Dezember - Urnäsch
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Ausgabe Nr. 82• <strong>Dezember</strong> 2011 <strong>Urnäsch</strong>er Nochrichte<br />
Heinz Meier ist neu im Skilift-Verwaltungsrat<br />
Der Skilift <strong>Urnäsch</strong> war im letzten Winter<br />
an 25 Tagen im Betrieb und es resultierte<br />
ein Reingewinn von 2100 Franken.<br />
An der Generalversammlumg haben die<br />
Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrats<br />
zugestimmt und Heinz Meier<br />
als Nachfolger von Werner Bregenzer in<br />
den Verwaltungsrat gewählt<br />
Nach dem traditionellen kulinarischen<br />
Auftakt mit «Gschwellti ond Chäs» konnte<br />
Skilift-Präsident Reto Rohner 39 Aktionäre<br />
zur Generalversammlung im Skihaus Osteregg<br />
begrüssen. Erfreut nahmen die Anwesenden<br />
zur Kenntnis, dass in einem<br />
Dienstbarkeitsvertrag die Pistenpräparation<br />
geregelt werden konnte (siehe Kasten);<br />
hingegen harrt das Fahrrecht von der Osteregg<br />
zur Skihütte immer noch einer definitiven<br />
Lösung.<br />
Skilift an 25 Tagen in Betrieb<br />
In der Wintersaison 2010/11 waren die Anlagen<br />
während 25 Tagen in Betrieb. Beim<br />
Saisonstart am 11. <strong>Dezember</strong> war die<br />
Schneehöhe gering. Am Wochenende vom<br />
18./19. <strong>Dezember</strong> herrschten dann aber<br />
sehr gute Bedingungen, welche bis zum<br />
30. <strong>Dezember</strong> 2010 anhielten. Über den<br />
Jahreswechsel lag kein Schnee. Am 22. Januar<br />
hielt der Winter nochmals Einzug<br />
und dank der kalten Tage war der Skilift<br />
dann bis kurz vor Ende der <strong>Urnäsch</strong>er<br />
Sportwoche in Betrieb. Die 25 Betriebstage<br />
ergaben Lifteinnahmen von 25 400 Franken<br />
und lagen damit erneut deutlich unter<br />
Attraktiver Pistenverlauf<br />
ist längerfristig gesichert<br />
Die Skiabfahrtspiste des <strong>Urnäsch</strong>er Skilifts<br />
verläuft zum grössten Teil auf Gemeindegebiet<br />
und ist über einen Baurechtsvertrag gesichert.<br />
Der obere und attraktive Teil der Piste verläuft<br />
aber auf privatem Grund. In der Zonenplanung<br />
ist die Freihaltung des Pistentrasses zwar festgelegt,<br />
das Recht einer maschinellen und zeitgemässen<br />
Pistenpräparation lässt sich daraus<br />
aber nicht ohne Weiteres ableiten. Entsprechend<br />
war es dem Verwaltungsrat der Skilift<br />
<strong>Urnäsch</strong> AG ein Anliegen, das Recht der Pistenpräparation<br />
langfristig mit einem Grundbucheintrag<br />
zu sichern.<br />
Neu sind die Pisten von der Osteregg bis ins Tal mit Signalisationsstangen markiert, welche<br />
am traditionellen Frontag gesetzt worden sind. (Bild Anny Bänziger)<br />
dem Zehn-Jahres-Durchschnitt. Bei einem<br />
Aufwand von 31 200 Franken und einem<br />
Ertrag von 33 350 Franken schloss die Erfolgsrechnung<br />
2010/11 mit einem Gewinn<br />
von 2150 Franken ab. Die Spenden der katholischen<br />
Frauengemeinschaft, des Frauenvereins<br />
und die von Joggi Frischknecht<br />
sel. geschenkten, eigenen Aktien, welche<br />
zum aktuellen Kurs wieder verkauft werden<br />
konnten, trugen zu diesem positiven<br />
Rechnungsabschluss bei.<br />
Neuer Verwaltungsrat gewählt<br />
Weil Werner Bregenzer nach mehr als<br />
zehnjähriger Mitarbeit im Verwaltungsrat<br />
der Skilift <strong>Urnäsch</strong> AG seinen Rücktritt<br />
Hansjörg und Simone Alder, Grundeigentümer<br />
des obersten Pistenabschnitts, gewähren nun<br />
der Skilift <strong>Urnäsch</strong> AG das Recht, auf ihrem<br />
Boden die Pisten maschinell zu präparieren.<br />
Im Gegenzug gewährt die Skilift <strong>Urnäsch</strong> AG<br />
der Familie Alder das Durchfahrtsrecht hinter<br />
dem Skihaus Osteregg zur Bewirtschaftung<br />
der Alp Oberhaumösli. Mit diesen gegenseitigen<br />
Zugeständnissen konnte nun auch das<br />
letzte Teilstück des Pistentrassees grundeigentümerverbindlich<br />
gesichert werden. Nun<br />
ist es möglich eine attraktive Abfahrt von der<br />
Osteregg ins Tal der <strong>Urnäsch</strong> zu präparieren<br />
und den Skisportlern ein bestmögliches Abfahrtsvergnügen<br />
zu ermöglichen.<br />
eingereicht hatte, war eine Neuwahl vorzunehmen.<br />
Heinz Meier wurde auf Vorschlag<br />
des Vorstands einstimmig gewählt. Präsident<br />
Reto Rohner dankte Werner Bregenzer<br />
für sein langjähriges engagiertes Mittun.<br />
Ein besonderer Dank ging an Werner<br />
Engler, der seit 30 Jahren unermüdlichen<br />
Einsatz im Verwaltungsrat leistet.<br />
Wechsel im Skihaus Osteregg<br />
Im April 2008 haben Monika und Benj Ramel<br />
den Pachtvertrag für die ganzjährige<br />
Bewirtung des Skihaus Osteregg unterzeichnet<br />
und in der Folge die Hütte mit<br />
grossem Einsatz zu einem gemütlichen<br />
Treffpunkt werden lassen. Persönliche<br />
Gründe haben Monika Ramel jetzt bewogen<br />
den Vertrag auf Ende April 2012 zu<br />
kündigen. Die Trennung erfolge im besten<br />
gegenseitigen Einvernehmen («und das ist<br />
in diesem Fall keine Floskel»), sagte Reto<br />
Rohner. Er danke Monika Ramel unter<br />
dem Applaus der Anwesenden für ihren<br />
grossen Einsatz, ihren Durchhaltewillen,<br />
ihre Gastfreundschaft und wünscht ihr<br />
noch eine gute kommende Wintersaison.<br />
Am Schluss der Versammlung dankte Präsident<br />
Reto Rohner allen, die sich für den<br />
<strong>Urnäsch</strong>er Skilift engagieren. Ein besonderer<br />
Dank ging an Betriebsleiterin Brigitte<br />
Schoop und ihre Mitarbeiter Hampi Schoop<br />
und Sepp Frei. Jürg Bühler<br />
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