstag<br />
um 19 Uhr beim Badenliga-Absteiger<br />
TV Schriesheim,<br />
der alles andere als gut in die<br />
Runde gestartet ist und mit<br />
nur zwei Punkten aus den bsiherigen<br />
Saisonspielen auf dem<br />
vorletzten Tabellenplatz liegt.<br />
Dementsprechend stehen die<br />
Bergsträßer unter Druck, wenn<br />
die <strong>Heidelberg</strong>er kommen.
Stimmen zum Thema<br />
Was tun mit den freien Flächen?<br />
Wolfgang Weber, 61, Rohrbach,<br />
Diplom-Ingenieur in<br />
Altersteilzeit: „Da ich mich in<br />
der passiven Phase meiner Altersteilzeit<br />
befinde, habe ich<br />
mehr Möglichkeiten, mich für<br />
andere Dinge zu engagieren.<br />
Daher habe ich für dieses Bürgerforum<br />
ganz konkrete Ideen<br />
mitgebracht und vorgetragen.<br />
Insgesamt hoffe ich, dass<br />
die neuen Flächen die wesentlichen<br />
Nöte lindern. Dabei<br />
denke ich an kostengünstiges<br />
Wohnen und Mehrgenerationenhäuser<br />
– aber bitte ohne<br />
allzu große Verdichtung.“<br />
Sandra Weber, 33, ehemalige<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Studentin, Wiesloch:<br />
„Ich finde es sehr gut, dass<br />
die Stadt so viel Wert auf die Beteiligung<br />
der Bürger legt. Das<br />
große Interesse an diesem Thema<br />
ist mit Sicherheit auch der<br />
angespannten Lage auf dem<br />
Wohnungsmarkt geschuldet.<br />
Ich hoffe, dass auf den neuen<br />
Flächen die Aspekte Wohnen,<br />
Einkauf, Freizeit und Arbeit in<br />
einer verträglichen Dichte zusammenfinden<br />
und nicht nur<br />
für finanzkräftige Mitbürger erschwinglich<br />
sein werden.“<br />
Judith Marggraf (GAL) und<br />
Monika Meißner (SPD) Gemeinderätinnen<br />
im Entwicklungsbeirat:<br />
„Der Abzug der<br />
US-Truppen hat zwei Seiten: Einerseits<br />
ist es eine traurige Geschichte,<br />
die sicherlich einigen<br />
Menschen die Arbeit und<br />
Freundschaften kosten wird.<br />
Andererseits bietet sich <strong>Heidelberg</strong><br />
dadurch eine Wahnsinnschance,<br />
die es wohl nur<br />
alle paar hundert Jahre einmal<br />
gibt. Wir sind sehr gespannt<br />
auf die Ideen und Erwartungen<br />
der Bürger und werden auch jede<br />
noch so verrückte Idee ernst<br />
nehmen und prüfen.“<br />
Hans Kloé, 70, Pfaffengrund,<br />
Unternehmer: „Die<br />
Idee der Bürgerbeteiligung ist<br />
generell gut. Allerdings bin ich<br />
sehr skeptisch, dass diese Ideen<br />
tatsächlich ausgewertet und<br />
umgesetzt werden können.<br />
Ich fürchte eher, dass das heute<br />
nur eine Umfrage mit Alibifunktion<br />
ist, an deren Ende<br />
aber nichts herauskommt. Gerne<br />
lasse ich mich natürlich positiv<br />
überraschen und bin sehr<br />
gespannt. Ich selbst werde<br />
auch Ideen einbringen.“<br />
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Redaktion:<br />
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04 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Michaela Schmittberg<br />
Das blonde Haar von Hanna<br />
Schleicher flattert im Wind,<br />
als sie durch das Marstalltor<br />
stürmt. „Mein Bus war zu spät!<br />
Dabei hatte ich alles genau geplant!“<br />
Eine Stunde dauert die<br />
Busfahrt von Schwetzingen,<br />
wo Hanna wohnt, nach <strong>Heidelberg</strong>,<br />
wo sie jetzt studiert.<br />
„Morgen sagen sie uns, in<br />
welche Kurse wir gekommen<br />
sind. Ich hoffe, ich habe das<br />
späte Proseminar gekriegt, ich<br />
bin echt keine Frühaufsteherin!“<br />
Das Seminar heißt „Sweetness<br />
and Power“, es geht um<br />
die Kulturgeschichte des Zuckers.<br />
„Im Vorlesungsverzeichnis<br />
war aber ein Druckfehler“,<br />
erzählt Hanna und grinst,<br />
„dort hieß es Sweatness, da hab<br />
ich mich gefragt, wer denn ein<br />
Seminar zum Thema Schwitzen<br />
hält.“<br />
Geschichte und Deutsch will<br />
Hanna studieren, dabei hatte<br />
sie es früher eher mit den Naturwissenschaften.„Astronomie<br />
oder Chemie, beides wollte<br />
ich mal machen. Ich war<br />
aber nie eine, die sich nur für<br />
eine Sache interessiert.“ Und<br />
so wurde in der Oberstufe<br />
doch Geschichte ihr Lieblingsfach.<br />
„Und in Deutsch habe ich<br />
die Lektüren geliebt. Dass man<br />
so viel diskutieren konnte! Da<br />
hab ich mir gedacht: Das fehlt<br />
mir in den Naturwissenschaften.“<br />
Also kaufte sie sich einen<br />
Haufen Reclam-Bücher und bewarb<br />
sich bei insgesamt sieben<br />
Unis. Als dann die Zusagen<br />
kamen, kam sie ins Grübeln.<br />
„<strong>Heidelberg</strong> verlangt viel. An<br />
anderen Unis muss man kein<br />
Mittelhochdeutsch lernen,<br />
wenn man Deutsch auf Lehramt<br />
studiert.“ Obwohl Hanna<br />
klar ist, dass das mehr Arbeit<br />
für sie bedeutet, sieht sie den<br />
hohen Anspruch positiv. „Das<br />
lohnt sich nachher. Dass ich<br />
das Latinum nachholen muss,<br />
finde ich auch gut. Ich glaube,<br />
dass mir das ein ganz anderes<br />
Sprachgefühl geben wird.“ Natürlich<br />
ist ihr bewusst, dass die<br />
Universität <strong>Heidelberg</strong> einen<br />
gewissen Ruf hat. „Wer hier<br />
studiert, hat nachher bei der<br />
Jobsuche sicher einen Vorteil.“<br />
Hanna kennt <strong>Heidelberg</strong><br />
schon seit ihrer Kindheit.<br />
Wenn man in Schwetzingen<br />
aufwächst, bleibt das nicht aus.<br />
„Auch letztes Jahr war ich hier<br />
wieder auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
<strong>Heidelberg</strong> ist so urig!“<br />
Wunderschön findet sie die<br />
Altstadt: „Das klingt jetzt vielleicht<br />
kitschig, aber ich bin gestern<br />
raus aus der Neuen Uni<br />
und die Sonne hat geschienen<br />
und da hab ich gedacht: Ach,<br />
jetzt weiß ich, warum ich in<br />
<strong>Heidelberg</strong> studiere!“<br />
Natürlich habe eine Campus-Uni<br />
auch ihre Vorteile,<br />
sagt Hanna, aber es sei schon<br />
etwas ganz Besonderes, dass<br />
die Institute hier überall verteilt<br />
lägen. Das Germanistische<br />
Institut hat Schlossblick.<br />
„In Mannheim ist die Uni im<br />
Schloss selbst und das ist auch<br />
REPORTAGE<br />
Traumkulisse für den neuen Lebensabschnitt<br />
Studienanfängerin Hanna fühlt sich an der Uni schon richtig wohl<br />
ganz schön. Aber dann kommt<br />
man raus und direkt gegenüber<br />
ist dieses hässliche graue<br />
Gebäude gegenüber.“<br />
Hier läuft man<br />
zwischen begeisterten<br />
Touristen von einer<br />
Veranstaltung<br />
zur nächsten. Allerdings<br />
sind die Wege<br />
manchmal doch recht lang.<br />
„Ich mache so kleine Schritte!<br />
Ich brauche überall hin viel<br />
länger als andere Leute.“<br />
Obwohl Hanna die Stadt<br />
schon so lange kennt, ist doch<br />
im Grunde alles ganz neu für<br />
sie, sagt sie. „Als ich zu den<br />
Ersti-Veranstaltungen gefahren<br />
bin, habe ich keinen gekannt.<br />
Ich war schon ziemlich<br />
aufgeregt. Ich wusste schließlich<br />
nicht, was mich erwartet.“<br />
Das Germanistische Institut<br />
bot zwei Ersti-Tage vor Studienbeginn<br />
an. Es gab eine Stadtführung,<br />
Tipps für Bars und<br />
„Wer hier<br />
studiert, hat bei<br />
der Jobsuche<br />
sicher Vorteile.“<br />
billiges Essen und jeder konnte<br />
Fragen stellen. „Da war noch<br />
alles gut“, erzählt Hanna, „aber<br />
nach dem Mittagessen<br />
wurden<br />
uns dann erklärt,<br />
was wir alles machen<br />
müssen.<br />
Das waren so unglaublichviele<br />
Informationen!<br />
Kursbuchung im Internet, die<br />
Studienordnung – das war so<br />
verwirrend! Danach hab ich<br />
erst mal ein bisschen geheult.“<br />
Am zweiten Tag war dann alles<br />
schon viel besser. Die Professoren<br />
und Dozenten des Germanistischen<br />
Instituts stellten<br />
sich vor. „Ich dachte, alle<br />
Professoren, vor allem in den<br />
Geisteswissenschaften, seien<br />
wirklich alte Männer mit weißen<br />
Haaren. Aber die meisten,<br />
die uns da was erzählt haben,<br />
waren jung und so motiviert!<br />
Da war ich echt erleichtert. Alles<br />
war so normal!“<br />
Ein Plausch mit Kommilitonen vor der Neuen Uni – So viel Zeit muss sein.
Auf das Studentenleben freut<br />
sich Hanna. „Es war wirklich<br />
leicht, auf den Ersti-Tagen neue<br />
Leute kennenzulernen.“ In<br />
Germanistik natürlich hauptsächlich<br />
Mädchen. „Germanistik<br />
ist schon ein Weiberfach.“<br />
Das Historische Seminar habe<br />
ein Ersti-Frühstück organisiert,<br />
erzählt sie. „Die Einführungsveranstaltungen<br />
waren<br />
alle wirklich gut und die Leute<br />
haben es uns sehr leicht gemacht.<br />
Nur einmal, da war<br />
mein Bus wieder mal zu spät,<br />
wollte ich zur Ersti-Begrüßung<br />
für Lehramtsstudenten in Hörsaal<br />
14. Ich hab mich dann extra<br />
beeilt und hab von weitem<br />
gesehen, dass die Tür noch offen<br />
war. Ich war total erleichtert<br />
und hab mich schnell noch<br />
in eine Reihe gequetscht. Wir<br />
wurden begrüßt und es wurde<br />
erwähnt, dass wir ja Studenten<br />
aus über hundert Ländern seien.<br />
Da hab ich mir noch nichts<br />
gedacht. Aber dann, so fünf-<br />
zehn Minuten später, wurde<br />
gefragt, wer von uns Naturwissenschaften<br />
studiert, und<br />
da dämmerte es mir langsam:<br />
Es stellte sich heraus, dass ich<br />
in Hörsaal 13 war, bei irgendeiner<br />
Informationsveranstaltung<br />
für ein erfolgreiches Studium.“<br />
Hanna hat vor, sich dem Studentenkreis<br />
von Amnesty International<br />
anzuschließen. „In<br />
der Triplex-Mensa gibt es einen<br />
Kalender, in dem stehen<br />
alle möglichen Aktivitäten.<br />
Ich hab gesehen, dass es zweimal<br />
im Monat ein Amnesty-<br />
Treffen gibt und ich unterstütze<br />
Amnesty schon lange, also<br />
geh ich da mal hin.“ Das Angebot<br />
vom Hochschulsport<br />
klingt auch gut, meint Hanna,<br />
aber sie spielt in Hockenheim<br />
Volleyball und geht dort auch<br />
zum Tanzen. Damit will sie<br />
erst mal weiter machen. Es ist<br />
eben doch schön, wenn neben<br />
dem neuen Leben das alte auch<br />
noch ein bisschen weitergeht.<br />
Doch bald muss sich Hanna (2. von links) wieder ihren Büchern widmen.<br />
Fotos: Stefan Klübert<br />
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06 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Sandra Schwarz<br />
Worauf können sich Bürger,<br />
Vereine und Gewerbetriebende<br />
in <strong>Heidelberg</strong> freuen,<br />
wenn Sie die neue Zeitung<br />
„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“ in<br />
die Hand nehmen? Darüber<br />
spricht Herausgeber Wolfram<br />
Plank im Interview.<br />
Sie sind Herausgeber des <strong>Blickpunkt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong>. Aber auf Ihrer<br />
Visitenkarte steht MDVertriebs<br />
GmbH. Wie passt denn<br />
das zusammen?<br />
Wolfram Plank: <strong>Blickpunkt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> ist die<br />
Zeitung – die MD-<br />
Vertriebs GmbH<br />
gibt diese heraus.<br />
Das Team arbeitet<br />
für MDVertrieb,<br />
die Rechnungen<br />
zahlt MDVertrieb,<br />
die gesamte Abwicklung der<br />
Zeitung erfolgt durch MDVertrieb.<br />
Wir sind damit das Unternehmen,<br />
das hinter <strong>Blickpunkt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> steht.<br />
Wie kamen Sie auf die Idee, eine<br />
eigene Zeitung herauszubringen?<br />
Plank: Schon vor zehn Jahren<br />
hatte ich den Wunsch eine eigene<br />
Zeitung für <strong>Heidelberg</strong><br />
herauszugeben. Allerdings<br />
mangelte es mir damals noch<br />
an Erfahrung. Grund für meinen<br />
Wunsch war damals wie<br />
heute, dass es in <strong>Heidelberg</strong><br />
keine kostenlose lokale Berichterstattung<br />
gibt. Im Umland<br />
gibt es viele solcher Wochenblätter<br />
und diese werden<br />
von den Menschen und Unternehmen<br />
hoch geschätzt.<br />
In <strong>Heidelberg</strong> sucht man<br />
indes vergebens. Nur monats-<br />
oder gar quartalsweise<br />
erscheinen vereinzelte Stadtblätter.<br />
Das reicht selbstverständlich<br />
nicht aus, um die<br />
Bürger vollständig<br />
zu informieren.<br />
Das Stadtblatt<br />
der Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />
schließt diese<br />
Lücke nur zum Teil.<br />
Allerdings ist es<br />
nicht Aufgabe einer<br />
Stadt, lokale Berichterstattung<br />
und kommerzielle Veranstaltungshinweise<br />
zu liefern.<br />
Daher gibt es eine Lichtung<br />
im <strong>Heidelberg</strong>er Blätterwald<br />
– und diese will ich mit dem<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong> schließen.<br />
Was unterscheidet Ihre Zeitung<br />
von den Blättern der Konkurrenz?<br />
WIrTSCHAFT<br />
Wir sind <strong>Blickpunkt</strong>!<br />
Herausgeber Wolfram Plank im Interview zur neuen Zeitung in <strong>Heidelberg</strong><br />
Die Macher von „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“: Herausgeber Wolfram plank (5. von rechts) mit seinem Team. Foto: Alexander ricci<br />
„Es gibt eine<br />
Lichtung im<br />
<strong>Heidelberg</strong>er<br />
Blätterwald“<br />
Plank: Wir haben eine gute<br />
Tageszeitung in <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Leider ist es aber so, dass sich<br />
immer weniger Bürger diesen<br />
„Luxus“ leisten können.<br />
An dieser Stelle setzen wir an.<br />
Denn der <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
ist kostenlos und erreicht<br />
jeden Briefkasten.<br />
Wir berichten lokal aus der<br />
Stadt und den Stadtteilen und<br />
erscheinen in einem qualitativ<br />
hochwertigen und handlichen<br />
Format. Die flächendeckende<br />
Verteilung und die interessanten<br />
Themen sollen unsere Leser<br />
begeistern – ebenso wie<br />
die Unternehmen<br />
der Stadt. Denn<br />
unser Ziel ist es,<br />
nicht nur den Vereinen<br />
und Menschen,<br />
sondern<br />
auch den Unternehmen<strong>Heidelberg</strong>s<br />
zu mehr Aufmerksamkeit<br />
zu verhelfen.<br />
„Nirgendwo<br />
sonst bekommen<br />
die Vereine eine<br />
solche Plattform“<br />
Wagen wir einen Blick in die<br />
Zukunft: Was erhoffen Sie sich<br />
vom <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>?<br />
Plank: Grundsätzlich muss<br />
unsere Zeitung leben lernen.<br />
Ich hoffe auf Rückmeldungen<br />
und Briefe unserer Leser und<br />
dass sie unsere Gewinnspiele<br />
annehmen und schätzen. Da-<br />
her bin ich schon gespannt,<br />
wie viele Kinder sich in dieser<br />
Ausgabe an der Kürbis-Aktion<br />
beteiligen. Ich wünsche<br />
mir, dass die Vereine die neue<br />
Möglichkeit nutzen, um auf<br />
ihre Termine und Veranstaltungen<br />
hinzuweisen oder einen<br />
Rückblick zu geben. Denn<br />
nirgendwo sonst bekommen<br />
sie eine solche Plattform.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
wir selbstverständlich von<br />
der Teilnahme der Unternehmen<br />
abhängig. Ohne sie wird<br />
es den <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
nicht lange geben. Der Blick-<br />
punkt <strong>Heidelberg</strong><br />
druckt die Angebote<br />
der Unternehmen,<br />
die Leser<br />
kaufen deren Produkte,<br />
die Unternehmen<br />
werben<br />
erneut im <strong>Blickpunkt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong>: Dieses Zusammenspiel<br />
ist für uns lebensnotwendig.<br />
Wir sind jedoch zuversichtlich,<br />
dass wir dies alles erreichen<br />
können. Schließlich zieht<br />
unser gesamtes Team an einem<br />
Strang: vier Redakteure,<br />
zwei Grafiker, drei Mediaberater,<br />
ein Controller und Buchhalter,<br />
eine Office-Managerin<br />
und die Geschäftsleitung.
Von Sandra Schwarz<br />
Der Abzug der US-Truppen<br />
ist beschlossene Sache. Doch<br />
was bedeutet das für die Gewerbetreibenden<br />
in den angrenzenden<br />
Stadtteilen? Während<br />
sich die Bürger auf neue<br />
Grünflächen und mehr Wohnraum<br />
freuen, blickt mancher<br />
Geschäftsinhaber etwas pessimistischer<br />
in die Zukunft –<br />
zugleich sehen andere in der<br />
Veränderung eine Chance.<br />
Die Familie von Mitko Lazarov<br />
betreibt seit 36 Jahren<br />
das Restaurant „Makedonia“<br />
in Kirchheim. Mit seinem<br />
Standort ist Lazarov ebenso<br />
verwurzelt wie mit seinen<br />
amerikanischen Gästen. Vielfach<br />
ist er von ihnen für seine<br />
Küche ausgezeichnet worden,<br />
was die Urkunden an der<br />
Wand belegen. „Der Abzug<br />
macht uns sehr traurig, denn<br />
wir verlieren nicht nur sehr<br />
gute Kunden, sondern auch<br />
viele Freunde. Aktuell sind 20<br />
bis 30 Prozent unserer Kunden<br />
Amerikaner. Diesen Ausfall<br />
werden wir erst einmal<br />
verkraften müssen – zumal<br />
die Konkurrenz nicht gerade<br />
klein ist.“<br />
Auch Oliver Lechner vom<br />
Kinderspielpark „Jumpinn“<br />
in Kirchheim sieht den Abzug<br />
der Truppen eher negativ:<br />
„Bisher erwirtschaften<br />
wir fünf bis zehn Prozent un-<br />
LOKAL<br />
Kirchheim • Rohrbach<br />
„Wir verlieren gute Kunden und Freunde“<br />
Gewerbetreibende richten sich auf Abzug der Amerikaner ein<br />
Werden die Amerikaner vermissen: Das Team vom Restaurant „Makedonia“ in Kirchheim: Boris Ajdinski (von links),<br />
Mitko Lazarov und Ivan Taleski. Foto: Schwarz<br />
seres Umsatzes mit Amerikanern.<br />
Zwar kommen die neue<br />
Bahnstadt und Südstadt hinzu,<br />
in denen sich sicherlich<br />
auch Familien mit Kindern<br />
niederlassen. Dennoch hoffen<br />
wir natürlich darauf, unsere<br />
Umsatzeinbußen nicht nur<br />
auszugleichen, sondern wünschen<br />
uns ein zusätzliches Geschäft.“<br />
Einen deutlichen Rückgang<br />
ihrer Geschäfte mit US-Ame-<br />
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rikanern bemerkte Elke Weber<br />
bereits in den letzten Jahren.<br />
Die Inhaberin von „Weber<br />
Blumen“ in Kirchheim geht<br />
zwar davon aus, dass sie auch<br />
weitere Einschnitte spüren<br />
wird, wappnet sich jedoch<br />
für die Zukunft: „Vor 15 Jahren<br />
hatten wir noch mehr US-<br />
Kunden als deutsche Kunden.<br />
Damals haben wir von dem<br />
hohen Dollar-Kurs profitiert.<br />
Doch in den letzten fünf Jahren<br />
ist das Geschäft sehr deutlich<br />
zurückgegangen und es<br />
wird noch weiter abnehmen.<br />
Doch wir strengen uns an, um<br />
neue Kunden zu gewinnen: so<br />
öffnen wir jeden Sonntag für<br />
zwei Stunden, veranstalten Tage<br />
der offenen Tür und Candlelight-Shoppings.“<br />
Auch das Möbelhaus „Breitwieser“<br />
in Rohrbach-Süd hatte<br />
seit jeher gute Geschäfte gemacht<br />
mit den Angehörigen<br />
der US-Armee. „Daher wird<br />
sich der Abzug kurzfristig auswirken<br />
– man bemerkt ihn<br />
jetzt bereits“, erklärt Peter Lazarus,<br />
Mitglied der Breitwieser-Geschäftsleitung.<br />
„Jedoch<br />
ist der Anteil an unserem Gesamtumsatz<br />
relativ gering.<br />
Die Erschließung der neuen<br />
Flächen bietet indes eine große<br />
Chance für unser Geschäft.<br />
Neuer Wohnraum entsteht, der<br />
eingerichtet werden muss. Daher<br />
könnte sich der Abzug der<br />
Truppen mittelfristig positiv<br />
auswirken.“<br />
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08 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Claudia Baier<br />
Erstaunlich viele <strong>Heidelberg</strong>er<br />
wissen immer noch nicht,<br />
dass es sie gibt: Die Kinderbeauftragten<br />
der Stadt. Dabei<br />
gibt es für jeden Stadtteil<br />
sogar zwei, also insgesamt 26<br />
über die ganze Stadt verteilt.<br />
Und das bereits seit 1996.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer<br />
setzen sich für Kinder und Jugendliche<br />
ein. Zu ihren umfangreichen<br />
Aufgaben gehört<br />
es unter Anderem, sich dafür<br />
einzusetzen, dass öffentliche<br />
Spielplätze saniert, repariert<br />
oder neu geschaffen werden.<br />
Zwei sehr gelungene Beispiele<br />
dafür sind der Spielplatz<br />
im Pfaffengrund im<br />
Buschgewann, und der neue<br />
Spielplatz am Müllenberg in<br />
Rohrbach.<br />
Im Pfaffengrund waren die<br />
Spielgeräte veraltet, die Stützen<br />
bereits morsch. Lange<br />
Zeit musste der Spielplatz abgesperrt<br />
bleiben. Hier wurden<br />
die Kinderbeauftragten<br />
für den Pfaffengrund, Sandra<br />
Werner und Helmut Epple, tätig.<br />
Sie trugen das Problem in<br />
den Gemeinderat. Gelder waren<br />
dafür vorerst jedoch nicht<br />
vorhanden. Private Sponsoren<br />
boten ihre Hilfe an, was allerdings<br />
aus rechtlichen Gründen<br />
nicht machbar war. Doch<br />
schließlich kam es durch das<br />
Engagement der beiden Kinderbeauftragten<br />
doch noch<br />
dazu, dass der Spielplatz jetzt<br />
im neuen Glanz erstrahlt, und<br />
für die kleinen Besucher wieder<br />
sicher ist.<br />
Aber die Kinderbeauftragten<br />
machen noch viel mehr. Ihnen<br />
ist es zu verdanken, dass<br />
alljährlich zum Schulbeginn<br />
an kritischen Verkehrspunkten<br />
Schilder mit Hinweisen<br />
zum Schulbeginn aufgestellt<br />
werden. Ebenso wie sie sich<br />
darum kümmern, dass Kindergarten-<br />
und Schulkinder sicher<br />
zu Schule und Kindergarten<br />
kommen. Das Ziel: Jedes<br />
Kind soll von seinem Zuhause<br />
aus sicher zur Schule und zurück<br />
kommen können. Hierzu<br />
werden in den einzelnen Stadtteilen<br />
von den jeweils zuständigen<br />
Kinderbeauftragten die<br />
Wege geprüft.<br />
Wo aufgrund von gefährlichen<br />
oder stark befahrenen<br />
Straßen eine Überquerung mit<br />
Risiken verbunden ist, sorgen<br />
sie dafür, dass dort Zebrastreifen<br />
oder Schwellen, die<br />
Autofahrer zum Drosseln der<br />
Geschwindigkeit zwingen,<br />
eingerichtet werden.<br />
Manchmal werden die Kinderbeauftragten<br />
sogar zu Familienstreitigkeiten<br />
gerufen,<br />
oder weil spielende Kinder<br />
zu laut wären, was eigentlich<br />
LOKALES<br />
Spielplätze, Schilder und Schwellen<br />
Die Kinderbeauftragten der Stadt bewegen viel im Interesse der Jüngsten<br />
Die Warnschilder zum Schulanfang gehen auf die Initiative der Kinderbeauftragten<br />
zurück. Fotos: Klübert<br />
nicht zu ihren Aufgaben gehört.<br />
Trotzdem versuchen sie<br />
dann zu vermitteln – natürlich<br />
im Sinne der Kinder.<br />
Auch um viele weitere Einzelprojekte<br />
kümmern sich die<br />
Kinderbeauftragten. So widmen<br />
sie sich unter anderem<br />
auch den Treffpunkten von<br />
Jugendlichen, und sind Ansprechpartner<br />
für alles, was<br />
Kinder und Jugendliche bewegt.<br />
Und sie organisieren<br />
Projekte und Aktionen, und<br />
beteiligen sich am alljährlichen<br />
Spielefest zum Weltkindertag<br />
auf der Neckarwiese.<br />
Die Kinderbeauftragten<br />
in Ihrem Stadtteil:<br />
Kirchheim:<br />
Michael Pfeiffer, Ilse-Krall-<br />
Straße 25, Tel. 783<strong>01</strong>5, E-Mail:<br />
mp.pfeiffer@web.de.<br />
Mirjam Pflüger, Am Dorf 22,<br />
Tel. 786262, E-Mail:<br />
mcpflueger@online.de.<br />
Rohrbach:<br />
Ute Hirscher, Bierhelderweg<br />
18/1, Tel. 374961, E-Mail: ute.<br />
hirscher@gogglemail.com.<br />
Detlev Bork, Rudolf-Hell-Straße<br />
44, Tel. 316044, E-Mail:<br />
detlevbork@gmx.de.<br />
Damit die Spielplätze sicher und in gutem Zustand sind, behalten<br />
die Kinderbeauftragten diese aufmerksam im Auge.<br />
Manchmal helfen gegen schnelle Autofahrer nur Sicherheitsschwellen –<br />
im Interesse der Kinder.
Von Seán McGinley<br />
Die Pause kommt<br />
zur richtigen Zeit<br />
SGK kämpft gegen Personalnot<br />
Durchatmen bei den Verbandsliga-Fußballlern<br />
der SG<br />
<strong>Heidelberg</strong>-Kirchheim: Nach<br />
dem 2:0-Sieg vor einer Woche<br />
beim FC Heidelsheim kann<br />
die Mannschaft von Trainer<br />
Siegfried Kollmar etwas entspannter<br />
in das anstehende<br />
spielfreie Wochenende gehen.<br />
„Ohne diesen Sieg wären<br />
wir wahrscheinlich bis in den<br />
Dezember hinein weit hinten<br />
drin gestanden in der Tabelle“,<br />
kommentiert der SGK-<br />
Coach. So hat sein Team den<br />
Anschluss ans hintere Mittelfeld<br />
hergestellt, sich Luft verschafft<br />
für das spielfreie Wochenende<br />
und Selbstvertrauen<br />
getankt.<br />
Am 27. Oktober geht es weiter<br />
mit einem Heimspiel gegen den<br />
Aufsteiger TSV Höpfingen, den<br />
Kollmar als ein unangenehmer<br />
Kontrahent einschätzt: „Das<br />
wird eine harte Nuss, denn<br />
Höpfingen ist defensiv stark.<br />
Nichtsdestotrotz haben<br />
wir die Chance,<br />
nachzulegen und<br />
uns in Richtung Mittelfeld<br />
zu orientieren.“<br />
Auch wenn man<br />
in Kirchheim der<br />
Meinung ist, dass die Mannschaft<br />
aus den bisherigen Spielen<br />
drei bis vier Punkte mehr<br />
hätte holen können, fällt die Bilanz<br />
des Saisonstarts nicht negativ<br />
aus. „Wir haben als Aufsteiger<br />
nicht mit viel Geld um<br />
uns geworfen, sondern sind<br />
mit Bedacht vorgegangen“, betont<br />
Kollmar. „So war von Anfang<br />
an klar, dass es keine einfache<br />
Runde wird und dass<br />
wir um den Klassenerhalt spielen.<br />
Daran hat sich nichts geändert.“<br />
Ein schweres Auftaktprogramm<br />
– die Kirchheimer ha-<br />
„Wir denken<br />
mittelfristig und<br />
sind auf dem<br />
richtigen Weg“<br />
Käufer und Verkäufer �nden bei uns zueinander.<br />
AUTOMOBILANZEIGE<br />
ben bereits gegen die ersten<br />
Vier der Tabelle gespielt – hat<br />
in Kombination mit einer beispiellosen<br />
Verletzungsmisere<br />
die Lage erschwert. „Wir hatten<br />
zeitweise bis zu acht verletzte<br />
Spieler – und zwar langwierige<br />
Verletzungen von<br />
absoluten Stammspielern wie<br />
Chris Kulik, Patrick Marinkas,<br />
Andy Rist und Jonas Rehm. So<br />
extremes Verletzungspech habe<br />
ich in meinem ganzen Fußballerleben<br />
nicht erlebt“, berichtet<br />
Kollmar.<br />
So musste der SGK-Trainer<br />
viele junge Spieler ins kalte<br />
Wasser reinwerfen, die letzte<br />
Saison noch in der A-Klasse<br />
gespielt haben. Der Kader ist<br />
mit einem Altersdurchschnitt<br />
von knapp über 22 Jahren<br />
sehr jung. Teilweise stand eine<br />
Mannschaft auf dem Platz, die<br />
sogar deutlich jünger war. „Wir<br />
haben viele Spieler, die ihre<br />
erste Verbandsligasaison spielen“,<br />
erklärt Siegfried Kollmar.<br />
„Nächste Saison sind die ein<br />
Jahr älter, mit entsprechender<br />
Erfahrung ausgestattet<br />
und stabiler<br />
in ihren Leistungen<br />
– deshalb bin ich<br />
sehr optimistisch<br />
für die Zukunft. Wir<br />
denken hier mittelfristig<br />
und sind so<br />
auch auf dem richtigen Weg.“<br />
Der SGK-Coach ist nach eigenen<br />
Angaben nicht ganz<br />
unglücklich darüber, dass sein<br />
Team jetzt das spielfreie Wochenende<br />
hat. „So können wir<br />
einige unserer verletzten Spieler<br />
wieder fit machen – Jonas<br />
Rehm und Andy Rist kommen<br />
jetzt langsam wieder und dann<br />
haben wir „nur“ noch vier bis<br />
fünf Verletzte. Dann können<br />
wir hoffentlich im Dezember<br />
noch etwas Boden gutmachen<br />
und mit einer Platzierung um<br />
Platz elf herum in der Winterpause<br />
gehen“, erklärt Kollmar.<br />
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Sehr gerne verö�entlichen wir Ihre Berichte, Ankündigungen, Veranstaltungshinweise und regelmäßigen Termine.<br />
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Schicken Sie diese einfach an : redaktion@mdvertrieb.de<br />
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VEREINE, KIRCHEN, ORGANISATIONEN<br />
Evangelische Hosanna-Gemeinde<br />
Gemeindebüro: Bergheimer Straße<br />
147, Landfriedareal, 69115 <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Telefon: 06 22 1/38 93 38 6. Bürozeiten:<br />
Di. und Do. 10 bis 15 Uhr.<br />
www.hosanna.de<br />
Alt-Katholische Gemeinde<br />
Pfarrer Bernd Panizzi, Kaiserstraße<br />
5, 69115 <strong>Heidelberg</strong>. Telefon:<br />
06 22 1/22 30 7, Fax: 06 22 1/26 50 7. E-<br />
Mail: heidelberg@alt-katholisch.de<br />
http://heidelberg.alt-katholisch.de<br />
Ski-Club <strong>Heidelberg</strong><br />
Telefon: 06 22 1/39 21 99 1<br />
Mobil: <strong>01</strong> 72/42 59 88 0<br />
E-Mail: mail@ski-club-heidelberg.de<br />
www.ski-club-heidelberg.de<br />
VEREINE & ANZEIGEN<br />
„Aufatmen-Gottesdienst“ jeden Sonntag<br />
um 10.30 Uhr auf dem Landfriedareal,<br />
Bergheimer Straße 147 (Nordbau).<br />
Sonntag, 21. Oktober, Gottesdienste in<br />
der Erlöserkirche mit Krankensalbung.<br />
Donnerstag, 1. November, Festliche<br />
Eucharistiefeier zum Fest Allerheiligen.<br />
Sonntag, 11. November, 17 Uhr: St.-<br />
Martin-Benefizkonzert in der Erlöserkirche.<br />
Sonntag, 18. November, 10 Uhr:<br />
Gemeindeversammlung.<br />
Sonntag, 4. November, 11 bis 13 Uhr,<br />
Skimarkt auf dem Parkdeck der Niebel-<br />
Sport-Welt, Dossenheimer Landstraße<br />
98, Handschuhsheim. Standgebühr für<br />
Nicht-Mitglieder: 3 Euro.<br />
Tanzsportclub Grün-Gold <strong>Heidelberg</strong><br />
Telefon und Fax: 07 00/82 69 77 67 8<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr.: 9 bis 13 Uhr<br />
E-Mail: info@tanzsport-heidelberg.de<br />
www.tanzsport-heidelberg.de<br />
Rollstuhl-Sportgemeinschaft HD<br />
Gerd-Dehof-Platz 2/326, D-68163<br />
Mannheim, E-Mail: geschaeftsstelle@<br />
heidelberg-lions.de<br />
www.heidelberg-lions.de<br />
www.rsg-heidelberg.de<br />
Schachfreunde <strong>Heidelberg</strong><br />
c/o Werner Alle, Konrad-Adenauer-<br />
Ring 53, 69214 Eppelheim. Telefon:<br />
06 22 1/83 35 32. E-Mail: postmaster@<br />
schachfreunde-heidelberg.de<br />
www. schachfreunde-heidelberg.de<br />
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Hegenichstraße 10<br />
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Telefon: 06221 - 7152277<br />
Telefax: 06221 - 7154752<br />
www.goldenerose-hd.de<br />
Herbstball am Samstag, 3. November<br />
um 20 Uhr in der Rudolf-Wild-Halle<br />
Eppelheim mit Latein-Turnier und<br />
Mitternachts-Show. Karten ab 15 Euro,<br />
Bestellungen werden telefonisch vom<br />
Verein entgegen genommen.<br />
Training Regio und Rookies: Dienstags<br />
18-20 Uhr, Sporthalle der Orthopädischen<br />
Universitätsklinik, Schlierbacher<br />
Landstraße 200a, Schlierbach. Training<br />
Bundesligen: Donnerstags 17-20 Uhr,<br />
Sporthalle der Manfred-Sauer-Stiftung,<br />
Neurott 20, 74931 Lobbach.<br />
Wir treffen uns jeden Montag ab 19.30<br />
Uhr zum Schachspielen in den Räumen<br />
des Bundes der Deutschen Katholischen<br />
Jugend, Eisenlohrstraße 7 (Weststadt).<br />
Gäste sind jederzeit willkommen.<br />
Jugendtraining montags 18.30<br />
bis 19.45 (außer in den Schulferien),<br />
ebenfalls in der Eisenlohrstraße 7.<br />
Haben Sie Termine, Informationen oder Ankündigungen aus Ihrem Verein, Ihrer Organisation oder Kirchengemeinde? Schicken Sie diese an redaktion@mdvertrieb.de
Von Michaela Schmittberg<br />
Einen neuen Weltrekord peilen<br />
die Fans von Michael<br />
Jacksons legendärem Album<br />
„Thriller“ in diesem Jahr an.<br />
Am 27. Oktober, dem „Thrillday“,<br />
soll eine neue Bestmarke<br />
im simultanen „Thriller“-<br />
Tanzen aufgestellt werden.<br />
Zum 30-jährigen Jubiläum des<br />
meistverkauften Pop-Albums<br />
aller Zeiten lautet die Devise:<br />
größer, cooler, schauriger!<br />
Überall auf der Welt wird<br />
um genau 19 Uhr Weltzeit –<br />
21 Uhr in Deutschland – auf<br />
„Play“ gedrückt und los geht<br />
das Scharren und Heulen –<br />
Tausende von Zombies erwachen<br />
zum Intro von Michael<br />
Jacksons Hit aus ihrem Todesschlaf.<br />
Seit 2006 gibt es „Thrill The<br />
World“ nun bereits. Die Amerikanerin<br />
Ines Markeljevic rief<br />
das Event ins Leben, um ihre<br />
große Leidenschaft für das<br />
Tanzen in die Welt zu tragen.<br />
Das hat funktioniert: 2009 wurde<br />
der bis jetzt gültige Weltrekord<br />
aufgestellt, als am 24. Oktober<br />
ganze 22 571 verkleidete<br />
Zombies in 33 Ländern zur selben<br />
Zeit die berühmte Choreographie<br />
tanzten.<br />
Nach <strong>Heidelberg</strong> kam „Thrill<br />
The World“ 2009, im Todesjahr<br />
des „King of Pop“. Für die<br />
Initiatorin Christine Roth ist<br />
die Aktion vor allem ein Tribut<br />
und eine lebendige Erin-<br />
KULTUr<br />
Schaurig-coole Hommage an den „King of Pop“<br />
Am 27. Oktober wird auch in <strong>Heidelberg</strong> „Thriller“ getanzt<br />
Die Zombies tanzen: Am „Thrillday“ wird die Choreographie zum legendären<br />
Hit von Michael Jackson aufgeführt. Foto: privat<br />
nerung an den verstorbenen<br />
Künstler: „Das Musikvideo zu<br />
,Thriller‘ war das erste seiner<br />
Art. Ich hatte schon als Kind<br />
beim Mittanzen vor dem Fernseher<br />
das Gefühl, Teil von etwas<br />
Besonderem zu<br />
sein“, erklärt Roth.<br />
Michael Jackson<br />
hatte zu Lebzeiten<br />
immer den Wunsch,<br />
zu einer gerechteren<br />
Welt beizutragen.<br />
„Thrill The World“<br />
will ganz in seinem<br />
Geist handeln und stellt<br />
Spenden, die im Rahmen des<br />
Events gesammelt werden, gemeinnützigen<br />
Organisationen<br />
zur Verfügung. Im Internet<br />
können alle darüber abstimmen,<br />
wohin das Geld gehen<br />
soll. Weltweit wurden so bereits<br />
über 250 000 Dollar an ge-<br />
Tribut und<br />
lebendige<br />
Erinnerung<br />
an „Jacko“<br />
meinnützige Projekte gespendet.<br />
Die Idee gemeinsam etwas<br />
zu verändern, auch wenn jeder<br />
nur einen kleinen Teil dazu<br />
beiträgt, mache die Sache<br />
so besonders, sagt<br />
Micol Muyenga. Die<br />
PH-Studentin und<br />
dreifache Mutter<br />
hat Christine Roth<br />
2009 auf dem „Thrillday“<br />
kennengelernt<br />
und die Organisation<br />
nun größtenteils<br />
übernommen. Jedes Jahr ist sie<br />
trotz Stress und großem Zeitaufwand<br />
voller Begeisterung<br />
dabei, um in <strong>Heidelberg</strong> die<br />
Tradition weiterzuführen. „Es<br />
ist ein großartiges Erlebnis,<br />
mit allen <strong>Heidelberg</strong>er Zombiefreunden<br />
zu tanzen“, erzählt<br />
Micol Muyenga und fügt<br />
Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I <strong>01</strong>1<br />
hinzu: „Der Gedanke, dass<br />
überall auf der Welt Menschen<br />
in gruseliger Verkleidung genau<br />
dasselbe tun, ist einfach<br />
faszinierend!“<br />
Tanzen soll vor allem Spaß<br />
machen, deshalb ist bei „Thrill<br />
The World“ keine Perfektion<br />
gefragt. Alle, die mitmachen<br />
wollen, sind herzlich eingeladen.<br />
Wer die Choreographie<br />
noch nicht kennt, kann sie einfach<br />
um 15.30 Uhr im Anfänger-Crashkurs<br />
lernen. Dazu<br />
trifft man sich im Marstallsaal<br />
über der Zeughaus-Mensa.<br />
Danach steht ein kostenloser<br />
Schmink-Service bereit,<br />
der alle Teilnehmenden mit<br />
Blutflecken und Augenringen<br />
versorgt. Um 20 Uhr werden<br />
die Teilnehmer für den Rekordversuch<br />
registriert. Geübt<br />
wird auch noch einmal, damit<br />
es um Punkt 21 Uhr losgehen<br />
kann: „Thriller“ erklingt und<br />
die Zombies steigen aus ihren<br />
Gräbern.<br />
Das Studentenwerk <strong>Heidelberg</strong><br />
unterstützt den internationalen<br />
„Thrillday“ und seine<br />
lokalen Organisatoren tatkräftig.<br />
In der amtierenden „Mensa<br />
des Jahres“ soll nach dem<br />
Event gemeinsam gefeiert werden.<br />
Gänsehaut trotz warmem<br />
Buffet garantiert dabei Jacksons<br />
Musikkurzfilm „Ghosts“,<br />
der um 21.30 Uhr gezeigt wird.<br />
Alle Informationen zu dieser<br />
Aktion gibt es im Internet unter<br />
thrillheidelberg.blogspot.<br />
com.<br />
Christen aus Israel zu Gast<br />
Zwei Ehepaare unterschiedlicher<br />
Nationalität aus Israel<br />
werden am Sonntag, 21. Oktober,<br />
ab 10.30 Uhr in der evangelischen<br />
Hosanna Gemeinde<br />
(Landfriedareal Nordbau,<br />
Bergheimer Straße 147) zu<br />
Gast sein. Elizabeth und Najeeb<br />
Atteih aus Haifa leiten<br />
die arabisch-christliche Immanuel-Gemeinde<br />
und den<br />
gleichnamigen Buch- und Bibelladen.<br />
Rachel Netanel lebt mit ihrem<br />
Ehemann Gilad in ihrem Haus<br />
bei Jerusalem einen „Alltag der<br />
offenen Tür“. Die Gäste werden<br />
davon berichten, wie sich Menschen,<br />
denen sie in Israel begegnen,<br />
für die christliche Botschaft<br />
öffnen und dadurch zu<br />
Menschen des Friedens werden.<br />
„Friedensstifter Jesus erlebt“<br />
lautet darum das Thema<br />
einer Tour durch die Schweiz<br />
und Südwestdeutschland. Die<br />
beiden Paare sind Gäste und<br />
zugleich ständige Partner der<br />
Arbeitsgemeinschaft für den in<br />
Deutschland und der Schweiz<br />
tätigen Verein „messianische<br />
Zeugnis an Israel“.
12 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Michaela Schmittberg<br />
Für alle ungeduldigen Halloween-Fans<br />
gibt es gute Nachrichten:<br />
Mit dem Gruseln<br />
muss nicht bis zum 31. Oktober<br />
gewartet werden! Im DAI<br />
wird bereits am 30. Oktober<br />
um 16 Uhr auf der „Halloween<br />
Party for Kids“ los gefeiert.<br />
Alle anderen, die sich frühzeitig<br />
einstimmen wollen, können<br />
das bei der Halloween-Lesung<br />
in der Studentenbücherei<br />
„Holt euch die Kürbisse!“,<br />
heißt es ab sofort für alle<br />
Kinder in <strong>Heidelberg</strong> im<br />
Ritters Hofl aden, Diebsweg<br />
3, 69123 <strong>Heidelberg</strong>. Öff -<br />
nungszeiten: Mo, Di, Sa. 10-<br />
14 Uhr. Mi.& Do. 9-14 und 16-<br />
18 Uhr. Fr. 9-18 Uhr.<br />
HALLOWEEN<br />
Gespenstisch gut feiern in <strong>Heidelberg</strong><br />
Foto: kzenon/Fotolia<br />
der Triplex-Mensa tun und<br />
dort ab 19.30 Uhr Schauermärchen<br />
aus aller Welt lauschen.<br />
Wer Gruselgeschichten nicht<br />
nur gern hört, sondern noch<br />
lieber selbst welche schreibt,<br />
wagt sich bei der Halloween-<br />
Sonderausgabe des berühmten<br />
Poetry Slams im DAI auf<br />
die Bühne. Am 31. Oktober<br />
um 13 Uhr wird um die Gunst<br />
des Publikums gekämpft. Wo<br />
sonst die Lautstärke des Klatschens<br />
über den Sieg entscheidet,<br />
werden heute vielleicht die<br />
Schreckensschreie gemessen?<br />
Wo könnte man die unheimlichste<br />
Nacht des Jahres passender<br />
verbringen als in einem<br />
echten Schloss. Bereits um 14<br />
Uhr steigt am 31. Oktober im<br />
Schloss die erste „Halloweenparty“<br />
für alle Kinder ab vier<br />
Jahren, die sich an der Bastelei<br />
von schaurigen Monstermasken<br />
beteiligen wollen. Anmeldungen<br />
werden telefonisch unter<br />
06221/53 84 31 oder 65 88 80<br />
entgegen genommen.<br />
In der Dämmerstunde kann<br />
es dann auch hier losgehen mit<br />
den Gespenstergeschichten.<br />
Mädchen und Jungen ab acht<br />
Jahren hören um 18 Uhr in der<br />
Schlossruine schauerliche Sagen,<br />
während die Schatten<br />
langsam länger und die Winkel<br />
immer dunkler werden.<br />
Für Erwachsene gibt es die<br />
besondere Gelegenheit, nebenan<br />
im Apotheken-Museum bei<br />
Kerzenschein von magischen<br />
Heilkünsten, vom Tod und<br />
vom Scheintod zu erfahren.<br />
(18.15, 20 und 22 Uhr, Anmeldung<br />
unter 06221/25 88 0)<br />
Auf dem Kornmarkt an der<br />
Marienstatue treff en sich um<br />
20 Uhr alle, die unter dem<br />
Motto „Hexen, Spuk und Teu-<br />
Aktion: Hol dir deinen Kürbis!<br />
Foto: Victoria Schaad/Fotolia<br />
Rahmen der Halloween-Aktion<br />
des „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Heidelberg</strong>“<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Bauernladen Hans Koch, Bahnhofstraße<br />
50, Edingen-Neckarhausen.<br />
Öff nungszeiten: Do. &<br />
Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr.<br />
vier Direkterzeugerhöfen. Das<br />
Schnitzen von Kürbissen ist<br />
eine schöne Tradition an Halloween,<br />
bei der Kindern sich<br />
kreativ austoben und Spaß haben<br />
können. Deshalb hat unsere<br />
Zeitung dafür gesorgt,<br />
dass an vier Höfen (siehe unten)<br />
Kürbisse abgeholt werden<br />
können, um sie dann zu gruselig-schönenHalloween-Laternen<br />
zu verarbeiten. Ein Foto<br />
eurer Kürbis-Kreation könnt<br />
ihr unter der Adresse redaktion@mdvertrieb.de<br />
an uns<br />
mailen (Bitte Name und Alter<br />
angeben). Eine Auswahl wer-<br />
Obstbau G. u. M. Pfi sterer GbR,<br />
Hagellachstraße 2, 69124 <strong>Heidelberg</strong>-Kirchheim.<br />
Öff nungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa.<br />
9-12.30 Uhr.<br />
felszeug“ die dunkle Seite der<br />
Stadt kennenlernen wollen. Da<br />
werden in den Gässchen fi nstere<br />
Gestalten heraufbeschworen<br />
und jeder, der den Neckar<br />
noch nicht als Wohnort von<br />
hinterlistigen Wassergeistern<br />
kannte, wird heute eines Besseren<br />
belehrt.<br />
So eingestimmt kann in den<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Clubs bis in den<br />
Feiertagsmorgen getanzt werden:<br />
Verkleidung ist ausdrücklich<br />
erwünscht in Halle <strong>01</strong> und<br />
02, wo ab 22 Uhr Drum‘n‘Bass<br />
gespielt wird. Wer sich passend<br />
zum Motto „Freddy vs.<br />
Jason“ in die Horror-Kluft<br />
schmeißt, darf sich auf die Belohnung<br />
in Form von Freigetränken<br />
freuen. Für Süßes und<br />
Saures ist ebenfalls gesorgt.<br />
Wer musikalische Abwechslung<br />
liebt, geht ab 22 Uhr zur<br />
mixed music in die Nachtschicht.<br />
Pünktlich zur Geisterstunde<br />
(23.59 Uhr) lädt der<br />
Karlstorbahnhof zu „Subbass<br />
Dubstep Halloween“.<br />
Der Schwimmbadclub bietet<br />
zur Halloween-Ü30-Party jede<br />
Menge Classic Rock und –<br />
natürlich auch in Verkleidung<br />
– die AC/DC-Coverband „Dirty<br />
Deeds“.<br />
den wir in unserer kommenden<br />
Ausgabe veröff entlichen.<br />
Es ist aber Eile geboten, denn<br />
der Vorrat an Aktions-Kürbissen<br />
ist begrenzt. Also am<br />
besten gleich den Aktions-<br />
Button auf der gegenüber liegenden<br />
Seite ausschneiden<br />
und auf zu einem der teilnehmenden<br />
Höfe einen Kürbis sichern.<br />
Diesen könnt ihr dann<br />
zu Hause schnitzen und ein<br />
Foto von dem fertigen „Kunstwerk“<br />
einschicken. Wir wünschen<br />
schon mal viel Spaß und<br />
freuen uns auf eure Einsendungen!<br />
Gemüsehof Spieß, Neurott 2,<br />
69124 <strong>Heidelberg</strong>. Öff nungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa.<br />
9-18 Uhr.
Foto: Schwarz<br />
Halloween-Rezept:<br />
Scharfe Kürbissuppe mit Curry<br />
Eine Kürbissuppe ist nicht jedermanns<br />
Sache. Viele sind<br />
der Meinung, dass sich das süße<br />
Kürbis-Fruchtfl eisch nicht<br />
für warme, herzhafte Mahlzeiten<br />
eignet. Doch das klassische<br />
Herbstsüppchen kann<br />
auch anders – und kommt in<br />
unserem Rezept würzig und<br />
leicht scharf daher.<br />
Zutaten<br />
(für zwei bis vier Personen)<br />
1,5 kg Kürbisfl eisch<br />
1,5 l Gemüsebrühe<br />
1 große Gemüsezwiebel<br />
250 ml Sahne<br />
Curry<br />
Salz<br />
Cayenne-Pfeff er<br />
Kürbiskerne (selbstgeröstet<br />
oder Fertigprodukt)<br />
Zubereitung<br />
1. Kürbis waschen, auskratzen,<br />
evtl. schälen und in gleich<br />
große Stücke schneiden.<br />
2. Kürbisfl eisch (ca. 1,5 kg) in<br />
der Gemüsebrühe weich kochen.<br />
3. Währenddessen Zwiebeln<br />
schälen, in gleich große Stücke<br />
schneiden und in etwas<br />
Butter weich dünsten. Hierbei<br />
darauf achten, dass sie<br />
nicht zu braun werden.<br />
4. Wenn das Kürbisfl eisch<br />
weich ist, einen Großteil der<br />
Gemüsebrühe in eine Schüssel<br />
abgießen und beiseite<br />
stellen.<br />
5. Kürbisfl eisch zusammen<br />
mit den Zwiebeln mit einem<br />
Stabmixer pürieren. Je nach<br />
gewünschter Konsistenz etwas<br />
von der Gemüsebrühe<br />
nachgießen.<br />
6. Kräftig mit Curry, Salz und<br />
Pfeff er würzen und mit Sahne<br />
verfeinern.<br />
Serviervorschlag<br />
Einen Teil der Sahne zurückbehalten<br />
und damit vorsichtig<br />
die Oberfl äche der Suppe verzieren.<br />
Abschließend mit ein<br />
paar Kürbiskernen dekorieren.<br />
Dazu schmeckt frisches Baguette-Brot.<br />
(Quelle: http://jeden-tag-ein-tipp.de)<br />
HALLOWEEN<br />
Kürbisse<br />
schnitzen:<br />
gewusst wie<br />
Halloween wird in Deutschland<br />
immer beliebter. Kinder<br />
ziehen von Tür zu Tür,<br />
Erwachsene feiern schaurige<br />
Partys und die Dekoration<br />
wird immer ausgefallener.<br />
Hierbei darf natürlich der geschnitzte<br />
Halloween-Kürbis<br />
nicht fehlen. Wie das Gesicht<br />
in den Kürbis kommt, zeigt<br />
unsere Anleitung:<br />
Am Anfang steht die Auswahl<br />
des Kürbisses. Wer ein<br />
Motiv mit vielen Details plant,<br />
sollte einen großen Kürbis aussuchen.<br />
Wer mit dreieckigen<br />
Augen und einem schiefen<br />
Mund zufrieden ist, kann einen<br />
kleinen Kürbis verwenden.<br />
Wichtig in beiden Fällen ist,<br />
dass die Frucht keine weichen<br />
Stellen oder Risse hat.<br />
Beim Entfernen des Deckels<br />
fangen wir am besten auf der<br />
Rückseite an. Für eine hübsche<br />
Sternform stechen wir mit einem<br />
Messer im Zick-Zack einmal um<br />
den Kürbis herum. Danach entfernen<br />
wir die langen Fasern und<br />
Kerne von der Innenseite – und<br />
fertig ist der Deckel.<br />
Jetzt geht es ans Aushöhlen.<br />
Dafür verwenden wir einen<br />
stabilen Löff el, einen Eisportionierer<br />
oder spezielles Kürbis-Schnitzwerkzeug.<br />
Wir entnehmen<br />
so viel Fruchtfl eisch,<br />
bis nur noch eine ca. zwei Zentimeter<br />
dicke Außenwand zurückbleibt.<br />
Bevor wir mit dem Schnitzen<br />
beginnen, sollten wir uns eine<br />
Vorlage basteln. Wer selbst<br />
nicht zeichnen kann, fi ndet im<br />
Internet viele Motive. Das Papier<br />
befestigen wir mit Klebestreifen<br />
an der vorgesehenen<br />
Stelle. Mit einem Pin stechen<br />
wir dann die Konturen nach<br />
und schneiden entlang dieser<br />
Punkte unser Motiv aus. Am<br />
besten eignen sich hierfür kleine,<br />
scharfe Messer oder kleine<br />
Sägen.<br />
Damit ist unser Kürbis fertig<br />
geschnitzt. Doch ein wichtiger<br />
Baustein fehlt noch: die Beleuchtung.<br />
Hierfür eignen sich<br />
Teelichter, denn sie haben einen<br />
sicheren Stand und lassen<br />
genug Platz zum Deckel.<br />
Den fertigen Kürbis stellen<br />
wir am besten im Garten, auf<br />
dem Balkon oder vor der Haustür<br />
auf – denn im Zimmer hält<br />
das Kunstwerk nur zwei bis<br />
drei Tage.
14 I Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
Von Michaela Schmittberg<br />
Unter dem Motto „Deutsch-<br />
Französische Freundschaft –<br />
(k)eine Selbstverständlichkeit“<br />
findet vom 21. bis zum<br />
28. Oktober in <strong>Heidelberg</strong> die<br />
7. Französische Woche statt.<br />
50 Jahre ist es her, dass Konrad<br />
Adenauer und Charles de<br />
Gaulle im Pariser Élysée-Palast<br />
einen „Freundschaftsvertrag“<br />
unterzeichneten. Die beiden<br />
Nachbarländer und ehemaligen<br />
„Erbfeinde“ versprachen<br />
sich Solidarität. Dieser Jahres-<br />
LOKALES<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
7. Französische Woche vom 21. bis 28. Oktober mit vielfältigem Programm<br />
1 Weinhaus C. Fehser, Fr.-Ebert-Anlage 26, Tel. 22911, www.fehser.de<br />
tag ist Anlass für eine besondere<br />
Festwoche in <strong>Heidelberg</strong>:<br />
Von Konzerten und Vorträgen<br />
bis zu Kochkursen und Weinverkostung<br />
ist alles dabei.<br />
Wer genauer wissen möchte,<br />
was aus dem Elysée-Vertrag<br />
geworden ist, hört sich am 22.<br />
32 Zeitreise Café & Laden, Hauptstr. 215, Tel. 3543523, www.zeitreise-shop.de<br />
Oktober um 20 Uhr im Montpellierhaus<br />
den Vortrag von<br />
Hans Demes mit dem sprechenden<br />
Titel „Nachbarn sein<br />
dagegen sehr“ an. Er berichtet<br />
von seiner Arbeit in <strong>Heidelberg</strong>s<br />
Partnerstadt Montpellier.<br />
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10 MAJA Mieder & Wäsche, Neugasse 13, Tel. 24295, www.maja-dessous.de<br />
41 Yabis cashmere, Untere Str. 9, Tel. 6502649, www.yabis.de<br />
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41 Yabis cashmere, Untere Str. 9, Tel. 6502649, www.yabis.de<br />
11 Skate Express, Plöck 20, Tel. 6555045, www.skate-express.de<br />
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Wohnküche Genussmittel, 42 Wohnküche<br />
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12 Room Mate Möbel & Accessoires, 12 Room Plöck Mate 20, Möbel Tel. 7197754, & Accessoires, www.room-mate.biz<br />
Plöck 20, Tel. 7197754, www.room-mate.biz 43 EZATI Damen Moden, 43 EZATI Untere Damen Str. 2, Moden, Tel. 162625, Untere Str. www.ezati.de<br />
2, Tel. 162625, www.ezati.de<br />
13 Optik Dieterich, Fr.-Ebert-Platz 13 Optik 1, Tel. Dieterich, 97230, www.optik-dieterich.de<br />
Fr.-Ebert-Platz 1, Tel. 97230, www.optik-dieterich.de 44 Trippen Schuhe, Heumarkt 44 Trippen 1, Schuhe, Tel. 1858674, Heumarkt www.trippen.com<br />
1, Tel. 1858674, www.trippen.com<br />
13 Akustik Dieterich, Fr.-Ebert-Platz 13 Akustik 1, Tel. Dieterich, 972314, Fr.-Ebert-Platz www.optik-dieterich.de 1, Tel. 972314, www.optik-dieterich.de 45 eckhaus heidelberg 45 Bekleidung eckhaus heidelberg u. Acc., Hauptstr. Bekleidung 129, u. Tel. Acc., 7278115, Hauptstr. 129, ww.eckhausheidelberg.de<br />
Tel. 7278115, ww.eckhausheidelberg.de<br />
14<br />
14 Nähzentrum <strong>Heidelberg</strong>, Plöck Nähzentrum 30, Tel. 25797, <strong>Heidelberg</strong>, www.naehzentrum-hd.de<br />
Plöck 30, Tel. 25797, www.naehzentrum-hd.de<br />
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46 eye and art Augenoptik eye & and Kunst, art Augenoptik Hauptstr. & 114, Kunst, Tel. Hauptstr. 183394, 114, www.eye-and-art.de<br />
Tel. 183394, www.eye-and-art.de<br />
15 Casa Fromage, Plöck 67, Tel. 6521102, www.facebook.com/CasaFromage<strong>Heidelberg</strong><br />
47 Café Schafheutle, Hauptstr. 94, Tel. 14680, www.cafe-schafheutle.de<br />
15 Casa Fromage, Plöck 67, Tel. 6521102, www.facebook.com/CasaFromage<strong>Heidelberg</strong><br />
47 Café Schafheutle, Hauptstr. 94, Tel. 14680, www.cafe-schafheutle.de<br />
16 Herrmann Haus d. Schlaf-u. Wohnkultur, Plöck 65, Tel. 600365, www.herrmann-wohnen.de<br />
48 Meiners Herrenausstatter, K.-Ludwig-Str. 4, Tel. 20611, www.georg-meiners.de<br />
16 Herrmann Haus d. Schlaf-u. Wohnkultur, Plöck 65, Tel. 600365, www.herrmann-wohnen.de<br />
48 Meiners Herrenausstatter, K.-Ludwig-Str. 4, Tel. 20611, www.georg-meiners.de<br />
17 Herrmann Haus für Heimtextilien, Plöck 36, Tel. 27097, www.herrmann-wohnen.de<br />
49 Granat Design Schmuck, Möbel & Acc., Märzgasse 1, Tel. 7273402, www.granat-design.de<br />
17 Herrmann Haus für Heimtextilien, Plöck 36, Tel. 27097, www.herrmann-wohnen.de<br />
49 Granat Design Schmuck, Möbel & Acc., Märzgasse 1, Tel. 7273402, www.granat-design.de<br />
18 Alex Wein & Spirituosen, Märzgasse 16, Tel.184908, www.alex-webwelt.de<br />
50 TeeGschwendner, Hauptstr. 56, Tel. 20557, www.teegschwendner.de<br />
18 Alex Wein & Spirituosen, Märzgasse 16, Tel.184908, www.alex-webwelt.de<br />
50<br />
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51 Chocolaterie RoCo, 52 Hauptstr. Chocolaterie 6, Tel. St. Anna 434680, N°1, www.alles-schoko.de<br />
St. Anna Gasse 1, Tel. 4340087<br />
20 The Flame Gbr., Plöck 91, Tel. 21 182127, <strong>Heidelberg</strong>er www.freshoutthebox.de, Zuckerladen, Plöck www.theflamestore.com<br />
52, Tel. 24365, www.heidelberger-zuckerladen.de<br />
52 Chocolaterie St. Anna N°1, St. Anna Gasse 1, Tel. 4340087<br />
21 <strong>Heidelberg</strong>er Zuckerladen, Plöck 22 tilly 52, de Tel. lux Lieblingsstücke 24365, www.heidelberger-zuckerladen.de<br />
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95,<br />
Grabengasse<br />
Tel. 3267047,<br />
8/Uniplatz,<br />
www.tillydelux.de<br />
Tel. 168816, www.vinyl-only.eu Telefon-Vorwahl von<br />
Preselection<br />
<strong>Heidelberg</strong>:<br />
<strong>Heidelberg</strong>:<br />
06221<br />
+49-6221<br />
24 Glück Textil, Hauptstr. 134, Tel. 8936856, www.glueck-heidelberg.de<br />
23 Vinyl Only, Grabengasse 8/Uniplatz, Tel. 168816, www.vinyl-only.eu<br />
Preselection <strong>Heidelberg</strong>: +49-6221<br />
25 Frosch Parfümerie, Hauptstr. 140, Tel. 164039 u. 164030<br />
24 Glück Textil, Hauptstr. 134, Tel. 8936856, www.glueck-heidelberg.de<br />
26 i-AM Designmanufaktur Textil- & Werbedruck, Hauptstr. 152, Tel. 6555055, www.i-am-for-you.com<br />
25 Frosch Parfümerie, Hauptstr. 140, Tel. 164039 u. 164030<br />
27 COFFEE & KISS Coffee Shop, Café, Weinbar, Hauptstr. 166, www.facebook.com/coffeeandkiss<br />
26 i-AM Designmanufaktur Textil- & Werbedruck, 28 Chocami Hauptstr. Chocolaterie 152, & Tel. Pâtisserie, 6555055, www.i-am-for-you.com<br />
Kettengasse 2, Tel. 7197835, www.chocami.de Parkhäuser: 0 Woolworth<br />
6 Kraus<br />
27 COFFEE & KISS Coffee Shop, Café, 29 Weinbar, Reisebuchladen Hauptstr. <strong>Heidelberg</strong>, 166, www.facebook.com/coffeeandkiss<br />
Kettengasse 5, Tel. 20552, www.reisebuchladen-heidelberg.de<br />
1 Poststraße<br />
7 Kaufhof<br />
28 Chocami Chocolaterie & Pâtisserie, 30 Dr. Scheurings Kettengasse Tabakladen, 2, Tel. 7197835, Hauptstr. www.chocami.de<br />
172, Tel. 23794, www.drscheuringstabakladen.de Parkhäuser: 0 Woolworth 4 Darmstädter 6 Kraus Hof 8 Kongresshaus<br />
29 31 Reisebuchladen <strong>Heidelberg</strong>, Kettengasse Bibliographicum 5, Tel. 20552, Tenner, www.reisebuchladen-heidelberg.de<br />
Nachf. Lindner, Hauptstr. 194, Tel. 26252, www.bibliographicum.de<br />
1 Poststraße 5 Europäischer 7 Kaufhof Hof 16 Nordbrückenkopf<br />
30 Dr. Scheurings Tabakladen, Hauptstr. 172, Tel. 23794, www.drscheuringstabakladen.de<br />
4 Darmstädter Hof 8 Kongresshaus<br />
31 Bibliographicum Tenner, Nachf. Lindner, Hauptstr. 194, Tel. 26252, www.bibliographicum.de<br />
5 Europäischer Hof 16 Nordbrückenkopf<br />
Wer bei Konzerten am liebsten<br />
selbst mitsingt, ist am 22.<br />
Oktober um 19 Uhr genau richtig,<br />
wenn im Café Knösel französische<br />
Volkslieder gespielt<br />
werden. Einfach vorbei kommen<br />
und einstimmen!<br />
Für Kinder gibt es am 24. Oktober<br />
um 15 Uhr ein Mitsingkonzert<br />
im Montpellierhaus<br />
mit französischen Kinderliedern.<br />
Auch wer kein Französisch<br />
spricht, ist herzlich willkommen.<br />
Um 16 Uhr dürfen<br />
die Eltern dem Nachwuchs<br />
dann lauschen. Anmeldungen<br />
werden unter audedettlinger@<br />
googlemail.com entgegen genommen.<br />
Leerer Bauch studiert nicht<br />
gern! Deshalb widmet sich die<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Volkshochschule<br />
ganz der Französischen Küche.<br />
Am 27. Oktober ab 10 Uhr startet<br />
eine kulinarischen „Tour de<br />
France“: Serviert werden klassische<br />
Köstlichkeiten wie Quiche<br />
und Zwiebelsuppe, natürlich<br />
inklusive Weinverkostung. Wer<br />
es lieber süß mag, trifft sich am<br />
28. Oktober um 11 Uhr zum<br />
Crêpe-Backen. Anmeldungen<br />
nimmt die VHS entgegen, die<br />
Teilnahme an diesen beiden<br />
Veranstaltungen kostet 22,30<br />
beziehungsweise 19,80 Euro.<br />
„Essen wie Gott in Frankreich“<br />
heißt es auch in den <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Mensen. Vom 22. bis<br />
zum 26. Oktober serviert das<br />
Studentenwerk in der Triplex-<br />
Mensa auf dem Uniplatz, im<br />
Marstall und im Neuenheimer<br />
Feld Coque au vin und Crème<br />
Brulée.<br />
„Tierische Kinderbuch-Illustrationen“<br />
können in der Stadtbücherei<br />
bewundert werden.<br />
Dort stellen die Französin Marine<br />
Ludin und die Deutsche<br />
Lena Pflüger, die beide in Hei-<br />
delberg leben, ihre bezaubernden<br />
Bilder aus. Groß und Klein<br />
sind herzlich eingeladen, wenn<br />
die jungen Künstlerinnen am<br />
26. und am 31. Oktober aus ihren<br />
Bilderbüchern vorlesen.<br />
Der Alpenverein begrüßt am<br />
25. Oktober um 14 Uhr Jugendliche<br />
aus Deutschland und<br />
Frankreich in der Kletterhalle<br />
Kirchheim. Alle zwischen 11<br />
und 18 Jahren können auf dem<br />
„Deutsch-Französischen Klettertag“<br />
das Sportklettern kennenlernen<br />
und spielend ihre<br />
Sprachkenntnisse auffrischen.<br />
Der Eintritt kostet vier Euro.
Langeweile muss nicht sein! Im<br />
Ganzjahresferienprogramm<br />
„Ferienangebote 2<strong>01</strong>2“ der Stadt<br />
<strong>Heidelberg</strong> sind auf 20 Seiten<br />
Angebote mit und ohne Anmeldung<br />
für die Herbstferien. Angesprochen<br />
sind Kinder und<br />
Jugendliche ab sechs Jahre.<br />
Weit mehr als eine gewöhnliche<br />
Coverband ist die sechsköpfi<br />
ge Formation „Re-Pack“,<br />
deren Mitglieder aus <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Mannheim und Ludwigshafen<br />
stammen. Die Musiker<br />
sind allesamt bereits<br />
seit Jahren in diversen Szene-<br />
Bands und Projekten aktiv und<br />
somit alles andere als unbeschriebene<br />
Blätter.<br />
Re-Pack versteht sie sich als<br />
eine Band, die jeden einzelnen<br />
Song zelebriert, lebt und mit<br />
Für Kinder ab sechs Jahren<br />
und Jugendliche ist vieles geboten:<br />
Ausfl üge und Reisen, Theater<br />
und Tiere, Naturwissenschaft<br />
und Sport, Kochen und<br />
Kunst. Das Angebot ist vielfältig,<br />
die Rahmenbedingungen<br />
optimal: Off ene Bring- und Ab-<br />
LOKALES<br />
Volles Programm in den Ferien<br />
Kinder können viel erleben, während sich ihre Eltern entspannen<br />
holzeiten, Halbtags- und Ganztagsangebote,<br />
eintägige und<br />
mehrtägige Veranstaltungen<br />
machen Kindern Freude und<br />
lassen berufstätige Eltern entspannt<br />
sein. Das Ganzjahresferienprogramm<br />
ist kostenlos erhältlich<br />
bei allen Bürgerämtern,<br />
Musikalische Patchwork-Familie aus dem Rhein-Neckar Delta<br />
Spaß und Virtuosität präsentiert.<br />
Sie präsentiert Hits aus<br />
den 60er, 70er und 80er Jahren<br />
so, dass das Publikum auch bei<br />
oft belächelten und vermeintlich<br />
„angestaubten“ Songs<br />
richtig abfeiern kann.<br />
Wer sich selbst ein Bild machen<br />
kann, kann „Re-Pack“ am<br />
Samstag, 20. Oktober im Rahmen<br />
der Kerwe auf dem Kirchheimer<br />
Messplatz oder am<br />
Samstag, 27. Oktober im 7er-<br />
Club in Mannheim live erleben.<br />
Freitag, 19. Oktober 2<strong>01</strong>2 I 15<br />
im Rathaus, der Stadtbücherei,<br />
im Kinder- und Jugendamt, in<br />
Kitas, Jugendhäusern, Kinderarztpraxen<br />
und vielen anderen<br />
Orten in der Stadt. Online ist<br />
das Ferienprogramm abrufbar<br />
unter www.heidelberg.de/feri<br />
enangebote.<br />
Mit dem<br />
Roten Faden<br />
durch die<br />
Altstadt<br />
Die <strong>Heidelberg</strong>er Altstadt<br />
bietet eine große Vielfalt an<br />
Geschäften für alle möglichen<br />
Interessen und Geschmacksrichtungen.<br />
Auch abseits des<br />
großen Trubels gibt es zahlreiche<br />
kleine Perlen der Geschäftswelt,<br />
die nicht unbedingt<br />
auf dem ersten Blick zu<br />
fi nden sind. Deshalb gibt es<br />
den „Roten Faden“, der Sie zielsicher<br />
durch die Straße und<br />
Gassen der Altstadt führt, hin<br />
zu insgesamt 50 besondere inhabergeführte<br />
Läden, für die<br />
Individualität, Qualität und Beratung<br />
an erster Stelle stehen.<br />
Diese Geschäfte fi nden Sie auf<br />
dem nebenstehenden Stadtplan,<br />
außerdem sind sie am roterfaden-Aufkleber<br />
auf dem Schaufenster<br />
erkennbar.<br />
Wir wünschen viel Spaß auf<br />
ihrer Entdeckungsreise durch<br />
die charmanten Geschäfte der<br />
Altstadt!<br />
Foto: Privat
xmedias<br />
DR. MED. DENT. UWE RADMACHER<br />
Mehr Infos unter: www.facebook.com/zahnraum<br />
L8, 1 + 68161 Mannheim + T 0621/125 08 99-99 + F 0621/125 08 99-12 + www.zahnraum.de<br />
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