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WestendHafenquartier - DGG - Deutsche Gesellschaft für ...

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Die Balkonplatte besteht aus einem Fertigteilbetonelement mit<br />

integrierter Entwässerung, Brüstungselementen (Höhe mindestens<br />

1.10 m) in Abstimmung mit dem Denkmalschutz.<br />

Zum Sonnenschutz erhalten die neu errichteten Balkonanlagen,<br />

in Abstimmung mit dem Denkmalschutz, über 3. OG eine<br />

offene Gelenkmarkise mit Kurbel- Handbetrieb.<br />

3.6 Treppenhaus<br />

Das vorhandene historische massive Steintreppenhaus wird<br />

nach einer Befunduntersuchung durch einen Restaurator sowie<br />

nach Maßgaben der denkmalschutzrechtlichen Auflagen komplett<br />

restauriert.<br />

Die Treppenstufen (Terrazzo), Handläufe und Treppenwangen<br />

aus Holz werden entsprechend überarbeitet und wenn erforderlich,<br />

ergänzt.<br />

Die historischen Wohnungseingangstüren werden fachgerecht<br />

unter Berücksichtigung der Verbesserung des Brand-, Schall-<br />

und Einbruchschutzes restauriert und ertüchtigt oder durch<br />

neue Wohnungseingangstüren ersetzt.<br />

Die Wände werden vollflächig gespachtelt und verschliffen.<br />

Die Wände, Türen sowie die Treppenanlage erhalten einen<br />

Anstrich entsprechend der Befunduntersuchung des Restaurators<br />

in Abstimmung mit dem Denkmalschutz. Vorhandene Fliesen-<br />

und Terrazzobeläge werden erhalten und restauriert.<br />

Für das gesamte Treppenhaus besteht Bestandsschutz (Denkmalschutz),<br />

aktuelle Anforderungen des Schallschutzes, insbesondere<br />

nach DIN 4109, können hier nicht erreicht werden.<br />

3.7 Keller<br />

Die einzelnen Kellerabteile werden aus einer luftzirkulationsfördernden,<br />

offenen und verzinkten Metallkonstruktion ausgeführt.<br />

Der Einbau von Türen (T30) erfolgt nach den Erfordernissen<br />

der derzeit geltenden Brandschutzbestimmungen.<br />

Zur Reduzierung einer etwaigen auf den Bestand des Gebäudes<br />

zurückzuführende Kellerfeuchte werden nur die im folgenden<br />

beschriebenen Maßnahmen erbracht. Auf Grund der baulichen<br />

Situation, des Baugrunds und der Lage des Gebäudes<br />

kann die Herstellung eines staubtrockenen Kellers, der als<br />

Hobbyraum oder zur Lagerung hochwertiger Gegenstände<br />

genutzt werden kann, nicht sicher gestellt werden.<br />

Kellerfußboden<br />

Der vorhandene Kellerfußboden bleibt im Bestand erhalten,<br />

Fehlstellen werden ausgebessert, falls notwendig wird ein Estrich<br />

auf Trennlage aufgebracht.<br />

Kellerwände<br />

Die Kellerwände werden von schadhaften Putz befreit, sandgestrahlt<br />

und als sichtbares Mauerwerk belassen. Größere Fehlstellen<br />

im Mauerwerk werden mit gleichem Material ausgebessert.<br />

Der Kellerabgang, Heizraum, Fahrradraum sowie die<br />

Aufstellfläche des zentralen Elektrozählerschrankes erhalten<br />

einen Pinselputz mit weißen Anstrich.<br />

Es erfolgt eine Überprüfung des Bauzustandes hinsichtlich auftretender<br />

Mauerwerksfeuchtigkeit und schädigender Salze im<br />

Mauerwerk. Im Ergebnis dieser Untersuchungen werden erforderliche<br />

Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt, falls erforderlich<br />

wird eine vertikal- und horizontal Abdichtung der zugänglichen<br />

Kelleraußenwände durchgeführt.<br />

3.8 Wohneinheiten<br />

Das Ensemble | Bauleistung und Ausstattung<br />

Wohnungstrennwände<br />

Bestand: Massive Wohnungstrennwände in Stärken von 15-24<br />

cm. Bei zu geringen Wandstärken werden die Wohnungstrennwände<br />

brand- und schallschutztechnisch ertüchtigt (Gipskarton-Vorsatzschale).<br />

neu: Soweit Wände in den Wohnungen neu hinzukommen<br />

oder erneuert werden müssen, werden diese Wände als Trockenbauwände<br />

gemäß den Anforderungen an den Brand- und<br />

Schallschutz errichtet (beidseitige Doppelbeplankung). Neue<br />

tragende Wände werden in Ziegelbauweise bzw. Bundwandbauweise<br />

erstellt und beidseitig verputzt bzw. verkleidet.<br />

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