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Spezielles therapeutisches Personal - Evangelisches Krankenhaus ...

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Strukturierter Qualitätsbericht 2010<br />

D-6<br />

Reorganisation des Zentralen Transportdienstes<br />

Der Zentrale Transportdienst wurde hinsichtlich der Struktur, der Prozesse, der Leistungsfähigkeit<br />

und der Dienstleistungsqualität in 2010 grundlegend neu organisiert. Die Wartezeiten<br />

konnten durch eine verbesserte Organisation des zentralen Transportdienstes und kurzfristige<br />

Maßnahmen in den Funktionsabteilungen deutlich reduziert werden. Weiterhin wurden<br />

Schulungen durchgeführt, die eine zugewandte Patientenbetreuung der Mitarbeiter gefördert<br />

hat.<br />

Implementierung des Diagnostik Zentrums<br />

Das Projekt umfasst die Implementierung des Diagnostikzentrums in den Neubau Haus A. In<br />

dieser Einheit sind jetzt die Endoskopie-, Sonografie- und Kardiologische Diagnostik mit<br />

Linksherzkathetermessplatz in einer Ebene zusammengefasst. Das Diagnostikzentrum befindet<br />

sich zudem in räumlicher Nähe zur Zentralambulanz und der radiologischen Abteilung.<br />

Viele Abläufe konnten so verbessert werden und damit die Wartzeiten deutlich verringert<br />

werden.<br />

Dies ist eine klare Qualitätsverbesserung für unsere Patienten aber auch für unsere Mitarbeiter.<br />

Wundmanagement<br />

Im Jahre 2010 haben wir für alle Patienten des EKO. ein zentrale Wundmanagement mit einem<br />

ausgebildeten Wundmanager eingeführt. Diese Expertin steht allen Mitarbeitern beratend und<br />

anleitend zur Verfügung. Insbesondere bei schlecht heilenden chronischen Wunden ist eine<br />

solche Abstimmung der Behandlung zwischen dem Facharzt und der Expertin von Vorteil,<br />

bevor die ärztliche Anordnung erfolgt. Den Patienten wird eine moderne und vor allem<br />

individuelle Wundversorgung zuteil. Eine ausführliche Wunddokumentation mit der Dokumentation<br />

von Bildern gehört dazu. So kann z.B. auch eine ambulante Versorgung auf hohem<br />

Niveau fortgesetzt werden.<br />

Diese Auswahl zeigt, dass die Projekte zwar sehr unterschiedliche Schwerpunkte haben, aber<br />

sich immer mit der Patientenzentrierung befassen.<br />

Bewertung des Qualitätsmanagements<br />

Das Ev. <strong>Krankenhaus</strong> Oberhausen lässt sich und sein Qualitätsmanagement regelmäßig durch<br />

ein unabhängiges Verfahren prüfen.<br />

Der Schwerpunkt des Qualitätsmanagements in den Jahren 2009 und 2010 lag einerseits auf der<br />

Entwicklung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen und andererseits auf der Vorbereitung<br />

der Zertifizierung September 2010, um mit dem kombinierten Qualitätszertifikat der<br />

Kooperation für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (KTQ) sowie der Gesellschaft<br />

proCum Cert (pCC) ausgezeichnet zu werden. Dazu haben eine Woche lang unabhängige<br />

Gutacher aus dem pflegerischen, ärztlichen und betriebswirtschaftlichen Bereich die Qualität<br />

der Leistungen geprüft und bewertet.<br />

Uns ist es wichtig, dass neben den patientenbezogenen Abläufen auch die Qualität der Behandlung<br />

und weiteren Betreuung geprüft werden. Dies ist im Rahmen der Rezertifizierung des<br />

Brustzentrums im Jahre 2009 erfolgt und wurde erneut mit dem Zertifikat ausgezeichnet.<br />

Das BrustZentrum MülheimOberhausen (www.bzmo.de) wurde durch die ÄKZert der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe zertifiziert, gemäß der Vorgabe des Landes NRW.

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