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Geschäftsbericht 009 - GBT - Wohnungsbau und Treuhand AG

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BIlAnztEIl VII<br />

AnHAnG 2<strong>009</strong><br />

A. Allgemeine Angaben<br />

Der Jahresabschluss zum 31. De­<br />

zember 2<strong>009</strong> wurde nach den allge­<br />

meinenRechnungslegungsvorschrif­ ten des HGB unter Berücksichtigung<br />

der besonderen Vorschriften des<br />

AktG aufgestellt <strong>und</strong> entsprechend<br />

dem Formblatt für den Jahresab­<br />

schluss von Wohnungsunternehmen<br />

vom 6. März 1987 gegliedert.<br />

Hinsichtlich der Bilanzierung <strong>und</strong><br />

Bewertung wurden die Gr<strong>und</strong>sätze<br />

des Vorjahres gr<strong>und</strong>sätzlich unver­<br />

ändert beibehalten.<br />

Für ab dem 1. Januar 2002 begon­<br />

nene Projekte wird auf die Aktivierung<br />

von Fremdkapitalzinsen verzichtet.<br />

Die Gewinn­ <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

entspricht dem Gesamtkostenverfah­<br />

ren (§ 275 Abs. 2 HGB).<br />

B. Erläuterungen zu den<br />

Bilanzierungs- <strong>und</strong><br />

Bewertungsmethoden<br />

Anlagevermögen<br />

Die immateriellen Vermögens­<br />

gegenstände <strong>und</strong> das Sachanlagever­<br />

Rücklagenspiegel<br />

mögen sind zu den Anschaffungs­<br />

oder Herstellungskosten abzüglich<br />

planmäßiger sowie außerplanmäßi­<br />

ger Abschreibungen bewertet. Bei den<br />

Sachanlagenzugängen sind neben den<br />

Fremdkosten Kosten für technische<br />

<strong>und</strong> kaufmännische Eigenleistungen<br />

aktiviert.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen<br />

werden bei Wohngebäuden, die nach<br />

dem 21. Juni 1948 erstellt wurden, auf<br />

der Gr<strong>und</strong>lage einer Gesamtnut­<br />

zungsdauer von regelmäßig 80 Jahren<br />

vorgenommen. Vor dem 21. Juni 1948<br />

erstellte Wohnbauten waren, soweit<br />

noch nicht modernisiert, bereits voll<br />

abgeschrieben. Modernisierungs­<br />

kosten werden nach Maßgabe der<br />

Restnutzungsdauer abgeschrieben.<br />

Erworbene (gebrauchte) Immobilien<br />

werden nach Maßgabe einer geschätzten<br />

Nutzungsdauer, die zwischen 47<br />

<strong>und</strong> 69 Jahren liegt, abgeschrieben.<br />

Für auf einem Erbbaugr<strong>und</strong>stück mit<br />

einer Laufzeit von 49 Jahren erstellte<br />

Wohnungen werden ab 1991 die Abschreibungen<br />

entsprechend der Tilgungen<br />

für die aufgenommenen<br />

Fremdmittel vorgenommen; nach Ablauf<br />

des Nutzungsrechtes werden die<br />

Restschulden vom Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

übernommen. Die jährlichen<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>009</strong> |<br />

linearen Abschreibungssätze betragen<br />

bei separaten Garagen fünf Prozent<br />

<strong>und</strong> bei Stellplätzen in Tiefgaragen<br />

drei Prozent. Bei technischen<br />

Anlagen <strong>und</strong> Maschinen sowie bei<br />

der Betriebs­ <strong>und</strong> Geschäftsausstattung<br />

liegen die Sätze zwischen 2,5<br />

<strong>und</strong> 25 Prozent. Die im Geschäftsjahr<br />

angeschafften Photovoltaikanlagen<br />

werden degressiv mit 12,5 Prozent<br />

abgeschrieben. Gr<strong>und</strong>sätzlich werden<br />

bei den Technischen Anlagen<br />

<strong>und</strong> Maschinen <strong>und</strong> der Betriebs<strong>und</strong><br />

Geschäftsausstattung die steuerrecht<br />

lichen Abschreibungssätze<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

Das Finanzanlagevermögen ist<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich zu Anschaffungskosten<br />

bewertet.<br />

Umlaufvermögen<br />

Die Verkaufsgr<strong>und</strong>stücke (einschließlich<br />

Bauvorbereitungskosten)<br />

sind nach dem Niederstwertprinzip<br />

bewertet. Hierbei sind die Herstellungskosten<br />

nach dem für das Anlagevermögen<br />

erläuterten Verfahren<br />

ermittelt.<br />

Die unfertigen Leistungen enthalten<br />

die mit den Mietern noch nicht<br />

Gewinnrücklagen Bestand am Zuführung Zuführung im Bestand am<br />

Ende des aus dem Bilanzgewinn Geschäftsjahr Ende des<br />

Vorjahres des Vorjahres Geschäftsjahres<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

Gesetzliche Rücklage 1.615.008,22 0,00 65.980,00 1.680.988,22<br />

Bauerneuerungsrücklage 5.183.011,81 127.332,22 626.813,99 5.937.158,02<br />

Andere Gewinnrücklagen 4.100.049,60 0,00 0,00 4.100.049,60<br />

Gesamt: 10.898.069,63 127.332,22 692.793,99 11.718.195,84

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