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1 - Hessischer Landesverein zur Erhaltung und Nutzung von Mühlen

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<strong>Mühlen</strong>gickel - Mitteilungen aus dem HLM Dezember 2009<br />

Wasser kommt durch die Rinne a auf das Wasserrad b). Das Getriebe,<br />

Kammrad d <strong>und</strong> Stockrad e, bestand gänzlich aus Holz. Aus Eisen war<br />

nur das Mühleisen f <strong>und</strong> die Haue j (Mitnehmer). Die Mühlsteine aus<br />

Odenwälder Sandstein waren der Bodenstein h <strong>und</strong> der drehende Stein i<br />

(Läufer). Das Getreide wurde vom Trichter o über den Rüttler p den<br />

Steinen zugeführt <strong>und</strong> zwischen diesen zermahlen. Das Mahlgut rieselt<br />

über das Mehlrohr in den Schwingbeutel, durch welchen das feine Mehl in<br />

den Kasten u fällt. Das grobere, noch nicht zermahlene Gut wird im<br />

Abredder nochmals durchgesiebt <strong>und</strong> die Kleie fällt in den Kasten darunter.<br />

Seite 42

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