Heimatbrief - Stadt Pirmasens
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<strong>Heimatbrief</strong><br />
95 Jahre<br />
Ihren 95. Geburtstag feierte die <strong>Pirmasens</strong>er<br />
Ehrenbürgerin Dr. Sieghild<br />
Mueller im April. Sie wurde in Ludwigshafen<br />
geboren und kam 1949 nach <strong>Pirmasens</strong>.<br />
Hier unterrichtete sie am heu tigenKant-Gymnaisum<br />
(früher ”Altsprachliches”)Geschichte,<br />
Englisch<br />
und Sport.<br />
Seit den 50er Jahren<br />
hatte sich Sieg-<br />
Hier hild Mueller steht in ihrer ein<br />
neuen Blindtext, Heimat der für nur Frauen Layoutzwecken<br />
eingesetzt. Von<br />
1979 dient bis und 1992 später führte gegen sie den Frauenring. Original-<br />
Unermüdlich text ersetzt wird. und hartnäckig Hier steht kämpfte ein Blind- sie<br />
mit text, viel der persönlichem nur Layout zwecken Einsatz um dient eine und Zuflucht<br />
später für gegen missbrauchte den Originaltext Frauen in ersetzt <strong>Pirmasens</strong>.<br />
wird. 16 Hier Jahre steht leitete ein sie Blindtext, bis 2004 der die nur Geschicke<br />
Layoutzwecken des Trägervereins. dient und später<br />
Dr. gegen Sieghild den Mueller Originaltext wurde ersetzt mehrfach wird. mit<br />
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Bande. den Originaltext Im Februar 2007 ersetzt erhielt wird. die Jubi- Hier<br />
larin steht kurz ein vor Blindtext, ihrem 90. der Geburtstag nur Layout die-<br />
Ehrenbürgerwürde zwecken dient und der später <strong>Stadt</strong> gegen <strong>Pirmasens</strong>. den<br />
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Blindtext, der nur Layoutzwekken<br />
dient 85 und Jahre später gegen den<br />
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des outzwecken gleichnamigen dient Möbelhauses und später gegen in der<br />
Hauptstraße, den Originaltext feierte ersetzt im April wird. seinen Hier 85.<br />
Geburtstag. steht ein Blindtext, Seine Eltern der Gustl nur und LayoutGregorzwecken Zimmermann dient und hatten später in Münchweiler gegen den<br />
Originaltext ein Möbelgeschäft ersetzt<br />
gegründet. wird. 1935 Hier<br />
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der ein nur leerstehendes Layoutzwecken<br />
Gebäude an der dient Pir-<br />
und masenser später Schloß- gegen<br />
den treppe, Originaltext<br />
das aber bei<br />
ersetzt einem Bombenan- wird. Hier<br />
griff zerstört wurde. Als sie in der Hauptstraße<br />
im Jahr 1949 ihr Möbelgeschäft,<br />
das inzwischen seit 77 Jahren besteht,<br />
wieder eröffneten, stieg Sohn Lothar mit<br />
ein. Ihm drückt er nun seit 65 Jahren seinen<br />
Stempel auf, nachdem er 1964 an<br />
die Spitze des Unternehmens gerückt<br />
war. Kräftige Hilfe war und ist ihm Ehefrau<br />
Christel und Sohn Ullrich, der das<br />
Geschäft 2002 übernahm.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Einer der erfolgreichsten <strong>Pirmasens</strong>er<br />
Unternehmer, Franz Martz, feierte<br />
im März seinen 85. Geburtstag. Sein Lebenswerk<br />
ist eindrucksvoll: Mit 21 Jahren<br />
stieg er drei Jahre nach dem Krieg ins Geschäft<br />
des Vaters ein. Franz Martz &<br />
Söhne (Framas) war geboren.<br />
Rund 40 Mitarbeiter produzierten damals<br />
vor allem Buchenleisten für die deutsche<br />
Schuhindustrie. In den 70er Jahren trieb<br />
Martz als junger Unternehmer in Zusammenarbeit<br />
mit der BASF die Umstellung<br />
auf Kunststoffleisten voran. Heute arbeiten<br />
für Framas weltweit - vor allem in<br />
Asien - rund 3.500 Menschen. Dass die<br />
Framas Kunststofftechnik so eine Erfolgsgeschichte<br />
hingelegt hat, ist auch mit ein<br />
Verdienst der Martz-Schwester Käthe, der<br />
Ehefrau von Adidaschef Adi Dassler. Bei<br />
Familientreffen wurde so manches Geschäft<br />
eingefädelt.<br />
Martz stürmte als junger Bursche auf<br />
Links für den FKP und wurde mit der A-<br />
Jugend Südwestmeister. Aus beruflichen<br />
Gründen musste er im besten Kickeralter<br />
von 23 Jahren aufhören. Den FKP trägt er<br />
seit dieser Zeit im Herzen.<br />
80 Jahre<br />
Schuhe, Bayern und die Natur<br />
spielen im Leben von Dr. Werner<br />
Markert eine entscheidende Rolle. Im<br />
April vollendete der ehemalige Mitgesellschafter<br />
der Schuhfabrik Carl Semler sein<br />
80. Lebensjahr.<br />
Der Kaufmann ist eine der herausragendsten<br />
Unternehmerpersönlichkeiten der<br />
pfälzischen Nachkriegsära. Zahlreiche<br />
Auszeichnungen, darunter <strong>Stadt</strong>ehrenplakette<br />
in Silber (1982) und Gold (1992)<br />
sowie die Bundesverdienstmedaille (1997)<br />
belegen Markerts Einsatz für die deutsche<br />
Schuhindustrie und den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Pirmasens</strong>.<br />
Anfang der 60er Jahre trat Dr. Markert in<br />
die Fußstapfen seines Onkels Dr. Carl<br />
Semler und übernahm die kaufmännische<br />
Leitung. Vier Jahre später stieg er -<br />
zusammen mit seinem Vetter Horst Bekker<br />
- zum geschäftsführenden Gesellschafter<br />
auf. Mehr als zwei Jahrzehnte<br />
bestimmte das kongeniale Duo - Markert<br />
war Finanzminister, Becker verantwortete<br />
die Kollektionsgestaltung - die Geschicke<br />
in der Schuhfabrik. Mit Weitsicht, Kaufmannsgeist,<br />
Gespür für Zeitströmungen<br />
und Zähigkeit führten die Beiden die<br />
1863 gegründete Schuhfabrik durch alle<br />
Krisen. ”Qualität, Passform und Komfort<br />
haben uns das Überleben in einem<br />
schwierigen Markt gesichert”,<br />
blickt Markert nicht ohne Stolz zurück.<br />
Er ist ein leidenschaftlicher <strong>Pirmasens</strong>er,<br />
anerkannter FKP-Kenner, passionierter<br />
Wanderer durch den Pfälzerwald<br />
und ein engagierter Journalist. Roland<br />
Wagner wurde im April 80 Jahre alt.<br />
Wagner hat im Laufe seines Lebens zahlreiche<br />
Spuren hinterlassen in seiner Heimatstadt.<br />
Beispielsweise war er Mitbegründer<br />
des 1. Carnevalvereins <strong>Pirmasens</strong><br />
im Jahr 1955; und er war mit von der Partie,<br />
als 1956 der Jazzclub <strong>Pirmasens</strong> gegründet<br />
wurde. Vor allem aber war und<br />
ist er ein Lokaljournalist im besten Sinne.<br />
Der Anfang einer beachtlichen <strong>Pirmasens</strong>er<br />
Journalistenkarriere begann bei der<br />
<strong>Pirmasens</strong>er Zeitung. Fast genau 37 Jahre<br />
später verabschiedete sich der einstige<br />
Volontär als Chef vom Dienst in den Ruhestand.<br />
Es sollte allerdings ein Unruhestand<br />
werden. Als freier Journalist nahm<br />
Wagner im Jahr 1994 das Angebot der<br />
RHEINPFALZ an, eine Mundart-Kolumne<br />
zu schreiben. Es war die Geburtsstunde<br />
von ”Pirmin Rattedaggel”. ”Pirmin” hält<br />
den <strong>Pirmasens</strong>ern, deren Seelen er inund<br />
auswendig kennt, den Spiegel vor. Er<br />
ist frech, glossiert, argumentiert und streitet<br />
- und alles geschrieben mit spitzer<br />
Feder. Zudem war ”Roli”, wie sein Spitzname<br />
in Kollegenkreisen lautet, lange<br />
Jahre verantwortlicher Redakteur des<br />
”<strong>Heimatbrief</strong>es”.<br />
Nicht nur seine jahrelange Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft,<br />
sondern insbesondere sein<br />
großes Engagement im Sport haben Gerhard<br />
Müller in hohem Maße Anerkennung<br />
und Wertschätzung eingebracht.<br />
Der ”Bärmesenser Bu” feierte im Februar<br />
seinen 80. Geburtstag.