CDUintern - Ausgabe 12, Dezember 2011 - Kreisverband Breisgau ...

Aus dem Kreisverband KREISTEIL
den Abriebwert zu verbessern - wird etwas Maismehl zugesetzt.
Konkurrenzbetriebe setzen teilweise Palmöl zu, welches aus Fernost
transportiert wird, erklärte Herr Dold leicht empört. Die Pellets
werden einer genauen Kontrolle unterworfen. Über den Abriebtest
erhält der Kunde ein Protokoll, aus dem ersichtlich ist,
dass die EU-Norm eingehalten wurde. Damit die Pellets stets mit
hoher Qualität den Betrieb verlassen, wurden die Mitarbeiter gezielt
geschult und überwachen an Wochenenden und Feiertagen
zu Hause über Bildschirme den 24-stündigen Produktionsablauf.
Wenn man die Pellets durch die Hand gleiten lässt, kann man
auch verstehen, weshalb sie als „flüssiges Holz“ bezeichnet werden.
Immerhin: 1 kg Pellets erfüllen den Heizwert von ? Liter Heizöl.
Eine Kilowattstunde aus Pellets ist derzeit um 20 - 30% billiger
als Heizöl.
Zum Abschluss der Betriebsführung konnten die Besucher die
imposante Doppelwellenkreissäge bewundern. Die dieser Säge zugeführten
Baumstämme werden mit Lasergeräten vermessen und
mittels eines Computers einer optimalen Nutzung zugeführt.
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gerinformation wurde zu großen Teilen umgesetzt. Der Antrag zur
Einführung einer Kombikarte für die beiden Freibäder wurde von
den anderen Fraktionen abgelehnt. Wichtige Projekte sind der
Ausbau der B31, die Festhallensanierung aber auch die Umsiedelung
des Bauhofs. Auch müsse diskutiert werden wie das bisherige
Bauhofareal künftig genutzt werden könne. Mit Marlene Hauser
und Annette Hilpert sind zudem während der Legislaturperiode
zwei neue Stadträte in der Fraktion aufgerückt. Großen Raum in
der anschließenden Diskussion nahm das Thema Windkraft ein.
Die neue grün-rote Landesregierung will den Anteil der Windkraft
von 0,8 Prozent auf 10 Prozent bis zum Jahr 2020 steigern. Hierzu
sind 1.000 neue Windräder notwendig, derzeit gibt es im Land nur
rund 380. Einig waren sich die Gemeinde- und Kreisräte, dass eine
Bündelung von Anlagen sinnvoll sei und das auch das Thema Landschaftsbild
nicht außen vor gelassen werden dürfe. Deshalb müsse
man sich zu einem Planungsverband zusammenschließen und mit
den Bürgern über das Thema diskutieren. Berthold Meister sieht
es als dringend notwendig an, dass über die Landkreisgrenzen zusammengearbeitet
wird, da auch beispielsweise potenzielle großflächige
Windkraftanlagen auf Bonndorfer Gemarkung besonders
von Reiselfingen, Göschweiler und Bachheim zu sehen seien. Auch
müsse auf die Wirtschaftlichkeit geachtet werden mit Blick auf die
bestehenden Anlagen in der Region, die alle deutlich unterhalb ihrer
erwarteten Leistung liegen, so Bächle