Heimzeitung 2/2012 - Evangelisches Altenzentrum Hückelhoven
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Viel Verlust und<br />
Trauer – und die<br />
Hoffnung? Wir Christen<br />
hoffen darauf,<br />
dass Gott uns ein neues,<br />
ewiges Leben<br />
schenkt, dass wir bei<br />
ihm geborgen sind, in<br />
einer himmlischen<br />
Heimat, aus der uns<br />
niemand mehr vertreiben<br />
kann.<br />
„Ich will nach Hause“,<br />
sagte die sterbende Patientin, die im Krankenhaus besucht wurde.<br />
„Ich möchte zu Hause sterben, können Sie das verstehen?“ Die<br />
Hospizhelferin hörte hinter diesen Worten noch etwas anderes: „Nach<br />
Hause, das heißt Geborgenheit, Wärme, die Nähe vertrauter Dinge<br />
und Menschen, das Ende aller Schmerzen und aller Not?“ „Ja“, antwortete<br />
die Patientin, „das alles und noch viel mehr. Nach Hause – wo<br />
ich wieder ganz heil sein kann.“ Solche Vorstellungen hören wir von<br />
vielen Sterbenden. Viele sind schon hoch betagt und möchten endlich<br />
nach Hause. Für manch einen verbinden sich mit diesem Wunsch Erinnerungen<br />
an die Kindheit, manche erinnern sich an ihre Mutter. Sie<br />
gab Wärme, Geborgenheit, zu essen und zu trinken, alles, was man<br />
zum Leben braucht. Sehen Sie, so schließt sich der Kreis des Lebens:<br />
am Anfang und am Ende gibt es nur wenige Dinge, die wichtig sind.<br />
Zwischen Anfang und Ende das Leben: viele Jahrzehnte Glück und<br />
Unglück, Freude und Leid. Grund genug, Gott zu danken und ihn zu<br />
loben.<br />
Andacht von Manfred Jung, der auf dem Weg in den Ruhestand ist<br />
Die Lösungen zum Katzen-Quiz von Seite 24:<br />
Zu Frage1: Nr. 1, Zu Frage 2: Nr. 2, Zu Frage 3: Nr.3,<br />
Zu Frage4: Nr. 2, Zu Frage 5: Nr. 1, Zu Frage 6: Nr.3,<br />
Zu Frage 7: Nr. 3, Zu Frage 8: Nr. 2, Zu Frage 9: Nr.1.<br />
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