Gemeindeblatt Oktober 2010 - Markt Trappstadt
Gemeindeblatt Oktober 2010 - Markt Trappstadt
Gemeindeblatt Oktober 2010 - Markt Trappstadt
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<strong>Markt</strong><br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Alsleben<br />
Nr. 54<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>
2 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
der erst heiße und dann verregnete Sommer liegt hinter uns. Trotzdem sollten wir<br />
dankbar sein, dass wir vor Unwettern verschont wurden. Die Getreideernte war<br />
schwierig einzubringen.<br />
Nun beginnt der Herbst mit all seinen Facetten. Es wird wieder neblig, nass und feucht,<br />
auch kann es schnell auf den Straßen glatt werden. Stellen wir uns als Verkehrsteilnehmer<br />
darauf ein.<br />
Bei der anstehenden Rüben- und Maisernte sowie Herbstsaat sind oft Wegeverschmutzungen<br />
nicht zu vermeiden. Der Verursacher hat dies nach dem Bayer. Straßen- und-<br />
Wegegesetz umgehend zu beseitigen.<br />
Der Grundstücksüberwuchs ist aus nachbarschafts - und verkehrsrechtlichen Gründen<br />
zu entfernen. Herbstzeit dient zur Pflanzung von Sträuchern und Obstgehölzen. Dies<br />
kann für unser Dorf zur Freude und Verbesserung der Wohnqualität beitragen.<br />
Am Erntedanktag sollten wir die vielen Opfer der Weltkatastrophen nicht vergessen.<br />
Den Schul-u.Berufsanfängern gelten unsere guten Wünsche auf ihrem Schul-u.Ausbildungsweg.<br />
Die Renovierungsarbeiten am Grünen Baum gehen dem Ende entgegen, wir hoffen,<br />
dies alsbald mit der Eröffnung feiern zu können.<br />
Die Generalsanierung des Kindergartens hat begonnen. Es werden viele freiwillige Helfer<br />
gebraucht, damit das Zukunftsprojekt gelingt. Die letzte Informationsveranstaltung<br />
zur Anordnung der Dorferneuerung steht bevor. Ein Termin wird noch öffentlich bekanntgegeben.<br />
Ich bitte heute schon um eine zahlreiche Beteiligung der Bürgerschaft.<br />
20 Jahre Deutsche Wiedervereinigung werden wir mit unseren Thüringer Nachbarn<br />
Gompertshausen und Schlechtsart am 3. <strong>Oktober</strong> um 13.00 Uhr am Infopunkt Grenze<br />
<strong>Trappstadt</strong>-Schlechtsart feiern. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />
Am 5. Dezember werden wir einen Bürgerentscheid haben.<br />
Allen Neuzugezogenen und Neugeborenen gilt unser Willkommensgruß. Mögen die Eltern<br />
mit ihrem Nachwuchs viel Freude haben.<br />
Unseren kranken Mitbürgern sende ich baldige Genesungswünsche.<br />
Für die anstehenden Kirchweihen wünsche ich frohe Stunden beim Feiern.<br />
Uns Allen einen farbenfrohen und recht bunten Herbst.<br />
Euer<br />
1.Bürgermeister<br />
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4 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Amtliche Gemeindenachrichten<br />
� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben nur noch von 12.30 - 14.30 Uhr<br />
geöffnet. In <strong>Trappstadt</strong> von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun<br />
„entsorgt” werden) !<br />
� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht<br />
am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht<br />
einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.<br />
� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen),<br />
wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.<br />
� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch<br />
sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als<br />
Hundeklo benutzen.<br />
� Kath. Pfarramt für Alsleben, Sternberg und <strong>Trappstadt</strong>: Das Büro in Sternberg ist<br />
an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch vormittags von 10.00 – 11.00 Uhr, und Freitag<br />
nachmittags von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />
� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in <strong>Trappstadt</strong>. Bitte<br />
Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige<br />
gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.<br />
� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen<br />
bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden,<br />
damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.<br />
� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender<br />
gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000<br />
(BLZ 793 530 90).<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />
verpachtet ab November <strong>2010</strong><br />
die Gemeindegaststätte „Grüner Baum“<br />
Die Gaststätte befi ndet sich im Gemeindeteil Alsleben (541<br />
Einwohner) und wird zur Zeit renoviert und modernisiert.<br />
Dem Pächter stehen zur Verfügung:<br />
• 2 Gasträume plus Festsaal • neu gestalteter Biergarten<br />
• Bier- bzw. Weinkeller • Kegelbahn • 3 Fremdenzimmer<br />
• Pächterwohnung<br />
Bewerbungen an: <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, 1. Bürgermeister Kurt Mauer, Hauptstraße 36,<br />
97633 <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, Tel. 09765/681, Fax 798583. Info: www.trappstadt.de<br />
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Amtliche Gemeindenachrichten<br />
Bauschutt-Entsorgung<br />
Die Gemeinde hat das Büro Gemmer, Dittelbrunn, seit längerem mit der Rekultivierungsplanung<br />
und Zwischenlagerung von wiederverwertbarem Bauschutt<br />
unserer ehemaligen Deponien beauftragt.<br />
Die Planungen sind zur endgültigen Genehmigung beim Landratsamt.<br />
Die Gemeinde hat eine mündliche Zusage von ORR Endres, dass die ehemaligen<br />
Deponien als Zwischenlager für wiederverwertbaren Bauschutt und<br />
Erdaushub zugelassen sind.<br />
Die Anlieferung von wiederverwertbarem Bauschutt ist nur zu den bisherigen<br />
Öffnungszeiten unter Aufsicht der Gemeindebeauftragten möglich.<br />
Alsleben samstags von 12.30-14.30. Uhr,<br />
<strong>Trappstadt</strong> samstags von 13.00- 15.00 Uhr.<br />
Andere Termine müssen mit den Gemeindebediensteten gegen Entgelt abgestimmt<br />
werden.<br />
Den Gemeindebeauftragten ist bei der Anlieferung unbedingt Folge zu leisten.<br />
Im Interesse Aller, dass die Gemeinde diesen Bürgerservice möglichst ohne<br />
Probleme bieten kann, bitte ich die Anlieferer, sich an die Vorschriften und<br />
Bedingungen zu halten.<br />
Der Bürgermeister<br />
Amtsstunden des Bürgermeisters<br />
Die Amtsstunden des<br />
Bürgermeisters sind:<br />
<strong>Trappstadt</strong> im Rathaus:<br />
Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr<br />
Alsleben im Feuerwehrhaus:<br />
Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr<br />
Der Bürgermeister<br />
ist zu erreichen:<br />
Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81<br />
Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83<br />
Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69<br />
Email: Kurt.Mauer@t-online.de<br />
Falls wegen anderer Verpfl ichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten<br />
werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 7
Am Samstag 23. <strong>Oktober</strong> und am Sonntag 24. <strong>Oktober</strong> wird<br />
Kirmes in der Cafestube<br />
gefeiert.<br />
Es gibt Entenbrust, Schäufele und weitere leckere Kirchweihgerichte.<br />
Tischreservierungen unter Tel. 09765 / 798257 oder direkt im Cafe.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
8 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Brigitte Heppt und Berthold Werner<br />
KIRCHWEIH<br />
im Gasthaus<br />
Goldenes Lamm<br />
vom 16. bis 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Selbstverständlich gibt es auch an diesen<br />
Tagen die bekannten Wildspezialitäten.<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch Familie Werner<br />
Tischreservierungen erwünscht: Telefon 09765/1277
Gemeinderatssitzung – Feuerwehr packt an beim Stellplatzbau 29.06.<strong>2010</strong><br />
Schlossmauer bleibt stehen<br />
In der Gemeinderatssitzung des <strong>Markt</strong>es befassten<br />
sich die Räte mit einem Antrag der<br />
Bauherrengemeinschaft Seiler aus Zürich,<br />
vertreten durch Architekt Dag Schröder aus<br />
Schweinfurt. Dabei ging es um eine Änderung<br />
der Schlossmauer.<br />
Der Gemeinderat lehnte den Antrag der<br />
Schlossherren ab. Es ist ihnen somit nicht erlaubt,<br />
die erst im vorigen Jahr einvernehmlich<br />
mit der Gemeinde errichtete Schlossmauer<br />
wieder abzureißen und auf der geänderten<br />
Grundstücksgrenze wieder aufzubauen. Eine<br />
Verengung der Straße wäre die Folge, so die<br />
Argumentation der Räte.<br />
Ein weiterer Antrag lag von der Feuerwehr<br />
<strong>Trappstadt</strong> vor. Darin ging es um den Neubau<br />
von zwei Stellplätzen für Löschfahrzeuge. Dem<br />
Antrag wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.<br />
Die Realisierung übernimmt die Feuerwehr in<br />
Eigenleistung. Auch der Beschaffung und Errichtung<br />
einer Rutsch- und Kletteranlage in<br />
Alsleben auf dem Kinderspielplatz stimmte<br />
man zu. Damit das Vorhaben und die Initiative<br />
zur Freude der Kinder gelingt, packen auch<br />
hier Bürger und Vereine mit an.<br />
Zur Verlegung von Telekommunikationsleitungen<br />
in öffentlichen Wegen und Grundstücken<br />
lag ein Antrag von Weigand Bau vor. Von<br />
Coburg und Gompertshausen kommend bis<br />
Eyershausen und dann bis Bad Königshofen<br />
und weiter wird Glasfaserkabel verlegt. Bis<br />
Ende des Jahres soll das Vorhaben erledigt<br />
sein. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.<br />
so<br />
Alles beim Alten: Die Schlossmauer bleibt stehen. Foto: Wolfgang Somieski<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 9
Termine der Vereine • IV. Quartal <strong>2010</strong><br />
Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort:<br />
<strong>Oktober</strong>:<br />
03.10.<strong>2010</strong> 13.00 20 Jahre Deutsche Einheit Schlechtsart Schlechtsart<br />
09. -11.10.<strong>2010</strong> Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />
16./17.10.<strong>2010</strong> Kirchweih Gasthaus Lamm<br />
30./31.10.<strong>2010</strong> Nachkirchweih Cafe-Stube<br />
November:<br />
06./07.11.<strong>2010</strong> 14.00 Kreisgefl ügelschau Kleintierzuchtverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />
06.11.<strong>2010</strong> 20.00 Tanz MV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
11.11.<strong>2010</strong> 17.30 Martinszug <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
12.11.<strong>2010</strong> Preisschafkopf der OGVs des Landkreises Gästehaus<br />
13.11.<strong>2010</strong> 19.30 Faschingseröffnung/Helferfest TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
14.11.<strong>2010</strong> Volkstrauertag<br />
14.11.<strong>2010</strong> 14.00 Pfarrfamiliennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />
14.11.<strong>2010</strong> 19.00 Pfarrfamilienabend <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
20.11.<strong>2010</strong> 20.00 Jahreshauptversammlung IG-Kreuzkapelle<br />
23.11.<strong>2010</strong> 20.00 Terminabsprache 2011 Feuerwehrhaus<br />
28.11.<strong>2010</strong> 14.00 Seniorennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />
Dezember:<br />
02.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
03.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte Alsleben Grüner Baum<br />
03.12.<strong>2010</strong> 20.00 Jahreshauptversammlung OGV <strong>Trappstadt</strong> Sport- Schützenheim<br />
04.12.<strong>2010</strong> 20.00 Vorweihnachtsfeier Sport- und Schützenverein Sport- Schützenheim<br />
05.12.<strong>2010</strong> 8-18.00 Bürgerentscheid Wahllokale<br />
05.12.<strong>2010</strong> 14.00 Nikolausfeier Kindergarten Gästehaus<br />
11.12.<strong>2010</strong> 20.00 Weihnachtsfeier Burschenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />
12.12.<strong>2010</strong> 14.00 Seniorennachmittag <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
12.12.<strong>2010</strong> Jahreskonzert Saalequellemusikanten Alsleben<br />
16.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
17.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte Alsleben Sport- Schützenheim<br />
30.12.<strong>2010</strong> 20.00 Tanz TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
Hilfe<br />
10 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
bei Wasserrohrbruch<br />
WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330<br />
2. Vorsitzender Martin Nees, Alsleben S 09765/798266<br />
WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,<br />
97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933
Tina Osterhold ist die neue Projektleiterin der Allianz Grabfeldgau 16.07.<strong>2010</strong><br />
Einheitliche Regeln für Feste im Grabfeld<br />
Eine neue Projektleiterin wurde während der<br />
Lenkungsgruppensitzung der Allianz Grabfeldgau<br />
vorgestellt. Tina Osterhold hat Geographie<br />
studiert und zuletzt im Landkreis<br />
Haßberge Erfahrungen gesammelt. Wie Allianz-Sprecher<br />
Kurt Mauer berichtete, hat die<br />
bisherige Projektleiterin, Christin Hofmann,<br />
aus familiären Gründen gekündigt und will in<br />
ihre Heimat zurückkehren.<br />
Osterhold stand auf der Bewerberliste für diesen<br />
Posten auf Platz zwei und freute sich über<br />
die Zusage. Ihr Arbeitsvertrag läuft vorerst bis<br />
zum Februar 2013. Mit den laufenden Hauptprojekten<br />
„Gut leben im Grabfeld 2030“, „Dorf<br />
vital“ und der Belebung des Radtourismus<br />
gebe es genug zu tun, sagte Mauer dazu.<br />
Als besonderer Gast berichtete der Bürgermeister<br />
von Seßlach und Vorsitzende der Initiative<br />
Rodachtal, Hendrick Dressel, von den Erfahrungen<br />
einer seit zehn Jahren bestehenden,<br />
bundeslandüberschreitenden Allianz, die sich<br />
für die einfache Rechtsform „eingetragener<br />
Verein“ entschieden hat. Als Vorteil erwähnte<br />
Dressel, dass jederzeit ohne großen formalen<br />
Aufwand Mitglieder dazu kommen und<br />
Satzungsänderungen vorgenommen werden<br />
können.<br />
Gunter Schramm von der Firma Planwerk<br />
fasste anschließend die Ergebnisse der bisherigen<br />
Veranstaltungen in Aubstadt und in<br />
Großeibstadt innerhalb des Projekts „Gut leben<br />
im Grabfeld 2030“ zusammen. Problembereiche<br />
wurden angesprochen und Lösungsansätze<br />
diskutiert.<br />
Was Veranstalter beachten müssen<br />
Ein weiteres wichtiges Thema, zu dem die<br />
Verwaltungen entsprechende Vorarbeit geleistet<br />
haben, waren die Auflagen für Feste, die<br />
im Bereich der Allianz einheitlich gehandhabt<br />
werden sollen. Manfred Staub von der VG<br />
Saal verlas die zusammengestellten Zulassungsbedingungen<br />
für größere und kleinere<br />
Veranstaltungen, die sich an die gesetzlichen<br />
Vorgaben anlehnen. Die Auflagen sollen kei-<br />
ne Veranstaltungen unterbinden, sondern der<br />
Sicherheit der Besucher und der Absicherung<br />
der Veranstalter dienen, so Staub.<br />
Eingehalten werden soll das Ausschankende<br />
um drei Uhr und das Veranstaltungsende um<br />
vier Uhr, wie es in der Bürgermeisterdienstbesprechung<br />
landkreisweit schon vereinbart<br />
worden war. Wichtig sei auch neben der Beachtung<br />
der normalen Jugendschutzgesetze,<br />
dass an offensichtlich Betrunkene kein Alkohol<br />
mehr ausgeschenkt werden darf, bei<br />
großen Festen das Sicherheitspersonal auch<br />
die Umgebung des Festzeltes im Auge haben<br />
sollte. Unter anderem soll auch möglichst unterbunden<br />
werden, dass Erwachsene für Minderjährige<br />
Getränke an der Bar kaufen und<br />
diesen überlassen. Die Festlegungen wurden<br />
einstimmig gebilligt, allerdings behielten sich<br />
einige Bürgermeister Änderungen vor, sollten<br />
bei Diskussionen mit den örtlichen Vereinen<br />
berechtigte Änderungswünsche auftreten.<br />
Die neue Projektleiterin der Allianz Grabfeldgau<br />
heißt Tina Osterhold, sie wurde bei<br />
der Lenkungsgruppensitzung vorgestellt<br />
und von Sprecher Kurt Mauer willkommen<br />
geheißen. Text/Foto: Vosselkaul<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 11
Gemeinderatssitzung: Ortsbesichtigung im Grünen Baum 10.08.<strong>2010</strong><br />
Stahlgebilde sorgt für Verwunderung<br />
Vor ihrer Sitzung trafen sich die Trappstädter<br />
Gemeinderäte am Mittwoch zur Ortsbesichtigung<br />
der Baustelle an der Gemeindegaststätte<br />
„Grüner Baum“ in Alsleben. Auch einige interessierte<br />
Bürger waren gekommen.<br />
Die Komplettrenovierung des Gebäudes aus<br />
dem 16. Jahrhundert ist in vollem Gang. Welche<br />
Außenfarben das Haus erhält, muss erst<br />
noch abgestimmt werden. Das Dach wurde<br />
eingedeckt, und die Regenrinnen aus Kupferblech<br />
wurden erneuert. Die Fenster werden<br />
wie vorgesehen bis Ende August eingebaut.<br />
Aus Kosteneinsparungsgründen finden die<br />
Fenster der Kegelbahn wieder Verwendung.<br />
Überrascht zeigten sich einige Räte von einer<br />
besonderen Deckenkonstruktion in einem<br />
Raum, um die an Ort und Stelle viel diskutiert<br />
wurde. Hier hat der Architekt aus Statikgründen<br />
zum Einbau eines besonders konstruierten<br />
Stahlträgers gegriffen. Die freie Höhe im<br />
Raum wurde dadurch stark begrenzt. Durch<br />
eine Verkleidung soll jetzt das Erscheinungsbild<br />
verbessert werden.<br />
Auch wurde ein original erhaltenes Natursteinmauerwerk<br />
freigelegt, das ebenfalls wie die<br />
alten rustikalen Fachwerkbalken im Gebäude<br />
zur besonderen Atmosphäre beitragen soll.<br />
Die Ausschreibung für die Heizungsinstallation<br />
hat ergeben, dass von 17 angeschrieben<br />
Firmen nur zwei Angebote vorlegten. Für das<br />
günstigste Angebot erhielt die Firma Ress<br />
nach einstimmiger Abstimmung der Räte den<br />
Auftrag.<br />
Die Verantwortlichen sind der Ansicht, dass<br />
das Gasthaus „Grüner Baum“ nach Abschluss<br />
der Sanierung im Herbst ein Schmuckstück<br />
sein wird. Auch der neue Pächter, der noch<br />
gefunden werden muss, und die Bürger werden<br />
sich hier wohl fühlen, so die einhellige<br />
Meinung.<br />
Im Sitzungszimmer war dann die Bürgersolaranlage<br />
in <strong>Trappstadt</strong> Thema. Diese geplante<br />
Freiflächen-Anlage, an der sich auch die Bürger<br />
beteiligen können, hat eine Leistung von<br />
850 Kilowatt. Bevor jedoch der Geschäftsfüh-<br />
12 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
rer der ortsansässigen Errichterfirma „Nexus<br />
GmbH“ die Pläne näher erläutern konnte, gab<br />
es Einwände von Seiten einiger Trappstädter<br />
Gemeinderäte.<br />
Sie waren der Meinung, dass die Bürger erst<br />
mal richtig umfassend informiert werden<br />
müssten, bevor man zu Genehmigungen<br />
schreiten sollte. An Informationen habe es<br />
nicht gefehlt und interessierte Bürger hätten<br />
sich immer informieren können, entgegnete<br />
Bürgermeister Kurt Mauer.<br />
Seit Februar diesen Jahres befasse man sich<br />
hier schon mit diesem Thema. Zur Abstimmung<br />
könnte man schon kommen, zumal die<br />
anwesenden Trappstädter Räte als gewählte<br />
Vertreter im Sinne der Bürger entscheiden<br />
könnten. Diese Chance einer „sanften“<br />
Nutzung einer Gewerbefläche sei besonders<br />
günstig, so der Rathauschef. Kein Lkw-Lärm,<br />
kein Rauch, keine Abgase und keine Bodenbelastungen<br />
seien zu erwarten. Außerdem sei<br />
Kleiner Wermutstropfen: Bei der Renovierung<br />
der Gemeindegasstätte „Grüner<br />
Baum“ ist aus Statikgründen unter der<br />
Decke eine Stahlkonstruktion eingebaut<br />
worden – sehr zur Überraschung der Gemeinderäte,<br />
wie sich beim Ortstermin<br />
zeigte. Foto: Wolfgang Somieski
es die einmalige Gelegenheit, eine Einnahmequelle<br />
für Gemeinde und Bürger, zu erschließen,<br />
so Mauer.<br />
Nach Fertigstellung der Anlage wird die erzeugte<br />
Energie der 850-Kilowatt-Anlage ins<br />
öffentliche Netz eingespeist, wie Nexus-<br />
Geschäftsführer Rudolf Leicht erklärte. Die<br />
bebaute Fläche erstreckt sich den Angaben<br />
zufolge über rund 2,6 Hektar.<br />
Außerdem sei für die Zukunft eine Aufladestation<br />
für Elektrofahrzeuge vorgesehen. Die<br />
<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> könnte das Image<br />
einer „CO2-neutralen Gemeinde“ bekommen.<br />
Sobald von einigen Ämtern grünes Licht<br />
kommt, werde gebaut, so Leicht.<br />
Nach einer Diskussion entschieden sich die<br />
Kirchweih<br />
SAMSTAG, 9. OKTOBER <strong>2010</strong><br />
19.00 Uhr Kirchweiheröffnung<br />
Siegerehrung Leicht- und Schnaus-Pokalschießen<br />
21.00 Uhr Kirchweihtanz<br />
mit den „EGG-BAGS”<br />
SONNTAG, 10. OKTOBER <strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr Frühschoppen,<br />
ab 11.00 Uhr gibt’s die bekannten Kirchweihspezialitäten<br />
15.00 Uhr: Fußball-Gaudispiel<br />
Vizemeister-Mannschaft Alsleben von 1994/95<br />
gegen aktuelles Team ASV Alsleben/Eyershausen<br />
nachmittags Kaffee und Kuchen<br />
abends: Kirchweihspezialitäten<br />
Räte mehrheitlich für den Antrag zum Neubau<br />
dieses Bürgersolarkraftwerkes. Vier Gemeinderäte<br />
stimmten dagegen. Am 16. August fand<br />
im Gästehaus in <strong>Trappstadt</strong> eine Informationsveranstaltung<br />
zu dem Thema statt.<br />
Weiter lag dem Gremium ein Bauantrag für<br />
die Instandsetzung und den Umbau des Alten<br />
Schlosses in <strong>Trappstadt</strong> vor. Nach Beratung<br />
beschlossen die Räte einstimmig, dass unter<br />
Einhaltung bestimmter Bedingungen zugestimmt<br />
wird. Eine der Auflagen ist, dass die<br />
Schlossmauer so stehen bleibt wie bisher.<br />
Für die Erneuerung der Orgel in der katholischen<br />
Pfarrkirche Sankt Burkard in <strong>Trappstadt</strong><br />
macht die Gemeinde 4500 Euro locker,<br />
beschloss der Gemeinderat. (so)<br />
im Sport- und Schützenheim<br />
MONTAG, 11. OKTOBER <strong>2010</strong><br />
ab 14.00 Uhr Kaffee- und Kuchen, Kindernachmittag:<br />
alle Kinder erhalten eine Bratwurst u. 1 Limo gratis<br />
abends: Kirchweihausklang mit Freibier<br />
Herzlich lädt ein: der Sport- und Schützenverein Alsleben<br />
Folgende Jugendspiele finden am Kirchweihwochenende in Alsleben statt:<br />
Freitag, 08.10.<strong>2010</strong> D-Jugend 17.45 Uhr JFG Grabfeld - DJK Salz<br />
Samstag, 09.10.<strong>2010</strong> C-Jugend 14.00 Uhr JFG Grabfeld - TSV Münnerstadt<br />
A-Jugend 15.30 Uhr JFG Grabfeld - JFG Oberes Streutal<br />
Sonntag, 10.10.<strong>2010</strong> B-Jugend 10.30 Uhr JFG Grabfeld - JFG Oberes Werntal<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 13
GASTSTÄTTE<br />
Immer sonntags:<br />
2 Gerichte zu je 6,- Euro aus unserer<br />
reichhaltigen Speisekarte.<br />
Problemmüllsammlungen finden in diesem Quartal<br />
nicht statt.<br />
14 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Müllkalender <strong>2010</strong><br />
Die Müllabfuhr/Biomüll/Gelber Sack erfolgt alle 14<br />
Tage zum festgelegten Termin. Bei einem gesetzlichen<br />
Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag<br />
um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der<br />
Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.<br />
Für Auskünfte zu den diversen Sammlungen steht<br />
die Abfallberaterin des Landratsamtes unter der<br />
Telefon-Nummer 09771/94-412 zur Verfügung.<br />
Jägerhof Aub<br />
Das entwas andere Lokal<br />
97631 Bad Königshofen - AUB<br />
Tel. 0 97 61 / 10 44 · www.jaegerhof-aub.de<br />
Kirchweih<br />
Fr., 5. bis Mo., 8. Nov. <strong>2010</strong><br />
Natürlich bieten wir neben der reichhaltigen Speisekarte<br />
besonders unsere Kirchweihspezialitäten wie Wild-<br />
und Geflügelgerichte! Tischreservierung erbeten.<br />
Gerne richten wir ihre Familien-<br />
oder Weihnachtsfeier aus.<br />
Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch für<br />
die Weihnachtsfeiertage und Silvester.<br />
Eine tolle Geschenkidee: Ein Essensgutschein aus unserem Hause!<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />
wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita und Fritz<br />
Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung<br />
<strong>Oktober</strong> November Dezember Okt, Nov. Dez.<br />
<strong>Trappstadt</strong>/Alsleben 08. 06. 03. 22. 19. 17.<br />
22. 19. 17.<br />
31.
Scheckübergabe in Alsleben<br />
Einen Scheck von 1338,16 Euro überreichten Vertreter fünf örtlicher Vereine von Alsleben<br />
am Dienstag, 21. September, im Sitzungszimmer im Feuerwehrgerätehaus dem<br />
Bürgermeister Kurt Mauer der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> - Alsleben. Verwendung findet<br />
der Betrag zur Finanzierung der abgeschlossenen Renovierung des Kriegerdenkmals.<br />
Bürgermeister Mauer erinnerte an den denkwürdigen 17. Mai 2009. Als gegen 18.30 Uhr<br />
die Sirene heulte, wütete eine Sturmböe in Alsleben und brach den Maibaum wie ein<br />
Streichholz ab und die Kränze des Baumes fielen auf die Patrone Bavarie, wodurch diese<br />
zu Bruch ging. Am 13.Juni diesen Jahres konnte das durch dieses Naturereignis stark beschädigte<br />
Kriegerdenkmal in Alsleben neu renoviert und geweiht der Bevölkerung übergeben<br />
werden. Zur Denkmaleinweihung nahmen auch neben der zahlreich erschienen<br />
Bevölkerung die Besucher der Friedenswallfahrt der beiden Kreisverbände Fränkische<br />
Rhön und Rhön-Grabfeld teil. Beim anschließenden Fest, an dem der Kriegerverein, der<br />
Feuerwehrverein, der Obst- und Gartenbauverein, der Musikverein und der Burschenverein<br />
mitwirkten, wurde der Reinerlös von 1338,16 Euro erzielt, der als Scheck dem<br />
Gemeindeoberhaupt übergeben wurde. Text/Bild: Somieski<br />
Edgar Schlereth<br />
1. Vorstand<br />
Der Sport- und Schützenverein lädt<br />
herzlich zu seiner Vorweihnachtsfeier<br />
am 4. Dezember <strong>2010</strong><br />
ins Sport- und Schützenheim ein.<br />
Alle Vereinsmitglieder,<br />
Helfer sowie Gönner der Vereine<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Jürgen Albert<br />
1. Schützenmeister<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 15
Bürgermeister und Investor wollen an Fotovoltaikanlage festhalten 01.09.<strong>2010</strong><br />
Bürgerentscheid rückt näher<br />
Am 16. August wurde dem Trappstädter Bürgermeister<br />
Kurt Mauer eine Liste mit Unterschriften<br />
übergeben, auf der sich die rund 90<br />
Unterzeichner gegen eine vom Gemeinderat<br />
abgesegnete Fotovoltaik-Freiflächenanlage<br />
am Ortsrand von <strong>Trappstadt</strong> aussprechen.<br />
Erklärtes Ziel: Das Bauvorhaben mit einem<br />
Bürgerentscheid verhindern (wir berichteten).<br />
Nun muss sich der Gemeinderat in seiner<br />
nächsten Sitzung damit beschäftigen, ob das<br />
Bürgerbegehren zulässig ist und es tatsächlich<br />
eine Bürgerabstimmung zum Bau der Solaranlage<br />
geben wird. „Ich gehe davon aus, dass<br />
es zum Bürgerentscheid kommt“, so Bürgermeister<br />
Kurt Mauer am Dienstag gegenüber<br />
dieser Zeitung. Es gebe keinen Grund, das<br />
Bürgerbegehren nicht zuzulassen. Als möglichen<br />
Termin für die Behandlung im Gemeindeparlament<br />
nennt Mauer den 9. September.<br />
„Anschließend bleiben drei Monate Zeit, die<br />
Abstimmung durchzuführen.“<br />
Der Trappstädter Bürgermeister und auch der<br />
Bauträger und Investor Rudolf Leicht, Ge-<br />
Vom Projekt überzeugt: Rudolf Leicht am<br />
Plan der Solaranlage<br />
16 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
schäftsführer der Nexus GmbH, müssen den<br />
von den Initiatoren des Bürgerbegehrens eingeschlagenen<br />
Weg letztlich akzeptieren, wirklich<br />
nachvollziehen können sie nicht, dass sich<br />
jetzt plötzlich Widerstand gegen den Bau der<br />
Fotovoltaikanlage regt. „Schon Mitte Februar<br />
dieses Jahres hat der Gemeinderat bei nur drei<br />
Gegenstimmen beschlossen, dass die etwa<br />
2,5 Hektar große Anlage im seit fast 20 Jahre<br />
bestehenden Gewerbegebiet gebaut werden<br />
darf“, so Kurt Mauer. Mit dem Bau hätte in<br />
wenigen Wochen begonnen werden sollen.<br />
Dass der Beschluss jetzt gekippt werden soll,<br />
sei bedauerlich und habe wohl vor allem emotionale<br />
Gründe.<br />
Dass die Anlage seiner Meinung nach gut für die<br />
Gemeinde wäre, daran lässt der Bürgermeister<br />
keinen Zweifel aufkommen. Das Argument,<br />
dass die rund 3,5 Meter hohen Solarmodule<br />
am westlichen Ortsausgang von <strong>Trappstadt</strong><br />
das optische Erscheinungsbild des Dorfes<br />
beeinträchtigen und womöglich das eingeleitete<br />
Dorferneuerungsverfahren gefährden<br />
könnten, lässt Mauer nicht gelten. „Die Anlage<br />
wird komplett eingegrünt und ist schon in<br />
zwei, drei Jahren praktisch nicht mehr zu<br />
sehen.“<br />
Dass ein großer Teil des Gewerbegebiets mit<br />
Solarmodulen zugestellt wird, sei nur positiv<br />
zu bewerten, da weder Lärm- noch Geruchsemissionen<br />
zu befürchten seien. „Jede andere<br />
Nutzung des Gewerbegebietes hätte solche<br />
Beeinträchtigungen mit sich gebracht“, meint<br />
der Bürgermeister. Zudem würde die Gemeinde<br />
von Pachteinnahmen profitieren, die sich in<br />
25 Jahren auf insgesamt 130 000 Euro summieren.<br />
Anschließend könne die Gemeinde<br />
wieder frei über das Gelände verfügen.<br />
Dass auch Interesse an einem Kauf des 2,5<br />
Hektar großen Grundstücks bestand, bestätigt<br />
Rudolf Leicht. „Mehr als 100 000 Euro<br />
hätte ich aber nicht bezahlt,“ so der in Alsleben<br />
wohnende Elektroingenieur und Nexus-<br />
Geschäftsführer, der rund 1,5 Millionen Euro<br />
in den Bau der Fotovoltaikanlage investieren
Protest jetzt optisch sichtbar: Bürger vor<br />
allem aus dem Gemeindeteil <strong>Trappstadt</strong><br />
wollen die Fotovoltaikanlage verhindern.<br />
Fotos: Alfred Kordwig<br />
will. „Der Pachtvertrag ist deshalb für beide<br />
Seiten eine gute Lösung.“<br />
Auch Leicht ist der Meinung, dass die 850<br />
KW-Anlage der Gemeinde mehr nutzen als<br />
schaden wird. „Jeder der will, kann sich mit<br />
einer Einlage ab 3000 Euro als Anleger am Bau<br />
beteiligen.“ Die Anlage sei so groß ausgelegt,<br />
dass sie zusammen mit den bereits vorhandenen<br />
Dachmodulen in <strong>Trappstadt</strong> und Alsleben<br />
den gesamten Strombedarf der Gemeinde<br />
abdecken werde.<br />
Interessenten auch aus <strong>Trappstadt</strong><br />
Dass sich bereits Interessenten gemeldet<br />
haben, die sich finanziell beteiligen und entsprechende<br />
Renditen einfahren wollen, daraus<br />
macht Rudolf Leicht kein Geheimnis. 15<br />
potenzielle Anleger hätten sich schon bei ihm<br />
gemeldet. „Darunter sind auch drei aus <strong>Trappstadt</strong>“,<br />
deutet der Nexus-Geschäftsführer an,<br />
dass es auch im Gemeindeteil, in dem die Module<br />
stehen sollen, durchaus Befürworter für<br />
die Fotovoltaikanlage gibt. (a.k.)<br />
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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 17
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18 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Am 5. Dezember entscheiden die Bürger über den Bau der Fotovoltaikanlage<br />
Einstimmig für den Bürgerentscheid<br />
Mit dem zentralen Thema- „Bürgerbegehren“-<br />
befassten sich die Gemeinderäte der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> zunächst bei ihrer<br />
Gemeinderatssitzung am 9. September.<br />
Dabei stand die Frage an: „Sind Sie gegen<br />
die geplante Fotovoltaikanlage mit rund 2,5<br />
Hektar Fläche am unbebauten Gewerbegebiet<br />
Am Mühlsteig in <strong>Trappstadt</strong>?“, für die der<br />
Gemeinderat in seiner Sitzung vom 4. August<br />
sein baurechtliches Einvernehmen erteilt hat.<br />
Durch die Verwaltung wurde die eingereichte<br />
Unterschriftenliste des Bürgerbegehrens bereits<br />
geprüft. Von den 96 geleisteten Unterschriften<br />
wurden 95 als gültig erachtet. Die<br />
erforderliche Unterschriftenzahl von zehn Prozent<br />
der Einwohnerzahl von <strong>Trappstadt</strong> wurde<br />
mit 11,47 Prozent übertroffen. Somit konnte<br />
die geprüfte Formalie weiter zur Entscheidung<br />
den Gemeinderäten vorgelegt werden. Gegen<br />
die vorgeschlagene Ablehnung durch die Verwaltung<br />
entschieden sich die Räte einstimmig.<br />
Somit fi ndet das Bürgerbegehren statt.<br />
„Wir sind Demokraten und für den Bürgerwillen“<br />
so Bürgermeister Kurt Mauer, auch wenn<br />
es ähnlich wie bei einer Wahl Geld koste. Als<br />
Termin für die Durchführung des Bürgerentscheids<br />
einigten sich die Räte auf den 5. Dezember,<br />
da an diesem Tag auch der zukünftige<br />
Bürgermeister von Sulzdorf gewählt werden<br />
soll.<br />
Weiter wurden in der Sitzung Bauanträge<br />
behandelt. Dem Antrag von Mathias Gerster<br />
aus <strong>Trappstadt</strong>, der eine Dachterrasse bauen<br />
möchte, wurde nach Beratung bei einer Gegenstimme<br />
zugestimmt. Ebenfalls zugestimmt<br />
wurde dem Bauantrag auf Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />
mit zwei Stellplätzen in<br />
<strong>Trappstadt</strong> bei zwei Gegenstimmen. Die Feuerwehr<br />
realisiert das Vorhaben in Eigenleistung<br />
ohne fi nanzielle Mittel der Gemeinde. Weiter<br />
wurde zum Haushalt <strong>2010</strong> über die Aufnahme<br />
eines Kredits über 600.000 Euro zur Finanzierung<br />
von Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />
beraten und einstimmig angenommen. Dieser<br />
Kredit ist auch unter anderem erforderlich für<br />
den Umbau des Kindergartens in <strong>Trappstadt</strong>.<br />
Zum Ergebnis des Haushaltes 2008 informierte<br />
Mauer über die erreichten Zahlen ohne<br />
Schuldenstand, die von den Räten einstimmig<br />
angenommen wurden. Zum Schluss befasste<br />
man sich mit dem Erlass einer Verordnung<br />
über Reinhaltung und Reinigung öffentlicher<br />
Straßen und die Sicherung der Gehbahnen<br />
im Winter. Darin ist aufgeschlüsselt wer wann<br />
die Reinigung durchzuführen hat. Mehrheitlich<br />
stimmte man dem Erlass zu. Somieski<br />
Energieversorger E.ON verlegt Erdkabel in <strong>Trappstadt</strong><br />
Die E.ON Bayern AG investiert in diesem Jahr rund 21 Millionen Euro in ihr Strom- und<br />
Gasnetz in Unterfranken. Das gaben Ludwig Schiebler, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der E.ON Bayern AG, und Reiner Messerer, Leiter Netzbetrieb Unterfranken, auf einer<br />
Pressekonferenz bekannt.<br />
Auslöser für den Ausbau und die Erneuerung im Stromnetz sind vor allem die zunehmenden<br />
Einspeisungen aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen, die höhere Leitungskapazitäten<br />
und neue Umspannstationen erfordern.<br />
Für bis zu 300 000 Euro verlegt der Energieversorger Erdkabel unter anderem in <strong>Trappstadt</strong>,<br />
Obereßfeld, Großbardorf und weiteren Orten in anderen Landkreisen. Dazu kommen<br />
Investitionen von 700 000 Euro in den Neubau von 20 kleinen und kompakten<br />
Trafostationen, die das Ortsbild weniger beeinträchtigen als die alten weit sichtbaren<br />
Hochstationen. Von den rund 3200 Kilometern Mittelspannungsleitung in Unterfranken<br />
sind laut E.ON noch 1800 Kilometer auf Masten verlegt, während 1400 Kilometer unter<br />
der Erde verlaufen.<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 19
Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz<br />
Neue Broschüre liefert Argumente für Holzbau<br />
Wie sehen unsere Dörfer und Städte, wie unsere<br />
Umwelt, in Zukunft aus? Architekten und<br />
Bauherren haben es in der Hand. Für sie gibt<br />
es jetzt eine Broschüre, mit Wissen rund um<br />
den Baustoff Holz.<br />
„Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz“ heißt<br />
sie und der Titel zeigt, wie einfach die Rechnung<br />
ist. „Der Wald ist gesunder Lebensraum“,<br />
sagt Prof. Gerd Wegener, Leiter der<br />
Holzforschung München. „Das Baumaterial<br />
Holz gewährleistet eine gesunde Wohnumgebung.<br />
Alles was zwischen Fortwirtschaft und<br />
Holznutzung liegt, ist außerdem gesund für<br />
unsere Umwelt.“<br />
Tatsächlich zeigt die Broschüre, wie der nachwachsende<br />
Rohstoff Holz CO2 aufnimmt. Auch<br />
wie durch kluge Architektur innovative Bauten<br />
oder passgenaue Erweiterungen vorhandener<br />
Gebäude entstehen und dadurch das schädliche<br />
Gas (über die gesamte Lebensdauer des<br />
Gebäudes hinweg) der Atmosphäre entzogen<br />
bleibt.<br />
„Wir haben diesen Leitfaden entwickelt, weil<br />
wir allen Interessierten Argumente an die Hand<br />
Gemeinsam für den Holzbau. Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz sagen Prof. Gerd<br />
Wegener, Clustersprecher, Andreas Pahler, Holzforschung München, Dr. Jürgen Bauer,<br />
Cluster Initiative Forst und Holz in Bayern, Manfred Maier, Bayerisches Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Heinrich Förster, Zentrum Wald-Forst-Holz<br />
Weihenstephan Florian Lichtblau, Architekt und Alexander Kirst, Landesinnungsverband<br />
des bayerischen Zimmererhandwerks (v.l.) Text/Foto: pr-competence<br />
20 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
geben wollen, um vermehrt in Holz zu bauen“,<br />
sagt Wegener. „Holz schont Ressourcen, ist<br />
wieder verwendbar und energieeffizient.“<br />
Die Broschüre wendet sich an alle, die mit<br />
dem Thema Bauen zu tun haben, aber auch<br />
an Lehrer, die das Thema im Schulunterricht<br />
aufgreifen wollen. Als Download (pdf) steht<br />
sie bereit auf der website des Clusters Forst<br />
und Holz Bayern unter: http://www.clusterforstholzbayern.de<br />
Folgende Institutionen haben an der Broschüre<br />
mitgewirkt:<br />
Holzforschung München der Technischen<br />
Universität München (TUM)<br />
Fakultät für Architektur, Fachgebiet Holzbau<br />
(TUM)<br />
Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen,<br />
Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion<br />
(TUM)<br />
Landesinnungsverband des bayerischen Zimmererhandwerks<br />
LEGEP Software GmbH<br />
Lichtblau Architekten BDA
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 21
22 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Liebe Leser und Leserinnen unseres <strong>Gemeindeblatt</strong>es,<br />
wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten<br />
wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessanter<br />
gestalten. Dazu gehören auch<br />
Mitteilungen und Veröffentlichungen über<br />
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Sie sich bei Herrn Bürgermeister Kurt<br />
Mauer.<br />
Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gelegenheit<br />
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Texte für Ausgabe 55/<strong>2010</strong> ist der<br />
10. Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Der nächste Erscheinungstermin: 24. Dez. <strong>2010</strong>
Aus dem kirchlichen Leben<br />
Bischof Ulrich Boom nimmt Firmung in <strong>Trappstadt</strong> vor<br />
Am Freitagvormittag fand in der Kirche in der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> die Firmung von<br />
jungen Christen aus den Pfarreien „St. Martin“ im östlichen Grabfeld statt. Weihbischof<br />
Ulrich Boom (Mitte) nahm den feierlichen Akt vor zahlreichen Gläubigen vor, unterstützt<br />
von Ortspfarrer Kurt Wolf (rechts) und Diakon Konrad Hutzler (links). Foto: W. Somieski<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
An alle Freunde, Verwandte, Bekannte,<br />
den Saalequelle-Musikanten und dem<br />
Chor Taktwechsel, die uns zu unserer<br />
Silberhochzeit mit Glückwünschen,<br />
Blumen und Geschenken eine große<br />
Freude bereitet haben.<br />
Uschi und Edwin Kast<br />
Alsleben im Juli <strong>2010</strong><br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 23
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24 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Aus dem Schulverband<br />
So kreativ kann ein Gartenzaun sein<br />
Für die Schüler der Klasse 4a der Grundschule Untereßfeld wird mit Beginn der großen<br />
Ferien ihre Zeit in Untereßfeld beendet sein. Ab dem fünften Schuljahr werden sie in<br />
weiterführende Schulen oder die Hauptschule wechseln. Zusammen mit Klassenlehrerin<br />
Ursula Seufert kam der Gedanke auf, im Werken etwas zu gestalten, was man auch in<br />
späteren Jahren immer noch sehen kann. Die Idee, ein Zaunfeld kreativ zu gestalten,<br />
fanden alle prima und mit Feuereifer gingen die Schüler ans Werk. Die Schwartenbretter<br />
wurden zuerst von Hand mit Schleifpapier und Schleifklotz glatt geschliffen. Nun sahen<br />
sie zwar sauber, aber langweilig aus. Lustig sollte das Zaunfeld aussehen und so erdachte<br />
sich jedes Kind ein Motiv und mit Feinsäge, Raspel und Feile entstanden richtige kleine<br />
Kunstwerke unter fachkundiger Anleitung der Lehrerin. Zum Schluss wurde mittels eines<br />
Lötkolbens noch der Name des Schülers in die jeweilige Zaunlatte eingebrannt. Wenn die<br />
Schulzeit vorbei ist und für jeden das Arbeitsleben beginnt, so sind Klassentreffen immer<br />
ein besonderer Anlass, sich an die Schulzeit zu erinnern und mit Freude wird man seine<br />
Zaunlatte wieder erkennen und sich an die schönen Stunden im Werkunterricht zum Ende<br />
der vierten Klasse erinnern. Foto: W. Somieski<br />
BRK-Blutspenden: Termine wurden gut angenommen<br />
Sehr gut besucht waren die jüngsten Blutspendetermine des BRK. In Alsleben wurden 70<br />
Spender und dazu vier Erstspender gezählt. Dreimal gespendet hatten Thomas Rützel und<br />
Markus Kast, 50 Mal Peter Kreß und Anna Müller, alle aus Alsleben. (hf)<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 25
Einige Lern-Tipps für die Schule:<br />
So lerne ich richtig… einmal „setzen“. Lerne nach einer Pause im Wechsel für<br />
Die meisten Schüler habenVorlieben und<br />
Besonderheiten - es lernen also nicht alle<br />
auf die gleiche Art. Dennoch gibt es hilfreiche<br />
Ratschläge und Lernmethoden, mit<br />
denen es wesentlich einfacher und effektiver<br />
geht. Hier haben wir die einige Lern-<br />
Tipps zusammengestellt.<br />
� Fange rechtzeitig mit dem Lernen an<br />
Es bringt nichts, kurz vor einer Arbeit den kompletten Stoff<br />
aufzuarbeiten. Damit bist du überfordert und schaltest<br />
irgendwann ab. Man ist immer nur begrenzt aufnahmefähig.<br />
Teile dir die Zeit ein und fange immer rechtzeitig mit<br />
dem Lernen an. Kurz vor der Arbeit solltest du nur noch<br />
wiederholen.<br />
� Verschaffe dir einen Überblick, mach‘ ne Liste<br />
Oft kommt es dir so vor, als würdest du vor einem Berg<br />
stehen. Du weißt überhaupt nicht, wo du anfangen sollst.<br />
Verschaffe dir einen Überblick und mache dir eine Liste,<br />
was du alles erledigen musst. Dann notiere dir in einem<br />
Zeitplaner, welche Menge du davon täglich lernst. So<br />
kannst du dich langsam voranarbeiten und hast jedes Mal<br />
kleine Erfolgserlebnisse.<br />
� Sorge für die richtige Arbeitsumgebung<br />
Du solltest bequem sitzen und ausreichend Licht sowie<br />
Platz haben. Im Chaos an einem unaufgeräumten Schreibtisch<br />
lernt es sich nicht gut. Wenn nebenbei Musik oder der<br />
Fernseher läuft, können sich die meisten nicht mehr richtig<br />
konzentrieren. Du brauchst also auch genügend Ruhe, um<br />
nicht abgelenkt zu werden.<br />
� Mach‘ dir Notizen<br />
Die wichtigsten Punkte zu einem Thema kannst du dir<br />
stichpunktartig aufschreiben. Auch Dinge, die du dir<br />
schwer merken kannst, solltest du dir notieren. Den Zettel<br />
kannst du dir immer mal wieder durchlesen - auf dem Weg<br />
zur Schule zum Beispiel. Ein Spickzettel hilft beim Lernen<br />
und gibt dir Sicherheit. Bei der Arbeit sollte er aber lieber<br />
in der Tasche bleiben.<br />
� Lege regelmäßige Pausen ein<br />
Lege etwa alle 45 Minuten eine Pause von mindestens fünf<br />
Minuten ein. Mach‘ dann etwas, das dir Freude bereitet<br />
und dir gut tut - bewege dich, höre Musik oder iss etwas.<br />
Beim längeren Lernen sollten die Pausen zwischendurch<br />
auch mal größer sein, damit du dich nicht überforderst - zu<br />
viel auf einmal verwirrt nur.<br />
� Sorge für Abwechslung<br />
Du solltest dich nicht zu lange am Stück in nur ein Thema<br />
vertiefen. Eine bestimmte Menge an Wissen muss sich erst<br />
26 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
ein anderes Fach. Ähnliche Fächer hintereinander - zum<br />
Beispiel zwei Sprachen - empfehlen sich allerdings nicht,<br />
das bringt einen nur durcheinander.<br />
� Lerne mit allen Sinnen<br />
Es ist effektiv, den Lernstoff mit allen Sinnen zu erfassen.<br />
So werden verschiedene Hirnregionen gleichzeitig angeregt<br />
- und der Stoff prägt sich noch besser ein. Du kannst<br />
zum Beispiel laut lesen, Bilder und Grafi ken zeichnen und<br />
nach „Eselsbrücken“ suchen. Lass‘ deiner Fantasie ruhig<br />
freien Lauf.<br />
� Lernen geht auch nebenbei<br />
Zeichne zum Beispiel ein Plakat mit den schwierigsten<br />
Vokabeln und hänge es über dein Bett. Beim Einschlafen<br />
schaust du darauf - und die Wörter prägen sich ein.<br />
Du kannst den Stoff auch laut vorlesen und dich dabei<br />
aufnehmen. Anschließend spielst du deine Worte immer<br />
wieder im Hintergrund ab, während du etwas malst oder<br />
gerade einschläfst.<br />
� Wiederhole das Gelernte<br />
Stoff, der nicht regelmäßig wiederholt wird, rückt schnell in<br />
den Hintergrund. Man sollte das Gelernte deshalb immer<br />
mal wieder kurz durchgehen und auch die älteren Vokabeln<br />
ins Gedächtnis rufen - vor allem diejenigen, die einem<br />
größere Schwierigkeiten bereiten. Dann werden sich die<br />
Dinge auch über längere Zeit gut einprägen.<br />
� Lerne mit Freunden<br />
Lernen kann manchmal viel besser klappen, wenn man in<br />
der Gruppe ist. Dabei könnt ihr euch gegenseitig abhören,<br />
auf Fehler aufmerksam machen und mit eurem Wissen ergänzen<br />
- denn jeder hat andere Stärken und Schwächen.<br />
Außerdem lernst du auch, während du einem anderen<br />
den Stoff erklärst.<br />
� Setze dich nicht unter Druck<br />
Wenn du gelernt hast, kannst du sicher einige Fragen<br />
in der nächsten Arbeit beantworten. Fange mit dem an,<br />
was du kannst. Dann startest du mit einem guten Gefühl.<br />
Wenn du etwas nicht weißt, dann bekomme nicht gleich<br />
Panik und setze dich nicht unter Druck. Du hast für die<br />
Vorbereitung gesorgt und gibst einfach das wieder, was<br />
du gelernt hast.<br />
� Belohne dich selbst<br />
Wenn du eine Lern-Etappe geschafft hast, kannst du dich<br />
auch mal selbst belohnen. Nach erledigter Arbeit könntest<br />
du deiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen oder<br />
dir etwas Besonderes gönnen. Dann hast du auch schon<br />
während dem Lernen etwas, auf das du dich nach der<br />
Pfl icht freuen kannst. (T.A.)
Der „Ernst des Lebens“ hat begonnen: Der erste Schultag in der Volksschule Untereßfeld<br />
25 Kinder haben ihre Schullaufbahn bei Klassleiterin Sabine Heß in der Volksschule Untereßfeld begonnen. Natürlich waren sie alle<br />
am 1. Schultag ganz schön aufgeregt, haben sich schick gemacht und die große Schultüte stolz vor sich hergetragen. Foto: Friedrich<br />
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28 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Schulverband: Umwandlung der Haupt- zur Mittelschule 29.07.<strong>2010</strong><br />
Nur die Gemeinde Sulzdorf zögert noch<br />
Mehr als drei Stunden dauerte die Versammlung<br />
des Schulverbands der Volksschule Bad<br />
Königshofen. Zum letzten Mal trafen sich dabei<br />
die Verbandsräte in dieser Besetzung, weil es<br />
nach Einführung der Mittelschule eine andere<br />
Form der Organisation geben wird.<br />
Das Gremium befasste sich mit dem Antrag,<br />
der über das Staatliche Schulamt an die<br />
Regierung von Unterfranken gerichtet wird.<br />
Demnach geht es um die Erklärung, dass<br />
die Hauptschule zur Mittelschule umgewandelt<br />
wird. Dem vorausgegangen waren die<br />
Entscheidungen der Mitgliedsgemeinden.<br />
Von deren zehn hatten neun bereits ihre Zustimmung<br />
gegeben. Abgelehnt worden war<br />
sie vom Sulzdorfer Gemeinderat, der sie von<br />
Auskünften über die Zukunft der Grundschule<br />
Untereßfeld abhängig machen will.<br />
Zugestimmt, so der Verbandsvorsitzende<br />
Thomas Helbling, hätten diese neun Kommunen<br />
auch der haushaltsmäßigen Kooperationsabsicht<br />
der beiden neuen Sachaufwandsträger.<br />
Künftig wird nämlich nach der vom Kultusministerium<br />
geforderten schulrechtlichen<br />
Trennung von Grund- und Hauptschule der<br />
bestehende Schulverband den Sachaufwand<br />
der Mittelschule finanzieren. Die Anzahl der<br />
Verbandsräte der Stadt Bad Königshofen verringert<br />
sich dabei, weil die Grundschüler, die<br />
nur aus dem Stadtgebiet kommen, nicht mehr<br />
enthalten sind.<br />
Dagegen wird die Stadt allein Träger der<br />
Grundschule sein, da die Kinder nur aus Bad<br />
Königshofen und den Stadtteilen Eyershausen,<br />
Ipthausen, Althausen und Merkershausen<br />
kommen. Nach Abschluss eines Kooperationsvertrags<br />
wolle man aber die haushaltstechnische<br />
Abwicklung wie bisher handhaben,<br />
weil eine andere, eine getrennte, unter<br />
einem gemeinsamen Dach gar nicht möglich<br />
sei. Geregelt wird dies derart, dass sich der<br />
Schulverband der Mittelschule verpflichtet,<br />
den Schulaufwand der Grundschule zu übernehmen<br />
und der Stadt nach Anzahl der Schüler<br />
in Rechnung zu stellen.<br />
Verworfen wurde eine in Erwägung gezogene<br />
Elementarversicherung für das Schulgebäude,<br />
weil die bestehende nur durch Leitungswasser<br />
entstandene Schäden reguliert. Da die Jahresprämie<br />
sehr hoch angesetzt sei und zudem<br />
eine Rückstauklappe verpflichtend eingebaut<br />
werden müsse, wolle man das Risiko wie bisher<br />
selber tragen. Eine solche Rückstauklappe<br />
sei nämlich auf Grund des bestehenden Ableitungssystems<br />
gar nicht einzubauen.<br />
Bürgermeister Helbling bekam auch die Zustimmung<br />
des Gremiums für den Ausbau dreier<br />
Zimmer im Obergeschoss der alten Schule<br />
in der Kellereistraße, die für die verlängerte<br />
Mittagsbetreuung genutzt werden sollen. Diese<br />
wurde nämlich um eine Gruppe, nunmehr<br />
auf deren drei, erweitert. Somit werden zusammen<br />
mit der Ganztagsschule (nur Mittelschule)<br />
insgesamt vier Gruppen mit zusammen rund<br />
70 Schülern am Nachmittag bei Hausaufgaben<br />
und Freizeitgestaltung betreut.<br />
Schulleiter Rudi Dümpert informierte die Verbandsversammlung<br />
über Details seiner Schule.<br />
Demnach werden auch im kommenden Schuljahr<br />
23 Klassen, rund 560 Kinder, beschult,<br />
davon acht in der Grundschule. Komplett sei<br />
der M-Zug wieder mit vier Klassen. Erstmals<br />
seit Eingliederung der umliegenden Teilhauptschulen<br />
Milzgrund, Saaletal und Sulzfeld sowie<br />
der Hauptschule Untereßfeld gebe es nicht<br />
drei, sondern zwei fünfte Klassen. Sehr zufrieden<br />
sei er mit dem Quali-Gesamtergebnis,<br />
wonach 76 Prozent aller Neuntklässer dieses<br />
Zertifikat erreicht hätten.<br />
Sieben Lehrer verlassen die Volksschule Bad<br />
Königshofen, sieben werden hierher versetzt.<br />
Nicht mehr zum Kollegium gehören werden<br />
wegen Versetzung Benjamin Weber und Christina<br />
Ernst sowie die Fachlehrerin Judith Hofbauer.<br />
In die Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />
gehen Josef Weigand, Werner Schmitt<br />
und Beda Demling. Die endgültige Entscheidung<br />
der Regierung und des Schulamts über<br />
die Neuen im 55 Lehrer umfassenden Team<br />
sind indes noch nicht gefallen. (rd)<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 29
Ausbildungsbeginn 2012:<br />
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30 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Seit September <strong>2010</strong> nehmen David Markert und Frank Rudloff regelmäßig am<br />
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Nachrichten vom Kindergarten …<br />
Spaß mit dem kleinen Käfer „Immerfrech“<br />
Auch im Kindergarten <strong>Trappstadt</strong> wurde Sommerfest gefeiert. Zunächst zeigten die Kinder<br />
das Stück „Der kleine Käfer Immerfrech“ (Bild). Die Kleinen begeisterten alle Eltern,<br />
Großeltern und Gäste mit ihrer schauspielerischen Leistung und den beeindruckenden<br />
Kostümen. Glühwürmchen tanzten im Mondenschein und der kleine Marienkäfer „Immerfrech“<br />
wollte mit Käfer, Heuschrecke, Nashorn, Elefant und sogar einem Wal kämpfen.<br />
Doch am Ende war er nicht mehr frech, sondern teilte sich mit einem Freund viele Blattläuse.<br />
Nach dem Auftritt der Kindergartenkinder wurde die Spielstraße eröffnet. Für das<br />
leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. So konnten alle Gäste einen schönen Nachmittag<br />
in <strong>Trappstadt</strong> verbringen. 150 000 Euro; Erweiterung der Grundschule Salz für die<br />
Mittagsbetreuung 60 000 Euro. Text/Bild: Friedrich<br />
Elternbeiratswahl im Kindergarten<br />
Am 15.09.10 fand die Wahl des Elternbeirates<br />
statt. Gewählt wurden:<br />
LINDA LEICHT<br />
IRENE BÖTSCH<br />
JOACHIM VON PONICKAU<br />
GÜNTER BISCHOF<br />
GEORG RUSSWURM<br />
NICOLE SEMINETH<br />
SANDRA GERSTNER<br />
Wir freuen uns auf eine gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />
Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />
Montessori – Zertifi kat:<br />
Unsere Kerstin hat sich weiter gebildet<br />
und sie hat es nun auch: ihr Montessori-<br />
Zertifi kat.<br />
Wir gratulieren alle ganz herzlich.<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 31
32 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Viel Spaß hatten die Kinder...<br />
wieder einmal beim Besuch bei der Feuerwehr. Schneier Andreas und Bader<br />
Harald haben sich für diesen Tag super vorbereitet und den Kindern einiges<br />
geboten. Zuerst wurden die beiden Feuerwahrautos, mit allen Teilen und Einzelheiten,<br />
vorgestellt, selbstverständlich durften alle auch mal Probesitzen.<br />
Faszinierend war natürlich auch die Vorführung der Rettungsschere und dem<br />
Spreitzer. Während einige Kinder das Löschen mit der Kübelspritze übten, konnten<br />
die anderen Kinder schöne Feuerwehrbilder ausmalen und sich an einem<br />
Körbchen mit Naschereien bedienen. Zum Schluss erhielten alle Kinder einen<br />
Minifeuerwehrmann und eine Urkunde. Für diesen schönen Tag bedanken wir uns<br />
recht herzlich und hoffen im nächsten Jahr wieder kommen zu dürfen.
Kilianiwallfahrt - Wir waren dabei!<br />
Wir waren in Würzburg und haben gemeinsam mit 1300 Kindern und dem Bischof von<br />
Würzburg, Gottesdienst gefeiert. Es war sehr beeindruckend. Der Dom war riesig und<br />
der Gottesdienst war toll. Der Bischof hat uns gefragt, warum wir Kiliani feiern. Und<br />
dann hat er uns das erklärt. Er hat gesagt, wer Kilian, Kolonat und Totnan waren und<br />
dass wir sie heute ehren. Er hat sogar die Namen mit uns geübt. Der Bischof war echt<br />
nett. Nach dem Gottesdienst wurden wir in den Hof des Domes eingeladen und mit<br />
Würstchen und Getränken bewirtet. Auf dem Rückweg zum Bus hatten wir noch etwas<br />
Zeit und konnten den Spielplatz an der alten Mainbrücke besuchen. Trotz brennender<br />
Hitze war dieser Tag es für uns alle ein überwältigendes Erlebnis<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 33
34 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Aus dem Vereinsleben…<br />
18. Kreisgefl ügelschau am 6. und 7. November in Alsleben 05.07.<strong>2010</strong><br />
Hühner, Tauben und Wasservögel<br />
Die Vorstandsmitglieder und Mitglieder vom Kleintierzuchtverein Alsleben und Umgebung<br />
trafen sich zur Vorbereitung der 18. Kreisgefl ügelschau des Landkreises Rhön-Grabfeld mit<br />
angeschlossener Kreisjugendschau und Lokalschau. Diese fi nden am 6. und 7. November <strong>2010</strong><br />
im Sport- und Schützenheim in Alsleben statt. Es gab zur Durchführung der Veranstaltungen<br />
viel zu besprechen, zu diskutieren und abzustimmen. Dabei waren wichtige Themen die Ausstellungsordnung,<br />
die Meldung der Tiere, Standgeldzahlungen, die Erarbeitung von Katalogen<br />
und die Preisverleihungen.<br />
Die Ausstellung wird folgende Abteilungen umfassen: Groß- und Wassergefl ügel, Hühner,<br />
Zwerghühner, Tauben und Ziergefl ügel. Die Anmeldungen sind an den Ausstellungsleiter Henning<br />
Roth, Mühlgraben 16 in Bad Königshofen, Tel. (0 97 65) 550, zu richten.<br />
Die Eröffnung ist am Samstag, 6. November, um 14 Uhr (geöffnet bis 18 Uhr) und am Sonntag,<br />
7. November, von 10 bis 16 Uhr. W. Somieski<br />
Fritz Niedt<br />
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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 35
Till Rückoldt hat seinen Unfall verarbeitet und will wieder angreifen 10.07.<strong>2010</strong><br />
Abflug kostet die Meisterschaft<br />
Das hätte schlimmer ausgehen können: Bei<br />
den deutschen Seifenkisten-Meisterschaften<br />
in Buggingen vor einigen Wochen fuhr Till Rückoldt<br />
viel zu schnell in eine Kurve hinein und<br />
flog mit seinem fahrbaren Untersatz spektakulär<br />
von der Straße.<br />
Der Trappstädter Seifenkisten-Pilot kam zwar<br />
mit dem Schrecken davon und konnte den<br />
Lauf mit seinem beschädigten Fahrzeug sogar<br />
noch beenden. Der Schreck sitzt ihm aber<br />
immer noch in den Gliedern. „50 Sachen hatte<br />
ich mindestens drauf, als ich von der Piste abkam“,<br />
erinnert sich der 13-jährige Schüler.<br />
Sein Vater Thomas, der Till seit sechs Jahren<br />
zu jedem Rennen begleitet und seit kurzem<br />
ebenfalls erfolgreich an Seifenkistenrennen<br />
teilnimmt, ist einerseits froh, dass sein Junior<br />
den Unfall ohne Blessuren überstanden hat.<br />
Andererseits hat der „Ausritt ins Gelände“ Till<br />
wohl den deutschen Meistertitel gekostet. „Er<br />
war in seiner Altersklasse Favorit“, meint Thomas<br />
Rückoldt. Einen Lauf habe er auch in Bestzeit<br />
heruntergebracht, dann aber das Pech gehabt,<br />
dass aus Witterungsgründen kein drittes<br />
Rennen mehr stattfand. „Dann wäre die Fahrt<br />
mit dem Unfall gestrichen worden.“<br />
Immerhin: Till wurde am Ende noch Vierter<br />
und dass die Rückoldts die deutschen Meisterschaften<br />
trotz des Missgeschicks letztlich<br />
als Erfolg verbuchen konnten, lag am tollen<br />
Abschneiden des Vaters. Der belegte in Buggingen<br />
einen hervorragenden dritten Platz, obwohl<br />
er als 46-Jähriger erst zu Saisonbeginn in<br />
den Seifenkisten-Rennsport einstieg.<br />
Dass der „Rennstool aus Trapscht“ so erfolgreich<br />
im Seifenkisten-Rennsport unterwegs<br />
ist, liegt auch an seinen High-Tech-Fahrzeugen,<br />
die immer auf dem neuesten technischen<br />
Stand sind und kaum noch etwas gemein haben<br />
mit den Seifenkisten von anno damal. „Ich<br />
mache an den Autos praktisch alles selbst und<br />
überlasse nichts dem Zufall“, so der Kfz-Meister<br />
mit eigener Werkstatt.<br />
An diesem Wochenende wollen die Trappstädter<br />
Seifenkistenpiloten endlich wieder<br />
36 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
angreifen, nachdem eine Teilnahme an den<br />
Europameisterschaften in Belgien nicht möglich<br />
war, weil sie außerhalb der Ferienzeit stattfanden.<br />
Siegchancen in Posterstein<br />
In Posterstein bei Gera trifft sich drei Tage lang<br />
die Elite der deutschen Seifenkisten-Rennszene.<br />
„Da wollen wir unbedingt wieder vorne<br />
mitfahren“, deuten die Rückoldts an, dass sie<br />
auf einen, wenn nicht sogar zwei Plätze ganz<br />
oben auf dem Siegerpodest hoffen.<br />
Das Starterfeld im thüringischen Posterstein<br />
wird diesmal übrigens etwas größer sein als<br />
noch im Vorjahr. Denn neben Till und seinem<br />
Vater wird auch Johanna Holzheimer, 14-jährige<br />
Nichte von Thomas Rückoldt, an den Start<br />
gehen. Und sogar Tills 67-jähriger Opa Karl-<br />
Heinz Werner hat für einige Läufe gemeldet,<br />
nachdem jetzt auch ihn die Faszination Seifenkistenrennen<br />
gepackt hat und nicht mehr<br />
loslässt.<br />
„Der Opa fährt mit meinem Auto, weil er in Tills<br />
Kiste nicht hinein passt“, so Thomas Rückoldt.<br />
Dass er um eine vordere Platzierung mitfahren<br />
wird, schließt der Kfz-Meister aus. „Der wird<br />
ganz vorsichtig den Berg hinunter fahren, weil<br />
er Angst hat, dass an der Seifenkiste etwas<br />
kaputt gehen könnte.“ a.k.<br />
In den Startlöchern: Drei Seifenkisten hatten<br />
Till Rückoldt (rechts) und sein Vater<br />
Thomas auf dem Hänger, als sie nach Posterstein<br />
aufbrachen. Grund für den großen<br />
Fuhrpark: Auch Tills Opa und eine Nichte<br />
von Thomas Rückoldt hatten für einige<br />
Rennläufe gemeldet. Foto: Kordwig
Siegertypen: Die JFG Grabfeld gewann den Sparkassen-Cup bei den U 15-Junioren (hinten<br />
von links): Juniorenspielleiter Markus Winterstein, Stefan Heinlein, Andy Werner, Daniel<br />
Roth, Franz Brückner, Philipp Haag, Moritz Werner, Alexander Bauer, Coach Hugo Schrepfer<br />
und Sparkassen-Direktor Roland Schmautz sowie (vorne von links) Simon Schubert,<br />
Felix Scheider, Sven Dömling, Ludwig Wagner, Jannik Hofmann, Sebastian Wagner und<br />
Manuel Geiling. Vorne liegend: Keeper Michael Jeger. Foto: RSB<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 37
Großübung mit zehn Feuerwehren in Alsleben 31.08.<strong>2010</strong><br />
Die Feuersbrunst verhindern<br />
Am Ende der Großübung wurde der Kommandant<br />
Michael Haag aufgrund seiner<br />
Leistungen und der erfolgreichen Teilnahme<br />
an vorgeschrieben Lehrgängen<br />
und nach Erfüllung der geforderten Mindestdienstzeit<br />
zum Hauptlöschmeister befördert.<br />
Bürgermeister Kurt Mauer vollzog<br />
die Beförderung und dankte allen Kameraden.<br />
38 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
In der Scheune vom Anwesen Lindemann in<br />
Alsleben war ein Brand ausgebrochen. Zum<br />
Glück handelte es sich hier nur um eine Großübung<br />
am Vorabend des Sommerfestes der<br />
Feuerwehr Alsleben.<br />
Nach der Alarmierung waren zehn Feuerwehren,<br />
aus Sternberg, Zimmerau, Schwanhausen,<br />
Obereßfeld, Sulzdorf, Bad Königshofen,<br />
Untereßfeld, Gabolshausen, Herbstadt, Alsleben<br />
und dem thüringischen Gompertshausen<br />
vor Ort. Von dem Gruppenführer der Alslebener<br />
Wehr, Werner Grillenberger, wurde der Einsatz<br />
koordiniert und es wurde den anrückenden<br />
Wehren ihre jeweilige Aufgabe zugewiesen.<br />
Personen befanden sich nicht im Gebäude, der<br />
Aufgabenschwerpunkt richtete sich deshalb<br />
darauf den Brand zu löschen und die angrenzenden<br />
Scheunen vor einem Brandübergriff zu<br />
retten. Das notwendige Löschwasser erfolgte<br />
von der Saale aus, zuerst durch die Feuerwehr<br />
von Sternberg, die das Löschwasser an<br />
einer eigens eingerichteten Wasserentnahmestelle<br />
ansaugte. Über eine 350 Meter lange<br />
Schmutzwasserleitung wurde staffelweise das<br />
Löschwasser weitergeleitet an die Wehren<br />
Aus allen Rohren: Viel Löschwasser, auch aus der Saale, wurde bei der Großübung anlässlich<br />
des Sommerfestes gebraucht.
von Schwanhausen, Zimmerau, Sulzdorf und<br />
Gompertshausen.<br />
Eine weitere Leitung mit 270 Meter Länge<br />
verlegten die Gabolshäuser Kameraden von<br />
einem Unterflurhydranten aus und übergaben<br />
das Löschwasser, mittels einer Pumpe<br />
verstärkt, an die Obereßfelder, die es wiederum<br />
an die Tanklöschfahrzeuge von Sulzdorf<br />
und Bad Königshofen transportierten, damit<br />
jene die Floriansjünger auf der Drehleiter mit<br />
Wasserdruck versorgen konnten. So war man<br />
mit dieser Wasser-Stafette zur „brennenden<br />
Scheune“ vorgedrungen.<br />
Die Alslebener und die Herbstädter Feuerwehren<br />
befanden sich ebenfalls nahe am<br />
Brandobjekt und entnahmen ihr Löschwasser<br />
einem Hydranten. Von den Herbstädter Kameraden<br />
wurde eine C-Leitung von hinten um die<br />
brennende Scheune verlegt, um eine, wie der<br />
Fachmann sagt, Riegelstellung, einzurichten,<br />
damit der Brand nicht auf gegenüberliegende<br />
Scheunen übergreift.<br />
Bei einer Riegelstellung wird zwischen zwei<br />
Gebäuden eine Wasserwand aufgebaut , damit<br />
der Funkenflug nicht übergreift, wie Grillenberger<br />
erklärte.<br />
Kreisbrandinspektor Hermann Weigand war<br />
mit der Großübung sehr zufrieden und dankte<br />
allen Kameraden der beteiligten Wehren für<br />
ihren Einsatz. (so)<br />
Den Abschluss des Sommerfestes der Feuerwehr Alsleben bildete eine Vorführung der<br />
neuen Rettungsschere. Fotos: Somieski<br />
Wussten Sie schon?<br />
„Pilze darf man nicht aufwärmen“<br />
Stimmt nicht (mehr). Denn Pilze bestehen hauptsächlich aus einer leicht verderblichen Kombination<br />
aus Wasser und viel Eiweiß. Aus Eiweiß können sich zudem giftige Abbauprodukte<br />
bilden. Dank moderner Kühlgelegenheiten kann dieser Abbauprozess so verlangsamt werden,<br />
dass keine Gesundheitsschäden zu erwarten sind. Allerdings sollten Reste von Pilzgerichten<br />
baldmöglichst in den Kühlschrank wandern und spätestens am nächsten Tag verputzt<br />
werden.<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 39
40 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Ein Thementag rund ums Pferd 10.09.<strong>2010</strong><br />
In den Sattel fertig los...<br />
Für alles rund um das Thema Pferd ließen sich<br />
die Kinder in <strong>Trappstadt</strong> vor einigen Tagen<br />
begeistern. Für sie wird es nie langweilig, denn<br />
die Mitglieder des Obst -und Gartenbauvereins<br />
sorgen in jedem Jahr für ein abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm.<br />
Dieses mal ging es gemeinsam hin zum Anwesen<br />
Anwesen der Familie von Rainer Jäger, wo<br />
sich die Kinder nach Herzenslust mit Pferden<br />
anfreunden konnten.<br />
Rainer Jäger, selbst im Vorstand des OGV<br />
<strong>Trappstadt</strong> tätig, erklärte den neugierigen Kindern<br />
die Anatomie des Pferdes und welche<br />
Pflege so ein Tier braucht. Auch die richtige<br />
Ausrüstung ist für so einen Vierbeiner enorm<br />
wichtig.<br />
Wie und warum wird ein Pferd mit Hufeisen beschlagen<br />
und welche Werkzeuge werden dazu<br />
gebraucht? Was für Futter frisst eigentlich ein<br />
Pferd? Fragen über Fragen, die beantwortet<br />
wurden. Da Pferde ausschließlich Pflanzenfresser<br />
sind kommen in erster Linie Gräser in<br />
Frage und vor allem trinken sie nur sauberes<br />
Wasser.<br />
Aber das Beste kam dann nach aller Theorie,<br />
denn jedes Kind durfte richtig ausgerüstet mit<br />
Helm und Stiefel, selber reiten. Bis jedes der<br />
über dreißig wartenden Kindern im Alter von<br />
zwei bis siebzehn Jahren an der Reihe war<br />
konnte die Zeit mit Stiefelweitwurf und anderen<br />
Spielen vertrieben werden. Das richtige Satteln<br />
des Pferdes muss man auch noch üben.<br />
Dafür war ein Holzpferd bereitgestellt. An der<br />
Seite der Kinder waren die Eltern, die bei der<br />
Organisation mithalfen. Das Wetter zeigte sich<br />
freundlich, und so konnte zum schönen Ausklang<br />
noch am offenen Feuer ein richtiger „Westerneintopf“<br />
gekocht werden und jedes Kind<br />
bekam ein Hufeisen geschenkt. Der Vorstand<br />
des Obst- und Gartenbauverein, Martin Bauer,<br />
bedankte sich bei der Familie Jäger und bei<br />
seiner Vorstandschaft für diesen gelungenen<br />
Tag. (so)<br />
Ein Pferd macht Arbeit: Alles in Zusammenhang mit Pferdehaltung und Pferdesport erfuhren<br />
die Kinder beim Ferienprogramm des Obst- und Gartenbauvereins. Foto: Somieski<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 41
Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />
04.12.<strong>2010</strong>: Generalversammlung mit anschl.<br />
Weihnachtsfeier im Gästehaus<br />
03.12.<strong>2010</strong>: Fackelwanderung<br />
mit Rucksackverpflegung<br />
wünscht allen einen stimmungsvollen Herbst.<br />
Folgende Auftritte sind vorgesehen:<br />
12.12.<strong>2010</strong>: Jahreskonzert gemeinsam mit den Saalequelle-Musikanten<br />
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Erneut Deutscher Meister 13.09.<strong>2010</strong><br />
Großer Erfolg für Egon Schellenberger<br />
Zum dritten Mal in Folge hat der Trappstädter<br />
Egon Schellenberger den Titel „Deutscher<br />
Meister“ mit nach Hause genommen. Bei<br />
der Deutschen Meisterschaft im Turnierhundesport<br />
in Ladenburg am Neckar siegte der<br />
62-Jährige im Vierkampf mit 274 Punkten in<br />
seiner Altersklasse. Und das trotz großer Probleme<br />
mit der Achillessehne. „Die hat zwar<br />
etwas gezuckt, aber ich habe durchgehalten“,<br />
sagt Schellenberger.<br />
Zehn Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet<br />
waren zur Meisterschaft gefahren, und<br />
Egon Schellenberger hat erneut gezeigt, was<br />
er und sein Schäferhund Rocky draufhaben.<br />
Eine der Disziplinen war dabei, dass er selbst<br />
gleichzeitig mit seinem Hund über 40 Zentimeter<br />
hohe Hürden springen musste. Dabei achteten<br />
die Schiedsrichter genau darauf, dass<br />
dies auch zeitgleich erfolgte.<br />
Unterordnung, Hürden und Slalom waren die<br />
Aufgaben, die bewältigt werden mussten, wo-<br />
bei sehr genau bewertet wurde. Der achtjährige<br />
Schäferhund Rocky zeigte, dass er solche<br />
Aufgaben trotz seiner Krebserkrankung noch<br />
gerne absolviert.<br />
Mit dabei waren Mitglieder des Schutzhundegebrauchs-Sportverbandes<br />
aus Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen, dem<br />
auch Egon Schellenberger angehört. Bereits<br />
zuvor hatten Hund und Herrchen bei der 19.<br />
Thüringer Landesmeisterschaft in Albrechts<br />
bei Suhl einen ersten Platz erreicht. Ebenfalls<br />
Platz eins hieß es dann im Kemberg/Dessau.<br />
Nun geht es am 9. und 10. <strong>Oktober</strong> nach Mainflingen,<br />
wo die Besten der Besten aller Klassen<br />
aufeinander treffen.<br />
Ganz klar, dass sich Egon Schellenberger darauf<br />
freut und natürlich mit Rocky wieder aufs<br />
Treppchen will. Der Trappstädter hat in den<br />
vergangenen Jahren schon zahlreiche Pokale<br />
geholt und kann nun einen weiteren dazu stellen.<br />
(hf)<br />
Trophäensammlung: Egon Schellenberger wurde mit seinem Rocky zum dritten Mal<br />
Deutscher Meister. Foto: Hanns Friedrich<br />
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Bläserabzeichen: Ins Horn gestoßen und mit Gold belohnt<br />
Alle zwei Jahre findet für die bayerischen Jagdhornbläsergruppen ein Landeswettbewerb<br />
statt. Am Wochenende richtete Kulmbach den Wettbewerb für die teilnehmenden Gruppen<br />
aus. Besonders stolz ist die Bläsergruppe auf sieben neue Jagdhornbläserinnen und<br />
Bläser. Mit Fleiß und Engagement gliederten sie sich in die Gruppe ein und dürfen nun<br />
mit Stolz das goldene Abzeichen tragen. Im nebenstehenden Bild sind die siegreichen<br />
Bläserinnen und Bläser (von links) zu sehen: Anton Zeitz (<strong>Trappstadt</strong>), Karl-Heinz Werner<br />
(<strong>Trappstadt</strong>), Arno Räder (Unterelsbach), Till Rückoldt (<strong>Trappstadt</strong>), Kathrin Holzheimer<br />
(Ottelmannshausen), Anna-Lena Müller (Aubstadt), Roland Reder (<strong>Trappstadt</strong>), Johanna<br />
Holzheimer (Ottelmannshausen), Harald Müller (Aubstadt), Wolfgang Rützel (Waltershausen),<br />
Helene Reß, Patricia Reß (beide Großeibstadt), Alexandra Schmidt (Irmelshausen),<br />
Marianne Burkart (Bad Königshofen), Erich Jeger (Eyershausen), Arnold Burkart, Ulrich<br />
Wehner, Joachim Klier (alle Bad Königshofen) und Otmar Düring (Aub). Text/Foto: Friedrich<br />
Gemeinde-Infos<br />
Geld für Schul-Umbau<br />
Der Freistaat Bayern unterstützt die Kommunen bei Hochbaumaßnahmen. Der Bayerische<br />
Finanzminister hat die Zahlen für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong> bekannt gegeben. Landtagsabgeordneter<br />
Bernd Weiß freut sich darüber, dass auch zahlreiche Projekte in seinem Stimmkreis<br />
gefördert werden. Unter anderem werden folgende Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im<br />
Landkreis unterstützt: Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt 700.000 Euro.; Dreifachturnhalle<br />
Bad Neustadt 260.000 Euro; Väth-König‘sche Kindertageseinrichtung 52.000 Euro; Wernervon-Siemens-Realschule<br />
1.200.000; Kindertageseinrichtung Burkardus-Nivard-Kirchner<br />
<strong>Trappstadt</strong> 112.000 Euro; Schulsporthalle in Bastheim 88.000 Euro; Kindertageseinrichtung<br />
Hohenroth 150.000 Euro; Erweiterung der Grundschule Salz für die Mittagsbetreuung 60.000<br />
Euro. (ts)<br />
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46 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild zog Bilanz 17.07.<strong>2010</strong><br />
Genossenschaftsbank ist kerngesund<br />
Die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild eG sei<br />
kerngesund dank des genossenschaftlichen<br />
Geschäftsmodells, das nicht auf kurzfristige,<br />
risikoreiche Gewinnmaximierung setzt, berichteten<br />
der Aufsichtsratsvorsitzende Volker<br />
Eckhardt, Vorstand Heribert Haßmüller und<br />
Vorstand Hendrik Freund während der Generalversammlung,<br />
die im Festzelt in Sulzdorf<br />
stattfand.<br />
Die Förderung der Kunden und Mitglieder<br />
und deren Unterstützung bei Investitionen sei<br />
oberstes Ziel. Die Genossenschaftsbank sei<br />
froh darüber, dass seit der Finanzkrise noch<br />
besser klar geworden ist, dass man die Großbanken<br />
und die kleineren Genossenschaftsbanken<br />
nicht in einen Topf werfen darf, sagte<br />
Eckhardt.<br />
Auch in der Krise sei die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />
stark und solide geblieben,<br />
führte Heribert Haßmüller aus. Eine echte Bewährungsprobe<br />
und die schwerste Rezession<br />
hatte die Kanzlerin die Finanzkrise genannt<br />
und gleichzeitig den Mittelstand als das Rückgrat<br />
der sozialen <strong>Markt</strong>wirtschaft gelobt.<br />
70 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland<br />
arbeiten in einem Klein- oder Mittelständischen<br />
Betrieb. Zu den Mittelständlern zähle sich auch<br />
die Raiffeisenbank, führte Haßmüller aus. Sicherheit<br />
stehe seit der Krise bei den Kunden an<br />
erster Stelle, deshalb betonte Haßmüller, dass<br />
alle Einlagen bei der Raiffeisenbank zu einhundert<br />
Prozent sicher seien, ohne betragsbezogene<br />
Grenze. Man habe sich bewusst gegen<br />
risikoreiche Investitionen entschieden und der<br />
Erfolg zeige, dass dies richtig war.<br />
Transparenz ist eines der Genossenschaftsprinzipien,<br />
deshalb hatte jedes Mitglied die<br />
Bilanz bereits per Post bekommen. Hendrik<br />
Freund erläuterte noch einmal die Eckdaten<br />
des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2009.<br />
Die Bilanzsumme der Bank stieg um 5,4 Prozent<br />
auf 85,8 Millionen Euro. Das Kundengesamtvolumen,<br />
also die gesamten Einlagen und<br />
Ausleihungen inklusive der Verbundprodukte<br />
wuchs um 10,8 Millionen Euro auf 181,4 Millio-<br />
nen Euro. Von einer Kreditklemme könne keine<br />
Rede sein: 45,7 Millionen Euro hat die Bank<br />
ihren Kunden im Jahr 2009 ausgeliehen. Dass<br />
die Kunden der Bank vertrauen, ist am Ansteigen<br />
der Kundeneinlagen um 8,4 Prozent (insgesamt<br />
63 Millionen Euro) abzulesen. Auch die<br />
Mitgliederzahl stieg auf 2147 an, 2009 konnten<br />
98 neue gewonnen werden.<br />
Die Mitglieder stimmten dem Jahresbericht<br />
zu und erteilten dem Vorstand und dem Aufsichtsrat<br />
Entlastung. Aus dem Bilanzgewinn<br />
von insgesamt 195.153 Euro erhalten die Mitglieder<br />
eine Dividende von vier Prozent.<br />
In den Aufsichtsrat wiedergewählt wurden<br />
Renate Weingarten und Andreas Bohlig. Anschließend<br />
warb Haßmüller nicht nur für die<br />
Reisen, die von der Genossenschaft angeboten<br />
werden, sondern stellte auch den neuen<br />
Cash-Recycler in der umgebauten Filiale in<br />
Römhild vor, der nicht nur Geld ausgibt, sondern<br />
auch annimmt.<br />
Ganz neu war die Nachricht über die bevorstehende<br />
Gründung einer Bürger-Energie-Genossenschaft,<br />
die sich an Projekten im Bereich<br />
regenerativer Energien beteiligen wird. Die<br />
Ausführung der Projekte, zu denen zunächst<br />
hauptsächlich Photovoltaikanlagen zählen<br />
werden, wird regionalen Firmen übertragen.<br />
Die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />
eG ist dank ihres Geschäftsmodells kerngesund,<br />
verkündeten (von links) Vorstand<br />
Heribert Haßmüller, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Volker Eckhardt und Vorstand<br />
Hendrik Freund. Foto: Vossenkaul<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 47
48 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Wir gratulieren …<br />
Frank und Sabine haben geheiratet<br />
Das Jawort sprachen in der Pfarrkirche St. Ägidius in Kleinbardorf Sabine Kleinhenz<br />
und Frank Mauer. Getraut wurden sie von Kaplan Uwe Schüller, der bei der<br />
Hochzeitmesse passende Worte fand für ihre gemeinsame Zukunft. Kennengelernt<br />
haben sich Frank und Sabine Mauer beim Kirchweihtanz vor vier Jahren im Großeibstädter<br />
Gemeindehaus. Folgerichtig fand an gleicher Stelle auch ihre Hochzeitsfeier<br />
statt. Sabine Kleinhenz stammt aus Kleinbardorf und ist als Krankenschwester in<br />
der Neurologischen Klinik in Bad Neustadt tätig, während Frank Mauer aus Alsleben<br />
kommt und als kaufmännischer Angestellter bei der Autofi rma Kehm in Bad<br />
Neustadt arbeitet. Die Musikkapellen Kleinbardorf und Alsleben, die jeweils Rainer<br />
Engelbrecht dirigierte, umrahmten sowohl den Polterabend in Alsleben als auch die<br />
kirchliche Hochzeitsfeier. Nachdem die frisch Vermählten die Ringe gewechselt hatten,<br />
erwartete sie ein buntes Spalier. Zum Schluss veranstalteten Lkw-Fahrer des<br />
Alslebener Fuhrunternehmens Mauer ein lautstarkes Hupkonzert, ehe Hochzeitslader<br />
Dietmar Würz in Großeibstadt das junge Brautpaar im Hafen der Ehe begrüßte.<br />
Text/Foto: Kleinhenz
Stefanie &<br />
Matthias Müller<br />
haben sich am<br />
11. September <strong>2010</strong><br />
in Alsleben das<br />
das JA-Wort gegeben.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 49
Karl Saal feierte seinen 90. Geburtstag<br />
Am 6. August<br />
konnte Karl Saal<br />
bei bester Gesundheit<br />
im Kreise<br />
der Familie seinen<br />
90. Geburtstag feiern.<br />
In <strong>Trappstadt</strong><br />
geboren, erlernte<br />
er das Schmiedehandwerk.<br />
In<br />
späteren Jahren<br />
schulte er auf den<br />
Beruf des Elektrikers<br />
um. Seine<br />
Leidenschaft war<br />
und ist die Gartenarbeit.<br />
Aus der Ehe<br />
mit seiner Frau<br />
Angela, eine geborene Bauer, ging ein Sohn hervor. Glückwünsche zum runden Jubiläum<br />
überbrachten neben seinen beiden Enkeln auch zahlreiche Mitbürger, Freunde und<br />
Bekannte. Bürgermeister Kurt Mauer beglückwünschte im Namen der Gemeinde und<br />
schloß sich somit der großen Gratulantenschar an. Foto: Privat<br />
Täglich frisches Brot und Feingebäck<br />
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in reicher Auswahl!<br />
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50 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag<br />
Mauer, Helena Alsleben, Brunnenstraße 10 86 01.10.1924<br />
Hein, Elisabeth Alsleben, Hauptstraße 15 70 01.10.1940<br />
Götz, Emilie Alsleben, Wüstgasse 9 83 13.10.1927<br />
Bader, Paula Alsleben, Königshöfer Str. 31 70 17.10.1940<br />
Endres, Gertrud Alsleben, Sonnenstraße 8 78 23.10.1932<br />
Beck, Wolfgang Alsleben, Hauptstraße 3 80 29.10.1930<br />
Reiher, Maria Alsleben, Königshöfer Str. 4 92 03.11.1918<br />
Just, Herbert Alsleben, Am oberen Tor 10 70 03.11.1940<br />
Benkert, Johanna Alsleben, Wüstgasse 18 85 04.11.1925<br />
Klopf, Rainer Alsleben, Königshöfer Str. 17 77 07.11.1932<br />
Kress, Walter Alsleben, Am oberen Tor 5 71 15.11.1939<br />
Luther, Philipp Alsleben, Vorstadt 21 72 13.12.1938<br />
Eußner, Max Alsleben, Sonnenstraße 12 76 19.12.1934<br />
Kast, Robert Alsleben, Vorstadt 7 74 23.12.1936<br />
Hübner, Leonhard Alsleben, Königshöfer Str. 10 80 24.12.1930<br />
Schoppel, Johanna Alsleben, Am oberen Tor 4 68 24.12.1942<br />
Benkert, Hugo Alsleben, Wüstgasse 22 82 26.12.1928<br />
Haag, Konrad Alsleben, Königshöfer Str. 6 83 28.12.1927<br />
Bader, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 12 79 10.10.1931<br />
Zoller, Rosalie <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 11 79 12.10.1931<br />
Bötsch, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 2 69 20.10.1941<br />
Bruhn, Ilse <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 42 78 28.10.1932<br />
Beckenbauer, Emilie <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 38 79 03.11.1931<br />
Weikert, Helene <strong>Trappstadt</strong>, Am <strong>Markt</strong>platz 6 91 04.11.1919<br />
Klopf, Georg <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 8 71 07.11.1939<br />
Saal, Engelhard <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 5 67 09.11.1943<br />
Gerstner, Helmut <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 39 72 14.11.1938<br />
Brombeck, Manfred <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 6 72 21.11.1938<br />
Brüger, Franziska <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 15 87 23.11.1923<br />
Markelstorfer, Albert <strong>Trappstadt</strong>, Bütterichsweg 1 71 23.11.1939<br />
Gütlein, Paul <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 13 70 26.11.1940<br />
Baer, Jürgen <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße10 65 26.11.1945<br />
Zufraß, Peter <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 1 68 01.12.1942<br />
Hutzler, Babetta <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 5 74 04.12.1936<br />
Rußwurm, Arnold <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 10 66 05.12.1944<br />
Englert, Johanna <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 12 84 08.12.1926<br />
Niedt, Hannelore <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 50 74 10.12.1936<br />
Elbert, Rudi <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 22 69 21.12.1941<br />
Bauer, Wilhelmina <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 9 88 22.12.1922<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 51
Drucken können viele. Beeindrucken wenige.<br />
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52 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
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Klara<br />
geb. am 22.06.<strong>2010</strong><br />
Noah<br />
geb. am 13.08.<strong>2010</strong><br />
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geb. am 10.07.<strong>2010</strong><br />
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… zur Goldenen Hochzeit<br />
19.11.<strong>2010</strong> Gertrud und Robert Kast<br />
Alsleben, Vorstadt 7<br />
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… zur<br />
Geburt ihres Kindes<br />
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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 53
DAS<br />
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Maria Schmitt<br />
geb. Fuchs<br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
geb. am 20.12.1923<br />
gest. am 11.07.<strong>2010</strong><br />
Renate Endres<br />
Alsleben<br />
geb. am 24.07.1925<br />
gest. am 03.08.<strong>2010</strong><br />
Hubert Rink<br />
Alsleben<br />
geb. am 27.03.1946<br />
gest. am 29.06.<strong>2010</strong><br />
Allen, die unserer lieben Verstorbenen<br />
Renate Endres<br />
ein ehrendes Geleit gaben, mit Blumen, Kränzen,<br />
Geldspenden sowie mit tröstendem Zuspruch<br />
ihre Wertschätzung ausdrückten, sagen wir auf<br />
diesem Weg ein herzliches Dankeschön.<br />
Alsleben, im August <strong>2010</strong><br />
Die Kinder<br />
mit Familien Familien<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 55
56 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Schwester Majella Rink in Würzburg gestorben<br />
Ein Leben für die Mission<br />
Im Mutterhaus der „Schwestern des Erlösers“<br />
ist Schwester Majella Rink am 16.<br />
August im Alter von 77 Jahren verstorben.<br />
Schwester Majella wurde in Alsleben als<br />
drittes Kind von sieben Geschwistern geboren.<br />
Bei der Taufe erhielt sie den Namen<br />
Melina.<br />
Nach dem Besuch der Berufsschule nahm<br />
Melina Rink bei Bekannten in Gößweinstein<br />
die Stelle einer Hausgehilfin an. In<br />
dieser Zeit reifte der Gedanke einer geistlichen<br />
Berufung. Sie war überzeugt von<br />
einem Lebensweg im Kloster und trat 1953<br />
in die Kongregation der Schwestern des<br />
Erlösers in Würzburg ein.<br />
Am 3. Mai 1956 wurde Melina Rink eingekleidet<br />
und erhielt ihren Ordensnamen:<br />
Maria Majella. Am 2. Mai 1958 legte sie<br />
ihre Erstprofess ab. Ihren beruflichen Einsatz<br />
begann Schwester Majella zunächst<br />
in der Heilpraxis, einer ordenseigenen<br />
Einrichtung in Würzburg. In einem Ausbildungslehrgang<br />
1961/1962 erwarb sie<br />
theoretische und praktische Kenntnisse<br />
und schloss die Ausbildung 1962 mit der<br />
Prüfung als Heilpraktikerin ab.<br />
1958 sandte die Kongregationsleitung<br />
erstmals Schwestern in das Missionsgebiet<br />
nach Tansania. Da sprang bei<br />
Schwester Majella der Funke über und sie<br />
entschied sich für den Sendungsauftrag<br />
der Kongregation in der Mission. Am 27.<br />
Januar 1967 erhielt sie die kirchliche Sendung<br />
durch den damaligen Würzburger<br />
Bischof Josef Stangl für den Einsatz im<br />
Missionsgebebiet der Abtei Ndanda, heute<br />
Diözese Mtwara. Dort wirkte auch der<br />
Bad Königshöfer Missionar Ildefons Weigand.<br />
Im Hospital in Nanyamba, mitten im<br />
Busch, war ihre erste Wirkungsstätte.<br />
Von 1973 bis 1979 war Schwester Ma-<br />
Beliebte Ordensschwester: Im Alter von<br />
77 Jahren starb Schwester Majella Rink.<br />
Foto: Friedrich<br />
jella gewählte Beraterin der Regionalleitung<br />
der Gemeinschaft. 14 Schwestern<br />
arbeiteten nun in diesem Missionsgebiet<br />
in drei Pfarreien zusammen mit den Benediktinern<br />
aus Münsterschwarzach. Mit<br />
Errichtung der neuen Pfarrei St. Paul in der<br />
Diözesanstadt Mtwara wurde 1975 auch<br />
eine kleine Schwesternstation eröffnet.<br />
Eine ambulante Krankenstation in der kleinen<br />
Hafenstadt war eine notwendige Einrichtung,<br />
um der Herausforderung durch<br />
vielfältige Krankheiten zu begegnen.<br />
Vor wenigen Monaten kam die Schwester<br />
zurück nach Deutschland, weil sie schwer<br />
krank war. Ihre Hoffnung war, dass sie<br />
bald wieder gesund wird und zurück nach<br />
Afrika kann.<br />
Die Beerdigung von Schwester Majella<br />
fand auf dem Hauptfriedhof in Würzburg<br />
statt. (hf)<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 57
58 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Aus dem Gemeindeleben …<br />
Bogenschießen beim Sommerfest<br />
Beim alljährlichen Sommerfest des Schützenvereins Eichelaub Alsleben konnten sich die<br />
Gäste die Künste des Bogenschießends zeigen lassen und gleich selbst ausprobieren,<br />
dass es gar nicht so leicht ist, wie Robin Hood immer das Ziel zu treffen. Pfarrer Karl Feser<br />
zeigt hier seinem Kollegen Pfarrer Kurt Wolf die Technik des richtigen Anschlags und der<br />
richtigen Haltung. Foto: Privat<br />
Impressum:<br />
Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben<br />
Mathias Gerstner, <strong>Trappstadt</strong><br />
Theo Albert, Alsleben<br />
Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben<br />
Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld<br />
Lebensweisheit<br />
Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an<br />
und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer,<br />
erlebe den Schmerz und die Freude, durchlaufe die Jahre, die ich ging,<br />
stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf<br />
und gehe genau dieselbe Strecke weiter… genau wie ich es tat. Und erst dann<br />
kannst Du über mich urteilen ...
Damit der verdiente Geistliche immer in guter Erinnerung bleibt 20.07.<strong>2010</strong><br />
Ein Ehrenplatz für Pfarrer Johannes Adler<br />
Nicht alle Pfarrer werden Ehrenbürger, und<br />
nicht alle bekommen nach ihrem Tod einen<br />
Ehrenplatz gewidmet. Anders in Alsleben,<br />
einem Ortsteil der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>.<br />
Hier wurde zu Ehren des Geistlichen<br />
Johannes Adler angesichts seiner Verdienste<br />
um die Pfarrgemeinde auf Privatinitiative eine<br />
Gedenkstätte errichtet.<br />
Robert Kast, der Initiator, präsentierte den<br />
Ehrenplatz für den Pfarrherrn im Nachhinein<br />
mit einem schmiedeeisernen Tor, mit dem die<br />
Anlage optisch aufgewertet wurde. Es stammt<br />
vom örtlichen Friedhof und tat dort jahrzehntelang<br />
seine Dienste.<br />
Das Eingangstor hatte somit offiziell keine Verwendung<br />
mehr. „Statt es nutzlos zum alten<br />
Eisen zu werfen, war es sinnvoll, es am Ehrenplatz<br />
unseres verstorbenen Pfarrers aufzustellen“,<br />
sagt Robert Kast. Denn nicht weniger als<br />
49 Jahre habe Johannes<br />
Adler in Alsleben zum<br />
Wohl der Pfarrgemeinde<br />
segensreich gewirkt.<br />
Der 73-jährige Robert<br />
Kast hatte zusammen mit<br />
seinem Sohn Edwin, der<br />
von Beruf Zimmermann<br />
ist, bereits 2009 zum<br />
ehrenden Gedenken ein<br />
geschnitztes Holzkreuz<br />
für den Verstorbenen<br />
aufgestellt. Es wird von<br />
Bäumen und einer Ruhebank<br />
umgeben; der Platz<br />
ist gut zugänglich.<br />
Um ihn noch attraktiver<br />
zu gestalten, kam Kast<br />
senior auf die Idee,<br />
das ausgediente Friedhofstor<br />
zu verwenden.<br />
Damit auch alles seine<br />
Richtigkeit hatte, holte<br />
er sich für dessen neue<br />
Zweckbestimmung erst<br />
den Segen von Bür-<br />
germeister Kurt Mauer. Der Gemeindechef<br />
stimmte dem Vorhaben bereitwillig zu.<br />
Danach machten sich die Kasts auf den Weg.<br />
Sie beförderten das Tor zum Ehrenplatz Adlers.<br />
„Jetzt sieht der Ehrenplatz erst richtig gut<br />
aus“, ist aus der Bevölkerung zu vernehmen.<br />
Tatkräftig mitgeholfen hat beim Anbringen<br />
der Alslebener Dorfschmied Ludwig Schneidawind.<br />
Er betonierte vier Stützpfeiler in den<br />
Boden ein und schweißte sie an die Vorrichtung.<br />
Damit bleibt der schmiedeeiserne Zaun<br />
mit seinen stabilen Stäben wohl für immer auf<br />
festem Stand.<br />
Pfarrer Johannes Adler starb 91-jährig am 3.<br />
<strong>Oktober</strong> 2007. Nur wenige Tage vor seinem<br />
Tod erfüllte er sich den Wunsch, zu seinem oft<br />
anvisierten Lieblingsplatz zu gehen, an dessen<br />
Stelle für ihn die Gedächtnisstätte geschaffen<br />
wurde. (jkl)<br />
Zum ehrenden Gedenken: Für den unvergessenen Pfarrer Johannes<br />
Adler hat Robert Kast eine würdige Gedenkstätte geschaffen.<br />
Nun wurde ein schmiedeeisernes Tor angebracht, das<br />
die Anlage optisch aufwertet. Foto: Josef Kleinhenz<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 59
Projekt: Gut leben im Grabfeld 2030<br />
Nach der zahlreich besuchten Auftaktveranstaltung in Aubstadt fanden im Juli<br />
<strong>2010</strong> drei thematisch unterschiedliche Diskussionsrunden im kleineren Kreise<br />
statt. Ziel des Projektes ist es, Antworten auf die Herausforderungen des Demographischen<br />
Wandels im Grabfeld zu finden. In den Diskussionsrunden wurden die<br />
Themen „BürgerInnen im Grabfeld - Jugendliche, Senioren und Vereine“, „Bauen<br />
und Baumaßnahmen, ÖPNV“ und „Neue Wege im Tourismus“ besprochen.<br />
Während der Sommermonate hat Stadtplaner Gunter Schramm vom Planungsbüro<br />
Planwerk Nürnberg die verschiedenen Ideen zusammengefasst, um daraus<br />
konkrete Maßnahmen zur künftigen Entwicklung des fränkischen Grabfeldes zu<br />
erarbeiten.<br />
Projekt: Grabfeld-Dorf<br />
Das im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung gestartete<br />
Projekt zur Revitalisierung der Ortskerne wird von den Bewohnern des<br />
Grabfeldes bislang sehr gut angenommen. Bisher liegen 150 Anträge auf eine<br />
kostenlose Bauberatung vor, einige Beratungsgespräche wurden bereits geführt.<br />
Zeitnot herrscht bei der Fördermittelbeantragung zur Unterstützung der privaten<br />
Baumaßnahmen nicht: Anträge werden noch bis 2015 entgegengenommen, das<br />
Antragsformular dazu ist auf der Internetseite der Allianz Grabfeldgau zu finden.<br />
60 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Aubstadt - Bad Königshofen -<br />
Großbardorf - Großeibstadt -<br />
Herbstadt - Höchheim -<br />
<strong>Markt</strong> Saal - Sulzdorf - Sulzfeld -<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />
Neue Ansprechpartnerin für diese und alle weiteren Projekte der Kommunalen<br />
Allianz Grabfeldgau ist<br />
Projektmanagerin Dipl.-Geogr. Tina Osterhold<br />
Telefon: 09761 / 402 - 43<br />
E-Mail:tina.osterhold@bad-koenigshofen-vgem.de<br />
Internet: www.allianz-grabfeldgau.de<br />
Gemeinde-Infos:<br />
Christbaum zu Weihnachten!<br />
Wer zu Weihnachten einen Christbaum für die Gemeinde hat, möge dies<br />
dem Bürgermeister mitteilen. Herzlichen Dank vorab.
Die Mädchen entdecken den Schachsport<br />
Wohin darf man den Springer<br />
setzen? Mit einem „Girls-Day“<br />
startete die Schachabteilung<br />
des TSV <strong>Trappstadt</strong> in die neue<br />
Saison nach der Ferienpause.<br />
Trainer Stefan Hutzler freute<br />
sich über die eifrigen Mädchen<br />
im Alter von sechs bis acht Jahren,<br />
die hier versuchen, durch<br />
die richtigen Sprünge mit dem<br />
Pferd möglichst viele Bonbons<br />
zu erobern. Training soll Spaß<br />
machen, so die Devise Hutzlers,<br />
dessen Ziel es ist, in der<br />
neuen Schachabteilung auch<br />
eine Mädchenmannschaft aufzubauen.<br />
Eingeladen sind alle<br />
Mädchen und Damen ab sechs<br />
Jahren, nach oben sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Kostenloses<br />
Training für alle, die Spaß am Schachspielen haben, findet mittwochs um 18.30 Uhr im<br />
Nebenraum des Sportheims statt. Text/Foto: Vossenkaul<br />
Innenausbau<br />
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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 61
Karoline Mauer unterrichtet seit einem Jahr an Deutscher Schule 17.07.<strong>2010</strong><br />
San Salvador zum Swingen bringen<br />
Vom eher beschaulichen Weißenhorn bei Neu-<br />
Ulm in die mittelamerikanische Millionenstadt<br />
San Salvador umziehen und dort zwei Jahre<br />
lang an der Deutschen Schule Musik unterrichten<br />
– diesen ungewöhnlichen Schritt hat Karoline<br />
Mauer vor knapp einem Jahr gewagt.<br />
Es ist das erste Mal seit dem vergangenen<br />
Sommer, dass die Studienrätin ihren Heimatort<br />
besucht. In Alsleben leben ihre Eltern, hier<br />
hat sie immer noch viele Freunde und Bekannte.<br />
Und nach fast einem Jahr Auslandstätigkeit<br />
hat die 31-Jährige einiges zu erzählen von<br />
einem Land, in dem viele Menschen immer<br />
noch bettelarm sind und in Wellblechhütten<br />
leben müssen.<br />
„Einmal ins Ausland gehen und dort für einige<br />
Jahre unterrichten, das wollte ich eigentlich<br />
schon immer.“ Karoline Mauer, die in Bad<br />
Königshofen ihr Abitur machte und anschließend<br />
Musik für das Lehramt am Gymnasium<br />
studierte, war zunächst gar nicht festgelegt<br />
auf ein bestimmtes Land. Dass es dann letztendlich<br />
die Deutsche Schule in San Salvador<br />
geworden ist, sah Karoline Mauer erst selbst<br />
62 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
ein wenig skeptisch, obwohl sie sich ja um die<br />
Stelle beworben hatte. „Das Land ist immer<br />
noch vom Bürgerkrieg gezeichnet und voller<br />
Gegensätze“, erzählt sie. Viele Menschen leben<br />
an der Armutsgrenze, zudem sei die hohe<br />
Kriminalität ein Problem. „San Salvador ist<br />
eine der Städte mit den höchsten Mordraten<br />
weltweit.“ Auch mit Erdstößen müsse man hier<br />
immer rechnen.<br />
Abgeschreckt hat sie das aber alles nicht.<br />
„Ich bin von Natur aus nicht so ängstlich“,<br />
meint sie. Außerdem befinde sich die Schule<br />
in einem relativ sicheren Viertel und sie lebe mit<br />
ihrem Ehemann nicht in einer Hütte, sondern<br />
einem massiven Haus. „Wo wir wohnen, kann<br />
man sich noch relativ gefahrlos auf die Straße<br />
trauen.“<br />
„Ich bin von Natur aus nicht so ängstlich.“<br />
Die Tätigkeit als Musiklehrerin an der Deutschen<br />
Schule macht Karoline Mauer jedenfalls<br />
viel Freude. Rund 800 Schüler besuchen die<br />
Einrichtung, zu der auch ein Kindergarten gehört,<br />
davon 80 Prozent Einheimische und 20<br />
Prozent Deutsche,<br />
zumeist Kinder von<br />
Botschaftsangehörigen,<br />
Lehrern,<br />
Geschäftsleuten<br />
und Entwicklungshelfern.Unterrichtet<br />
wird zweisprachig,<br />
in manchen<br />
Fächern aber auch<br />
nur auf Deutsch.<br />
„Was auffällt, ist<br />
die Höflichkeit<br />
und das Interesse<br />
der einheimischen<br />
Schüler“,<br />
so Karoline Mauer.<br />
Dafür fehle es oft<br />
Großer Auftritt: Karoline Mauer und der Auswahlchor der Deutschen<br />
Schule beim Empfang des Botschafters am 3. <strong>Oktober</strong> 2009.<br />
ein wenig an Zuverlässigkeit.<br />
„Mit<br />
den Hausaufgaben
Gönne dir was Gutes und dein Körper dankt es dir!<br />
Birgit Apler Massagen und versch. Behandlungen im<br />
Einklang von Körper, Geist und Seele!<br />
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Termine nach Vereinbarung!<br />
nehmen sie es manchmal nicht so genau“,<br />
weiß die Studienrätin.<br />
Karoline Mauer weiß auch, dass die Deutsche<br />
Schule in San Salvador eine Eliteeinrichtung<br />
ist. Nur ganz wenige Einheimische können sich<br />
den Besuch der Privatschule leisten, auch wenn<br />
der deutsche Staat den Schulbetrieb fi nanziell<br />
unterstützt. „Ich sehe mich deshalb hier auch<br />
nicht als Entwicklungshelferin“, meint Karoline<br />
Mauer. „Ich hoffe aber trotzdem, dass mein<br />
Einsatz an der Deutschen Schule dem Land etwas<br />
bringt.“ Viele Absolventen verließen zwar<br />
wegen der schwierigen Lebensbedingungen<br />
El Salvador, manche kämen aber wieder zurück,<br />
um sich für ihr Land zu engagieren.<br />
Ein Jahr will Karoline Mauer auf jeden Fall noch<br />
in San Salvador bleiben. „Ob ich dann noch<br />
mal verlängere, weiß ich nicht.“ Das hänge<br />
nicht nur von ihr ab, sondern auch davon, ob<br />
sie in Deutschland als Gymnasiallehrerin gebraucht<br />
werde.<br />
Was sie neben ihren Schülern, dem 50-köpfi<br />
gen Lehrerkollegium und ihren mittelamerika-<br />
Behandlungen in meinen Räumen<br />
oder auf Wunsch bei Ihnen zu Hause!<br />
nischen Freunden noch vermissen wird, wenn<br />
sie wieder nach Deutschland zurückkehrt? Karoline<br />
Mauer lacht. „Wenn sie‘s nicht weitersagen:<br />
Der Rum hier in den Bars und Kneipen, der<br />
ist einfach fantastisch.“ a.k.<br />
Fotos ohne Ende: Die Musiklehrerin blättert<br />
in ihrem Bildarchiv, das in den vergangenen<br />
Monaten in San Salvador entstanden ist.<br />
Fotos: Mauer<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 63
RÜCKOTEC<br />
64 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Thomas Rückoldt Kfz.-Meister<br />
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RÜCKOTEC
Sträucher am Waldrand Lebensraum und Waldschutz<br />
Hagebutte<br />
Unter den Sträuchern nimmt<br />
die Hagebutte oder Hunds-<br />
Rose, wie sie auch genannt<br />
wird, einen besonderen<br />
Platz ein. Der sehr stachelige<br />
Strauch wird nur 1-3m hoch<br />
und kann uralt werden. Der<br />
sogenannte „1000-jährige<br />
Rosenstrauch“ am Dom zu<br />
Hildesheim ist mindestens<br />
300 Jahre alt und gilt als lebendiges<br />
Wahrzeichen der<br />
Stadt.Mit ihren zarten Blättchen<br />
und den duftenden<br />
hellrosa Blüten ist die Hagebutte<br />
eine Zierde in jeder<br />
Hecke, an Straßenrändern<br />
und Grünstrei-fen ebenso<br />
wie in unseren Gärten. Über<br />
100 Insektenarten wie Kleinschmetterlinge,<br />
z.B. Ro-senspanner<br />
oder Blattwespen,<br />
ernähren sich vom Nektar der<br />
Blüten. Zwischen Mai und<br />
Juni trägt der Strauch seine<br />
Blütenpracht. Im Herbst,<br />
ab <strong>Oktober</strong>, leuchten seine<br />
roten Früchte und locken die<br />
Vögel an. Die Hagebutte<br />
ist reich<br />
an Vitamin C und<br />
auch für uns ist<br />
eine Marmelade<br />
aus den Früchten<br />
der Heckenrose<br />
eine feine Le-<br />
ckerei. In Franken wird diese<br />
Marmelade „Hieffenmark“<br />
genannt und in die Krapfen<br />
gefüllt. Die Erfahrung, dass<br />
die weißen Samen schrecklich<br />
jucken können, habt<br />
ihr sicher selbst schon gemacht.In<br />
der Geschichte vieler<br />
Völker spielt die Rose eine<br />
besondere Rolle. Alle Rosenarten<br />
stammen von der Heckenrose<br />
ab. Schon früh begann<br />
man im Orient mit der<br />
Züchtung von Edelrosen.<br />
In früheren Zeiten „sprach<br />
man durch die<br />
Blume“. Alle (gebildeten)Menschen<br />
konnten<br />
diese stum-men<br />
Zeichen deuten.<br />
Die Rose galt als<br />
Blume der Verschwiegenheit.<br />
In allen Religi-<br />
onen ist die Rose immer der<br />
höchstenverehrungswürdigen Frau gewidmet.<br />
Text/Fotos: SDW<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 65
Historisches aus der Gemeinde<br />
Grenzöffnung in <strong>Trappstadt</strong> vor über 20 Jahren<br />
Von Christine Bauszus habe ich einige Fotos von der Grenzöffnung erhalten die Fritz im November<br />
und Dezember 1989 aufgenommen hat.<br />
Die meistern unter 30-jährigen können sich gar nicht mehr vorstellen, was es mit der menschenunwürdigen Grenze<br />
zur DDR auf sich hatte. Menschen wurden erschossen, gefoltert, bespitzelt und eingesperrt. Es ist unglaublich,<br />
dass solche Dinge noch vor 21 Jahren vor unserer Haustüre passiert sind.<br />
Ende 1989 wurde der über Jahrzente verschlossene Weg am „Drächer-Hölzle“ wieder vom Baumbestand befreit<br />
und der „Eiserne Vorhang“ entfernt. Der Rotweis gestreifte Schlagbaum und das Schild „Landesgrenze“ haben<br />
zum Zeitpunkt der Aufnahme auf das zweigeteilte Land hingewiesen.<br />
Die Musikkapelle <strong>Trappstadt</strong> begleitete die Bürgerinnen und Bürger aus der DDR im November 1989 voller Freude<br />
ins Gästehaus nach <strong>Trappstadt</strong>. An der Spitze stand Erich Haßmüller als Dirigent.<br />
Der Ehrenbürger Erich Husemann gestaltete auf die schnelle die Schilder und Preistafeln für die Feierlichkeiten<br />
im Gästehaus. Selbstverständlich waren die DDR Bürger in <strong>Trappstadt</strong> eingeladen und herzlich willkommen.<br />
Am 23. Dezember 1989 fanden sich mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger aus Ost und West am damaligem<br />
Grenzübergang Eicha-<strong>Trappstadt</strong> zur feierlichen Eröffnung ein. Ab diesem sonnigen Wintertag war es möglich<br />
mit dem Trabant nach <strong>Trappstadt</strong> zu fahren. Im Bericht vom Bote vom Grabfeld vom 23. Dezember 1989 hies es:<br />
„Historischer Moment für die Grabfeldbevölkerung.“ „Offiziell ist die Einreise in die DDR ohne Visum und mit<br />
gültigem Reisepass erst am 24. Dezember 1989 möglich.“<br />
Wir sollten alle dankbar sein, dass<br />
diese „Revolution“ so friedlich abgelaufen<br />
ist und unser Heimatland<br />
seit 20 Jahren wieder zusammenwächst.<br />
Mathias Gerstner<br />
66 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 67
Der 9. Dezember 1989: ein unvergesslicher Tag<br />
Am 9. Dezember kam es an der Grenze zur damaligen DDR zu einem Ereignis der besonderen<br />
Art. Aus den beiden Ortschaften Alsleben und Gompertshausen strömten fast alle Bewohner<br />
zum Grenzzaun, um Zeuge eine bedeutenden Weltereignisses zu werden: „Die Grenze wird<br />
aufgemacht“. Endlich ist es soweit: Das Grenztor öffnet sich und viele Bürger der beiden Nachbargemeinden<br />
Gompertshausen und Alsleben konnten nach fast 45 Jahren wieder zueinander<br />
finden. Die Freude und Erleichterung war bei Allen riesengroß.<br />
68 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>
Im Sport- und Schützenheim wurde dieses Zusammenkommen ausgiebig gefeiert und die<br />
älteren Bürger konnten über Erinnerungen aus früheren Tagen sprechen. Am 6. Januar 1990<br />
durften dann auch die Alslebener zu einem Gegenbesuch durch die Grenzsperranlagen hindurch<br />
zu ihren Nachbarn nach Gompertshausen, was von fast allen Bürgern ausgiebig genutzt wurde.<br />
Fotos: privat<br />
Gemeindehaus in <strong>Trappstadt</strong><br />
zu verkaufen!<br />
Die <strong>Markt</strong>gemeinde verkauft für<br />
60.000,- Euro nachstehendes<br />
Mietshaus (schönes Fachwerkhaus).<br />
Geschätzter amtlicher Verkehrswert<br />
63,000 Euro.<br />
Es sind zur Zeit 3 Wohnungen<br />
vermietet.<br />
Insgesamt sind es 294 qm<br />
Wohnfläche<br />
Wohnung 1: 64 qm<br />
Wohnung 2: 120 qm<br />
Wohnung 3: 110 qm<br />
Lage: Mitten im Ortskern<br />
Angebote bitte schriftlich an die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>,<br />
1. Bgm. Kurt Mauer, Königshöfer Straße 4, 97633 <strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 69
FFW <strong>Trappstadt</strong><br />
70 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
MUSIKVEREIN TRAPPSTADT<br />
Michl Müller kommt!<br />
am Ostermontag, 25. April 2011 nach <strong>Trappstadt</strong> ins Gästehaus.<br />
Kartenvorverkauf ab November <strong>2010</strong> beim Vorstand des Musikvereins,<br />
Berthild Bauer, Telefon 09765/357.<br />
Weitere Vorverkaufsstellen werden noch eingerichtet.<br />
te r m i n vO r s c h A u:<br />
Übung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
am 10.10.<strong>2010</strong> um 10.00 Uhr<br />
am Feuerwehrgerätehaus<br />
Obst & Gartenbauverein Alsleben<br />
Der Obst- und Gartenbauverein führt auch heuer wieder eine<br />
Sammelbestellung für Obstbäume, Beerensträucher,<br />
Rosen- und Ziersträucher durch.<br />
Interessenten bitte bis spätestens 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> bei<br />
Edwin Albert, Telefon 09765/1252 melden.<br />
Die Auslieferung erfolgt rechzeitig zur Pflanzzeit.<br />
Am BAhndAmm 2A • 97631 BAd Königshofen<br />
Telefon 0 97 61 / 3 97 98 - 0 • Telefax 09761 / 3 97 98 - 20
Unsere Gartentipps im Herbst:<br />
OKTOBER:<br />
Goldene Sonne bringt reiche Ernte<br />
Teich abdecken<br />
Damit möglichst wenig Laub in den<br />
Teich fällt, sollte dieser mit einem<br />
Laubschutznetz abgedeckt werden.<br />
Damit leisten wir bereits einen Beitrag<br />
zur Algenbekämpfung vom nächsten<br />
Jahr.<br />
Rosen und Obstbäume pfl anzen<br />
Ab Ende <strong>Oktober</strong> können Äpfel, Birnen,<br />
Pfl aumen/Zwetschgen gepfl anzt werden.<br />
Kälteempfi ndlichere Arten, wie<br />
Pfi rsich, Aprikose Brombeeren und<br />
Kiwi pfl anzt man dagegen besser im<br />
Frühjahr.<br />
Kompostieren<br />
Im Herbst fällt am meisten Material für<br />
den Kompost an. Mit Ausnahme von<br />
Gemüse, das durch Kohlhernie befallen<br />
ist (knollenartige Verdichtungen<br />
an den Wurzeln bei Kohlgewächsen),<br />
kann alles aus dem Garten kompostiert<br />
werden. Sparrige Teile wie Tomatenstengel,<br />
Sonnenblumen, Äste etc.<br />
müssen zerkleinert werden, am besten<br />
mit dem Häcksler (Mietgerät) oder mit<br />
der Gartenschere. Beim Auffüllen des<br />
Komposters holziges und krautiges<br />
Material mischen. Zwischendurch immer<br />
wieder etwas Kompostbeschleuniger<br />
dazu geben. Der Kompost muss<br />
abgedeckt werden, sonst schwemmt<br />
der Regen die Nährstoffe aus. Im Laufe<br />
der Verrottung muss der Kompost<br />
umgeschichtet werden, damit Luft in<br />
den Kompost kommt. Je feiner die<br />
Zusammensetzung war, umso rascher<br />
wird umgeschichtet. Diese Luft wird<br />
von den Mikroorganismen benötigt, die<br />
den Umbauprozess vom Grünmaterial<br />
zum Kompost vornehmen. Haben die<br />
Mikroorganismen zu wenig Luft, entstehen<br />
Fäulnisbakterien. Ein richtig<br />
angelegter und unterhaltener Kompost<br />
riecht nie übel, sonst ist etwas nicht in<br />
Ordnung (zu nass, zu trocken, zu wenig<br />
Luft, zu einseitig).<br />
NOVEMBER:<br />
Die letzten Blätter fallen<br />
Eisfreihalter im Teich Installieren<br />
Auch wenn die Teichoberfl äche mit einer<br />
Eisschicht bedeckt sind, entstehen<br />
in den tiefer liegenden Regionen Faulgase.<br />
Damit diese entweichen können,<br />
braucht es immer eine eisfreie Zone.<br />
Am einfachsten erreichen wir das mit<br />
einem Eisfreihalter. Auf keinen Fall mit<br />
einem Pickel ein Loch in die Eisschicht<br />
schlagen, Die Fische und andere Lebewesen<br />
überleben eine solche Lärmbelästigung<br />
nicht.<br />
Bodenbearbeitung<br />
Schwere, zähe Böden<br />
mit dem Spaten grobschollig<br />
umgraben.<br />
So kann der Frost<br />
einwirken und Schollen<br />
sprengen. Bei lockerem<br />
Boden sollte<br />
man nur mit der Grabgabel<br />
lockern, damit<br />
wird das Bodenleben<br />
weniger gestört. Gründüngung fl ach<br />
eingraben.<br />
Rosen<br />
Überlange Triebe bis auf Kniehöhe einkürzen,<br />
der eigentliche Schnitt erfolgt<br />
erst im Frühjahr. Befallenes Blattwerk<br />
auf keinen Fall kompostieren. Rosenstöcke<br />
anhäufeln, mit Erde oder<br />
Komposterde. Wurzeln nicht freilegen!<br />
Einige Tannäste über die Rosen verteilen<br />
als Kälteschutz und gegen die<br />
Wintersonne.<br />
Fall – Laub<br />
Nur der Rasen und Wege sollten befreit<br />
sein. Unter den Gehölzen kann<br />
das Laub ruhig liegen bleiben (verrottet<br />
schnell und gibt einen Winterschutz).<br />
Mit einem Laubhaufen bieten wir<br />
Nützlingen einen willkommenen Unterschlupf.<br />
Er muss aber bis im Frühjahr<br />
unberührt bleiben – bis die Tiere ihr<br />
Winterquartier verlassen haben.<br />
DEZEMBER:<br />
Der Garten ruht<br />
Vogelschutz<br />
Mit der Winterfütterung der Vögel beginnen,<br />
damit sie sich an den Futterplatz<br />
gewöhnen. Nistkästen gründlich<br />
reinigen<br />
Winterschutz<br />
für immergrüne Gehölze, die im Osten<br />
oder Südosten stehen. Nicht nur<br />
die tiefen Temperaturen, sondern die<br />
Sonnenstrahlen und der Wind kann den<br />
Pflanzen zusetzen.<br />
Wenn die Sonne auf<br />
die gefrorenen Blätter<br />
scheint, ist der Temperaturunterschied<br />
innerhalb von kurzer<br />
Zeit beachtlich. Die<br />
Zellen tauen viel zu<br />
schnell auf, platzen<br />
und verfärben sich<br />
dann braun (Verbrennung).<br />
Wir können<br />
dieses Problem<br />
umgehen, indem<br />
wir die Pfl anzen mit Materialien wie<br />
Vlies, Schilfmatten und Tannenäste<br />
beschatten.<br />
Geräteschuppen aufräumen<br />
Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre<br />
Utensilien in einem Gerätehaus haben,<br />
müssen auch hier einiges beachten:<br />
Samen und Pfl anzen-schutzmittel ertragen<br />
keine Minus Temperaturen. Bei<br />
vielen Mitteln liegt die Grenze sogar<br />
bei 6oC. Alle Samen und Mittel auf Ablaufdaten<br />
kontrollieren und im Keller<br />
versorgen.<br />
Freuen wir uns auf die stille Zeit<br />
Wir schmücken unseren Türeingang<br />
weihnachtlich oder zieren unseren<br />
Lieblingsbaum mit einer Lichterkette.<br />
Beobachten und geniessen wir den<br />
Reiz des Schnee- oder Rauhreifs auf<br />
Bäumen und Sträucher.<br />
Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 71
TOTAL AUSGEFUXXTE PREISE IM<br />
LUMO<br />
Kettenöl H<br />
Schnittschutz-<br />
Forst<br />
Schnittschutzstiefel<br />
Latzhose<br />
mit Superhaftzusatz<br />
Schnittschutz-<br />
Gemäß EN 381<br />
NUR<br />
Stiefel S2<br />
Gemäß EN 345-2<br />
NUR 119. 95<br />
NUR<br />
10. 99<br />
5 Liter<br />
von Größe 38 - 49<br />
(gemäß EN 344,<br />
Schutzklasse 1<br />
NUR<br />
69. 99<br />
72 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />
Holzpellets<br />
Holzbriketts Braunkohle-Briketts<br />
DIN 51731<br />
„Heizprofi“<br />
15 kg Sack 10 kg<br />
10 kg<br />
55. 00<br />
NUR<br />
NUR<br />
Bad Königshofen<br />
Am Bahndamm 2<br />
� 09761 /91410<br />
2. 79<br />
Schnittschutz-<br />
Latzhose<br />
2. 99<br />
NUR<br />
4. 20<br />
Großer Parkplatz für<br />
bequemes Einkaufen<br />
P<br />
Gemäß EN 381<br />
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25 kg 5. 29<br />
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52. 90<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MO-FR 900-1800 Uhr<br />
SA 900-1300 hr<br />
Uhr hr<br />
Preisänderungen vorbehalten.<br />
Wintervogelfutter<br />
Meisenknödel<br />
Eimer<br />
35 Stück<br />
nur 5.<br />
Streufutter<br />
im Eimer<br />
3 kg<br />
99<br />
nur 4. 39<br />
10 kg 3. 99<br />
+ 3 Meisenknödel GRATIS!<br />
3 kg 1. 69<br />
Bereits eingetroffen: Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung Winterbekleidung in versch. Größen bis 5XL