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360° – Neue Perspektiven gewinnen - E.ON - Strom und Gas - Info ...

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Unterwegs mit<br />

Norbert Kupfer:<br />

Norbert Kupfer, der Geschäftsführer des<br />

Europabetriebsrats (EBR) der E.<strong>ON</strong> AG<br />

hat uns eingeladen, ihn auf einer seiner<br />

zahlreichen Reisen in die E.<strong>ON</strong> Welt zu<br />

begleiten. Mitte März sind wir mit ihm<br />

ins bulgarische Varna gefahren. Dort hat<br />

er zusammen mit der EBR-Vorsitzenden<br />

Gabriele Gratz die Betriebsräte von E.<strong>ON</strong><br />

Bulgaria getroffen, um deren aktuelle<br />

Anliegen zu diskutieren. Auf dieser Reise<br />

haben wir viel über ihn, seine Arbeit<br />

<strong>und</strong> den EBR gelernt.<br />

Bereits seit 27 Jahren arbeitet Norbert Kupfer im E.<strong>ON</strong><br />

Konzern bzw. seinen Vorgängerunternehmen. Angefangen<br />

hat er als Industriekaufmann im Vertrieb eines Regionalversorgungsunternehmens.<br />

Zuletzt arbeitete er im Strategischen<br />

Einkauf bei E.<strong>ON</strong> Netz. Im Betriebsrat von ENE ist<br />

er seit 1998 aktiv. Neben dem EBR ist er stellvertretender<br />

Spartenbetriebsratsvorsitzender sowie freigestellter Betriebsratsvorsitzender<br />

der Unternehmensleitung von E.<strong>ON</strong><br />

Netz in Bayreuth. Außerdem ist er in verschiedenen Ausschüssen<br />

der Gremien des E.<strong>ON</strong>- <strong>und</strong> E.<strong>ON</strong> Energie-Konzerns<br />

vertreten. Mit seiner Frau, die ebenfalls bei E.<strong>ON</strong> Netz <strong>–</strong> im<br />

Rechnungswesen <strong>–</strong> arbeitet, <strong>und</strong> vier Kindern lebt er in<br />

Bamberg.<br />

„Jeder Tag ist ein<br />

gewonnener Tag.“<br />

18. März 2008<br />

12.50 Uhr, Flughafen Wien<br />

Da ist er ja. Freudestrahlend kommt uns Norbert Kupfer kurz vor<br />

dem Einstieg in den Flieger nach Varna entgegen. Heute fliegt er<br />

zum ersten Mal in seiner zweijährigen Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

des Europabetriebsrats (EBR) der E.<strong>ON</strong> AG nach Bulgarien.<br />

Resultiert ist dieser Besuch aus einer der letzten Sitzungen. Hier<br />

wurde deutlich, dass es in Bulgarien Missverständnisse zwischen<br />

Arbeitnehmer- <strong>und</strong> Arbeitsgeberseite gibt. In den nächsten Tagen<br />

gilt es diese auszuräumen.<br />

14.00 Uhr, im Flugzeug nach Varna<br />

Im Flugzeug bereitet sich Kupfer auf die kommenden Tage in<br />

Varna vor <strong>und</strong> erzählt uns ein wenig über seine Arbeit für den<br />

EBR. „Eine wichtige Aufgabe des EBRs ist es, die Integration der<br />

ausländischen Gesellschaften in den Konzern voranzutreiben.<br />

Entsprechend viel bin ich unterwegs. Doch jede Sek<strong>und</strong>e, die ich in<br />

diesen Job investiere, lohnt sich. Ich lerne so viele unterschiedliche<br />

Menschen <strong>und</strong> Kulturen kennen. Und natürlich gewinne ich auch<br />

viele neue Einblicke in die Gegebenheiten an den Standorten.“<br />

17.00 Uhr, Business Park Varna<br />

Edgar Keck, der technische Vorstand von E.<strong>ON</strong> Bulgaria Grid, holt<br />

uns vom Flughafen ab. In einem weißen Sprinter geht es zum<br />

ersten Termin: Einem Treffen mit der Vorstandsmannschaft. Neugierig<br />

schaut sich Kupfer auf der Fahrt zur Hauptverwaltung die<br />

Umgebung an. Doch die Fahrt ist extrem kurz <strong>–</strong> sie dauert nur<br />

fünf Minuten. Dann sind wir da. Im Business Park von Varna.<br />

Supermodern! Kupfer ist beeindruckt. Im fünften Stock werden<br />

wir bereits erwartet. Manfred Paasch, der Vorstandsvorsitzende,<br />

<strong>und</strong> seine Kollegen Reinhard Aschendorff <strong>und</strong> Martin Kraus, der<br />

Aschendorffs Nachfolge antritt, wenn der Ende Mai in den Ruhestand<br />

geht, ziehen sich mit Norbert Kupfer in einen der bestens<br />

ausgestatteten Besprechungsräume zurück. Die Sitzung dauert<br />

bis 20.30 Uhr. „Das Gespräch war sehr interessant“, so Kupfer.<br />

„Jeder Vorstand hat über seine aktuellen Aufgaben berichtet <strong>und</strong><br />

ist auf die aktuellen Probleme eingegangen <strong>–</strong> sehr offen <strong>und</strong><br />

ehrlich.“<br />

Unternehmen im Wandel 48 49

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