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Anlehre/Integrative Berufsausbildung - Miteinander

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In der Folge mussten die<br />

ersten Ausbildungsverträge<br />

für die Jugendlichen erstellt<br />

werden. Im Rahmen<br />

der neuen Möglichkeiten<br />

wurden individuelle Ausbildungspläne<br />

und damit<br />

verbundene Lehr- und Lernziele<br />

vereinbart - ganz nach<br />

den Fähigkeiten und Möglichkeiten<br />

der einzelnen<br />

Personen. Ein ganz großer<br />

Dank gilt diesbezüglich den<br />

Mitarbeitern/innen der <strong>Berufsausbildung</strong>sassistenz.<br />

Die <strong>Berufsausbildung</strong>sassistenz ist gesetzlich beauftragt, die <strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong><br />

umzusetzen, quasi als Schnittstelle zwischen Ausbildungsbetrieb,<br />

Berufsschule und Landeslehrlingsausbildungsbeirat (kurz LABAB).<br />

Der Landeslehrlingsausbildungsbeirat der Wirtschaftskammer ist zuständig<br />

für die Überprüfung der Qualitätsstandards in der Lehrausbildung. Auch hier<br />

waren einige Verhandlungsrunden notwendig, um einerseits die erforderliche<br />

Qualität zu gewährleisten und andererseits auf die individuellen Bedürfnisse<br />

unserer Jugendlichen einzugehen.<br />

Im September 2006 war es dann soweit – die ersten Ausbildungsverträge waren<br />

abgeschlossen und somit stand der Ausbildung nichts mehr im Wege. Viel<br />

Neues kam auf die Jugendlichen und auf unsere Mitarbeitern/innen zu. Die<br />

Umsetzung bedurfte/bedarf im Alltag viel Einfühlungsvermögen, Einsatz und<br />

Ausdauer. Auch organisatorisch mussten einige Abläufe umgestellt werden.<br />

Die Ausbildungsziele innerhalb der <strong>Anlehre</strong> mussten den neuen Zielen und<br />

Herausforderungen angepasst werden.<br />

Im Februar 2007 gab es die ersten Zeugnisse durch die Berufsschulen und<br />

damit gab es einen ersten Gradmesser der Bemühungen der Jugendlichen<br />

und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der <strong>Anlehre</strong>. Mit Stolz kann<br />

ich sagen, dass der Erfolg viel größer war als ich zuerst erhofft hatte. Es gab<br />

sehr viele positive Rückmeldungen von allen Seiten: Die Jugendlichen kamen<br />

voller Stolz mit den ersten Zeugnissen in der Hand – die ersten Früchte ihrer<br />

Bemühungen waren nun sichtbar geworden. Auch vom Lehrkörper der Berufsschulen<br />

kamen sehr anerkennende Worte – sie empfanden die Teilnahme<br />

unserer Jugendlichen am Unterricht als große Bereicherung. Intern sind wir<br />

natürlich auch sehr stolz, dass sich unsere Jugendlichen in dieser Form weiterentwickeln<br />

konnten und sie an der Herausforderung so gewachsen sind.<br />

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