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Mitteilungsblatt Ausgabe 42 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>42</strong>/2009<br />

Mädchenjungschar ab 2.9.09 jeden Mittwoch von 17.00 Uhr-<br />

18.30Uhr im Treffpunkt, Römerstraße 1 in <strong>Nassau</strong><br />

Ab dem 7.September wird montags ab 20.00Uhr im Treffpunkt ein<br />

Glaubensgrundkurs angeboten.<br />

Weitere Infos und Kontaktadressen: Ingo & Antje Rehorn,<br />

Scheubachweg 5a, 56377 <strong>Nassau</strong>, 02604 941410,<br />

Ingo.rehorn@gmx.com; HJ & Jutta Klamp, Bornstr 30a,<br />

56379 Singhofen, 02604 1785, hjujklamp@web.de<br />

Katholischer Kirchenchor Singhofen -<br />

Tagesausflug<br />

In die Eifel nach Mendig führte der diesjährige Tagesausflug des<br />

Katholischen Kirchenchores Singhofen. Wichtiger Bestandteil des<br />

Tagesprogramms war wie gewohnt die Mitwirkung in einem Gottesdienst.<br />

In der Pfarrkirche St. Cyriakus in Mendig trafen die Sängerinnen<br />

und Sänger dabei auf einen alten Bekannten: Pater Ralf Birkenheier,<br />

in dessen Amtszeit als Pfarrer der Pfarrei Arnstein der Chor<br />

im Jahre 1995 wieder gegründet wurde, ist seit einem Jahr Pfarrer<br />

in Mendig. Unter der Leitung von Chorleiter Markus Weidenfeller<br />

gestaltete der Chor den von Pater Ralf zelebrierten gut besuchten<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Cyriakus musikalisch mit. Zum<br />

anschließenden Mittagessen kehrten die Ausflugsteilnehmer dann<br />

in das Brauhaus der Vulkan Brauerei in Mendig ein. Gut gestärkt<br />

ging es dann auf eine Zeitreise in die Erdgeschichte. Im Lava-Dome<br />

(Deutsches Vulkanmuseum Mendig) erhielt man interessante und<br />

realistische Einblicke in die faszinierende Welt des Vulkanismus.<br />

In 32 Metern Tiefe schloss sich dann eine Führung durch die einzigartigen<br />

und historischen Lavakeller an. Hier ließ es sich der Chor<br />

natürlich nicht nehmen, die hervorragende Akustik in den Felsenkellern<br />

für einen musikalischen Auftritt zu nutzen. Die Besichtigung der<br />

Mendiger Museumslay mit interessanten Informationen über die<br />

Mendiger Steinmetz-Tradition rundete einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag ab. Abschließendes Ziel des Ausfluges war dann die<br />

Wallfahrtskirche Fraukirch bei Mendig. Nach einer kurzen Führung<br />

durch Pater Ralf und einigen Liedvorträgen blieb dann im direkt an<br />

der Wallfahrtskirche gelegenen Biergarten des Gasthauses noch<br />

genügend Zeit zum gemütlichen Beisammensein, bevor es wieder<br />

auf die Heimreise ging.<br />

Frauen sind in jedem Alter fit<br />

Dekanatstag in Geisig vermittelte unterhaltsam Wissenswertes<br />

zur Bewegung von Körper und Geist<br />

„Frisch, fromm, fröhlich, fit“ war der diesjährige Dekanatsfrauentag<br />

des evangelischen Dekanates <strong>Nassau</strong> in Geisig überschrieben.<br />

Rund 250 Frauen kamen dem Motto ganz wörtlich nach, wurden mit<br />

einem abwechslungsreichem Programm immer wieder zum fröhlichen<br />

Bewegen, Lachen, Singen, Nachdenken und Beten animiert.<br />

Den Auftakt machte die Seniorentanzgruppe Braubach/Lahnstein<br />

unter Leitung von Renate Krell. Die Bewegungstherapeutin und<br />

Tanzlehrerin präsentierte nicht nur mit ihrer Gruppe schwungvolle<br />

Kreise auf der Bühne. Sie forderte die Frauen im Saal auf, sich von<br />

den Plätzen zu erheben und zu schönen Rhythmen Beine, Arme<br />

und Hände in Bewegung zu bringen.<br />

Ganz viele Informationen zu Pflege und Bewegung im Alter gab es<br />

bei einem „Experten-Quiz“, zu dem Claire Metzmacher, Bildungsreferentin<br />

der evangelischen Kirche Rhein-Lahn, Jürgen Parbel vom<br />

Fitnessstudio „Impuls“ in <strong>Nassau</strong>, die Leiterin der Sozialstation Bad<br />

Ems-<strong>Nassau</strong>, Sabrina Lotz, und als Landesfachwartin „Turnen der<br />

Älteren“ des Turn- und Sportverbandes, Renate Krell auf dem Podium<br />

begrüßte. Die von Bärbel Scheele gestellten Fragen gaben den<br />

Dreien Gelegenheit, Wissenswertes zu vermitteln. So ist Parbels<br />

älteste Stammbesucherin 87 Jahre alt, das Durchschnittsalter deutscher<br />

Fitnessstudio-Besucher liegt über 45 Jahren, ohne die unter<br />

25-Jährigen gerechnet sogar bei knapp 60 Jahren. In jedem Alter<br />

könne man sich fit halten, so Parbel. „Wichtig ist, dass ausgebildetes<br />

Personal dabei die Übungen individuell abstimmt.“<br />

Dass der medizinische Dienst und nicht der Bürgermeister die Pflegebedürftigkeit<br />

von Personen feststellt, wussten alle Besucherinnen.<br />

Aber Sabrina Lotz erklärte auch, welche Leistungen von der Krankenkasse<br />

oder der Pflegeversicherung bezahlt werden, bei welchen<br />

ein Eigenanteil fällig werden kann. Für Betreuung, wenn Angehörige<br />

mal einen Einkaufsbummel oder Urlaub machen möchten, für Einkäufe,<br />

Kochen, Waschen oder Bügeln bietet die Station ebenso ihre<br />

Dienste an. Kostenlose Beratung bieten auch die bei den Sozialstationen<br />

angesiedelten Beratungs- und Koordinierungsstellen.<br />

Renate Krell warb für die Angebote von Sport- und Turnvereinen,<br />

die selbstverständlich auch ohne Mitgliedschaft genutzt werden<br />

könnten. Bewegung sei überdies die beste Sturz-Prophylaxe. Wie im<br />

Fitnessstudio komme auch dort der soziale Kontakt nicht zu kurz<br />

und manches „Schwätzchen“, das den Geist beweglich hält.<br />

Laut beklatscht wurde ein Auftritt des Geisiger Kinderchores unter<br />

Leitung von Ursula Herrmann, die ebenso den Gesang der Frauen<br />

am Keyboard begleitete. Ilse Büchler trug das bekannte Gedicht von<br />

der Uhr vor. Die läuft gerade für Frauen immer länger wie aus einem<br />

Grußwort Elke Seipels vom Verband Evangelischer Frauen hervorging.<br />

So hätten heute geborene Mädchen eine Lebenserwartung<br />

von 104 Jahren. Die Lachmuskeln strapazierten Bärbel Scheele und<br />

Wilma Jungbauer mit ihrem Sketch aus dem Reisebüro.<br />

Einspruch gegen das Gefühl, Krankheiten, Leiden, Behinderungen<br />

und das Altern seien ein Grund zur Scham und sich zu verstecken,<br />

erhob Pfarrvikarin Yvonne Fischer aus Friedland in ihrer Andacht.<br />

„Jesus geht Kranken und Leiden nicht aus dem Weg, sondern<br />

darauf zu“, so die Theologin. Sie warnte davor, Menschen auszugrenzen,<br />

die weniger beweglich sind. Gebrechen, Schwäche und<br />

die Endlichkeit gehörten zum Leben, sollten zugelassen und angenommen<br />

werden.<br />

Mit Beifall für die Organisatorinnen des Frauentages Claire Metzmacher,<br />

Waltraud Klump, Gretel Müller, Bärbel Scheele und die vielen<br />

Helferinnen sowie einem Segenswort von Pfarrer Martin Ufer endete<br />

der bewegte und bewegende Nachmittag.<br />

Weihnachten im Schuhkarton -<br />

Freude und Hoffnung für Kinder in Not<br />

Am 15. Oktober startet die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />

Der Countdown läuft - »Weihnachten im Schuhkarton« startet in die<br />

14. Runde: wieder sind Päckchenpacker im ganzen Land aufgerufen,<br />

aus einfachen Schuhkartons eine unvergessliche Weihnachtsfreude<br />

für Kinder in Not zu machen. Die Idee der Aktion ist so einfach<br />

wie genial:<br />

große und kleine Päckchenpacker bekleben handelsübliche Schuhkartons<br />

mit buntem Geschenkpapier, füllen sie mit neuem Spielzeug<br />

(z.B. Kuscheltiere, Murmeln, Puzzles), Süßigkeiten (z.B. Bonbons,<br />

Schokolade, Lutscher) und praktischen Dingen (z.B. Zahnbürste,<br />

Socken, Schulhefte) und bringen sie verschlossen mit einem Gummiband<br />

in ihre nächstgelegene Sammelstelle. Die Sammelstelle<br />

kontrolliert die Geschenke, sammelt notwendige Spenden von 6<br />

Euro für die Transport- und Abwicklungskosten und schickt die<br />

Schuhkartons auf die lange Reise zu bedürftigen Kindern.<br />

Seit 1996 findet die in Großbritannien gegründete Aktion auch in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz immer mehr Teilnehmer.<br />

Insgesamt 506 976 Schuhkartons gingen 2008 an bedürftige Kinder<br />

in die überwiegend osteuropäischen Empfängerländer. Viele Menschen<br />

in Moldawien, Rumänien und der Ukraine leben unterhalb<br />

des Existenzminimums. Armut und soziales Elend sind weit verbreitet.<br />

Für die Kinder sind die Schuhkartons oftmals das erste<br />

Geschenk ihres Lebens.<br />

Bis zum 15. November 2009 können die Schuhkartons in den Sammelstellen<br />

abgegeben werden. Von hier transportiert “Geschenke

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