Newsletter "integration" Nr. 1 / Januar 2009 - Bundesamt für ...
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Bund: <strong>Bundesamt</strong> <strong>für</strong> Gesundheit BAG<br />
Fakten zur Gesundheit der Migrationsbevölkerung<br />
Das 2004 im Auftrag des <strong>Bundesamt</strong>s <strong>für</strong> Gesundheit durchgeführte<br />
Gesundheitsmonitoring der schweizerischen Migrationsbevölkerung (GMM) lieferte<br />
erstmals detaillierte Daten zum Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten<br />
der in der Schweiz wohnhaften Migrantinnen und Migranten.<br />
Zusätzliche detaillierte Datenanalysen zeigen nun die wichtigsten gesundheitlichen<br />
Risikofaktoren auf. Sie haben ergeben, dass nebst Alter und Schichtzugehörigkeit<br />
auch soziale und psychische Faktoren <strong>für</strong> die Gesundheit der<br />
Migrationsbevölkerung massgebend sind. So ist z.B. der Gesundheitszustand<br />
entscheidend dadurch beeinflusst, ob jemand sozial isoliert ist, ob Diskriminierung<br />
erfahren wurde und ob sich jemand heimatlos fühlt. Personen mit schwachen<br />
Kenntnissen einer Landessprache oder mit einem tiefen Integrationsniveau<br />
bezeichnen ihre Gesundheit ebenfalls vermehrt als schlecht bis sehr schlecht.<br />
Weniger gesund fühlen sich auch übergewichtige, kinderlose und sportlich inaktive<br />
Personen der Migrationsbevölkerung.<br />
Die Datenanalysen sind unter www.miges.admin.ch (� Forschung / Projekte) zu<br />
finden oder direkt:<br />
http://www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/00394/00395/03615/index.html<br />
?lang=de<br />
Integration <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> 7