DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des Karate
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2005 standen wir uns erst im Halbfinale gegenüber,<br />
damals hieß der Sieger USA. Doch diesmal sollte es<br />
anders sein. Trotz der Tatsache, dass das Publikum<br />
wie verrückt „USA, USA, USA“ schrie, ließen sich<br />
unsere Jungs davon nicht beeindrucken und gewannen<br />
souverän. Der nächste Gegner hieß Canada,<br />
wobei die Kanadier einem fast schon leidtun konnten.<br />
Alle 5 Kämpfe wurden vorzeitig mit Ippon durch<br />
Jodan-Fußtechniken entschieden, nach 5 Minuten<br />
war für die Kandier alles vorbei. Im Poolfinale traf<br />
das deutsche Team dann auf Wales. Deutschland<br />
blieb auch hier mit 4:1 Siegen siegreich.<br />
Im Finale hieß unser Gegner dann, wie schon bei<br />
der ESKA 2010, England. Und es blieb auch wie letztes<br />
Jahr bis zum Ende hin spannend. Heinrich<br />
begann mit einem Wahnsinns-Uramawashi-Geri<br />
und legte mit Ippon vor. Auch Nika gewann seinen<br />
Kampf durch zwei Wazaaris mit 2:0. Jonathans<br />
Kampf endete 0:0 unentschieden. Enrico verlor 2:1,<br />
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S t i l r i c h t u n g e n<br />
Matthias ebenso. In der Unterbewertung gewann<br />
Deutschland letztendlich mit 2 Punkten Vorsprung<br />
die 4. Goldmedaille.<br />
Die Stimmung bei der anschließenden Fare-Well-<br />
Party war dementsprechend sehr gut. Und so wird<br />
dem deutschen Team mit der beeindruckenden<br />
Stadt Chicago und der Ausbeute von 6 Medaillen<br />
in nur 4 Disziplinen der diesjährige WSKA-Shotokan-World-Cup<br />
wohl noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Text/Fotos: Corina Müller<br />
www.karate.de<br />
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