Mitgliederversammlung und Vortragsveranstaltung 12. April 2005 in ...

Die 1684 VDB-Mitglieder teilen sich wie
folgt auf:
1572 ordentliche Mitglieder
51 außerordentliche persönliche Mitglieder
59 außerordentliche Mitglieder als juristische
Personen
2 befreundete Verbände (Deutscher Beton-
und Bautechnik-Verein und der Verband
Schweizerischer Betontechnologen)
Mit Stand vom 1. Januar 2005 teilen sich die
Mitglieder wie folgt auf die einzelnen Regionalgruppen
auf:
2
Regionalgruppe Mitglieder
1 Berlin/Brandenburg 97
2 Schleswig-Holstein 57
3 Hamburg 107
4 Weser-Ems 93
5 Niedersachsen 94
6 Westfalen 182
7 Nordrhein 191
8 Hessen 105
9 Rheinland-Pfalz/
Saarland
93
10 Baden-Württemberg 253
11 Bayern 176
12 Mecklenburg-Vorpommern
49
13 Thüringen 63
14 Sachsen/Sachsen-
Anhalt
Kontakte
97
zurzeit im Ausland 27
Eine weitere nicht unwichtige Aufgabe des
Vorstands ist es, Kontakte zu wissenschaftlichen
Einrichtungen, Normenausschüssen
und zu anderen im Betonbau tätigen Organisationen
zu pflegen. Seit Jahren wird die
Frage gestellt, warum der VDB nicht stärker
in der Vorschriftengestaltung eingebunden
ist bzw. sich nicht stärker engagiert. Aufgrund
der Heterogenität des Verbands und
der Tatsache, dass i. AIIg. die Mitglieder einen
Arbeitgeber haben, dem sie verpflichtet
sind, ist eine Mitarbeit als individuelles „Nur
VDB-Mitglied“ kaum möglich.
Nach Gesprächen mit dem Geschäftsführer
des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton,
unserem Mitglied Dr. Wiens, soll ein Versuch
gestartet werden, zukünftig die „VDB-Vorstellungen“
in die entsprechenden Gremien
einzubringen. Zunächst wird ein „Spiegelausschuss“
unter der Obmannschaft von
Prof. Lohaus gegründet, der sich aus jeweils
einem Vertreter aus jeder Regionalgruppe zusammensetzt.
Es wird Aufgabe dieses Ausschusses
sein, Entwürfe zu Regelwerken,
die zur Diskussion offiziell freigegeben sind,
zu beraten und eine Stellungnahme zu erarbeiten.
Angedacht ist eine Mitgliedschaft
des VDB im DAfStb. Über die Aufgaben des
DAfStb berichtete Dr. Wiens im Anschluss an
die Mitgliederversammlung auf der Vortragsveranstaltung.
Seine Ausführungen sind im
VDB-Report 11 abgedruckt.
Mit den niederländischen Kollegen, den Mitgliedern
der Stutech, wie auch mit dem Verband
der Schweizerischen Betontechnologen
steht der VDB weiter im Kontakt.
Der 1. Vorsitzende Dr. Rendchen schloss seinen
Bericht mit Dankesworten an seine Kollegen
des geschäftsführenden Vorstands, an die
Leiter der Regionalgruppen, an die Obmänner
und Mitglieder der Arbeitskreise sowie dem
Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und den
Kassenprüfern für die geleistete Arbeit.
Berichte
Schatzmeister Bilo legte eine Einnahmen/
Ausgaben-Übersicht für 2004 vor, die erstmals
in der Geschichte des VDB einen Verlust
aufweist, da die Einnahmen bei der Fachtagung
in Weimar unter den Erwartungen geblieben
sind, die Kosten hingegen lagen über
dem Etatansatz.
Der geschäftsführende Vorstand legte in Fulda gegenüber der Mitgliederversammlung
Rechenschaft ab.
Prof. Dillmann trug den gemeinsam mit Fiala
verfassten Bericht über die Kassenprüfung
vor. Er stellte fest, dass die Hauptkasse korrekt
und ordnungsgemäß geführt wurde. Die
Kassenprüfer gaben der Mitgliederversammlung
die Empfehlung, dem geschäftsführenden
Vorstand Entlastung zu erteilen.
Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit Bilgeri
berichtete, dass seit der letzten Mitgliederversammlung
zwei Ausgaben der VDB-information
erschienen sind. Der VDB-Report 11 mit
den Vorträgen der Fachtagung in Weimar und
denen der Vortragsveranstaltung in Fulda ist
in Arbeit. Erfreulich sei die Berichterstattung
über die Veranstaltung in Weimar in einschlägigen
Fachzeitschriften gewesen.
Entlastung und Neuwahlen
Prof. Schorn dankte dem geschäftsführenden
Vorstand für seine Arbeit. Auf seinen Antrag
hin entlastete die Mitgliederversammlung den
geschäftsführenden Vorstand ohne Gegenstimme
– bei eigener Stimmenthaltung.
Turnusgemäß standen die Wahlen des stellvertretenden
Vorsitzenden und des Schriftführers
an. Dr. Rendchen schlug sowohl Prof.
Weber als auch Büchel zur Wiederwahl vor.
Bei eigener Stimmenthaltung wurden beide
einstimmig von den Mitgliedern gewählt.
Haushaltsplan 2005
Schatzmeister Bilo legte einen Haushaltsplan
für 2005 vor, der Einnahmen und Ausgaben
in Höhe von je Euro 111.755 vorsieht.
Er schlug vor, den Mitgliedsbeitrag für persönliche
Mitglieder bei Euro 50,-, den Beitrag
für juristische Personen bei Euro 220,- wie
auch die Aufnahmegebühr wie bisher bei
Euro 25,- zu belassen.
Sowohl der Etat 2005 als auch die Festsetzung
der Mitgliedsbeiträge und der Aufnahmegebühr
für 2006 wurden ohne Gegenstimme
und ohne Enthaltung angenommen.
Arbeitskreise
Wertvolle Arbeit wurde wiederum in den
VDB-Arbeitskreisen geleistet. Im Jahr 2004
bestanden folgende Arbeitskreise:
– AK Flugasche im Beton (Leiter Dr. Härdtl)
– AK Zwangspannungen in wannenartigen
Bauwerken (Leiter Prof. Röhling)
– AK Betonvordrucke (Leiter Falkus)
– AK Sommerloch (Leiter Färber)
– AK Internet (Leiter Dams)
– AK Optimierung der Nachbehandlung von
Verkehrsflächen (Leiter Bohlmann)
– AK Plattform (Leiter Fiala) mit:
• AK Baurechtliche Fragen (Leiter Prof.
Dillmann)
• AK Betontechnologie (Leiter Dr. Wöhnl)
• AK Akkreditierung, Zertifizierung, Konformität
(Leiter Dr. Barlet)
Dams berichtete, dass der Arbeitskreis „Internet“
innerhalb kurzer Zeit einen modernen
und funktionellen Internetauftritt des VDB erstellen
konnte. Er teilt sich in einen internen,
nur den Mitgliedern vorbehaltenen Bereich
und einen öffentlichen Teil auf.