6. Zentrale Dienste, Personal und Organisation - Stadt Wertheim
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<strong>6.</strong>1.9. Arbeitsschutz <strong>und</strong> Arbeitsmedizin<br />
Als Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut Herr Meininger, B A D Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong><br />
Sicherheitstechnik GmbH, Zentrum Tauberbischofsheim, die <strong>Stadt</strong> <strong>Wertheim</strong>.<br />
Die Schwerpunkte der Betriebsbegehungen lagen im Jahr 2009 neben den <strong>Wertheim</strong>er<br />
Schulen wieder in den Bereichen Kläranlagen, Kanalkolonne <strong>und</strong> Baubetriebshof. Darüber<br />
hinaus wurden verschiedene Jahresunterweisungen sowie Gefährdungsbeurteilungen vorgenommen.<br />
Insgesamt fanden zwei Arbeitssicherheitsausschusssitzungen mit der Fachkraft<br />
für Arbeitssicherheit, den Sicherheitsbeauftragten sowie einem Vertreter des <strong>Personal</strong>rats<br />
<strong>und</strong> des Arbeitgebers statt.<br />
Die regelmäßigen arbeitsmedizinischen Untersuchungen, sowohl als Erstuntersuchung als<br />
auch Nachuntersuchung, wurden von Herrn Dr. Butsch, B A D Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong><br />
Sicherheitstechnik GmbH, Zentrum Tauberbischofsheim, durchgeführt. Herr Dr. Butsch<br />
führte auch Betriebsbegehungen durch.<br />
<strong>6.</strong>2. Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
Die Bemühungen um ges<strong>und</strong>heitsförderliche Verhältnisse am Arbeitsplatz werden seit<br />
Anfang 2009 durch das Programm Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung gezielt vorangetrieben.<br />
Ein Ges<strong>und</strong>heitszirkel aus Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern aller Fachbereiche hat im<br />
Frühjahr 2009 eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt <strong>und</strong> organisiert auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
dieser Ergebnisse Maßnahmen zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung der Beschäftigten der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>und</strong> der Eigenbetriebe.<br />
Dabei sollen unter aktiver Beteiligung aller Beschäftigten auf Dauer sowohl das persönliche<br />
Verhalten auch die Rahmen- bzw. Arbeitsbedingungen ges<strong>und</strong>heitsförderlich angepasst<br />
bzw. gestaltet <strong>und</strong> dadurch auch die Leistungsmotivation <strong>und</strong> –fähigkeit positiv beeinflusst<br />
werden.<br />
Die Arbeit des Ges<strong>und</strong>heitszirkels beschränkt sich nicht nur darauf, Kurse <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
anzubieten; auch das Wir-Gefühl <strong>und</strong> die Kommunikation untereinander sollen gestärkt<br />
<strong>und</strong> vertieft werden.<br />
An den vom Ges<strong>und</strong>heitszirkel organisierten Aktionen haben sich im Jahr 2009 insgesamt<br />
111 Beschäftigte beteiligt.<br />
Seit dem Start des Programms Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung wird der regelmäßige<br />
Besuch von Sportstudios wird mit einem Bonus belohnt.<br />
Im Juli 2009 fand in Kooperation mit Krankenkassen, Unfallversicherungsträgern <strong>und</strong><br />
einigen privaten Unternehmen ein Ges<strong>und</strong>heitstag statt. Die Besucher konnten wertvolle<br />
Informationen zu Ges<strong>und</strong>heitsthemen sammeln, vielfältige Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Fitnesschecks<br />
absolvieren <strong>und</strong> Neues zur Arbeitssicherheit erfahren.<br />
Nach einem Kompaktkurs im Nordic-Walking trifft sich nun eine Gruppe regelmäßig zum<br />
wöchentlichen Walken nach Feierabend.<br />
Ein Dienstfahrrad wird für Einsätze im <strong>Stadt</strong>gebiet rege genutzt.<br />
Mehrere Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen haben erfolgreich an Raucherentwöhnungsprogrammen<br />
teilgenommen.<br />
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