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CDUintern - Ausgabe 12, Dezember 2011 - Kreisverband Breisgau ...

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des CDU-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

>> intern<br />

Impressionen<br />

vom CDU-<br />

Bundesparteitag<br />

in Leipzig<br />

Bildungspolitische<br />

Beschlüsse<br />

● Die Schulform „Oberschule“<br />

ist als eine mögliche Schulform<br />

beschlossen worden. Sie<br />

beinhaltet die beiden Bildungsgänge<br />

Hauptschule und<br />

Realschule mit deren jeweiligen<br />

Abschlüssen!<br />

● Eine Alternative zur Oberschule<br />

ist die Werkrealschule!<br />

Sie eröffnet allen Schülerinnen<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

und Schülern den Weg zur<br />

Mittleren Reife.<br />

● Eine weitere Alternative<br />

sind die sogenannten Schulverbünde,<br />

die als jeweils eigenständige<br />

Bildungsgänge die<br />

Hauptschule und Realschule<br />

unter ihrem Dach vereinen.<br />

Auch diese sind bei uns längst<br />

möglich.<br />

● Die CDU hat auf ihrem Parteitag<br />

ein klares Bekenntnis<br />

zum differenzierten Bildungs-<br />

E 7260<br />

wesen mit seinen eigenständigen<br />

Bildungsgängen abgegeben.<br />

Die Hauptschule, Werkrealschule,<br />

Realschule und das<br />

Gymnasium können auch künftig<br />

als eigenständige Schularten<br />

erhalten bleiben. Ein Beschluss<br />

für ein „zweizügiges<br />

Bildungswesen“ wurde nicht<br />

getroffen. Teilweise wurde<br />

dies von den Medien falsch berichtet.<br />

Baden-Württemberg<br />

konnte den Begriff der „zwei<br />

Wege“ im Vorfeld erfolgreich<br />

ausräumen.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

liebe Parteifreundinnen<br />

und Parteifreunde,<br />

die Stimmen sind ausgezählt: In ganz Baden-Württemberg<br />

haben sich rund 59 %<br />

für Stuttgart 21 ausgesprochen. Das Ergebnis<br />

der Volksabstimmung ist ein gutes Zeichen<br />

für den Wirtschaftsstandort Baden-<br />

Württemberg und die Verlässlichkeit politischer<br />

Entscheidungen. In Südbaden hat<br />

sich im Ergebnis besonders der „Rheintalbahn-Effekt“<br />

niedergeschlagen. Die Grünen<br />

haben den Menschen in der Region<br />

Angst gemacht, dass Stuttgart 21 zu Lasten<br />

der Rheintalbahn geht. Obwohl auch die<br />

Bahn und die politischen Verantwortlichen<br />

von CDU, SPD und FDP diesem vehement<br />

widersprochen haben, waren trotzdem<br />

viele Bürger verunsichert. Im gesamten<br />

Landkreis <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

stimmte eine knappe Mehrheit mit 51,5 %<br />

für einen Ausstieg. Besonders deutlich hat<br />

sich dies in den sehr stark betroffenen Gemeinden<br />

Schallstadt, Buggingen und der<br />

March gezeigt, am Kaiserstuhl und im<br />

Hochschwarzwald gab es dagegen breite<br />

Mehrheiten für den Weiterbau des Bahnprojekts<br />

in Stuttgart. Dass in der Region<br />

vor allem auch die Gegner von Stuttgart 21<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite 2<br />

mobilisiert wurden zeigt sich in dem<br />

Punkt, dass je höher die Wahlbeteiligung<br />

war, desto eher wurde für den Ausstieg gestimmt.<br />

Die grün-rote Landesregierung definiert<br />

sich derzeit unter anderem darüber, dass<br />

sie Verkehrsprojekte im Land auf Kosten<br />

der Bevölkerung gegeneinander ausspielt.<br />

Dies zeigte sich bislang nicht nur beim<br />

Thema Stuttgart 21 - Rheintalbahn sondern<br />

auch beim Thema B31. Wenn die Grünen<br />

am Schreibtisch in Stuttgart einfach die<br />

B31 West stoppen und dies dann per Pressemitteilung<br />

erklären ist dies ein Schlag<br />

ins Gesicht der Betroffenen. Umso unverständlicher<br />

ist es auch, dass dann anschließend<br />

die Grünen-Abgeordnete Bärbl Mielich<br />

zu einem runden Tisch in Sachen B31<br />

einlädt. Man redet normalerweise erst mit<br />

den Menschen, hört sich ihre Meinung an,<br />

bevor man eine Entscheidung trifft und<br />

macht es nicht umgekehrt.<br />

Auf Antrag der CDU wurde am 8. <strong>Dezember</strong><br />

über den menschen- und umweltgerechte<br />

Ausbau der Rheintalbahn im Landtag<br />

debattiert. Es ist ein gutes und wichtiges<br />

Zeichen für die Region und die Menschen,<br />

dass sich über alle Fraktionen hinweg<br />

eine sehr große Mehrheit für den<br />

menschen- und umweltgerechten Ausbau<br />

mit einer Mitfinanzierung durch das Land<br />

ausgesprochen hat.<br />

An dieser Stelle möchte ich Ihnen auch<br />

sehr herzlich für Ihr Engagement und Ihren<br />

Einsatz für die CDU im Jahr <strong>2011</strong> danken.<br />

Ein in vielerlei Hinsicht einschneidendes<br />

Jahr neigt sich dem Ende zu. Der Tsunami<br />

in Japan hat tausenden Menschen das Leben<br />

gekostet und die anschließende Atomkatastrophe<br />

hat die Gefahren der Kernenergie<br />

vor Augen geführt und die Welt<br />

verändert. Folgerichtig wurde auch in<br />

Deutschland ein schnelleres Ende der<br />

Atomenergie beschlossen und die Energiewende<br />

beschleunigt. Der 27. März war für<br />

die CDU im Land aber auch in der Region<br />

ebenfalls ein einschneidendes Ereignis.<br />

Nach 58 Jahren in der Regierung hat die<br />

CDU ihre Rolle als starke Opposition angenommen.<br />

Die ersten Auswirkungen der<br />

neuen grün-roten Politik zeigten sich im<br />

Landkreis beispielsweise bei den Themen<br />

Parkhaus Feldberg, B31 West, aber auch in<br />

der Diskussion um die Windkraft und die<br />

Veränderung der Bildungspolitik. Die<br />

CDU-Landtagsfraktion aber auch der CDU<br />

<strong>Kreisverband</strong> werden auch in Zukunft eigene<br />

Akzente setzen, den Dialog mit allen<br />

Bürgern suchen und eigene Positionen<br />

darlegen. Machen Sie mit und bringen Sie<br />

sich ein. Im CDU-<strong>Kreisverband</strong> haben wir<br />

im <strong>Dezember</strong> hierzu einen Arbeitskreis<br />

„Bildung“ und einen Arbeitskreis „Energie“<br />

ins Leben gerufen, bei dem wir auf eine<br />

breite Beteiligung unserer Mitglieder hoffen.<br />

(Bitte bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle<br />

melden).<br />

Zum Jahresauftakt lade ich Sie herzlich<br />

zum gemeinsamen Neujahrsempfang der<br />

CDU und MIT <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

am Sonntag, 22. Januar um 17 Uhr nach Bad<br />

Krozingen Hausen ein. Das Thema Mittelstand<br />

soll dabei im Vordergrund stehen.<br />

Auf diesem Weg wünsche ich<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie Gesundheit<br />

und Glück für das Jahr 20<strong>12</strong>.<br />

Herzliche Grüße<br />

Dr. Patrick Rapp MdL


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

CDU <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald und CDU Freiburg<br />

„Region muss gemeinsam für B31 kämpfen“<br />

Kreisverbände der CDU <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald und Freiburg fordern<br />

Weiterbau der B31 West und ein Ja zum Stadt- und Falkensteigtunnel<br />

„Unsere Region braucht eine leistungsfähige<br />

B31 mit Stadttunnel, Falkensteigtunnel<br />

und der B31 West nach Breisach“, so die<br />

Kreisvorsitzenden Dr. Patrick Rapp MdL<br />

(<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald) und Dr.<br />

Klaus Schüle (Freiburg) bei einer gemeinsamen<br />

Sitzung der CDU-Kreisvorstände in<br />

der March. Die neue Landesregierung dürfe<br />

die Anwohner nicht im Stich lassen. „Es<br />

kann nicht sein, dass der Verkehrsminister<br />

Hermann versucht, Verkehrsprojekte in<br />

der Region gegeneinander auszuspielen.<br />

Es ist der durchsichtige Versuch, die Region<br />

zu spalten und damit zu schwächen“.<br />

Die Grünen haben zu früh und verfehlt<br />

gejubelt, als Hermann ohne Rückkoppelung<br />

mit der Region die B 31 West gestoppt<br />

und damit vermeintlich den Stadttunnel<br />

gestärkt hat. Seine jetzt in der Presse bekannt<br />

gewordenen Aussagen zum Stadttunnel<br />

sind verheerend schwach, offenbar<br />

steht der Minister nicht wirklich hinter<br />

dem Projekt. Zum Falkensteigtunnel hat<br />

sich der Minister noch gar nicht geäußert.<br />

Umso wichtiger ist, dass die Region sich<br />

weiterhin geschlossen für die drei zentralen<br />

Projekte der B 31 auch in Zukunft dem<br />

Falkensteigtunnel, den Stadttunnel und<br />

die B 31 West einsetzt.<br />

„Dass es möglich wurde, die kommunale<br />

Vorfinanzierung des Falkensteig- und<br />

Stadttunnels 2007 politisch durchzusetzen<br />

wäre ohne den engen Schulterschluss der<br />

Stadt und des Landkreises und der regionalen<br />

Vertreter der Politik nicht möglich<br />

gewesen. Dies hat der Grüne Freiburger<br />

Oberbürgermeister Salomon mehrfach betont.<br />

Deshalb ist die grüne Politik, Projekte<br />

in der Region gegeneinander auszuspielen,<br />

kontraproduktiv“, so die beiden Kreisvorsitzenden<br />

Patrick Rapp und Klaus Schüle.<br />

Ziel der kommunalen Vorfinanzierung<br />

des Falkensteig- und Stadttunnels war es,<br />

die Projekte planerisch so voranzutreiben,<br />

damit sie alle in den vordringlichen Bedarf<br />

des Bundesverkehrswegeplans ab 2015<br />

durchgesetzt werden können. „So wie wir<br />

in der Region erfolgreich für die kommunale<br />

Vorfinanzierung gekämpft haben, so<br />

müssen wir auch den nächsten, noch wichtigeren<br />

Schritt erst Recht gemeinsam<br />

durchsetzen. Das haben die Grünen nicht<br />

verstanden, sonst hätten sie im Kreistag<br />

nicht gegen die kommunale Vorfinanzierung<br />

des Falkensteigtunnels votiert und<br />

die B 31 sabotiert“.<br />

Beide Kreisvorstände übten heftige Kritik<br />

am Stil des Verkehrsministers im Zusammenhang<br />

mit dem Stopp der B 31<br />

West. Wer als Bürgerregierung antritt, und<br />

sich vor Ort nicht mal mit den Bürgern<br />

über einen bevorstehenden Beschluss unterhält,<br />

ist das Gegenteil von bürgernah.<br />

Unverständlich ist auch die generelle Haltung<br />

der Grünen, die den Neubau von<br />

Straßen ablehnen.<br />

Micha Bächle, Pressesprecher<br />

Siegfried Lorek, Pressesprecher > Seite 3


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

sich nicht daran gehalten habe. Die CDU<br />

habe die Schuldenbremse im Grundgesetz<br />

und in der Landesverfassung schon vor einigen<br />

Jahren auf den Weg gebracht. Er<br />

ging auf das Problem Griechenland und<br />

andere Staaten ein, die in den letzten zehn<br />

Jahren seit Einführung des Euro einen<br />

Großteil ihres Wachstums auf Pump finanziert<br />

haben und nicht über eine Steigerung<br />

der eigenen Wirtschaftskraft und Produktivität.<br />

Deutschland habe eine solche Entwicklung<br />

zugelassen. Denn gerade auch<br />

die Griechen, Spanier und Portugiesen<br />

hätten mit diesem Geld unsere Autos gekauft.<br />

Er betonte, dass Deutschland auch<br />

die Verantwortung habe, dass die Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Selbstständigkeit dieser<br />

Länder wieder hergestellt wird. „Deshalb<br />

brauchen wir einen neuen Pakt für<br />

eine Stabilitätsunion, wir brauchen Glaubwürdigkeit.<br />

Das Europäische Parlament<br />

hat dazu die ersten Regeln auf den Weg<br />

gebracht. Wir brauchen den Euro, weil er<br />

die Grundlage unseres zukünftigen Wohlstandes<br />

in Europa ist. Wenn wir als Europäer<br />

in der Welt von morgen überhaupt noch<br />

aktiv mitgestalten wollen, müssen wir unsere<br />

Gemeinsamkeiten verteidigen und<br />

ausbauen“. Und dabei gehe es letztlich<br />

noch um weitaus mehr, als um Wirtschaftswachstum.<br />

Es gehe auch um den Erhalt<br />

unserer freiheitlich demokratischen<br />

Grundordnung und den Erhalt unseres gemeinsamen<br />

christlichen humanistischen<br />

Wertefundamentes. Mit den Worten von<br />

Papst Benedikt XVI „Freiheit braucht die<br />

Rückbindung an eine höhere Instanz. Dass<br />

es Werte gibt, die durch nichts manipulierbar<br />

sind, ist die Gewähr unserer Freiheit“.<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite 4<br />

„Wenn wir diese Sicht auf unsere gesellschaftliche<br />

Ordnung verteidigen wollen,<br />

dann wird uns dies nur mit einem starken<br />

und einigem Europa gelingen. Dafür müssen<br />

wir kämpfen- im Interesse unseres Vaterlandes.“<br />

Es folgte eine lebhafte Aussprache.<br />

In dieser wurde von Gundolf Fleischer<br />

das undurchsichtige System der Ra-<br />

tingagenturen und Finanzmärkte angesprochen.<br />

Von weiteren Diskussionspartnern<br />

wurde die Stärkung des Europäischen<br />

Parlaments als Chance angesehen. Der<br />

Stabilität des Euro wurde angesprochen.<br />

Dr. Schwab sagte: „Die Stabilität unseres<br />

Euro sichern bedeutet, dass wir dafür sor-<br />

Dörflinger will von Landesregierung<br />

Klarstellung zu Falkensteig<br />

In einem Schreiben an den baden-württembergischen<br />

Verkehrsminister Winfried<br />

Hermann (Grüne) fordert der Bundestagsabgeordnete<br />

Thomas Dörflinger (CDU)<br />

eine Klarstellung der Landesregierung<br />

zur Zukunft des Falkensteigtunnels<br />

(Ortsumfahrung Falkensteig<br />

im Zuge der B 31-Ost).<br />

Verkehrsminister Hermann hatte<br />

am 10. November mitgeteilt,<br />

die Landesregierung lasse das<br />

Planfeststellungsverfahren für<br />

den Ausbau der B 31-West zwischen<br />

Gottenheim und Breisach<br />

ruhen.<br />

Thomas Dörflinger: „Da die B<br />

31-West, der Stadttunnel Freiburg<br />

und die Ortsumfahrung Falkensteig<br />

(Gemeinde Buchenbach) im<br />

gen, dass alle Ersparnisse und Renten sicher<br />

bleiben.“ Breiten Raum nahm auch<br />

die Volksabstimmung bei S 21 ein. Zum Abschluss<br />

dankte Thomas Schätzle, Vorsitzender<br />

der CDU Schelingen und stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender, dem Europaabgeordneten<br />

Andreas Schwab und dem<br />

Kreisvorsitzenden Dr. Patrick Rapp und al-<br />

Sie freuen sich über die gut besuchte Veranstaltung : Dr. Patrick Rapp MdL und CDU-<br />

Kreisvorsitzender, sein Stellvertreter Thomas Schätzle und Bürgermeister Gabriel Schweizer<br />

( im Bild von links) sowie Dr. Andreas Schwab MdEP und Udo Beck, Vorsitzender der<br />

CDU- Vogtsburg.<br />

Zuge der B 31-Ost in einem sachlichen und<br />

verkehrlichen Zusammenhang stehen, ist<br />

eine Klarstellung der Landesregierung angebracht,<br />

dass die bisher bestehende Ei-<br />

len, die gekommen sind und stellte fest,<br />

dass bei der CDU Informationen und Aussprachen<br />

im November seit Jahren ein fester<br />

Bestandteil sind und auch weiterhin<br />

bleiben sollen. Er überreichte den Akteuren<br />

Weinpräsente.<br />

Text und Fotos: Alfred Scherzinger


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Berlin war eine Reise wert<br />

Bundestagsabgeordneter Thomas Dörflinger begrüßt im<br />

Jahre <strong>2011</strong> 1.400 Personen in der Bundeshauptstadt<br />

Wenn Altbundeskanzler Helmut Kohl<br />

einmal sagte: „Ihr Berliner wisst nicht, wie<br />

sehr mein Herz für diese Stadt schlägt. Einem<br />

Menschen vom Lande glaubt ihr ja<br />

nicht“, so war auch im Jahre <strong>2011</strong> die Bundeshauptstadt<br />

Berlin ein Magnet für<br />

Schulklassen, Vereine, Ehrenamtliche und<br />

Parteifreunde aber auch für Familien und<br />

Einzelpersonen.<br />

Bundestagsabgeordneter Thomas Dörflinger<br />

weiß um das wertvolle Gut der Ehrenamtsarbeit<br />

in seinem Wahlkreis und so<br />

waren 150 Macherinnen und Macher auf<br />

seine Einladung und die des Bundespres-<br />

Eine von vielen Gruppen: Der Narrenverein Birndorf.<br />

seamtes in Berlin. Schulklassen der Hauptschule,<br />

Werkrealschule, Gymnasien, Beruflichen<br />

Gymnasien und aber auch der Förderschulen<br />

nahmen Berlin als Ziel für die<br />

Abschlussfahrt, und Dörflinger unterstützte<br />

die Schülerinnen und Schüler mit einem<br />

Fahrtkostenzuschuss und der Organisation<br />

.<br />

Folgende Schulklassen waren <strong>2011</strong><br />

zu Gast bei Thomas Dörflinger:<br />

Klettgau-Gymnasium Tiengen, St.-Fridolin-Schule<br />

Bad Säckingen und Rickenbach,<br />

Realschule Tiengen, Hochrhein Gymnasi-<br />

um Waldshut, Birklehof Hinterzarten, Kolleg<br />

St. Blasien, Werner-Kirchhoff-Realschule<br />

Bad Säckingen, Realschule Bonndorf,<br />

Hauptschule Stühlingen, Werkrealschule<br />

Erzingen, Hauptschule Löffingen,<br />

Hauptschule Hinterzarten, Hans-Thoma<br />

Schule WG+TG Neustadt, Sommerbergschule<br />

Lenzkirch, Realschule Waldshut, Realschule<br />

Stühlingen, Hauptschule St. Peter.<br />

Als Vereinsausflug und vom<br />

Abgeordnetenbüro geplant<br />

wurden folgende Fahrten:<br />

Landfrauenverein Rickenbach, Trachtentanzgruppe<br />

Schluchsee, THW- Bad Säckingen,<br />

Stadtmusik Löffingen, Gesangverein<br />

Liederkranz Bad-Säckingen-Rippolingen,<br />

Narrenverein Birndorf.<br />

Als politische Informationsfahrt geplant<br />

und durchgeführt für : Volksbildungswerk<br />

Jestetten, Hochrhein-Bildungs- und BeratungszentrumWaldshut-Integrationsgruppe,<br />

Ministranten Waldshut, Gemeinderat<br />

Lenzkirch.<br />

Für das Jahr 20<strong>12</strong> laufen die Vorbereitungen<br />

für Schulklassen und Gruppen bereits<br />

auf Hochtouren.<br />

Informationen und Hilfestellung erhalten<br />

sie beim: Wahlkreisbüro MdB Thomas<br />

Dörflinger, Regina Folkerts - Tel. 07703-<br />

919585, E-mail: thomas.doerflinger@wk.<br />

bundestag.de


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Armin Schuster MdB<br />

Die Koalition ist besser als ihr Ruf<br />

Die bürgerlich-liberale Koalition ist besser<br />

als ihr Ruf! Das erkennt man immer<br />

dann, wenn im Bundestag Generaldebatten<br />

stattfinden. Hier offenbart sich schonungslos,<br />

dass die Opposition keine Lösungsansätze<br />

vorzuweisen hat und deshalb<br />

inhaltsleer und emotional kontert. So haben<br />

wir beispielsweise unsere anfänglich<br />

umstrittenen Vorgaben aus dem Sparpaket<br />

von 2010 bis heute strikt eingehalten. Auch<br />

der Bundeshaushalt 20<strong>12</strong> fährt die Neuverschuldung<br />

wie geplant so zurück, dass wir<br />

die Schuldenbremse voraussichtlich zwei<br />

Jahre früher, also 2014, realisieren können.<br />

Die gute Binnennachfrage in Deutschland<br />

geht vor allem auf diese konsequente Politik<br />

der letzten Jahre zurück, wie uns viele<br />

Experten, z.B. aktuell die OECD bestätigen.<br />

In der Euro-Krise hat die Bundesregierung<br />

einen Fünf-Punkte-Plan auf den Weg gebracht.<br />

Nein, das war nicht zögerlich, sondern<br />

eine kluge Strategie. Umschuldung,<br />

Bankenrekapitalisierung, EFSF, die Hebel<br />

und der ad-hoc-Plan Griechenland waren<br />

exakt aufeinander abgestimmte Maßnahmen,<br />

die nur in diesem Kanon und nie alleine<br />

funktioniert hätten. Wir haben mit dieser<br />

Vorgehensweise deutsche Interessen<br />

gewahrt und werden das auch weiterhin<br />

tun. Deshalb streben wir statt Eurobonds<br />

oder Gelddrucken bei der EZB ein hartes finanzpolitisches<br />

Vertrauensprogramm der<br />

17 EURO-Staaten an. Und das geht nur über<br />

eine Veränderung des Lissabon-Vertrages,<br />

insbesondere zu den Defizitverfahren gegen<br />

Maastricht-Sünder.<br />

Verwundert habe ich mir in den letzten<br />

Monaten immer wieder die Augen gerieben:<br />

Da ist eine Landesregierung neu gewählt<br />

worden und kennt seit über einem<br />

halben Jahr nur ein einziges Thema: Stuttgart<br />

21. Bisher nehmen es die Bürgerinnen<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite 6<br />

und Bürger gelassen, scheinbar ist der esoterische<br />

Entschleunigungskurs von Herrn<br />

Kretschmann genau das, was sich viel Baden-Württemberger<br />

gewünscht haben. Ob<br />

man mit Feng shui ein Champions League -<br />

Bundesland erfolgreich regieren kann, ist<br />

allerdings auch noch nicht bewiesen. Und<br />

die SPD fällt hier als Korrektiv scheinbar<br />

aus. Auffällig ist allenfalls ihre Unauffälligkeit<br />

und die Blutarmut ihres Vorsitzenden.<br />

Selbst beim einzigen Regierungsthema S21<br />

war die Partei vor allem in unserer Region<br />

völlig abgetaucht. Dass sich die SPD bei<br />

den wichtigen Fragen im Land eher kraftvoll<br />

enthält, kennen wir schon hier aus Berlin.<br />

Aber das ist allemal besser als der ständige<br />

Kurswechsel des Möchtegern-Kanzlers<br />

Steinbrück. Vor Monaten waren Eurobonds<br />

seine Allzweckwaffe, dann wieder<br />

nicht mehr und heute doch eventuell. Und<br />

sein gefühlter Finanzminister Trittin probt<br />

in Ermangelung eigener Ideen derweil den<br />

Klassenkampf. Vermögenssteuer, Reichen-<br />

steuer, Erhöhung des Spitzensteuersatzes.<br />

Genau diesen rot-grünen Anfängerfehler<br />

hatte Kanzler Schröder mit der Agenda<br />

richtigerweise korrigiert. Wer das bis heute<br />

nicht begriffen hat, darf dieses Land nicht<br />

regieren. Schon gar nicht mit einer Claudia<br />

Roth, die den Polizeieinsatz von Gorleben<br />

auf dem Grünen-Parteitag als „Anschlag<br />

auf die Demokratie“ bezeichnete. Schottern,<br />

Molotow-Cocktails, Widerstand und<br />

Blockaden sind nicht die Grundprinzipien<br />

unserer Demokratie. Das sind Volksabstimmungen<br />

wie am Sonntag in Baden-Württemberg.<br />

Dort hat das Volk den selbstgekrönten<br />

Widerstandskämpfern wie Claudia<br />

Roth gezeigt, dass es sie durchschaut hat<br />

und sich nicht von einer gegenwartsorientierten<br />

Minderheit die Zukunftsgestaltung<br />

aufzwingen lässt.<br />

Die CDU/CSU-Bundesregierung hat eine<br />

klare Vorstellung davon, wie wir Europa<br />

politisch erfolgreich zur Fiskalunion verändern<br />

wollen. Unsere nationale Haushaltspolitik<br />

läuft präzise auf Kurs Nullverschuldung.<br />

Dabei übererfüllen wir seit 2010 unsere<br />

Ziele, so voraussichtlich auch 20<strong>12</strong>.<br />

Unsere Reformen und Konjunkturprogramme<br />

wirken, die Binnennachfrage trägt den<br />

Wachstumskurs auch weiterhin stabil. Der<br />

Wirtschaft und dem Export geht es gut und<br />

das werden wir politisch auch weiterhin<br />

befeuern. Sei es über kluge Unternehmenspolitik,<br />

Forschungsförderung oder die ökologische<br />

Neuausrichtung. Und dabei haben<br />

wir weiterhin ein großes Ziel: mit der Halbierung<br />

der Arbeitslosenzahlen von Schröder<br />

geben wir uns nicht zufrieden. Dieses<br />

klare Zukunftsbild und die Geschlossenheit<br />

der CDU sind sicher ausschlaggebend<br />

für unseren Positivtrend bei den Meinungsumfragen.<br />

Schuster zu den rechtsextremistischen<br />

Gewalttaten<br />

Die rechtsextremistischen Gewalttaten<br />

einer Gruppe aus Zwickau haben uns Innenpolitiker<br />

in den vergangenen Wochen<br />

in Berlin sehr beschäftigt. Es kam zu individuellen<br />

Fehlern in einzelnen Landesverfassungsschutzämtern,<br />

die wir noch nicht erklären<br />

können. Allerdings gab es auch systematische<br />

Defizite: Unsere föderale Sicherheitsstruktur<br />

lässt uns bei schwerster<br />

Kriminalität immer wieder mal die übergreifende<br />

Funktion einer Bundesbehörde<br />

schmerzlich vermissen. Wir müssen auch<br />

das Datenrecht und die Frage des NPD-<br />

Verbots neu diskutieren. Dabei aber bitte<br />

nicht in Alarmismus verfallen. Die Mordserie<br />

ging über 10 Jahre und der letzte Fall ereignete<br />

sich 2007. Um hierauf richtig zu<br />

reagieren, müssen wir so abgeklärt sein,<br />

die endgültigen Ermittlungsergebnisse abwarten<br />

zu können. Über den Maßnahmenkatalog<br />

der Bundesregierung halte ich Sie<br />

auf meiner Homepage armin-schuster.eu<br />

auf dem Laufenden.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Schienenlärmbonus ist vom Tisch<br />

Schuster: Bis vor kurzem unangreifbares Lärmprivileg fällt<br />

Der Schienenbonus fällt. Den entsprechenden<br />

Gesetzentwurf bringt die bürgerlich-liberale<br />

Koalition derzeit auf den Weg.<br />

Damit wird ein bis vor kurzem noch unangreifbares<br />

Lärmprivileg des Schienenverkehrs<br />

abgeschafft. Bisher galten für Schienenbauprojekte<br />

höhere Lärmgrenzwerte<br />

als für anderen Verkehrslärm.<br />

Die Änderung des 16. Bundes-Immissionsschutz-Gesetzes<br />

sieht vor, dass der<br />

Schienenbonus für Schienenwege nicht<br />

mehr angewendet wird, deren Planfeststellungsverfahren<br />

nach Inkrafttreten der<br />

nächsten Änderung des Bundesschienen-<br />

Zu Gast in Berlin<br />

Schüler der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) Müllheim<br />

waren Ende November im Reichstag zu Gast und trafen bei dieser<br />

Gelegenheit auch ihren Bundestagsabgeordneten Armin<br />

Schuster.<br />

Wegeausbau-Gesetzes und des dazu gehörigen<br />

Bedarfsplans eröffnet werden. Die<br />

Abschaffung wird dann für Abschnitte solcher<br />

Vorhaben gelten, bei denen das Planfeststellungsverfahren<br />

2016 noch nicht eröffnet<br />

worden ist.<br />

Der südbadische CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Armin Schuster zeigte sich zufrieden<br />

darüber, dass der Gesetzentwurf nun<br />

in den Bundestag eingebracht wird. „Letzte<br />

Wahlperiode war eine Abschaffung des<br />

Schienenbonus noch undenkbar. Und Anfang<br />

dieser Wahlperiode haben wir noch<br />

darüber diskutiert, dass ab 2020 ohne<br />

„GRÜNER-Runder-Tisch ist eine Farce“<br />

Schienenbonus geplant werden würde.<br />

Jetzt sind wir wesentlich weiter!“<br />

Für den größten Teil der Rheintalbahn<br />

wird die Abschaffung des Schienenbonus<br />

voraussichtlich aber nicht mehr relevant.<br />

Dies war Fachleuten seit jeher klar. Deshalb<br />

hat die Union in ihrem Antrag zur<br />

Rheintalbahn vom März <strong>2011</strong>die Bundesregierung<br />

aufgefordert, die Rheintalbahn<br />

zum Modellprojekt „Abschaffung Schienenbonus“<br />

zu machen. „Konkret bedeutet<br />

dies, dass die Rheintalbahn-Strecke faktisch<br />

so behandelt werden soll, als ob der<br />

Schienenbonus bereits für sie abgeschafft<br />

wäre. Das war dann auch in der Projektbeiratssitzung<br />

im Frühjahr <strong>2011</strong> zwischen Landesregierung<br />

und Bundesverkehrsministerium<br />

so vereinbart worden. Ich gehe davon<br />

aus, dass sich die neue Landesregierung<br />

daran halten wird,“ so Armin Schuster.<br />

Hohe Qualität der Lehrlingsausbildung<br />

Besuch von Armin Schuster in der Gewerbeakademie der Handwerkskammer<br />

Freiburg. Dabei überzeugte er sich zusammen mit<br />

dem Präsidenten der Freiburger Handwerkskammer Paul Baier<br />

und Hauptgeschäftsführer Johannes Burger von der hohen Qualität<br />

der Lehrlingsausbildung.<br />

Verkehrsverlagerung führt zu neuer Betroffenheit / Region muss für B31 kämpfen<br />

Kaiserstuhl - Mit Unverständnis reagiert<br />

der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick<br />

Rapp auf den Runden Tisch der Grünen-<br />

Abgeordneten Bärbl Mielich zum Thema<br />

B31 West, die mit einer Verkehrslenkung<br />

alle Probleme beseitigen will. „Der Runde<br />

Tisch ist eine Farce.<br />

Die Grünen hätten vorher mal mit den<br />

Bürgern und der Region sprechen sollen<br />

und nicht erst vom Schreibtisch in Stuttgart<br />

aus die B31 West stoppen sollen“, so<br />

Rapp. Dass auf die Ankündigung von Mie-<br />

lich, dass die neue Landesregierung künftig<br />

erst mit den Betroffenen sprechen will,<br />

kein Verlass ist zeigt nicht nur die Entscheidung<br />

des Verkehrsministeriums zur<br />

B31, sondern auch zum Parkhaus Feldberg.<br />

„Zu einer Bürgerregierung gehören auch<br />

Bürger und nicht nur die eigene Klientel“.<br />

Die Region müsse zusammenstehen und<br />

weiter für die B31 West kämpfen und sich<br />

nicht mit der Entscheidung des Verkehrsministeriums<br />

zufrieden geben. „Ein von<br />

den GRÜNEN als Allheilmittel gepriesenes<br />

Verkehrslenkungskonzept ist keine Lösung.<br />

Der Verkehr ist doch trotzdem da<br />

und wird nur verlagert. Es wird dann an anderen<br />

Stellen zu neuen Verkehrsbelastungen<br />

kommen“, so Rapp. Es sei zudem unrealistisch<br />

den gesamten Verkehr auf die<br />

Autobahn zu verlagern, da die Strecke<br />

deutlich länger ist und die Firmen und Gewerbegebiete<br />

im Kaiserstuhl mit LKWs angefahren<br />

werden müssen.<br />

Micha Bächle > Seite 7


Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />

Politcafe zu Gast<br />

im Landtag<br />

Stuttgart/Breisach - Die Schüler des Politcafé<br />

des Martin-Schongauer-Gymnasiums<br />

in Breisach besuchten am 10. November<br />

auf Einladung des<br />

CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Patrick<br />

Rapp den Landtag in Stuttgart. Die 15<br />

Schüler konnten dabei die Plenardebatte<br />

zum Thema Feuerwehrführerschein von<br />

der Besuchertribüne mitverfolgen. Dabei<br />

geht es um die Probleme von Feuerwehren,<br />

Rettungsdiensten und dem Technischen<br />

Hilfswerk in Folge der Neuregelung<br />

der Fahrerlaubnis der Klasse B im Jahr<br />

1999. Mit dem Auto-Führerschein dürfen<br />

seitdem nur noch Fahrzeuge bis 3,5 und<br />

nicht mehr bis 7,5 Tonnen gefahren werden.<br />

Dies hat zur Folge, dass beispielsweise<br />

bei Feuerwehr und Rettungsdiensten<br />

nicht genügend Fahrer vorhanden sind.<br />

Der Bundestag hat daher 2009 die Rechtsgrundlage<br />

für die Länder geschaffen, um<br />

Sonderregelungen zum Führen von Einsatzfahrzeugen<br />

bis 4,75 Tonnen erlassen,<br />

die von der alten CDU-geführten Landesregierung<br />

umgesetzt wurde. Zwischen-<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite 8<br />

Die Schüler des Politcafé des Martin-Schongauer-Gymnasiums waren auf Einladung von<br />

Dr. Patrick Rapp MdL zu Gast im Landtag.<br />

zeitlich wurden durch Beschluss des Bundestags<br />

vom Juli <strong>2011</strong> diese Möglichkeiten<br />

erweitertet. Die CDU-Fraktion im Landtag<br />

von Baden-Württemberg hat dabei die<br />

neue Regierung aufgefordert, die Sonderregelungen<br />

auf Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen<br />

auszudehnen. Im Anschluss an die Plenardebatte<br />

trafen sich die Schüler mit dem<br />

„Grünes Nein zu B31 West muss<br />

parlamentarisch aufgearbeitet werden“<br />

Landtagsabgeordneter Rapp stellt Antrag zu Entscheidung des<br />

Verkehrsministeriums zum Stopp der B31 West<br />

<strong>Breisgau</strong> - Auf Initiative des Landtagsabgeordneten<br />

Dr. Patrick Rapp wird die Entscheidung<br />

des grün geführten Verkehrsministeriums<br />

zum Planungsstopp der B31<br />

West parlamentarisch aufgearbeitet. „Die<br />

Entscheidung des Ministeriums ist nicht<br />

nachvollziehbar und ein Schlag ins Gesicht<br />

für die Anwohner“, so Rapp. Daher hat<br />

Rapp zusammen mit mehreren Abgeordneten<br />

einen Antrag im Landtag gestellt.<br />

In dem Antrag will der CDU-Abgeordnete<br />

darüber Auskunft, ob die Landesregierung<br />

die Planungen für den Weiterbau der<br />

B31 West zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wieder aufnehmen oder komplett stoppen<br />

will. Auch frägt Rapp nach den ökologischen<br />

Konsequenzen durch die Entscheidung<br />

des Ministeriums. „Die von den Grünen<br />

behauptete alternative Streckenführung<br />

über Bad Krozingen nach Breisach ist<br />

mit einem Spritmehrverbrauch sowie zusätzlichen<br />

CO2-Ausstoß aber auch mit Belastungen<br />

für die Ortschaften an der B3<br />

verbunden“. Fraglich ist nun was mit der<br />

Brücke in Gottenheim passieren soll, die<br />

jetzt in der Landschaft steht sowie mit<br />

dem zusätzlichen Verkehr in Gottenheim<br />

und Bötzingen. Rapp will zudem die Kosten<br />

wissen, die bislang für die Planung<br />

des zweiten Abschnitts angefallen sind.<br />

„Aus ideologischen Gründen wird das<br />

Geld der Steuerzahler zum Fenster hinausgeworfen“,<br />

so der Abgeordnete. Auch sei<br />

zu befürchten, dass das grün-geführte Ministerium<br />

nach der Entscheidung zur B31<br />

West aber auch zum Parkhaus Feldberg<br />

auch andere Abschnitte der B31 zur Disposition<br />

stellt. Rapp will daher wissen, welche<br />

Bedeutung das Ministerium dem Fal-<br />

KREISTEIL<br />

Abgeordneten Dr. Patrick Rapp. Im Mittelpunkt<br />

stand dabei die Diskussion um die<br />

Volksabstimmung zu Stuttgart 21. Rapp<br />

führte die Schüler durch das Landtagsgebäude<br />

und zeigte ihnen auch das Haus der<br />

Abgeordneten. Gemeinsam wurde der Besuch<br />

bei einem Abendessen im Plenum abgerundet.<br />

Micha Bächle


Landtag aktuell KREISTEIL<br />

Antrag der Abg. Dr. Rapp u. a. CDU<br />

B31 West<br />

Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu<br />

ersuchen zu berichten,<br />

1. ob die Landesregierung die Planungen für den Weiterbau der<br />

B31 West zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen oder<br />

ob sie den Weiterbau komplett stoppen will?<br />

2. welche Bedeutung das Verkehrsministerium der B31 West beimisst<br />

und mit welchen Konsequenzen und Belastungen sie für<br />

die betroffenen Gemeinden am Kaiserstuhl bei einer Nicht-<br />

Realisierung des Weiterbaus rechnet?<br />

3. warum das Verkehrsministerium beschlossen hat das Planfeststellungsverfahren<br />

für den 2. Bauabschnitt der B31 West von<br />

Gottenheim nach Breisach ruhen zu lassen anstatt sich für die<br />

Aufnahme der Maßnahme in den vordringlichen Bedarf einzusetzen?<br />

4. wie hoch die Landesregierung den Mehrverbrauch an Sprit und<br />

den zusätzlichen CO2-Ausstoß von LKW und PKW pro Jahr<br />

durch Umwege von Freiburg über Bad Krozingen nach Breisach<br />

in Folge des fehlenden Ausbaus des 2. Abschnitts der B31 West<br />

einschätzt und wie sie dies bewertet?<br />

5. was das Verkehrsministerium mit der bereits für den zweiten<br />

Bauabschnitt realisierten Brücke bei Gottenheim zu tun gedenkt?<br />

6. welche Kosten bislang für die Planungen für den zweiten Bauabschnitt<br />

und die Brücke entstanden sind und wie hoch waren<br />

sie?<br />

7. ob die Landesregierung die Vorgehensweise des Verkehrsministeriums<br />

die Entscheidung per Pressemitteilung mitzuteilen<br />

anstatt mit den betroffenen Gemeinden und Behörden zu sprechen<br />

als neue „Dialogkultur“ sieht?<br />

9. welche Bedeutung die Landesregierung dem Bau des Falkensteigtunnels<br />

beimisst und welche Maßnahmen sie zur Höherstufung<br />

in den vordringlichen Bedarf unternimmt?<br />

10. ob damit zu rechnen ist, dass das grüne Verkehrsministerium<br />

auch andere in der Planung befindliche Abschnitte zum dreistreifigen<br />

Ausbau der B31 Ost stoppen wird und wenn ja welche?<br />

16.11.<strong>2011</strong><br />

Razavi, Dr. Rapp, Groh, Köberle, Kunzmann, Mack,<br />

Schreiner, Schwehr CDU<br />

Begründung<br />

Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat am 10.11.11<br />

per Pressemitteilung erklärt das Planfeststellungsverfahren für<br />

den Weiterbau der B31 West ruhen zu lassen. Diese Entscheidung<br />

hat in der Region - auch bei den SPD-Abgeordneten Gabi Rolland<br />

MdL und Christoph Bayer MdL wie in der Presse zu lesen war- für<br />

großes Unverständnis gesorgt. Die B31 ist eine wichtige Ost-West<br />

Verbindung und muss daher dringend bis Breisach fertig gestellt<br />

werden. Eine entsprechende Infrastruktur ist für die Bevölkerung<br />

aber auch die mittelständische Wirtschaft im Ländlichen Raum essentiell.<br />

Der Ausbau der B31 West steht auch nicht im Widerspruch<br />

zum Ausbau der <strong>Breisgau</strong>-S-Bahn. Die Entscheidung des grünen<br />

Verkehrsministeriums lässt befürchten, dass auch andere Abschnitte<br />

der B31 - ähnlich wie beim Parkhaus Feldberg - plötzlich<br />

für unnötig erklärt werden.<br />

Die Antwort finden Sie unter www.patrick-rapp.eu<br />

Kleine Anfrage Abg. Dr. Patrick Rapp<br />

Verkehrsprojekte im<br />

Markgräflerland und am<br />

Kaiserstuhl<br />

Ich frage die Landesregierung:<br />

1. Wann wird die Landesregierung den Generalverkehrswegeplan<br />

(GVP) fortschreiben?<br />

2. Nach welchen Kriterien soll über die Aufnahme von Projekten<br />

in den GVP entschieden werden?<br />

3. Wann ist mit dem Planfeststellungsbeschluss für die Ortsumfahrung<br />

Staufen (L<strong>12</strong>3) zu rechnen?<br />

4. Hält sie an der Großen Umfahrung in Staufen fest?<br />

5. Wann soll die Ortsumfahrung Staufen gebaut werden?<br />

6. Sieht sie die Notwendigkeit für eine Ortsumfahrung in Neuenburg-Zienken<br />

(L134)?<br />

7. Wie bewertet die Landesregierung den Kosten-Nutzen-Aufwand<br />

für die Umfahrung in Neuenburg-Zienken?<br />

8. Plant sie die Ortsumfahrung Neuenburg-Zienken in den GVP<br />

aufzunehmen?<br />

9. Wann gedenkt sie das Baurecht für die Ortsumgehung Eichstetten-Bötzingen<br />

(L114) umzusetzen?<br />

6.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Rapp<br />

Begründung<br />

In vielen Gemeinden herrscht Unsicherheit darüber, ob wichtige<br />

und notwendige Verkehrsprojekte beim Landesstraßenbau von<br />

der grün-roten Landesregierung angegangen und umgesetzt werden.<br />

Besonders die Anwohner in den betroffenen Gemeinden warten<br />

auf eine Entlastung vom Verkehrslärm und Durchgangsverkehr.<br />

Ein allgemeiner Verweis des Verkehrsministeriums in der<br />

Vergangenheit auf den Koalitionsvertrag in Briefen und Anfragen<br />

ist nicht zielführend und trägt der Bedeutung der einzelnen Projekte<br />

und der betroffenen Bürger nicht ausreichend Rechnung. In<br />

Staufen erwartet die Bevölkerung seit langem den Planfeststellungsbeschluss,<br />

der nicht nur für die Entlastung der Anwohner<br />

sondern auch für die künftige Stadtentwicklung essentiell ist. In<br />

Zienken sind die Bewohner durch den schweren LKW-Verkehr aber<br />

auch der Nutzung der L134 als Bedarfsumleitung für die A5 sehr<br />

stark betroffen. Auch das Regierungspräsidium hat mehrfach die<br />

Notwendigkeit der Ortsumfahrung Zienken betont und auch die<br />

Stadt hat bereits auf eigene Kosten erhebliche Planungsleistungen<br />

erbracht. Bei der L114 warten die Gemeinden auf die Umsetzung<br />

des Baurechts. > Seite 9


Landtag aktuell KREISTEIL<br />

Antrag der Abg. Dr. Patrick Rapp u. a. CDU<br />

Zukunft des Wintersports<br />

in Baden-Württemberg<br />

Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu<br />

ersuchen zu berichten,<br />

1. wie hoch die wirtschaftliche Bedeutung (Umsatz, Arbeitsplätze,<br />

Übernachtungen) des Wintersports in Baden-Württemberg<br />

ist?<br />

2. welchen Stellenwert der alpine Wintersporttourismus in Baden-Württemberg<br />

für die grün-rote Landesregierung hat?<br />

3. ob und wie die Landesregierung den alpinen Wintersporttourismus<br />

im Land in Zukunft unterstützen will?<br />

4. ob die Landesregierung plant, Wintersportgemeinden zusätzliche<br />

Vorschriften für neue oder bestehende Lift-, oder Beschneiungsanlagen<br />

und Zufahrtsstraßen aufzuerlegen?<br />

5. welche Haltung die Landesregierung gegenüber der künstlichen<br />

Beschneiung vertritt?<br />

6. ob die Landesregierung anerkennt, dass es zur CO2-Vermeidung<br />

besser ist, gute ausgebaute Wintersporteinrichtungen in<br />

der Region zu haben, als dass die Wintersportler in die Alpen<br />

ausweichen müssen?<br />

28.11.<strong>2011</strong><br />

Dr. Rapp, Rombach, Rüeck, Locherer, Köberle, von Eyb, Brunnemer<br />

CDU<br />

Begründung<br />

Der alpine Wintersport findet zwar im Koalitionsvertrag keine Erwähnung,<br />

doch im Grünen-Wahlprogramm heißt es „Keine Zukunft<br />

hat für uns der alpine Wintersport in Baden-Württemberg.<br />

Für Schneekanonen, Zufahrtsstraßen oder Parkhäuser an Skihängen<br />

darf es keine Unterstützung durch das Land geben“. Ein Ausdruck<br />

dieser Einstellung gegen den Wintersport ist die Entscheidung<br />

der grün-rote Landesregierung im Juli <strong>2011</strong> bereits in Aussicht<br />

gestellte Gelder für ein Parkhaus auf dem Feldberg kurzerhand<br />

zu streichen und dass ohne mit den Betroffenen zu sprechen.<br />

Aus Sicht der CDU ist der alpine Wintersport für den Tourismus in<br />

Baden-Württemberg von hoher Bedeutung und muss auch in Zukunft<br />

angemessen unterstützt werden - auch und gerade in Zeiten<br />

des Klimawandels.<br />

Die Antwort finden Sie unter www.patrick-rapp.eu<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite 10<br />

KPV <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

neu aufgestellt<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald - Die Kommunalpolitische Vereinigung<br />

(KPV) der CDU <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald hat sich der Mitgliederversammlung<br />

am 24. November in der March neu aufgestellt.<br />

Die rund 40 anwesenden Mitglieder, darunter Bürgermeister,<br />

Gemeinderäte, Kreisräte und Ortschaftsräte, wählten Udo<br />

Beck aus Vogtsburg zum<br />

neuen Kreisvorsitzenden.<br />

Beck ist in Vogtsburg Gemeinderat<br />

und Bürgermeisterstellvertreter<br />

sowie Vorsitzender<br />

des CDU Stadtverbandes<br />

Vogtsburg. Als Stellvertreter<br />

steht ihm Matern<br />

Marschall von Bieberstein<br />

(March-Neuershausen), Hermann<br />

Sack als Schriftührer<br />

und Pressebeauftragter (Bad<br />

Krozingen) und Johannes<br />

Baumgaertner als Schatzmeister<br />

(March) zur Seite.<br />

Beisitzer sind Gerd Grath-<br />

wohl (Staufen), Peter Kurtz<br />

(Lenzkirch), Franz Lais (Hartheim-Bremgarten),Bürgermeister<br />

Klaus-Michael Tatsch<br />

Udo Beck ist neuer<br />

KPV-Vorsitzender.<br />

(Hinterzarten), Kreisrätin Natascha Thoma-Widmann (Ebringen),<br />

Gerhard Weber (Gundelfingen), Johannes Wiesler (Bollschweil)<br />

und Bürgermeister Stefan Wirbser (Feldberg).<br />

„Wir wollen die umfangreiche Arbeit mit einer gründlichen Bestandsaufnahme<br />

beginnen, damit wir die kommunalpolitischen<br />

Entscheidungsträger im Landkreis im kommenden Jahr genau da<br />

unterstützen können, wo der Schuh drückt“, so Udo Beck. CDU-<br />

Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Dr. Patrick Rapp, der<br />

die Versammlung leitete, freute sich über den großen Zuspruch für<br />

die KPV.<br />

„Die KPV soll ein wichtiges Bindeglied zwischen den Kommunen<br />

und Mandatsträger im Landkreis aber auch zur CDU sein“, so<br />

Rapp. Interessierte Bürger und Mandatsträger können sich gerne<br />

an den Vorsitzenden Udo Beck unter der Telefonnummer 07662-<br />

1754 oder per eMail beckudo@t-online.de wenden.<br />

Hermann Sack


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Patrick Rapp beeindruckt<br />

von Neubau Weingut Abril<br />

Vogtsburg-Bischoffingen - Dr. Patrick Rapp, Landtagsabgeordneter<br />

im Wahlkreis <strong>Breisgau</strong>, traf sich Ende November mit dem<br />

Geschäftsführer des Weingut Abril, Armin Sütterlin, um sich<br />

über den Neubau und die archäologischen Ausgrabungen in Bischoffingen<br />

zu informieren.<br />

Besonders beeindruckt war der Abgeordnete vom Konzept, die<br />

archäologischen Fundstücke im Neubau und durch einen Erlebnispfad<br />

zu integrieren und damit der Bevölkerung zugänglich zu<br />

machen. Rapp sieht darin auch einen großen Anziehungspunkt<br />

für Touristen.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes<br />

Staufen mit Vorstandswahlen<br />

Staufen - Zu Beginn der Mitgliederversammlung<br />

stand der Rechenschaftsbericht<br />

des Stadtverbandsvorsitzenden Klaus Natterer<br />

mit Rückblick auf Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten des Stadtverbandes im<br />

Landtagswahljahr <strong>2011</strong>, darunter die sehr<br />

gut besuchten Wahlveranstaltungen des<br />

CDU Landtagskandidaten Dr. Patrick<br />

Rapp.<br />

Erfreulicherweise konnte Patrick Rapp<br />

den Wahlkreis in der Nachfolge des langjährigen<br />

Abgeordneten Gundolf Fleischer<br />

erneut für die CDU gewinnen. Die den<br />

Mitgliedern angebotenen Besuche einer<br />

Firma für Energiegewinnung im Hotzenwald,<br />

sowie des Europaparlaments in<br />

Straßburg, begleitet durch den CDU Europaabgeordneten<br />

Dr. Andreas Schwab, fanden<br />

großen Anklang. Dass der Kreisparteitag<br />

der CDU <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

in 2010 in Staufen stattfand, war eine Solidaritätserklärung<br />

an die rissegeschädigte<br />

Stadt, betonte Natterer. Zu einem bedeutenden<br />

Tag für Staufen wurde der Besuch<br />

des Ministerpräsidenten Mappus, der die<br />

verbindliche Zusage des Landes für eine<br />

2/3-Zuschussfinanzierung der Gesamtkosten<br />

zur Behebung der Risseschäden überbrachte.<br />

Klaus Natterer gab seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, dass die neue Landesregierung<br />

zu dieser Zusage stehen werde.<br />

Anlässlich der Jahresauftaktveranstaltung<br />

<strong>2011</strong> referierte Gundolf Fleischer über landes-<br />

und bundespolitische Themen. Klaus<br />

Natterer schloss seinen Rechenschaftsbericht<br />

mit Informationen zum Bundesparteitag<br />

in Leipzig, an dem er als Delegierter<br />

teilnahm. Sein Dank galt den Mitgliedern<br />

des Stadtverbandes, dem Vorstand, den<br />

Vorsitzenden der Vereinigungen und den<br />

zahlreichen Helfern.<br />

Den Berichten der Schatzmeisterin, der<br />

Kassenprüfer, der Frauen-Union und der<br />

Senioren-Union schloss sich das Referat<br />

von Stadtrat Gerd Grathwol über die Arbeit<br />

der Gemeinderatfraktion an. Neben<br />

einer Vielzahl von Themen sei die Bewältigung<br />

der Risseschäden und die Unterstützung<br />

der davon betroffenen Bürger auch<br />

für die CDU vordringliche Aufgabe. In seinen<br />

Ausführungen gab Grathwol der Sorge<br />

der Stadtratfraktion Ausdruck, die Politik<br />

der Landesregierung, alle neuen Straßenbauvorhaben<br />

zu stoppen, könne auch die<br />

für Staufen so wichtige „Große Umgehung“<br />

betreffen. Hierzu bat man aus der<br />

Versammlung heraus den Abgeordneten<br />

um seine Unterstützung und um die Stellung<br />

einer kleinen Anfrage im Landtag.<br />

Ziel ist dabei die Auffassung der rot-grünen<br />

Landesregierung zu diesem herausra-<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald <strong>12</strong>/<strong>2011</strong> >>> Seite <strong>12</strong><br />

genden bürgerschaftlichen Anliegen zu<br />

dokumentieren. Grathwol bedauerte, dass<br />

der Antrag der CDU im Gemeinderat, im<br />

Zuge der Elektrifizierung der Münstertalbahn<br />

eine zusätzliche Haltestelle in Höhe<br />

des Campingplatzes einzurichten von der<br />

SWEG abgelehnt wurde. Auch dazu gab es<br />

kritische Stimmen aus der Mitgliedschaft,<br />

die die Ablehnung im Hinblick auf die Bedeutung<br />

des Campingplatzes für den Tourismus<br />

bedauerte. In einem aufschlussreichen<br />

Statement hat der Vorsitzende des<br />

FC 08 Staufen, Gerd Rademacher, über<br />

den erfolgreichen Weg zur Zusammenle-<br />

Die CDU Staufen.<br />

gung der Sportanlagen Staufen-Grunern-<br />

Wettelbrunn informiert.<br />

Dr. Patrick Rapp verurteilte in seinem Referat<br />

die jeder Grundlage entbehrende<br />

Aussage des grün geführten Verkehrsministeriums,<br />

wegen Stuttgart 21 seien andere<br />

Bahnprojekte gefährdet. Dies sei lediglich<br />

ein Versuch, die Menschen zu verunsichern.<br />

Ebenfalls sei entschieden zu beanstanden,<br />

dass von der neuen Regierung so<br />

ziemlich alle Förderprogramme für den<br />

ländlichen Raum gestrichen wurden. Zum<br />

Nachweis erläuterte Rapp eine Reihe von<br />

Beispielen für diese investitionsfeindliche<br />

Politik. Möglicherweise könnte davon<br />

auch die Umfahrung Staufen betroffen<br />

sein. Weiter kritisierte er die aktuelle Energie-<br />

und Bildungspolitik der Landesregierung,<br />

die zahlreiche Widersprüche aufweise.<br />

Unbeschadet davon empfahl der CDU-<br />

Abgeordnete der Versammlung den Blick<br />

nach vorne zu richten. Die CDU habe zwar<br />

die Regierungsverantwortung verloren,<br />

nicht aber die Wahl; denn sie sei nach wie<br />

vor weitaus die stärkste Partei, dokumentiert<br />

durch den Gewinn nahezu aller Di-<br />

rektmandate. Zum Schluss seiner Ausführungen<br />

sagte der Abgeordnete seine volle<br />

Unterstützung für die kommunalen Anliegen<br />

Staufens zu. Sein Dank galt der CDU<br />

Staufen für das gute menschliche Miteinander<br />

und die hervorragende Zusammenarbeit.<br />

Die Neuwahl des Vorstandes unter Vorsitz<br />

von Patrick Rapp brachte folgende Ergebnisse:<br />

Klaus Natterer wurde einstimmig als Vorsitzender<br />

wiedergewählt. Seine drei Stellvertreter<br />

sind Michael Bauer, Gerd Grathwol<br />

und Udo Zahn. Schatzmeisterin wird<br />

weiterhin Steffi Hunger sein, Helga Müller<br />

wurde im Amt der Pressereferentin und<br />

Dr. Carsten Menn als Internetbeauftragter<br />

bestätigt. Jan Elert ist neuer Schriftführer,<br />

Kassenprüfer sind erneut Bertram Heißler<br />

und Werner Brinkmann.<br />

Des weiteren wählte die Versammlung<br />

folgende neun Beisitzer: Annerose Brinkmann,<br />

Brigitte Dietz, Uschi Gramelspacher,<br />

Karl Eugen Graf von Hohenthal, Norbert<br />

Kähle, Christian Kirstetter, Gerhard<br />

Philipp, Gerd Rademacher und Bernhard<br />

Späth. Ständige Mitglieder des Vorstandes<br />

sind die Ehrenvorsitzenden Guido Mayer<br />

und Max-Carl Müller.<br />

Im Rahmen der abschließenden Diskussion<br />

wurde noch einem Antrag entsprochen,<br />

die zur Lösung drängenden Themen „zusätzliche<br />

SWEG-Haltestelle“, „Zukunft<br />

Staufener Spital“ und die „Große Umgehung“<br />

als wichtige Punkte in den nächsten<br />

Gemeinderatssitzungen zielführend - und<br />

so weit wie irgend möglich - im Zusammenwirken<br />

mit der Verwaltung und den<br />

übrigen Gemeinderatsfraktionen zu behandeln.<br />

Helga Müller


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

CDU March: einig<br />

und verjüngt<br />

March - Bei der Generalversammlung der<br />

CDU March am 17.11.11 im Gasthaus Löwen<br />

in Neuershausen leitete der Kreisvorsitzende<br />

und Landtagsabgeordnete Dr. Patrick<br />

Rapp die Vorstandswahlen, die im geschäftsführenden<br />

Vorstand große Zustimmung<br />

für die bisherigen Amtsinhaber<br />

brachte. Als Beisitzer neu hinzu gewählt<br />

wurden mit Thomas Grethler und Felix Isele<br />

zwei junge Nachwuchskräfte, während<br />

Franz-Josef Klott und Bernhard Gantner<br />

aus persönlichen Gründen nicht mehr zur<br />

Verfügung standen. Peter Meisel, der aufgrund<br />

anderer Aufgaben den Vorsitz der<br />

CDU Fraktion im Gemeinderat March an<br />

Dr. Bernhard Fischer abgegeben hatte,<br />

wurde gleichfalls zum Beisitzer gewählt.<br />

Dr. Rapp, der in den vergangenen zwei<br />

Jahren die March zu verschiedenen Gelegenheiten<br />

besucht hat, betreut seit der für<br />

die CDU im Wahlkreis Freiburg West verloren<br />

gegangenen Landtagswahl den Gemeindeverband<br />

persönlich und mit hohem<br />

Einsatz. Dafür bedankte sich von Mar-<br />

schall, der einen engen und freundschaftlichen<br />

Kontakt zum Kreisvorsitzenden<br />

pflegt, ganz ausdrücklich. In seinem Bericht<br />

dankte der Vorsitzende auch allen<br />

Vorstandskollegen für ihre Unterstützung<br />

und den anwesenden Mitgliedern für ihr<br />

Kommen. Besonders hob er die langjährigen<br />

Verdienste des Ehrenvorsitzenden<br />

Hans-Rainer Kikisch hervor und würdigte<br />

Vom Baum zum Pellet –<br />

modernes Heizen mit dem heimischen Rohstoff Holz.<br />

Unter diesem Motto lud der „AK<br />

Energie“ des CDU-Ortsverbandes<br />

Kirchzarten interessierte Mitglieder<br />

und Bürger zu einer weiteren<br />

Betriebsbesichtigung am<br />

20.10.<strong>2011</strong> ein. Diesmal zu den<br />

Holzwerken Dold in Buchenbach.<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Herbert Dold stellte das<br />

<strong>12</strong>5 Jahre alte Unternehmen vor,<br />

welches mittlerweile in der 4. Generation<br />

geführt wird. Mit Stolz erklärte<br />

er, dass im Jahre 2009 trotz<br />

der Wirtschaftskrise weder Kurzarbeit<br />

eingeführt wurde noch Entlassungen<br />

erfolgten. 200 Mitarbeiter,<br />

von denen 80 in unmittelbarer<br />

Nähe des Betriebes wohnen, arbeiten<br />

in der Regel von 05.00 bis<br />

22.00 Uhr. Die Pelletproduktion erfolgt 24<br />

Stunden am Tag das ganze Jahr über.<br />

300.000 cbm Holz = <strong>12</strong>.000 LKW-Ladungen<br />

mit Stammholz (Nadelholz) werden<br />

pro Jahr verarbeitet. Herr Dold beruhigte<br />

die Teilnehmer bezüglich des Baumbestandes<br />

im Schwarzwald. Aufgrund der nachhaltigen<br />

Bewirtschaftungspraxis in der<br />

Forstwirtschaft wird nur der Zuwachs geerntet.<br />

Das angelieferte Holz wird zu Schnitt-<br />

überdies das Engagement von Wolfgang<br />

Henhappl im Bildungsbereich und die nie<br />

nachlassende Energie des IGEL-Vorstandes<br />

Johannes Baumgärtner. Die CDU March,<br />

dies wurde in Neuershausen deutlich, baut<br />

auch in Zukunft auf die gewachsene Verbindung<br />

zum CDU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Breisgau</strong>-<br />

Hochschwarzwald. Seite 13


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

den Abriebwert zu verbessern - wird etwas Maismehl zugesetzt.<br />

Konkurrenzbetriebe setzen teilweise Palmöl zu, welches aus Fernost<br />

transportiert wird, erklärte Herr Dold leicht empört. Die Pellets<br />

werden einer genauen Kontrolle unterworfen. Über den Abriebtest<br />

erhält der Kunde ein Protokoll, aus dem ersichtlich ist,<br />

dass die EU-Norm eingehalten wurde. Damit die Pellets stets mit<br />

hoher Qualität den Betrieb verlassen, wurden die Mitarbeiter gezielt<br />

geschult und überwachen an Wochenenden und Feiertagen<br />

zu Hause über Bildschirme den 24-stündigen Produktionsablauf.<br />

Wenn man die Pellets durch die Hand gleiten lässt, kann man<br />

auch verstehen, weshalb sie als „flüssiges Holz“ bezeichnet werden.<br />

Immerhin: 1 kg Pellets erfüllen den Heizwert von ? Liter Heizöl.<br />

Eine Kilowattstunde aus Pellets ist derzeit um 20 - 30% billiger<br />

als Heizöl.<br />

Zum Abschluss der Betriebsführung konnten die Besucher die<br />

imposante Doppelwellenkreissäge bewundern. Die dieser Säge zugeführten<br />

Baumstämme werden mit Lasergeräten vermessen und<br />

mittels eines Computers einer optimalen Nutzung zugeführt.<br />

> Seite 14<br />

gerinformation wurde zu großen Teilen umgesetzt. Der Antrag zur<br />

Einführung einer Kombikarte für die beiden Freibäder wurde von<br />

den anderen Fraktionen abgelehnt. Wichtige Projekte sind der<br />

Ausbau der B31, die Festhallensanierung aber auch die Umsiedelung<br />

des Bauhofs. Auch müsse diskutiert werden wie das bisherige<br />

Bauhofareal künftig genutzt werden könne. Mit Marlene Hauser<br />

und Annette Hilpert sind zudem während der Legislaturperiode<br />

zwei neue Stadträte in der Fraktion aufgerückt. Großen Raum in<br />

der anschließenden Diskussion nahm das Thema Windkraft ein.<br />

Die neue grün-rote Landesregierung will den Anteil der Windkraft<br />

von 0,8 Prozent auf 10 Prozent bis zum Jahr 2020 steigern. Hierzu<br />

sind 1.000 neue Windräder notwendig, derzeit gibt es im Land nur<br />

rund 380. Einig waren sich die Gemeinde- und Kreisräte, dass eine<br />

Bündelung von Anlagen sinnvoll sei und das auch das Thema Landschaftsbild<br />

nicht außen vor gelassen werden dürfe. Deshalb müsse<br />

man sich zu einem Planungsverband zusammenschließen und mit<br />

den Bürgern über das Thema diskutieren. Berthold Meister sieht<br />

es als dringend notwendig an, dass über die Landkreisgrenzen zusammengearbeitet<br />

wird, da auch beispielsweise potenzielle großflächige<br />

Windkraftanlagen auf Bonndorfer Gemarkung besonders<br />

von Reiselfingen, Göschweiler und Bachheim zu sehen seien. Auch<br />

müsse auf die Wirtschaftlichkeit geachtet werden mit Blick auf die<br />

bestehenden Anlagen in der Region, die alle deutlich unterhalb ihrer<br />

erwarteten Leistung liegen, so Bächle


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Ein exzellenter Europakenner<br />

als Gastredner<br />

In der jüngsten Sitzung des Bezirksvorstandes<br />

der Seniorenunion<br />

Südbaden konnte der Vorsitzende<br />

Karl von Wogau als Gastredner begrüßen<br />

und willkommen heißen.<br />

Der Experte in Sachen Europa war<br />

von 1979 bis 2009 Europaabgeordneter<br />

für die Region Südbaden. In<br />

seiner Rede ging er auf detailliert<br />

auf die Entstehung des Euro in der<br />

Europäischen Union ein. Bereits<br />

1998 wurden Zweifel bezüglich der<br />

Aufnahme von Belgien und Italien<br />

laut. Bezeichnenderweise waren<br />

damals die Sozialisten dagegen, die<br />

Stabilitätskriterien strikt anzuwenden.<br />

Auch der Maastrichter Vertrag<br />

sieht ausgeglichene Haushalte vor,<br />

nur im Notfall ist ein Defizit bis zu<br />

3% zulässig. Aber ausgerechnet<br />

Deutschland unter der Kanzlerschaft<br />

von Gerhard Schröder sowie<br />

Frankreich haben dies gebrochen<br />

und Sanktionen dagegen verhindert.<br />

Diese Tatsache erschwert<br />

heute die Verhandlungsposition.<br />

Eingehend auf die gegenwärtige Situation<br />

befürchtet Herr von Wogau<br />

bei einem Staatsbankrott z.B. in<br />

Griechenland unübersehbare Folgen<br />

vor allem auch für das Finanzsystem.<br />

Ein weiteres Problem sind<br />

die ungeheuren Finanzströme. Als<br />

Beispiel nannte er den Umsatz bei<br />

Devisentransaktionen, der jährlich<br />

inzwischen bei Euro 900 Billionen<br />

angekommen ist. Er war auch der<br />

Meinung, dass eine Schuldenbremse<br />

nur wirkungsvoll ist, wenn sie international<br />

erfolgt. Um das Problem<br />

wirklich zu lösen, wäre eine<br />

Union für Wirtschafts-, Außen- und<br />

Sicherheitspolitik in Europa notwendig.<br />

Hier war die Libyenpolitik<br />

ein herber Rückschlag.<br />

In der sehr ausgiebigen Diskussion<br />

wurde vor allem die Finanzkrise<br />

in Griechenland zur Sprache gebracht.<br />

Hierbei wurde in Erinnerung<br />

gerufen, dass dieses Land auf<br />

einer Sympathiewelle in die Eurozone<br />

getragen wurde. Helmut Kohl<br />

war dagegen, Gerhard Schröder dafür.<br />

Dies wird heute zu gerne vergessen.<br />

Griechenland ist in vielfacher<br />

Hinsicht nicht auf dem Niveau<br />

der anderen Euroländer. Die vorgelegten<br />

Zahlen sind schwer zu kontrollieren.<br />

Bei aller Kritik muss aber<br />

eines gesehen werden: Die Schaffung<br />

des Euro war Neuland, die Krisenbewältigung<br />

ebenso.<br />

Der Vorsitzende, Dr. Norbert<br />

Nothhelfer, dankte Karl von Wogau<br />

für seine klaren, offenen und profunden<br />

Ausführungen.<br />

Klaus Birkenmeier,<br />

Pressereferent


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

CDU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

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Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Micha Bächle, Helga Maier-Garlipp, Wolfgang Mudrack<br />

Andreas Schonhardt, Natascha-Thoma-Widmann<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg<br />

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Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

GEBURTSTAGE IM JANUAR<br />

Im Januar 20<strong>12</strong> können einige Mitglieder<br />

unseres <strong>Kreisverband</strong>es einen runden Geburtstag<br />

feiern. Der Kreisvorstand und das<br />

Redaktions-Team gratulieren herzlich!<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Franz Pichl, Münstertal am 16. Januar<br />

Rosel Gensheimer, Merzhausen am 29. Januar<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Siegmund Wehrle, St. Märgen am 7. Januar<br />

Ludwig Schüler, Ebringen am 20. Januar<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Philipp Quennet, March-Neuershausen am 5. Januar<br />

Oskar Schuler, St. Peter am 5. Januar<br />

Margarete Freudig, March am 9. Januar<br />

Hildegard Schuster, Staufen-Grunern am 19. Januar<br />

Sigmar Kautzleben, Hinterzarten am 29. Januar<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Bürgermeister a.D. Ernst Erler, Buggingen am 2. Januar<br />

Günter Blasel, Bad Krozingen am 5. Januar<br />

Fritz Hanser, Bad Krozingen am 6. Januar<br />

Albert Remensperger, Gottenheim am 17. Januar<br />

Fritz Meyer, Merzhausen am 24. Januar<br />

Gottfried Mordos, Horben am 27. Januar<br />

Paul Liebeneiner, Gundelfingen am 28. Januar<br />

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit<br />

in kleinen Dingen. Wilhelm Busch<br />

Absender: CDU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald<br />

Im Gaisgraben 11a, 79219 Staufen<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 7260<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Alfred Neymeyer, Staufen am 5. Januar<br />

Herbert Karle, Bollschweil am 8. Januar<br />

Oskar Broghammer, Auggen am 11. Januar<br />

Hans-Dieter Riebesell, Badenweiler am 17. Januar<br />

Klaus Kasse, Bad Krozingen am 19. Januar<br />

Friedrun Riederer, Müllheim-Britzingen am 24. Januar<br />

Renate Hiss, Eichstetten am 28. Januar<br />

zum 65. Geburtstag<br />

Hermann d’Avis, Badenweiler am 1. Januar<br />

Heinz Herzog, Hartheim am 1. Januar<br />

Bernhard Gugel, Ihringen am 6. Januar<br />

Ekkehard Gabriel, Gundelfingen am 10. Januar<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Bernhard Klein, Eschbach am 8. Januar<br />

Erich Keller, Merdingen am 17. Januar<br />

Elvira Kiss, Ihringen am 18. Januar<br />

Gerda Bohn-Sommer, Bad Krozingen am 23. Januar<br />

zum 50. Geburtstag<br />

Karlheinz Motsch, Bad Krozingen am 5. Januar<br />

Nicole Brungs, Kirchzarten am 7. Januar<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für das nächste CDU intern:<br />

Montag,<br />

9. Januar <strong>2011</strong><br />

Haben Sie einen Bericht<br />

für das CDU Intern?<br />

Dann schicken Sie diesen<br />

ggfs. mit Bild an<br />

micha.baechle@gmx.de<br />

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