1-32 - diemelbote.de

Familienzentrum Rappelkiste
rezertifi ziert
Vorn die Kinder der Hasengruppe, der Mäusegruppe und der Eichhörnchengruppe,
dahinter die Leiterin des Familienzentrums Kita Rappelkiste Claudia
Grußmann, Bürgermeister Winfried Menne, Stefanie Tacken und Ineta Breidenbach
als Elternräte und die Erzieherinnen Elke Tuschen, Anna Schmidt,
Elisabeth Schäfer, Nathalie Ritter, Carina Rehfeldt, Petra Bürger, Anna Mause,
Eva Renneke-Kriener, Silke Friedrich, Karin Hammerschmidt und Daniela
Sadrowsky (von links). Foto: tt
Bad Wünnenberg-Fürstenberg
(tt). In diesen Tagen
bekam das Familienzentrum
Kita Rappelkiste
der Stadt Bad Wünnenberg
in Fürstenberg die
Rezertifi zierung.
Umfangreiche Dokumentationen
der täglichen
Arbeit des Teams um die
Leiterin Claudia Grußmann
waren die Grundlage
zur Überprüfung
der für die Zertifi zierung
geforderten Bedingungen.
Die gründliche Vorbereitung
bedeutete viel
Arbeit für das gesamte
Erzieher-Team über mehrere
Monate. Grundlage
der Dokumentation ist
ein standardisierter Evaluationsbogen
zur Rezertifi
zierung, der vom
Land Nordrhein-Westfalen
in Zusammenarbeit
mit dem unabhängigen
Institut „Päd-Quis
aus Berlin“ gestellt wird.
Erst nach der Erfüllung
aller geforderten Kriterien
in den Leistungs- und
Strukturbereichen wurde
positiv über die Rezertifi -
zierung entschieden.
Schwerpunktmäßig, so
betonte die Leiterin Claudia
Grußmann, arbeitet
das Familienzentrum Kita
Rappelkiste in den Leistungsbereichen
Beratung
und Unterstützung von
Kindern und Familien,
Familienbildung und Erziehungspartnerschaft,
Kindertagespfl ege und
Vereinbarkeit von Familie
und Beruf.
Besonders wichtig für
die tägliche Arbeit des Erzieherinnen-Team
in Fürstenberg
ist nach wie vor
die Kooperation mit Logopäden,
Ergo-Therapeuten,
Ernährungsberater- und
Physiotherapie-Praxen.
Organisationen wie der
Caritasverband Paderborn,
die Grundschule
Fürstenberg, der Volks-
hochschul-Zweckverband,
die psychologische
Beratungsstelle für Schule,
Jugend und Familie des
Kreises Paderborn bieten
mit ihren Kooperationsleistungen
eine unentbehrliche
Unterstützung
für die Erzieherinnen.
Angebote des Familienzentrums
zum Thema
Gesundheit und Ernährung
als Präventionskurse
für Erwachsene, sowie Eltern-Kind-Kurse
der Krabbelgruppe
und des Spatzennestes
werden immer
sehr gut angenommen.
Auch Unterstützungsmaßnahmen
zum Beispiel
in der Notfallbetreuung
haben hier ihren Platz gefunden.
Das erfolgreiche Miteinander
zwischen den Eltern
als Erziehungspartner und
dem Erzieherinnen-Team
soll jedem Kind mit seiner
Familie einen guten Start
ermöglichen.
Der Duft von Brezeln lag in der Luft
Marsberg. „Mein Beruf ist
ein Handwerk“, erklärte
Roman Gerlach den Vorschulkindern
aus dem katholischen
Kindergarten in
Essentho. So konnten sie
in seiner Bäckerei Runte
auch kräftig Hand anlegen
und eigene Brezeln backen.
Von der Teigherstellung bis
zum Formen der Brezeln
durften sie mithelfen. Zwischenzeitlich,
als der Teig
gehen musste, haben alle
nach Herzenslust auf dem
Kirchplatz gespielt, bevor
es in der Backstube noch
viel zu tun gab, damit die
Brezeln fertig wurden.
Im Verkaufsraum durften
die Kinder viele neue
Erfahrungen über Brot
und Gebäck sammeln, bis
das Gebäck aus dem Ofen
kam. Dann war es endlich
soweit und jedes Kind
konnte seine hergestellte
Brezel entgegennehmen,
die so lecker duftete.
Herr Sturm und
sein Wurm
Hardehausen. Algot
Sturm ist ein überaus netter
und freundlicher Mann.
Er geht gerne spazieren
und noch lieber spielt er zu
Hause auf seinem Klavier.
Dabei fühlt er sich manchmal
aber so einsam, dass
er sogar weinen muss.
Bis eines Tages etwas
Unglaubliches passiert:
Herr Sturm
wird von einem
kleinen
Wurm angesprochen,
hinter dem
eine Elster
her ist. Das
Tier bittet
ihn, es zu
retten. Algot
zögert
nicht lange
und nimmt
den Wurm mit nach Hause.
Und so entwickelt sich
eine turbulente Freundschaft
zumal sich der
kleine Wurm als ziemlich
freches Wesen entpuppt,
das das geruhsame Leben
Algot Sturms ganz schön
durcheinander bringt…
Dieter Bolte vom Theater
ZAPPERMENT! präsentiert
das Stück der schwedischen
Autorinnen Barbro
Lindgren und Cecilia
Torrud unter der Regie von
Martine Schoenmakers
Marsberg. So lautete das
Thema einer Veranstaltung
für die angehenden Schulkinder
im Katholischen Familienzentrum
„Casa Magnus“
in Kooperation mit
der Hebamme Petra Gruß.
Micaela Guisado, Mitarbeiterin
der Einrichtung in
Elternzeit, nahm mit ihrem
Baby Anna an dieser besonderen
Aktion teil.
Den Kindern wurde viel
Wissen vermittelt, aber
auch ihre eigenen Erfah-
auf der Bühne in Klostermanns
Hütte.
Zum dritten Mal gastiert
damit das Berliner Theater
auch im Winter im Jugendhaus
Hardehausen
mit einem Stück, das sowohl
Kinder ab fünf Jahren
wie auch Erwachsene anspricht
und in seinen Bann
schlägt. Am morgigen
Sonntag
geht es um
15.30 Uhr
mit der Premiere
los.
Die Veranstaltungen
für Schulen
sind mit
Ausnahme
der Aufführung
am
Mittwoch,
dem 5. Dezember,
um 9.30 Uhr alle
ausverkauft. Freie Plätze
gibt es noch von Montag,
3. Dezember bis Freitag,
7. Dezember, jeweils um
15.30 Uhr und am Sonntag,
dem 9. Dezember, um
11 und um 15.30 Uhr. Karten
können beim Jugendhaus
Hardehausen unter
Tel. 05642 6009-0 vorbestellt
oder an der Theaterkasse
erworben werden.
Da die Platzzahl auf 80
begrenzt ist, wird eine Vorbestellung
empfohlen.
Leben in Mamas Bauch
rungen und Kenntnisse
fanden ihren Raum. So
wussten die Kinder am
Ende beispielsweise was
eine Hebamme ist, wozu
die Nabelschnur da ist
und vieles mehr. Ein Höhepunkt
war das Baden
des Babys in einem Badeeimer.
Mit viel Einfühlungsvermögen
und auf
sehr kindgerechte Art und
Weise vermittelte Petra
Gruß den Kindern die Thematik.
Hebamme Petra Gruß (hinten 2. von rechts) vermittelte
den Kindern altersgerecht das Wissen.