Fassadensanierung Kieselwurf
Fassadensanierung Kieselwurf
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3 Projektierung einer Sanierung<br />
3.1 Gesamtkonzept<br />
Bevor ein Haus saniert wird, ist es wichtig, ein Gesamtkonzept auszuarbeiten. Dabei<br />
sind viele Überlegungen einzubeziehen:<br />
1. Gesetzliche Vorgaben<br />
- Wärmeschutzverordnung (U-Wert: Neubau 0.21, Umbau 0.3 W/m 2 K)<br />
- Denkmalschutz<br />
2. Wünsche des Bauherrn<br />
- Anbauten, Umbau, Nutzung<br />
- Aussehen<br />
3. Zustand des Gebäudes<br />
- Fassadenzustand, Gebäudezustand, Sanierungsintervall<br />
- Schadenursache, Umfang<br />
4. Etappierung der Arbeiten (zur Kostenreduktion lohnt es sich möglichst viele<br />
Arbeiten zusammen auszuführen)<br />
- zuerst Fenster, Storen, Dämmung<br />
- Dämmung von Dach und Kellerdecke, Heizung ev. später<br />
5. Kostenpunkte<br />
- Planung, Bewilligung<br />
- Gerüst<br />
- Fassadendämmung<br />
- Fenster, Fensterbänke, Rollläden<br />
- Anpassungsarbeiten bei Fenstern, Flickarbeiten<br />
- Sanierung der Balkone, Betonreparatur<br />
- Geröllstreifen, Sickerleitung, Kellerentfeuchtung<br />
- Maler<br />
- Gärtner<br />
6. Nebenwirkungen<br />
Eine <strong>Fassadensanierung</strong> hat noch einige weniger beliebte Erscheinungen. Das Gerüst<br />
stört die Aussicht und gibt Schatten. Bei den Abbrucharbeiten entstehen Lärm und<br />
Staub. Am Schluss ist meist ein Gärtner nötig, um die Pflanzen unter dem Gerüst zu<br />
ersetzen.<br />
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