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Inhalt: Zielgruppe: Referent: Anmeldeschluss: Zertifikat: Teilnehmerzahl: Registrierpunkte: Seminargebühren: Tagungsort: Termin: Leberwerte Laborchemische Leberwerterhöhungen gehören zu den häufigsten Veränderungen in der klinischen Diagnostik überhaupt. Sie können teilweise nicht krankheitsrelevant sein, teilweise weisen sie jedoch auch auf schwere Lebererkrankungen oder assoziierte gastrointestinale Erkrankungen sowie Erkrankungen aus dem restlichen Bereich der Inneren Medizin hin und sollten daher kompetent interpretiert werden können. Auf Grund der häufigen Fehleinschätzungen solcher Werte im ärztlichen Bereich, aber auch als Hilfe für das Pflegepersonal wird versucht, ein möglichst umfassendes Bild der diagnostischen Erwägungen bei Leberwertveränderungen zu zeigen, dieses an Hand von Beispielen und unter Einschluss unterschiedlichster Krankheitsbilder. Pflegedienst und medizinisches Assistenzpersonal Hr. Prof. Dr. med. Klaus Schlottmann - Facharzt für Innere Medizin, Gastoentereologe, Diabetologe, Hepatologe, Endokrinologe 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn Nach Absolvierung dieses Seminars wird eine Teilnahmebescheinigung erteilt. 8 - 16 Personen Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte Für externe Teinehmer € 25,- Katharinen-Hospital Unna - Forum Mozartstraße 30.04.2009 16.00 - 17.30 Uhr Seminar-Nr.: LW-161-09 ALLGEMEINE FORTBILDUNG 37 Medizin & Pflege
ALLGEMEINE FORTBILDUNG 38 Medizin & Pflege Inhalt: Zielgruppe: Referent: Anmeldeschluss: Zertifikat: Teilnehmerzahl: Registrierpunkte: Tagungsort: Termin: Endoskopie Technische Grundlagen Medizinische Endoskope haben die Untersuchung des Magen-Darmtraktes, der Lunge und auch der Gebärmutter revolutioniert. Sogar die ableitenden Tränenwege können endoskopisch untersucht werden. Die ältesten und einfachsten noch im Gebrauch befindlichen Endoskope bestehen aus einem starren Rohr, durch welches das notwendige Licht hineingespiegelt wird und wodurch man mit dem bloßen Auge sieht. Daher spricht man volkstümlich von „Spiegelung“. Die längeren Geräte waren zusätzlich mit Linsen in einem Schlauch am vorderen Ende ausgestattet und ermöglichten erstmals passiv geringe Bewegungen. Eine erste Weiterentwicklung bestand darin, ortsfern erzeugtes Licht mit Glasfaserbündeln an die Rohrspitze zu bringen. Der nächste Entwicklungsschritt war, auch die Bildinformation über flexible, geordnete Glasfaserbündel, die Bildleiter, zum Auge des Untersuchers zu übertragen. Erst hiermit wurde das Endoskop wirklich flexibel. Die aktive Steuerung des Gerätes erfolgt seither über vier eingearbeitete Bowdenzüge. Heutzutage wird, vor allem unter stationären Bedingungen, das Bild nicht mehr direkt mit dem Auge (weder am starren Rohrendoskop, noch am Okular des flexiblen Endoskops) betrachtet, sondern an einem oder mehreren modernen Monitoren, die die Farbinformation möglichst wenig verfälschen, und die die Arbeit und das Lehren (Kibitzen) ohne Qualitätsverlust bei Tageslicht ermöglichen. Dadurch eröffnet sich zusätzlich auch die Möglichkeit der Aufzeichnung auf Videoträger oder eine Übertragung in Hörsäle. Eine interessante neuere Entwicklung ist die „Endoskop-Pille“ oder Kapselendoskopie: Eine Minikamera, die peroral in Form einer Pille eingenommen und durch die natürliche Peristaltik durch den Verdauungstrakt transportiert wird, nimmt in fortlaufender Serie Bilder des Darms auf. Die Kapsel ist für den Einweggebrauch (once disposable) konzipiert. Diese Technik wie auch die Auswertung sind aufwendig, aber im Falle verborgener Blutungen oder kleiner Tumore im Dünndarm als „ultima ratio“ äußerst hilfreich. Ein zeitgleicher therapeutischer Eingriff wie bei den anderen endoskopischen Methoden ist derzeit nicht möglich. Einführung in die technischen Grundlagen der Endoskopie. - Handhabung - Aufbereitung - Schadenvermeidung der flexiblen Endoskope Funktionspflegedienst der Endoskopie, ärztlicher Dienst, Medizintechnik Hr. Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Peitz - Biomedizintechnik 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn Nach Absolvierung dieses Seminars wird eine Teilnahmebescheinigung erteilt. 5 - 20 Personen Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte Katharinen-Hospital Unna - großer Konferenzraum 05.05.2009 09.30 - 11.00 Uhr Seminar-Nr.: ET-162-09
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