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Form, Macht, Differenz - GWDG

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406 Autorinnen und Autoren<br />

Judith Schlehe, studierte Ethnologie, Soziologie und Psychologie. Seit 2002 ist sie<br />

Ordinaria am Institut für Völkerkunde/Ethnologie der Universität Freiburg im Breisgau.<br />

Ihre aktuellen Forschungsinteressen gelten kultureller Globalisierung und Inter-<br />

bzw. Transkulturalität, Geschlechterforschung, religiöser Dynamik, Naturkatastrophen<br />

aus ethnologischer Sicht, populären Repräsentationsformen von Kultur, der Frage nach<br />

Wahrnehmungen des ‚Westens‘ in Asien (Okzidentalismus) und neuen Ansätzen von<br />

internationaler Zusammenarbeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher akademischer<br />

Kulturen. Ihre regionalen Schwerpunkte liegen in Südostasien, insbesondere<br />

Indonesien, und in der Mongolei. Brigitta Hauser-Schäublin kennt sie seit deren Basler<br />

Zeit. Gemeinsame Forschungsinteressen verbinden sich mit einem freundschaftlichen<br />

Verhältnis. Dies lässt auf künftig häufigere Begegnungen hoffen, wenn Brigitta und ihr<br />

Mann wieder in die nahe Schweiz ziehen.<br />

Anna Schmid ist seit 2006 Direktorin des Museums der Kulturen Basel. Davor leitete<br />

sie die Abteilung Völkerkunde am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Aus<br />

ersten Gesprächen während dieser Zeit (2002 – 2006) entwickelte sich eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Museum und dem Institut für Ethnologie in<br />

Göttingen und eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung mit Brigitta Hauser-<br />

Schäublin. Sie führte Feldforschungen in Pakistan, Indien und Deutschland durch. Zu<br />

Ihren Publikationen zählen: Anna Schmid und Alexander Brust (Hg.) Rot: wenn Farbe<br />

zur Täterin wird (Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der<br />

Kulturen, Basel). Basel (2007); und Anna Schmid (Hg.) Mit Begeisterung und langem<br />

Atem. Ethnologie am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Hannover (2006).<br />

Stefanie Steinebach besuchte zur Vorbereitung eines Südostasienaufenthaltes im Rahmen<br />

ihres Forststudiums an der Georg-August Universität Göttingen als Gasthörerin<br />

eine Vorlesung bei Brigitta Hauser-Schäublin. Sie war begeistert und beschloss, zusätzlich<br />

Ethnologie zu studieren. Im Anschluss an das Studium arbeitete sie als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen. Brigitta<br />

Hauser-Schäublin begleitete sie während ihres Studiums und vor allem als Betreuerin<br />

ihrer Dissertation zum Thema Der Regenwald ist unser Haus. Die Bedeutung des Regenwaldes<br />

in der Konstruktion der ethnischen Identität der Orang Rimba in Jambi, Sumatra,<br />

deren fristgerechte Fertigstellung sie neben der fachlichen vor allem ihrer didaktisch<br />

wertvollen Betreuung zu verdanken hat.<br />

Sophie Strauß studierte Ethnologie, Anthropologie und Naturschutz an der Georg-<br />

August-Universität Göttingen und in Uppsala (Schweden). Seit 2003 verschiedene<br />

mehrmonatige Studien- und Forschungsaufenthalte in Bali (Indonesien). Mehrmals als<br />

Lehrbeauftragte am Institut für Ethnologie in Göttingen tätig. Seit 2008 Promovendin<br />

an der Graduate School Society and Culture in Motion der Martin-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg zum Thema Wasserrechtsdispute auf Bali und ihre Aushandlung.

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