1 Jahr: 2010 VERHANDLUNGSSC - sankt-peter.ooevp.at
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Werner Lorenz berichtete, daß man auf Babypakete gekommen sei, weil Gutscheine<br />
zweckentfremdet verwendet werden könnten. Wilhelm Drexler plädierte dafür, an ältere Menschen,<br />
die nicht mehr alles konsumieren dürfen, was im Geschenkskorb drinnen ist, Gutscheine<br />
auszugeben. Besonders wichtig war ihm, den beiden Geschäften Wiesner und Bruckbauer<br />
mitzuteilen, daß die Gemeinde St. Peter, wenn sie wieder einen Nahversorger haben sollte, die<br />
Geschenkskörbe dort bestellt.<br />
Beschluss: Der Vorschlag des Bürgermeisters, an Altersjubilare wie bisher Geschenkskörbe<br />
oder Gutscheine zu überreichen, die vorläufig abwechselnd bei den Geschäften<br />
Wiesner und Bruckbauer bestellt werden und bei Geburten Gutscheine von DM<br />
PIPA auszugeben, wurde vom Gemeinder<strong>at</strong> einstimmig angenommen. Die Ab-<br />
Stimmung erfolgte mit Handzeichen.<br />
Punkt X der Tagesordnung:<br />
831: Änderung der Badegebühren.<br />
Die Badegebühren wurden 2006 geringfügig aufgerollt. Im Prüfbericht der BH-Braunau wird darauf<br />
hingewiesen, daß die Gemeinde St. Peter Maßnahmen zur Verringerung des Zuschussbedarfes zu<br />
setzen h<strong>at</strong>. Der Sozialausschuss h<strong>at</strong> sich in seiner Sitzung am 18. Februar mit den Änderungen<br />
dieser Gebühren befasst und folgende Erhöhung vorgeschlagen:<br />
Kartenart Bisher Neu Verkauft 2009<br />
Tageskarte Kinder 1,50 2 2680<br />
Tageskarte Erwachsene 2,50 3,50 2888<br />
Tageskarte Senioren 2.00 3 139<br />
Tageskarten Familien 6,00 7,50 258<br />
Zehnerblock Kinder 9,00 14 46<br />
Zehnerblock Erwachsene 18,00 25 76<br />
Zehnerblock Senioren 14,00 22 7<br />
Zehnerblock Familie 40,00 55 2<br />
<strong>Jahr</strong>eskarte Kinder 20,00 30 72<br />
<strong>Jahr</strong>eskarte Erwachsene 40,00 55 13<br />
<strong>Jahr</strong>eskarte Senioren 35,00 45 6<br />
<strong>Jahr</strong>eskarte Familie 70,00 85 36<br />
Summe 26833 19.176<br />
Gemeinder<strong>at</strong> Aloisia Rögl berichtete, daß die SPÖ-Fraktion für eine einheitliche Erhöhung von<br />
30% + jährlicher Verbraucherpreisindexanpassung sei. Sandra Starzengruber informierte, daß sich<br />
die ÖVP gegen eine zu große Erhöhung (50 bis 60%) ausgesprochen habe, weil dies in der<br />
Bevölkerung nicht gut ankommen würde und diese, nachdem auch zu berücksichtigen ist, daß<br />
man als Abgangsgemeinde auch noch andere Gebühren erhöhen muß, noch mehr belasten<br />
würde. Die hohen Abgänge beim Freibad resultierten aber hauptsächlich aus den Personalkosten,<br />
weshalb man sich im Ausschuss auch dahingehend verständigt habe, die Öffnungszeiten zu<br />
reduzieren. Der ÖVP-Vorschlag für eine Erhöhung der Badegebühren liege im Bereich von 10%.<br />
Die Verringerung der Öffnungszeiten sind für Wilhelm Drexler zwar gute Ansätze, ausgabenseitig<br />
etwas zu unternehmen, werde aber nicht das bringen, was sie bringen soll. Man müsste daher<br />
auch einmal mit dem Personal darüber reden, wo man etwas einsparen könnte, und einen<br />
gemeinsamen Ankauf von Chemikalien durch mehrere Gemeinden ins Auge fassen, wodurch ein<br />
günstigerer Preis erzielt werden könnte. Da man heute auch schon andere Sachen ausschreiben<br />
muß, müßte dies auch bei Chemikalien möglich sein.<br />
Ing. Geisperger begründete, daß man bei einer Annahme eines jährlichen<br />
Verbraucherpreisindexes von 2,5% seit der letzten Erhöhung vor 4 <strong>Jahr</strong>en auf die vorgeschlagene<br />
10%-ige Erhöhung gekommen sei. Auch bei den Badegebühren sollte ab jetzt eine jährliche<br />
Anpassung vorgenommen werden oder eine größere Anhebung erfolgen, damit man dann länger