Heimatbrief - Stadt Pirmasens
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A<br />
4<br />
<strong>Heimatbrief</strong><br />
Fortsetzung von Seite 3 ...<br />
n Ingelheim hat Oberbürgermeister<br />
Dr. Matheis sehr gute<br />
Erinnerungen. Zum Beispiel<br />
schwärmte er sehr von der<br />
Hilfsbereitschaft der Mitwirkenden.<br />
Die hätten aktiv geschaut, wo<br />
es Handlungsbedarf gebe, die Besucher<br />
dann angesprochen und<br />
kompetent Hilfe geleistet. Auch<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong> hat an ehrenamtliche<br />
Helfer appelliert, um die<br />
Veranstaltung stemmen zu können.<br />
Hat es da schon Rückmeldungen<br />
gegeben und wie sollen die Leute<br />
eingesetzt werden?<br />
Ja, wir haben bereits erste Rückmeldungen<br />
und sind ganz zuversichtlich,<br />
dass noch weitere Zusagen kommen.<br />
Dieses Helferprogramm, das wir auflegen<br />
wollen - das so genannte Volunteerprogramm<br />
- hat sich bei der WM<br />
terwegs sein, die auch als solche ”gekennzeichnet”<br />
sind. Sie haben einheitliche<br />
Kleidung an, sie haben Taschen<br />
mit Infomaterialien, Programmen usw.<br />
dabei und sollen Auskünfte geben<br />
können. Einer der Höhepunkte ist der<br />
Festzug mit rund 120 Gruppen, von<br />
denen jede einzelne nummeriert ist.<br />
Vor jeder Gruppe marschiert dann ein<br />
Nummern-Schildträger vorweg, damit<br />
die Besucher wissen, wer sich da präsentiert.<br />
Solche Schildträger oder<br />
Schildträgerinnen brauchen wir natürlich.<br />
Auch im Umfeld gibt es noch<br />
genug zu tun; zum Beispiel müssen<br />
Verpflegungsstationen aufgebaut, die<br />
Leute müssen morgens eingewiesen<br />
Das Orga-Team des Rheinland-Pfalz-Tages bei der Arbeit.<br />
Von links: Sabine Reiser, Uwe Hauser, Brigitte Rottberg, Rolf Schlicher,<br />
Lisa Becker, Thomas Hutzler und Diya Grünentahl.<br />
in Deutschland bewährt, zum Beispiel<br />
in Kaiserslautern, aber auch beim<br />
Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt beziehungsweise<br />
bei sonstigen Großveranstaltungen.<br />
Diese Freiwilligen sollen als<br />
Ansprechpartner vor Ort fungieren.<br />
Wir können zwar vieles ausschildern<br />
und <strong>Stadt</strong>pläne hinhängen, dennoch<br />
ist es für viele Leute, die nicht ortskundig<br />
sind, schwer sich zurechtzufinden.<br />
Auch bei uns sollen diese Ansprechpartner<br />
auf der gesamten Fläche un-<br />
werden. Ebenso gibt es im Vorfeld Arbeiten,<br />
die an der Fläche oder im Büro<br />
stattfinden.<br />
Wir haben alle Altersgruppen angesprochen.<br />
Wir waren beispielsweise<br />
beim <strong>Stadt</strong>jugendring und im Seniorenbeirat<br />
oder bei der Ehrenamtsbörse.<br />
Wir haben die verschiedensten Gruppen<br />
kontaktiert und haben schon direkte<br />
Rückmeldungen. Außerdem gibt<br />
es bereits Resonanz von Leuten, die keiner<br />
Gruppe zugeordnet werden kön-<br />
nen, <strong>Pirmasens</strong>er, die einfach dabei sein<br />
wollen. Schließlich ist dies ja auch eine<br />
Gelegenheit, eine solche Veranstaltung<br />
aus einer anderen Perspektive zu sehen.<br />
Das Landesfest 2013 soll zwar kein<br />
Abklatsch der Veranstaltung von<br />
1997 sein, als <strong>Pirmasens</strong> schon einmal<br />
die Veranstaltung ausgerichtet<br />
hat, aber man muss das Rad ja<br />
nicht zwei Mal erfinden. Auf welche<br />
Erfahrung von 1997 kann man<br />
zurückgreifen, welche Aktivitäten<br />
haben sich bewährt? Wo gab es<br />
Schwächen? Was wird 2013 ganz<br />
anders?<br />
Damals war ich über die Feuerwehrschiene<br />
(Hutzler war Mitglied bei der<br />
Feuerwehr; Die Red.) mit dem Rheinland-Pfalz-Tag<br />
befasst. 1997 hatte die<br />
Feuerwehr insgesamt den Festzug gestaltet,<br />
war zuständig für die Streckenplanung<br />
und -sicherung, war für die<br />
Aufplanung der Aufstellung und für<br />
die Zugaufstellung selbst verantwortlich.<br />
Das wird es 2013 nicht geben. Die<br />
Feuerwehr wird in Gänze für den Bereich<br />
Sicherheit gebraucht. Da hat sich<br />
etliches getan gegenüber 1997.<br />
Bei solchen Massenveranstaltungen<br />
stellt sich immer wieder die<br />
Frage nach der Sicherheit. Was passiert,<br />
wenn was passiert ist? (Stichwort<br />
Love-Parade Duisburg)<br />
Welche Gedanken hat sich die<br />
<strong>Stadt</strong> im Vorfeld dazu gemacht?<br />
Seit Duisburg hat sich im Sicherheitsbereich<br />
in den letzten zwei Jahren einiges<br />
getan. Dieses Jahr in Ingelheim<br />
hat es ein Sicherheitskonzept gegeben,<br />
das von allen Beteiligten unterschrieben<br />
und verabschiedet wurde,<br />
das dann auch verbindlich war und ist<br />
für alle, die beim Thema Sicherheit<br />
mitwirken.<br />
Dennoch, hundertprozentige Sicherheit<br />
gibt es nicht. Selbst wenn<br />
die externe Beraterin Brigitte Rottberg<br />
ins Boot geholt wurde, die be