Miteinander Nr. 01 / 2008

• den Prozess der Meinungsbildung sowie
• den Prozess der schrittweisen Implementierung der Integrativen
Beschäftigungsgruppen in den Arbeitsstätten der Kooperationspartner
zu begleiten,
• die Anleitung und Begleitung der Integrativen Beschäftigungsgruppen in
den Arbeitsstätten der Kooperationspartner sicher zu stellen,
• als Ansprechpartner für alle am Prozess beteiligten Gruppen tätig zu sein.
Die Beschäftigung der Teilnehmer/innen soll in den Unternehmen entweder
einzeln oder in Gruppen, jeweils begleitet durch Mitarbeiter/innen der sozialen
Dienstleis-tungsunternehmen, erfolgen. Ein langfristiges Ziel ist es, Mentoren/innen
in den Unternehmen zu finden, die einen Teil der Begleitung des
Menschen mit Beein-trächtigung übernehmen, um einen stärkere Einbindung
in das soziale Gefüge des Unternehmens zu erreichen.
Teilhabe am Arbeitsleben – „wie alle anderen auch“
Das ist ein oft gehegter Wunsch von Menschen mit Beeinträchtigungen, der
sich im Rahmen regulärer Dienstverhältnisse am Arbeitsmarkt nicht immer
erfüllen lässt.
Bei der Integrativen Beschäftigung kann der passende Beschäftigungsbereich
gefunden werden – zum gegenseitigen Vorteil.
Zufriedenheit hat Wirkung auf mich und mein soziales Umfeld
Zu wissen, warum diese Tätigkeit gemacht werden muss, sich als ein wichtiger
Teil eines Ganzen zu fühlen, hat wesentlichen Einfluss auf die Zufriedenheit
am Arbeits- oder Beschäftigungsplatz. Die Freude am Tun kann „ansteckend“
sein.
Soziale Integration stellt einen Kernpunkt der geplanten
Maßnahme dar.
Teilzuhaben, sich miteinander auszutauschen, Neues kennen zu lernen, sich
aufeinander einzustellen ist als Gelegenheit für ein besseres gegenseitiges
Verstehen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zu sehen.
Für nähere Auskünfte über die Integrative Beschäftigung wenden Sie sich
bitte an:
Miteinander GmbH, Frau Michaela Meindlhumer, 0732/78 20 00 DW 17.
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