Friedensdekade - Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Doberan
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H a l l o K i n d e r<br />
Bei diesem Gedicht fasziniert zunächst<br />
der Widerspruch zwischen dem Titel<br />
„Stille“ und der Schilderung des<br />
Sturms. Man sollte meinen, dass es<br />
kaum möglich ist, in solch einem Sturm<br />
ruhig zu bleiben. Da muss es Sorgen<br />
geben, ob alle Fenster und Türen geschlossen<br />
sind, ob es nicht reinregnen<br />
wird, ob nicht ein paar Dachziegel<br />
wegfliegen werden. Vielleicht ist ja<br />
auch noch jemand aus der Familie unterwegs,<br />
dem ein Ast auf dem Kopf<br />
fallen könnte?<br />
Aber nein, die Dichterin findet gerade<br />
im Sturm Geborgenheit, Stille. Und<br />
wenn ich ehrlich bin, so kenne ich doch<br />
auch dieses Gefühl:<br />
Wenn es draußen regnet und stürmt,<br />
schlafe ich meistens besser, als wenn<br />
schönes aber heißes Wetter ist. Beson-<br />
Nachdenken über ...<br />
Einladung zum Taufgesprächskreis<br />
Zu einem Taufgesprächskreis für Erwachsene wird auch ab diesem<br />
Herbst wieder eingeladen. Die Einladung richtet sich an alle, die den<br />
christlichen Glauben und die Kirche näher kennen lernen möchten.<br />
Bis Ostern wird Zeit sein, Fragen zu stellen, gemeinsam nach Antworten<br />
zu suchen und somit auf die dann mögliche Taufe in der Osternacht<br />
2008 vorzubereiten.<br />
Erster Termin ist Mittwoch, der 10. Oktober 2007, 19.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
10 15<br />
ders gut im Zelt, obwohl das doch sehr<br />
verletzlich ist. Man kann im Sturm beobachten,<br />
was draußen passiert und<br />
sich trotzdem sicher und geborgen fühlen.<br />
So braucht jeder Mensch hin und<br />
wieder die Stille, obwohl es rings um<br />
ihn stürmt und gewittert.<br />
Mancher flieht vor ihr, weil er sonst anfängt<br />
zu grübeln, was er alles falsch gemacht<br />
hat, was er nicht geschafft hat<br />
und was noch alles für Aufgaben auf<br />
ihn warten.<br />
Auch ich kenne diese Gedanken. Doch<br />
dann besinne ich mich darauf, dass ich<br />
zu Gott kommen kann wie ein Kind in<br />
die Arme seiner Mutter. Ich fühle mich<br />
geborgen und getröstet. Angenommen,<br />
so wie ich bin.<br />
Liliane Gierlich-Danci