Anlehre/Integrative Berufsausbildung - Miteinander

Natürlich läuft im Arbeitsalltag (noch) nicht alles so reibungslos. Das pädagogische
Konzept der Anlehre wurde den neuen Bedingungen angepasst – immer
mit dem übergeordneten Ziel, die Jugendlichen möglichst an die Herausforderungen
des Arbeitsmarktes heranzuführen. Alle Teilnehmer/innen der
Anlehre/Integrativen Berufausbildung sollen schrittweise an den Arbeitsmarkt
herangeführt werden. Ein voll sozialversicherungspflichtiges Dienstverhältnis
und damit eine reguläre Eingliederung in den Arbeitsmarkt ist eine große Herausforderung.
Dafür werden nun in der dreijährigen Ausbildung verstärkt
Fremdpraktika akquiriert. Die Jugendlichen sollen dadurch erste Kontakte zu
Betrieben knüpfen und ihre Leistungen unter Beweis stellen können. Andererseits
sollen die Jugendlichen auch die Arbeitsbedingungen in Betrieben kennen
lernen. Zahlreiche Praktika konnten in den letzten beiden Jahren durch
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden werden. Natürlich kommt
uns auch das Engagement der Jugendlichen und deren Angehörige zu Gute.
Durch die Rückmeldungen der Praktikumsbetriebe können wir unsere Arbeit
immer wieder neu anpassen. Insbesondere längerfristige Praktika sind ein
erster wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen beruflichen Integration. Zur Erlangung
eines Dienstverhältnisses sind viele weitere Schritte erforderlich ....
Vorerst gilt unsere Aufmerksamkeit dem 29. Juli: Die ersten Abschlussprüfungen
stehen an und die Jugendlichen bereiten sich intensiv darauf vor.
Über die Ergebnisse werden Sie in der nächsten Ausgabe informiert.
An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei allen Beteiligten bedanken,
dass diese Weiterentwicklung unserer Ausbildung ermöglicht werden konnte,
insbesondere unseren Jugendlichen, deren Angehörigen, der Berufsausbildungsassistenz,
den Berufsschulen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Anlehre/Integrativen Ausbildung.
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