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aber ein gutes Gefühl verantwortlich gehandelt zu haben!

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gute Chancen, musst nicht unbedingt<br />

immer Tischler bleiben“ so die beiden<br />

weiter. „Es kommt darauf an, ob du<br />

dich bemüht hast. Wenn du Vierer<br />

und Fünfer im Berufsschulzeugnis<br />

hast, wirst du <strong>zu</strong> dieser Ausbildung<br />

nicht <strong>zu</strong>gelassen“ zeigt Johannes<br />

auf; mit <strong>ein</strong>em Notendurchschnitt<br />

von 2,1 im dritten Lehrjahr hat er<br />

den Chef angenehm überrascht. Ehrgeiz<br />

sehen sie als Vorausset<strong>zu</strong>ng,<br />

beruflich weiter <strong>zu</strong> kommen. „Vier<br />

Wochen lang habe ich jeden Samstag<br />

für m<strong>ein</strong> Werkstück geübt“. Ein<br />

<strong>ein</strong>ziges Pünktchen Rückstand entschied<br />

dann: für s<strong>ein</strong>en „Bilderhalter“<br />

reichte es <strong>zu</strong>m Platz drei der<br />

Lehrlinge im 2. Lehrjahr.<br />

Eine „Lehrlingsmappe“, kreiert von<br />

der Holzwerkstatt, begleitet die<br />

Nachwuchstischler bei ihrer Ausbildung.<br />

„Das Arbeitsklima ist gut. Die<br />

Gesellen, durchwegs freundlich und<br />

hilfsbereit, bestätigen dir, das du die<br />

geforderten Fähigkeiten hast; z.B.:<br />

Welche Furniere gibt es, welche<br />

Gefahren gibt es beim Einspannen<br />

in die Presse,...“ erzählt Johannes.<br />

„Gesellen erklären dir die komplexen<br />

Arbeitsgänge. Nachfragen ist<br />

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<strong>aber</strong> auch wichtig. Gute Handwerker<br />

sind auch in Zukunft gefragt“ hat er<br />

s<strong>ein</strong>e Berufsentscheidung bereits in<br />

der Volksschule getroffen.<br />

„Die erreichten Ziele werden jedes<br />

Monat kontrolliert und neue festgelegt“<br />

schildert er s<strong>ein</strong>e praktische<br />

Johannes Hager: „Wir wickeln Projekte in<br />

der Berufsschule selber ab. Von der technischen<br />

Zeichnung <strong>zu</strong>m fertigen Möbelstück.<br />

Fleiß und harte Arbeit sind Grundlage <strong>zu</strong>m<br />

Erfolg. Mehr „ânzahn“ in der HS bringts“.<br />

Ausbildung, die für ihn „vollkommen<br />

passt“. Ein 58-jähriger geht mit<br />

ihm <strong>zu</strong>sammen in die gleiche Berufsschulklasse.<br />

S<strong>ein</strong> „Medikamentenkästchen“,<br />

hergestellt in 5 Stunden<br />

Handarbeit, hat ihm schließlich beim<br />

Lehrlingswettbewerb (3. Lehrjahr)<br />

den dritten Platz <strong>ein</strong>gebracht. Positiv<br />

sieht er diese Aufgabe auch als<br />

Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung:<br />

Du musst <strong>ein</strong>e Projektmappe<br />

erstellen, <strong>ein</strong>en ganzen Raum<br />

planen. Beginnen kannst du mit der<br />

Arbeit <strong>zu</strong> Hause. Fertigstellung ist in<br />

10 Wochen Berufsschule angesagt.<br />

Dann präsentierst du Projektmappe<br />

und Werkstück vor der Landesinnung“.<br />

Vorbilder im Betrieb sind für die<br />

beiden Willi Mairhofer und Josef<br />

Pernst<strong>ein</strong>er.<br />

Herzlichen Glückwunsch auch von<br />

den Chefs – Geschäftsführer Herr Ing.<br />

Mario Pilsl und Betriebsleiter Prokurist<br />

Herr Herbert Humenberger.<br />

Jedes Jahr werden Lehrlinge ausgebildet.<br />

Für 2012 sind noch Lehrplätze<br />

frei.<br />

Nach 15 Jahren Tätigkeit im Bereich Service und Reparatur<br />

von Kaffeevollautomaten habe ich den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit gewagt.<br />

Seit Jänner 2012 bin ich in Mitternschlag 61 mit der<br />

Firma „LA-Service“ für Sie da. Ich bin auf Reparaturen,<br />

Wartung und Verkauf bzw. Handel von (gebrauchten)<br />

Kaffeemaschinen spezialisiert.<br />

Andreas Lang<br />

Nr. 34, April 2012 13

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