09.01.2013 Aufrufe

1 Jahr: 2010 VERHANDLUNGSSC - sankt-peter.ooevp.at

1 Jahr: 2010 VERHANDLUNGSSC - sankt-peter.ooevp.at

1 Jahr: 2010 VERHANDLUNGSSC - sankt-peter.ooevp.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KOOPERATIONSVEREINBARUNG<br />

ARGE TRIFTWEG<br />

(siehe Beilage)<br />

Beschluss: Diese zwischen den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Triftweg abgeschlossene<br />

Vereinbarung wurde vom Gemeinder<strong>at</strong> vollinhaltlich beschlossen. Die Abstimmung<br />

erfolgte einstimmig mit Handzeichen.<br />

Punkt XII der Tagesordnung:<br />

Projekt: St. Peter auf dem Weg zur Friedensgemeinde.<br />

Zur Idee des Bezirkshauptmannes, daß jede Gemeinde bis 2012 ein Friedensprojekt erarbeiten<br />

soll, sagte der Bürgermeister, daß der Friede eigentlich auch schon im Sitzungssaal beginne. Er<br />

hoffte, daß die schon sehr harmonisch begonnene Periode des Gemeinder<strong>at</strong>es fortgesetzt werden<br />

möge und es dem Gemeinder<strong>at</strong> gelinge, die kommenden schwierigen Zeiten gemeinsam zu<br />

bewältigen. Nicht nur die Menschen sollten zusammenarbeiten, aufeinander zugehen und<br />

einander verstehen lernen, sondern auch die Vereine mehr miteinander für alle gestalten. Er<br />

erwähnte auch die gute Idee der Kinderferienwoche und die Möglichkeit, im Seminar Bogenhofen<br />

ein Blumenfeld zu pflanzen, das die 5 Kontinente friedlich darstellt. Auch erinnerte er an das<br />

riesige Gefangenenlager entlang der M<strong>at</strong>tig, wo heute die im Vorjahr neugebaute Brücke nicht nur<br />

zwei Gemeinden, sondern auch die Menschen miteinander verbindet. Zum Abschluss dieses<br />

Projektes soll auch diese traurige St. Peterer Geschichte gemeinsam aufgearbeitet und Fachleute<br />

eines Braunauer Archives um Mitarbeit ersucht werden, um auch mehr über diese Zeit des 1.<br />

Weltkrieges zu erfahren.<br />

Beschluss: Der Gemeinder<strong>at</strong> beschloss die gemeinsame Erarbeitung eines derartigen Projektes<br />

einstimmig mit Handzeichen.<br />

Punkt XIII der Tagesordnung:<br />

211-0: Überprüfung des Raumangebotes für die Volksschule.<br />

Bei der Besichtigung der Volksschule von Fachexperten des Landes und<br />

Bauausschussmitgliedern am 2. Februar wurde auch ein gänzlicher Neubau der Schule samt<br />

Kindergarten angedacht. Die Gemeinde St. Peter wurde von den Fachleuten darauf hingewiesen,<br />

dass bei einem Neubau die Raumerfordernis nicht mehr so großzügig wie derzeit vorhanden<br />

ausfallen würde. Auch hätte die Gemeinde für die Grundkosten selbst zur Gänze aufzukommen.<br />

Ein Neubau könnte erst bewilligt werden, wenn sich herausstellen sollte, daß die Kosten einer<br />

Sanierung bei 80% gegenüber einem Neubau liegen würden, diese Summe wird aber sehr schwer<br />

zu erreichen sein. Derzeit ist nicht abschätzbar, wann überhaupt mit einem Neubau begonnen<br />

werden könnte. Sollten außerschulische Baumaßnahmen angedacht werden, müsste diese mit der<br />

Direktion Inneres und Kommunales abgesprochen werden, da aus schulbehördlicher Sicht kein<br />

Bedarf festgestellt werden kann. Es wird vorgeschlagen, die bestehende Kostenschätzung neu zu<br />

überarbeiten, weil diese aus dem <strong>Jahr</strong> 2002 stammt und die bei der Begehung zusätzlich<br />

festgelegten Sanierungsarbeiten eingearbeitet werden müssen.<br />

Bauausschussobmann Josef Moser berichtet über die Begehung im Vorfeld und die im<br />

Bauausschuss erarbeitete Gegenüberstellung, welche Punkte für eine Sanierung oder für einen<br />

Neubau von Schule und Kindergarten in einer Einheit sprechen würden. Seit der letzten<br />

Kostenschätzung seien auch die Mängel, angefangen vom damals noch guten Boden bis zu<br />

Decken und Dachstuhl, weit mehr geworden. Die Chance auf einen Neubau bestehe jedoch nur<br />

dann, wenn die Sanierungskosten 80% der Neubaukosten nicht erreichen.<br />

Der einzige Punkt, der nach seiner Meinung dazu führen könnte, diese 80% zu erreichen oder zu<br />

überschreiten, wäre, wenn sich herausstellen sollte, daß die Fundamentierung für schlecht<br />

befunden wird. Er berichtete auch über den geringeren Pl<strong>at</strong>zbedarf in neuen Klassenzimmern und<br />

die früheren Überlegungen, das Flachdach komplett zu überdachen und Raumgewinn zu schaffen,<br />

und wies darauf hin, daß vom Land jedoch Ers<strong>at</strong>zschaffungen, die nicht schulischen Zwecken<br />

dienen, nicht gefördert werden. Man müsse also zuerst einmal die Fundamentierung der Schule

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!