Heimatbrief - Stadt Pirmasens
Heimatbrief - Stadt Pirmasens
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Philipp Grüny<br />
In einer <strong>Pirmasens</strong>er Maschinenfabrik<br />
geht Philipp Grüny in die Lehre, wo er<br />
zum Dreher und Werkzeugmacher<br />
ausgebildet wird. Später baut er sich<br />
einen eigenen Handwerksbetrieb auf,<br />
der im Laufe des Zweiten Weltkrieges<br />
zerstört wird. Danach ist er in der<br />
Schuhindustrie tätig und schreibt Fachbücher,<br />
die weithin anerkannt sind.<br />
Bereits in den 1920er Jahren beginnt<br />
Philipp Grüny zu schreiben: Gedichte<br />
und Prosatexte, sowohl in Pfälzer<br />
Mundart als auch in Hochdeutsch,<br />
entstehen. Die Arbeit von Ludwig Kieffer<br />
an den ”<strong>Pirmasens</strong>er <strong>Heimatbrief</strong>en”<br />
setzt er von 1967 bis 1975 fort.<br />
Als <strong>Stadt</strong>ratsmitglied ist er auch kommunalpolitisch<br />
in seiner Heimatstadt<br />
engagiert.<br />
Liebe Frau Maurer,<br />
dem letzten <strong>Heimatbrief</strong> (Dez. 2011)<br />
habe ich entnommen, dass alte Bilder<br />
von <strong>Pirmasens</strong> gesucht werden. Da<br />
”alt“ relativ ist, möchte ich Ihnen aus<br />
meiner Kind heits- und Jugendzeit einige<br />
Bilder zukommen lassen. Aufgenommen<br />
wurden sie von meinem Stiefvater<br />
Friedrich Koch.<br />
Das erste Bild dürfte aus dem Jahr<br />
1954 stammen (Ich bin auf dem Schlitten;<br />
unbebautes Gelände (jetzt Zollamt),<br />
im Hintergrund die <strong>Stadt</strong>.<br />
Zweites Bild: <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong> von<br />
unserem Balkon Rheinberger Str. 8<br />
aus, ca. 1958.<br />
Drittes Bild: St. Pirmin etwa 1965.<br />
Viele Grüße<br />
Horst Kerscher<br />
Bussardweg 1 · 76356 Weingarten<br />
Helmut Grüny<br />
<strong>Pirmasens</strong>er Urgestein, ist 81 Jahre<br />
alt. Er war von 1957 bis 1991 hauptberuflicher<br />
Fotograf für die <strong>Pirmasens</strong>er<br />
Zeitung, im Ruhestand fungierte<br />
er noch einige Jahre als freier Mitarbeiter.<br />
Wie viele Bilder er in dieser Zeit<br />
geschossen und veröffentlicht hat,<br />
weiß niemand ganz genau. Zehn tau -<br />
sende waren es mit Sicherheit.<br />
Vor seiner Zeit als PZ’ler verdiente er<br />
seine Brötchen zunächst in mehreren<br />
Schuhfabriken. 1959 wurde er bei<br />
der Lokalzeitung fest angestellt.<br />
Helmut Grüny stammt aus einer<br />
durch und durch sozialdemokratischen<br />
Familie. 1946 trat er bei der<br />
SPD ein. Zudem ist er Mitglied beim<br />
FKP, dem Angelsportverein, dem CVP<br />
und der Arbeiterwohlfahrt.<br />
<strong>Heimatbrief</strong><br />
Jugendzeit<br />
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